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 02. August 2006
  Betrunkener verursacht schweren Unfall an Tankstelle  
  Enzisreute, 1 Verletzter, 1 Fahrzeug, 7 000 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Erheblich unter Alkoholeinwirkung stand ein 41-jähriger Mercedesfahrer, der am Mittwochabend gegen 21.20 Uhr auf einem Tankstellengelände in Enzisreute einen schweren Verkehrsunfall verursachte. Ein 25-jähriger Mann wurde dabei schwer verletzt, es entstand Schaden von rund 7.000 Euro. Der Mann kaufte an der Tankstelle ein und fuhr laut Zeugenangaben mit hoher Geschwindigkeit in den hinteren Bereich der Tankstelle. Dort übersah er den 25-jährigen, der im gleichen Moment den Luftdruck eines Audi kontrollieren wollte. Es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß, bei dem der 25-jährige zwischen den beiden Fahrzeugen eingeklemmt wurde. Er musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Am Audi entstand Schaden von rund 3 000 Euro und am Mercedes des Unfallverursachers solcher von etwa 4 000 Euro. Ein Alcotest ergab, dass der 41-jährige erheblich unter Alkoholeinwirkung stand. Die Beamten brachten ihn daher zur Blutprobe, zeigten ihn an und behielten den Führerschein ein.
 
 

 13. Januar 2007
  Neue Erkenntnisse zum Unfall mit drei getöteten Kindern  
  (Biberach / Baustetten) - Der Unfall mit drei getöteten Kindern und drei teils schwer verletzten Erwachsenen erscheint nach einwöchigen Ermittlungen in klarerem Licht. Inzwischen steht fest, dass die Kinder sowie deren Mutter angeschnallt waren. Bei der 25-jährigen Mutter zweier getöteter Kinder besteht inzwischen keine akute Lebensgefahr mehr. Ihr Zustand gilt aber weiterhin als ernst.

Das tragische Geschehen hatte sich wie berichtet am vorletzten Mittwoch (03.01.2007) auf der autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße 30 südlich von Laupheim ereignet. Bei einem Überholvorgang war ein Opel Astra erst gegen die Mittelleitplanke geprallt und anschließend von einem nachfolgenden BMW erfasst worden. An den erweiterten Nachforschungen waren Staatsanwaltschaft, ein Unfallsachverständiger sowie Experten der Polizei beteiligt. Im Mittelpunkt standen Fragen nach dem genauen Unfallhergang sowie nach der Sicherung der aus dem Opel Astra geschleuderten Insassen. Inzwischen steht fest, dass sämtliche drei Kinder verkehrsgerecht in Kindersitzen gesichert waren. Auch die 25-jährige Astra-Fahrerin war angeschnallt. Bei den Opfern hatte es sich um die Söhne der Fahrerin im Alter von drei und fünf Jahren sowie um das siebenjährige Mädchen einer befreundeten Familie gehandelt. Letzte Gewissheit zu der schwierigen Gurtfrage hatten die Ermittler und der Sachverständige im Laufe des Donnerstag erhalten. Dafür, dass sämtliche Insassen angeschnallt waren, sprachen letztlich, dass die Gurte der Kindersitze, deren Schlösser und die Sitze teils zerrissen beziehungsweise zerstört wurden.

Zur weiteren Klärung des Unfallablaufs haben die Spurenauswertung an den beteiligten Fahrzeugen und an der Unfallstelle sowie die Anhörung von Augen- und Ohrenzeugen beigetragen. Demnach wollte die 25-jährige Astra-Fahrerin zur Unfallzeit einen Lastwagen überholen und befand sich bereits auf dem linken Fahrstreifen, als vor ihr ein Opel Corsa ebenfalls ausscheren wollte. Die Astra-Fahrerin verlor beim anschließenden Bremsmanöver die Kontrolle über ihren Wagen und prallte zweimal gegen die Leitplanke in der Straßenmitte. Anschließend schleuderte ihr Wagen in Schrägstellung über die Überholspur. In dieses ausrollende oder möglicherweise auch schon stehende Hindernis prallte dann ein von hinten kommender 35-jähriger BMW-Fahrer. Durch den starken Aufprall auf die Beifahrerseite des Astra rissen dessen Sicherungseinrichtungen und sämtliche Insassen wurden ins Freie geschleudert. Der Astra prallte anschließend noch gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen Kleintransporter. Dessen zwei Insassen blieben unverletzt. Die 27-jährige Corsa-Fahrerin hatte einen schweren Schock erlitten und der BMW-Fahrer war ebenfalls mit einem Schock und mittelschweren Verletzungen in eine örtliche Klinik gebracht worden.
 
 

 11. Mai 2007
  Mit 2,64 Promille und ohne Führerschein Unfall gebaut  
  Enzisreute, 2 Fahrzeuge  
  (Enzisreute) - Stark betrunken und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war ein 25-jähriger, der am Freitag einen Verkehrsunfall in Enzisreute verursachte.

Wie die Polizei mitteilt, war der 25-jährige in stark berauschtem Zustand gegen 17.30 Uhr auf der Bundesstraße 30 in Fahrtrichtung Ravensburg unterwegs. In Enzisreute versuchte er nach links zu einer Tankstelle abzubiegen. Dabei missachtete er den Vorrang eines aus Richtung Ravensburg entgegenkommenden 22-jährigen. In der Folge stießen beide Fahrzeuge zusammen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten erheblichen Alkoholgeruch fest und veranlassten eine Blutentnahme, bei der 2,64 Promille festgestellt wurden. Darüber hinaus war der 25-jährige gar nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis.
 
 

 08. Dezember 2007
  Erörterung der Einwendungen gegen die Südumfahrung Kehlen  
  (Meckenbeuren / Kehlen) - Auf Antrag des Landratsamtes Bodenseekreis führt das Regierungspräsidium Tübingen das Planfeststellungsverfahren für den geplanten Neubau der Südumfahrung Kehlen als "K 7725 neu" und den Umbau des Knotenpunktes der B 30 mit der L 333 durch. Bereits im Sommer 2006 hatten die Planungsunterlagen zur Einsicht ausgelegen.

Nach eingehender Prüfung wird das Regierungspräsidium Tübingen nun am Donnerstag, 20. Dezember 2007, im Sitzungssaal im Rathaus in Meckenbeuren die eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen erörtern. Ab 10.30 Uhr werden die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange besprochen. Ab 13.00 Uhr ist die Erörterung der privaten Einwendungen an der Reihe. Eingegangen sind 25 Einwendungen von 60 Einwendern. Ein zentraler Punkt vieler Einwendungen ist eine befürchtete Lärmbelastung entlang der geplanten Straße.

Verhandelt wird grundsätzlich nur mit den vom Vorhaben Betroffenen und denjenigen, die Einwendungen erhoben haben. In der Regel wird jedoch die Öffentlichkeit zugelassen, zumindest zur Verhandlung der öffentlichen Belange. Für die Verhandlung der privaten Einwendungen gilt dies nur, wenn die Betroffenen damit einverstanden sind.

Mit der geplanten Maßnahme soll die auch mit Verkehr zur Messe Friedrichshafen stark befahrene Ortsdurchfahrt von Kehlen vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Die Baulänge beträgt rund 1,47 Kilometer. Der Neubau beginnt rund 150 Meter westlich des Schlätter Waldes auf der bestehenden K 7725 aus Richtung Hirschlatt und schließt über einen neuen Kreisverkehr an die bestehende B 30 an. Vorhabensträger ist der Bodenseekreis. Die Maßnahme ist mit Gesamtkosten in Höhe von 12,8 Millionen Euro bereits im Jahr 2004 in das damalige GVFG-Programm des Bundes (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) aufgenommen worden. Sie wird über dieses Programm mit 8,7 Millionen Euro bezuschusst.
 
 

 23. September 2009
  Alkohol und Kokain führen zu Unfall  
  Äpfingen, 1 Fahrzeug, 4.500 Euro Schaden  
  (Äpfingen) - Einen gefährlichen Mix aus Alkohol und Kokain hat am Mittwochabend ein 25-jähriger zu sich genommen. Anschließend baute er einen Unfall auf der B 30.

Der Mann war Verkehrsteilnehmern kurz vor Mitternacht auf der Bundesstraße 30 zwischen Laupheim und Biberach aufgefallen. Auf Höhe von Äpfingen prallte er gegen eine Leitplanke und fuhr anschließend in Schlangenlinien weiter in Richtung Ravensburg. Einer Polizeistreife gelang es das Fahrzeug an einer Ausfahrt auf Höhe von Biberach zu stoppen. Dabei blieb den Beamten der Zustand des 25-jährigen nicht verborgen. Er musste sich einer Blutprobe unterziehen und den Führerschein abgeben. Im Lauf der Untersuchung stelle sich heraus, dass der junge Mann einen gefährlichen Mix aus Alkohol und Kokain zu sich genommen hatte.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 4.500 Euro. Die Tatsache, dass der 25-jährige nach dieser Kollision weitergefahren war, bringt ihm weiteren Ärger ein, eine zusätzliche Anzeige wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle.
 
 

 27. März 2010
  Gemeinderat stellt erste Ergebnisse zum Verkehrsentwicklungsplan vor  
  (Bad Waldsee) - Der Gemeinderat hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit den Ergebnissen des Verkehrsentwicklungsplans befasst, der nun den alten Generalverkehrsplan von 1980 ersetzen soll. Nach intensiver Diskussion stimmte der Rat mit zwei Enthaltungen dem Entwurf eines verkehrlichen Leitbildes zu.

Zu Beginn stellte Dipl.-Geograph Günter Bendias von der beauftragten Ingenieurgesellschaft Dr. Brenner aus Aalen die umfangreichen Verkehrserhebungen aus dem letzten Jahr vor. Das Datenmaterial wurde von den Ingenieuren inzwischen analysiert und ausgewertet sowie eine Prognose für 2025 erarbeitet. Nach den jetzt vorliegenden Zahlen zeigt sich, dass derzeit im täglichen Durchschnitt rund 20.400 Fahrzeuge auf der B 30 durch Enzisreute und Gaisbeuren fahren. Die B 30 ist damit die am stärksten befahrene Straße im Raum Bad Waldsee. Aber auch auf den innerstädtischen Straßen in Bad Waldsee herrscht eine hohe Verkehrsbelastung von bis zu 11.800 Fahrzeugen. Für die Ortschaft Reute nannte Bendias eine Belastung von ca. 8.000 Fahrzeugen. Auf der Landstraße in Gaisbeuren ist das Verkehrsaufkommen auf 7.400 Fahrzeuge gestiegen. Besonders sei die Trennwirkung der B 30 in Gaisbeuren hervorzuheben: Wenn der Verkehr in der prognostizierten Form zunehme, sei die Leistungsfähigkeit dieser Bundesstraße erreicht.

Im Rahmen der im letzten Jahr durchgeführten Befragung von 3.000 Haushalten wurde vielfach der Wunsch zum Bau von Rad- und Fußwegen genannt, die Umgestaltung des Knotenpunkts Wurzacher Straße / Schützenstraße, die Verbesserung der Anbindung der Teilorte mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die Erhöhung des Taktes beim Citybus. Gefordert wurde auch eine Umfahrung, gegebenenfalls Untertunnelung von Gaisbeuren, um die Zerschneidung des Ortes durch die B 30 zu beenden.

Ausgehend von den derzeitigen Belastungen wurde eine Verkehrsprognose nach der "Shell-Studie" erarbeitet. Abgeleitet davon geht Bendias für Bad Waldsee bei einer Bevölkerungszunahme von rund fünf Prozent auf 21.000 Einwohner in 2025 und von einer allgemeinen Verkehrszunahme von 13 Prozent und 7,9 Prozent auf der B 30 aus. Bis 2025 sei in Enzisreute und Gaisbeuren mit Belastungen von 21.900 Fahrzeugen zu rechnen.

Zur Entwicklung des motorisierten Individualverkehrs schlägt Günter Bendias die Entlastung sensibler Bereiche vom Durchgangsverkehr und die Bündelung von Verkehr auf Hauptachsen vor. Von besonderer Bedeutung in diesem Zusammenhang sei die Stärkung der B 30 als Ortsumgehung für Bad Waldsee und der Bau weiterer Anschlussstellen. Ein weiterer Punkt sei die Stärkung des Rad- und Fußverkehrs sowie der Ausbau des Angebots des Citybusses.

Bendias ging in seinen Untersuchungen damit auf alle Verkehrsmittel ein. Die örtlichen Verkehrsverhältnisse wurden aus den verschiedensten Perspektiven beleuchtet und hinterfragt. Mit dem Beschluss des verkehrlichen Leitbildes durch den Gemeinderat ist nun die Voraussetzung für den Gutachter geschafften konkrete Verbesserungsmaßnahmen zu untersuchen. Diese werden erneut in den Gremien beraten.
 
 

 27. Mai 2010
  Fußgängerin wird von Auto erfasst  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug  
  (Ravensburg) - Eine 25-jährige Fußgängerin ist am Donnerstagnachmittag in der Friedrichshafener Straße (B 30) von einem Auto erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert worden. Die Frau erlitt hierbei leichte Verletzungen.

Gegen 14.30 Uhr beabsichtigte die 25-jährige die Friedrichshafener Straße bei der Kreuzung mit der Tettnanger Straße zu überqueren. Jedoch lief sie einige Meter neben der Kreuzung über die Straße. Nachdem sie vor einem an der roten Ampel wartenden Lastwagen vorbeigelaufen war, betrat sie den Linksabbiegestreifen. Hier wurde sie von einem Renault Megane erfasst und auf die Straße geschleudert. Die 25-jährige verletzte sich dabei leicht. An dem Renault entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
 
 

 09. November 2010
  Neuer Anschluss könnte Innenstadt entlasten  
  (Laupheim) - Eine Anbindung der Landesstraße 257 an die Bundesstraße 30 könnte die Bahnhofstraße, die Ulmer Straße und die Biberacher Straße in Laupheim deutlich von Verkehr entlasten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Planungsgruppe Kölz aus Ludwigsburg.

Vor der Sommerpause hatten Professor Gunter Kölz mit seinem Team dem Gemeinderat die Ergebnisse der Verkehrszählung im März vorgestellt. Sie sind die Grundlage für ein Verkehrsentwicklungskonzept. Im städtischen Auftrag haben die Experten jetzt zunächst die möglichen Auswirkungen mehrerer "Planfälle" untersucht.

Insbesondere ein Anschluss der L 257 an die B 30 würde Verkehr bündeln und im Jahr 2025 täglich von rund 9.000 Kraftfahrzeugen genutzt, sagte Gunter Kölz bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats und prognostiziert deutlich weniger Verkehr in der Stadt. Die Bahnhofstraße könne um bis zu 4.000 Kfz und die Ulmer/Biberacher Straße um bis zu 3.000 Kfz entlastet werden. Im Bereich Kapellenstraße/Marktplatz/Hasenstraße würde sich ohne flankierende Restriktionen gleichwohl nicht viel ändern. Sollten dagegen im Stadtzentrum verschärfte Tempolimits, bestimmte Parkierungsstrategien und gestalterische Maßnahmen greifen, könnten etwa 3.500 Fahrzeuge pro Tag draußen gehalten werden.

Die Untersuchungen zeigten, "dass städtebaulich relevante Entlastungen im zentralen Innenstadtbereich nur dann erreicht werden können, wenn ergänzende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung entwickelt und umgesetzt werden", resümierte die Planungsgruppe. Die Nordostumfahrung besitze hierfür neben dem neuen B 30-Anschluss das höchste Entlastungspotential. Auf ihr erwarten die Planer im Jahr 2025 rund 10.000 Fahrzeuge täglich. Der Bereich Ehinger Straße/Ulmer Straße würde um bis zu 6.000 Kfz entlastet.

Für den Prognosehorizont 2025 legen die Experten rund 134.000 Kfz-Fahrten pro Tag in Laupheim zugrunde. Das entspricht einer Zunahme um fünf Prozent gegenüber den bisherigen Erwartungen für das Jahr 2015.
 
 

 22. November 2010
  Schwarzbuch: Bundesministerium verlangt unnötige Brücke  
  (Kraichgau) - Der Lkw-Verkehr nimmt ständig zu. Die logische Folge: Es werden mehr Stellplätze für Lkw benötigt. So auch an der Tank- und Rastanlage Kraichgau an der A 6. Im Rahmen der geplanten Baumaßnahme sollen zu den vorhandenen 36 Stellplätzen zusätzliche 252 Stellplätze für Lkw gebaut werden. Alle Stellplätze, egal ob in Fahrtrichtung Ost oder West, sollen mangels geeigneter Flächen auf der Südseite angesiedelt werden. Also müssen nach der Erweiterung der Rastanlage alle Lkw auch die Südseite der Anlage ansteuern können. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fordert, dass Rastanlagen grundsätzlich immer eine direkte und separate Anbindung an die Autobahn erhalten. Nicht zulässig ist die Anbindung über bestehende Autobahnanschlüsse. Um den Ansprüchen des Ministeriums gerecht zu werden, muss die Südseite der Tank- und Rastanlage nun mittels einer neuen Brücke angeschlossen werden. Die gesamte Baumaßnahme beläuft sich auf voraussichtlich 25,8 Millionen Euro. In 250 Metern Entfernung im Osten der Anlage befindet sich die neu gebaute Autobahnanschlussstelle Sinsheim-Süd, die auch ein höheres Verkehrsaufkommen bewältigen kann. Rund 80 Meter in westlicher Richtung von der Rastanlage quert die Landesstraße 550 die Autobahn auch mit einer Brücke. Da das Ministerium auf einer direkten Anbindung besteht, scheiden beide Zufahrtsmöglichkeiten aus. Würde nur eine der beiden Möglichkeiten genutzt, müssten die Verkehrsteilnehmer die Autobahn verlassen, so das Ministerium.
 
 

 14. Dezember 2010
  Landesregierung beschließt neuen Generalverkehrsplan  
  (Stuttgart) - "Die Bedeutung von Verkehr und Mobilität hat in den vergangenen Jahrzehnten enorm zugenommen und wird weiter wachsen. Wir wollen dafür Sorge tragen, dass aus dem von Experten vorausgesagtem Anstieg des Verkehrs kein Verkehrskollaps wird. Wir brauchen eine umweltgerechte, effektive und bezahlbare Mobilität", erklärten Ministerpräsident Stefan Mappus und Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner am Dienstag in Stuttgart. Der Ministerrat hatte zuvor den neuen Generalverkehrsplan beschlossen. Der neue Generalverkehrsplan bildet die Grundlage für die künftige Verkehrspolitik des Landes bis 2025 und stellt die Weichen für eine zukunftsfähige nachhaltige Mobilität. Er löst den Plan von 1995 ab.

Bis 2025 sei nach der Gesamtverkehrsprognose für Baden-Württemberg mit einer weiteren Zunahme des Personenverkehrs um 17 Prozent zu rechnen. Ein überproportionales Wachstum sei darüber hinaus beim Güterverkehr zu erwarten. In den kommenden 15 Jahren müsse mit einer weiteren Zunahme des Güter- und Warentransports von 69 Prozent gerechnet werden. "Es bleibt ein schwieriger Spagat, den Anforderungen an Mobilität gerecht zu werden und dabei Umweltaspekten wie Klimaschutz und Lärmbekämpfung hinreichend Rechnung zu tragen“, so Mappus.

Gleichzeitig müsse Mobilität für alle bezahlbar bleiben. Es gelte also, auch soziale und wirtschaftliche Gesichtspunkte angemessen zu berücksichtigen. Die Verkehrsträger müssten leistungsfähiger werden, nicht nur durch Infrastrukturausbau, sondern vor allem durch intelligente Vernetzung. "Der reine Ausbau an Verkehrsinfrastruktur stößt an Grenzen. Wir brauchen neue Verkehrsdrehscheiben, in denen die Verkehrsträger optimal zusammenwirken. Eine gut funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist das Rückgrat eines wirtschaftsstarken Landes wie Baden-Württemberg und ein wichtiger Standortfaktor", so Mappus.

"Wir stehen vor der Schwierigkeit, dass der Erhalt der Verkehrsinfrastruktur einen wachsenden Anteil aus dem vorhandenen Kuchen verschlingt. Was an Mehr in den Erhaltungsaufwand fließt, fehlt danach für neue Verkehrsprojekte“, so Gönner. Das bestehende Verkehrsnetz soll deshalb noch besser genutzt werden, kündigte Stefan Mappus an. "Auch künftig werden neue Infrastrukturprojekte angegangen. Die Dynamik wird aber nicht mehr das Niveau der vergangenen Jahrzehnte erreichen, als es darum ging ein Verkehrsnetz von Grund auf zu entwickeln." Neue Verkehrsbeeinflussungsanlagen an Hauptbelastungsstrecken der Bundesautobahnen sollen die Staugefahren mindern.

Mit dem neuen Generalverkehrsplan werden die Weichen zur Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte gestellt. Dazu enthält der Generalverkehrsplan zehn Modellprojekte.

Der neue Generalverkehrsplan steht im Internet unter zum Abruf bereit.
 
 

 09. März 2012
  Polizei Ravensburg stellte Unfallstatistik 2011 vor  
  (Landkreis Ravensburg) - Eine durchwachsene Bilanz hat Uwe Stürmer, Leiter der Polizeidirektion Ravensburg, anlässlich der Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2011 gezogen. Zwar ging die Gesamtzahl der Unfälle um 2, 1 Prozent auf 7.097 (2010: 7.256) zurück. Allerdings sind die Verkehrsunfälle mit Personenschaden um 9,7 Prozent gestiegen. "Steigendes Verkehrsaufkommen und höhere Fahrzeugzulassungen schlagen sich in vermehrten Verletztenzahlen und bei den getöteten Verkehrsteilnehmern nieder", sagte Stürmer. "Bereits geringe Fahrfehler können bei hoher Verkehrsdichte gravierende Folgen haben." Insbesondere junge Fahrer sind überproportional an Unfällen beteiligt.

Der Rückgang der Unfallzahlen ist hauptsächlich auf die Abnahme von Bagatellunfällen um 4,7 Prozent zurückzuführen. Dagegen haben sich bedeutende Verkehrsunfälle um rund 1,8 Prozent erhöht.

Bei 20 Unfällen im Jahr 2011 verloren 21 Verkehrsteilnehmer ihr Leben. Dies bedeutet gegenüber dem Jahr 2010 mit 15 getöteten Unfallopfern einen Anstieg um 6 Verkehrstote. In der längerfristigen Betrachtung der vorangegangenen zehn Jahre mit einem Durchschnitt von 25 Verkehrstoten pro Jahr liegt der Wert für 2011 damit im Schwankungsbereich der Vorjahre. Am häufigsten ließen Pkw-Lenker (9 Personen) und deren Mitfahrer (3 Personen) ihr Leben auf der Straße. Zudem zogen sich 4 Motorradfahrer, 4 Radfahrer (davon 1 Pedelec-Fahrer), 1 Lkw-Fahrer sowie 1 Fußgänger tödliche Verletzungen zu.

Bei insgesamt 1.063 Verkehrsunfällen (2010: 969) gab es Personenschaden. Dabei wurden 1.381 Verkehrsteilnehmer (2010: 1.312) verletzt. Dies ist der zweitniedrigste Wert im Landkreis Ravensburg nach dem historischen Tiefstand im vergangenen Jahr. Die Zahl der Schwerverletzten stieg von 287 im Vorjahr auf 319 im Jahr 2011. Ähnlich sah es bei den Leichtverletzten aus. Hier lag der Anstieg bei 1.025 Verkehrsopfern in 2010 auf 1.062 Personen im Jahr 2011.

Junge Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren waren vergangenes Jahr bei einem Bevölkerungsanteil von lediglich 8,7 Prozent an 24, 1 Prozent des Gesamtunfallgeschehens als Unfallverursacher beteiligt. Trotz eines leichten Rückgangs gegenüber 2010 (24,6 Prozent) blieben sie damit Hauptrisikogruppe. Bei insgesamt 485 Verkehrsunfällen (2010: 476) waren die Unfallverursacher der Gruppe der jungen Fahrer zuzuordnen. Dabei wurden 7 Verkehrsteilnehmer (2010: 3) getötet. 80 Personen (2010: 79) erlitten schwere und 300 Personen (2010: 311) leichte Verletzungen.

Anhand der Unfallzahlen lässt sich ablesen, dass mit zunehmendem Alter und steigender Fahrpraxis das Risiko, einen Unfall zu verursachen erheblich absinkt. So verursachten die 18-jährigen (106 Unfälle) mehr als 2,5-mal so viele Unfälle, wie die 24-jährigen (40 Unfälle).

Bei 141 Verkehrsunfällen stellte die Polizei 2011 bei mindestens einem Beteiligten eine Alkoholisierung fest. Ebenfalls einen Anstieg verzeichnete die Polizei bei der Drogenbeeinflussung der Unfallverursacher.

Hauptunfallursachen waren wie in den Vorjahren vor allem Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren, gefolgt von Verstößen gegen Vorfahrts- und Vorrangregeln, ungenügendem Sicherheitsabstand und überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit. Bei fast allen Geschwindigkeitsunfällen hatten die Unfallverursacher ihr Tempo nicht den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- oder Wetterverhältnissen angepasst. Fast jeder 6. Unfall mit Personenschaden (15,8 Prozent) im Landkreis wurde durch eine zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit verursacht.

(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
 
 

 23. April 2013
  Brücken werden überprüft  
  (Alb-Donau-Kreis / Landkreis Biberach / Landkreis Sigmaringen) - Vom 22. bis 25. April 2013 wird der Bauwerksprüfer des Regierungspräsidiums Tübingen 14 Brücken im Zuge von Bundesstraßen im Alb-Donau-Kreis überprüfen. Dabei kommt das sogenannte Brückenuntersichtgerät zum Einsatz. Dieses Spezialfahrzeug fährt im Bereich der rechten Fahrspur und bietet den Prüfern über eine Arbeitsbühne einen Zugang zur Brückenunterseite. Für den Einsatz des Fahrzeuges muss auf den betroffenen Straßenabschnitten nur ein Fahrstreifen gesperrt werden. Sofern nur ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung steht, wird der Verkehr über eine Ampel oder Verkehrszeichen geregelt. Mit temporären Verkehrsbehinderungen muss daher gerechnet werden.

Jede der insgesamt über 1.800 Brücken im Regierungsbezirk Tübingen wird alle sechs Jahre einer Hauptprüfung unterzogen. Dabei werden alle Brückenbestandteile sowie die Ausstattung geprüft, vor allem aber Bauwerksteile, die für die Tragfähigkeit, Standsicherheit und Verkehrssicherheit des Bauwerks maßgebend sind.

Weiterhin richtet der Ingenieur des Regierungspräsidiums sein Augenmerk auf mögliche Abnutzungserscheinungen, die an den Brücken durch die Verkehrsbelastung sowie durch äußere Einwirkungen wie z. B. Witterungseinflüsse und Tausalze entstanden sind. Diese Prüfung kann mit der TÜV-Prüfung von Fahrzeugen verglichen werden, bei der alle wesentlichen Fahrzeugteile genauestens inspiziert werden.

Für die Kontrolle der Unterseite von Brückenbauwerken wird ein Brückenuntersichtgerät eingesetzt. Das ist ein Spezialfahrzeug mit schwenk- und ausfahrbarer Arbeitsbühne. Das Gerät wiegt 35 Tonnen, hat 6 Achsen, ist 12 Meter lang und 4 Meter hoch. Von der Arbeitsbühne aus kann der Bauwerksprüfer an die Brückenunterseite gelangen. Ein zusätzlicher Hublift auf der Arbeitsbühne bringt den Kontrolleur ganz dicht an alle Teile der Brückenunterseiten heran. Ein großer Vorteil des Gerätes besteht darin, dass es in der Arbeitsstellung nur einen Fahrstreifen beansprucht und damit den laufenden Verkehr nur bedingt beeinträchtigt.

Das Regierungspräsidium Tübingen bittet die Verkehrsteilnehmer für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen um Verständnis.

Terminplan:

22.04.2013
B 32 Brücke über DB bei Herbertingen-Mieterkingen
B 30 Brücke über die DB bei Ummendorf
B 30 Brücke über die Riss bei Ummendorf
B 30 Brücke über die K 7502 bei Ummendorf

23.04.2013
B 28 Brücke über die Deutsche Bahn in Blaubeuren
B 311 Brücke über die Bahn bei Ehingen (B 492-Ast)
B 311 Brücke über die Bahn bei Ehingen

24.04.2013
B 311 Schmiechtalbrücke bei Ehingen
B 465 Brücke über die Donau bei Ehingen-Berg
L 257 Donaubrücke Untermarchtal

25.04.2013
B 10 Brücke über die B 10 und DB bei Amstetten
L 1239 Brücke über die A 8 und Neubaustrecke Bahn
K 7406 Brücke über die Neubaustrecke Bahn

 
 

 07. April 2015
  25-jähriger unter Drogeneinfluss unterwegs  
  (Weingarten / Ravensburg) - Weil er unter Einfluss von Betäubungsmittel am Dienstagnachmittag am Straßenverkehr teilnahm, muss sich ein 25 Jahre alter Lenker eines Ford Focus verantworten.

Der 25-jährige fuhr auf der Niederbieger Straße in stadtauswärtige Richtung und wurde auf der B 30 auf Höhe der Ausfahrt Ravensburg-Süd einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten körperlichen Anzeichen auf Drogenkonsum festgestellt werden. Ein entsprechend durchgeführter Test bestätigte die Aufnahme von Cannabis, worauf die Entnahme einer Blutprobe veranlasst wurde.

Dem 25-jährigen wurde die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 11. Juni 2015
  Unachtsamkeit führt zu Unfall  
  Baindt, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Eine Leichtverletzter und Sachschaden von rund 5.000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr an der Auffahrt Baindt zur B 30 in Richtung Ravensburg.

Nachdem ein 45 Jahre alter Mercedes-Fahrer auf die B 30 aufgefahren war, zog er sogleich auf die linke der beiden Fahrspuren. Hierbei übersah er einen bereits auf dieser Fahrspur befindlichen Mercedes eines 25-jährigen Mannes. Um eine Kollision zu verhindern, musste der 25-jährige stark abbremsen und wich nach links aus. Infolge seines Ausweichmanövers geriet er auf den Grünstreifen und kam dort zum Stehen. Der 25-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und an seinem Fahrzeug entstand Sachschaden an allen Rädern und am Unterboden. Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

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