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 19. Oktober 2012
  Wildschweinrotte verirrt sich auf die B 30  
  Weingarten, 1 totes Wildschwein, 3 Fahrzeuge  
  (Weingarten) - Eine Wildschweinrotte hat in der Nacht auf Freitag versucht die Bundesstraße 30 zwischen Ravensburg und Weingarten zu überqueren. Ein Tier wurde dabei getötet und mehrere Fahrzeuge teils erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Ein 45-jähriger Autofahrer befuhr die B 30 gegen 1.00 Uhr in Fahrtrichtung Ulm, als zwischen den Anschlussstellen Ravensburg-Nord und Weingarten mehrere Wildschweine über die Fahrbahn liefen. Die Tiere hatten sich unter der Mittelleitplanke durchgezwängt und versuchten nun auf die andere Straßenseite zu gelangen. Ein ausgewachsenes Schwein wurde von dem 45-jährigen frontal erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Ein nachfolgender Autofahrer und ein Sattelzuglenker hatten keine Möglichkeit einen Zusammenstoß zu vermeiden und überrollten das getötete Tier ebenfalls. Die beiden Autos wurden dabei erheblich beschädigt und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Aufgrund eines Wildschutzzauns war es der aus Frischlingen bestehenden restlichen Rotte nicht gelungen die Fahrbahn wieder zu verlassen. Da die Tiere in der Nacht auch mit Hilfe eines Jägers nicht mehr habhaft werden konnte, wurde von der Straßenmeisterei eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 Stundenkilometern eingerichtet. Diese konnte am Morgen wieder aufgehoben werden. Die Tiere hatten es zwischenzeitlich geschafft die Straße zu verlassen.

(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
 
 

 06. September 2012
  Viele Verkehrstote nicht angeschnallt  
  (Landkreis Ravensburg) - 13 Menschen sind in diesem Jahr bis Ende Juli bei Unfällen auf den Straßen im Landkreis Ravensburg ums Leben gekommen. Vier Leben hätten vermutlich gerettet werden können, wären sie angeschnallt gewesen.

Fünf der Unfallopfer sind auf Motorrädern oder ähnlichem unterwegs gewesen. Acht Menschen waren im Auto unterwegs. "Mindestens die Hälfte davon war nicht angeschnallt", sagt Klaus Blaser, Pressesprecher der Polizeidirektion Ravensburg.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Getöteten um zwei gesunken. Die Zahl der Unfälle insgesamt ist im Landkreis aber um sieben Prozent auf 4.334 leicht angestiegen. Personen sind bei etwa 610 Unfällen zu Schaden gekommen, im Vorjahr waren es rund 630.

Schwere Unfälle passieren besonders häufig auf Bundes- und Landesstraßen mit hohem Verkehrsaufkommen. Autobahnen, so Blaser, seien als solche aufgrund ihrer Bauart nicht so gefährlich. So ist es auch im Landkreis Ravensburg. Besonders viele Unfälle haben sich auf der B 32, B 30, L 318 und L 314 ereignet.

Die Bundesstraße 32 führt im Landkreis Ravensburg von Wangen über Ravensburg, Altshausen nach Bad Saulgau. Auf der gesamten Strecke kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Der Teil von Blitzenreute über Vorsee nach Altshausen, der eng und zweispurig verläuft, ist eine Gefahrenzone.

Die B 30 verbindet den Großraum Ulm mit dem Bodensee und führt an den Städten Laupheim, Biberach an der Riß, Bad Waldsee, Weingarten und Ravensburg vorbei bis nach Friedrichshafen. Viele Unfälle ereignen sich im Waldstück vom Egelsee bis südlich von Enzisreute. Im weiteren Verlauf bis zur Kreisgrenze nördlich von Englerts kommt es an diversen Orten immer wieder zu Unfällen.

Zwischen Isny und Leutkirch verläuft die Landesstraße 318. Die Landesstraße 314 verläuft von Baienfurt über Bergatreute nach Bad Wurzach. Pressesprecher Blaser kann für diese Strecken keinen genauen Unfallschwerpunkt nennen, da es an vielen Orten immer wieder zu Unfällen kommt. Die Gründe für diese Unfälle, so Blaser, seien oft individuelle Fahrfehler auf vielbefahrenen Strecken.
 
 

 20. März 2012
  2011 wieder mehr Tote und 37% mehr Alkoholunfälle  
  (Bodenseekreis) - Die Polizei im Bodenseekreis hat 2011 insgesamt 5.480 (2010: 5.492) Verkehrsunfälle registriert. Während landesweit die Zahl der tödlich verunglückten leicht zurückging (2011: 482; Vorjahr: 494), hat sie auf den Straßen des Bodenseekreises von 14 auf 18 zugenommen.

Auch die Unfälle mit Personenschaden liegen mit 868 (2010: 846, 2,2 %) über dem Vorjahresergebnis. Die Zahl der verunglückten Personen blieb dagegen mit 1.112 (2010: 1.114) relativ konstant.

Bei 18 (2010: 14) Unfällen kamen im vergangenen Jahr 18 (14) Personen ums Leben. 13 dieser Unfälle waren von den Getöteten selbst oder mitverursacht worden. Die Unfallstellen lagen in 12 Fällen außerorts. Fünf (2010: 6) der 18 Verkehrstoten waren Pkw-Insassen, 7 (4) Lenker von motorisierten Zweirädern. Die weiteren Verkehrsopfer waren zwei Radfahrer (3) und vier Fußgänger (1).

Bei den Ursachen von Verkehrsunfällen mit Verletzten haben sich im Vergleich zum Vorjahr 2010 nur leichte Veränderungen ergeben. Nach wie vor ist mit 30% (34%) die Hauptunfallursache im Bodenseekreis überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit. An zweiter Stelle liegen mit einem Anteil von 23% die Vorfahrtsverletzungen.

Nach einem Rückgang der Unfälle unter Alkoholeinfluss im Jahr 2010 (92) verzeichnete die Polizeidirektion Friedrichshafen 2011 mit 126 - und damit einem Anstieg von 37% - wieder deutlich mehr Alkoholunfälle. Lediglich nur leicht von neun auf zehn angestiegen ist die Zahl der Unfälle mit Fahrern, die unter Drogenbeeinflussung standen. Unverändert war festzustellen, dass Unfälle mit Drogen oder Alkohol häufig schwere Folgen haben. Bei 61 und damit nahezu der Hälfte dieser Unfälle wurden Personen verletzt.

Die hohen Verkehrsbelastungen auf den Bundesstraßen im Bodenseekreis sind hinlänglich bekannt. Der unzureichende Ausbaustand der Verkehrsinfrastruktur im Kreis, insbesondere der fehlende und mangelhafte Ausbau der B 31, aber auch der Bundesstraßen 30 und 33, erklärt auch die hier mit wiederkehrender Regelmäßigkeit festzustellende hohe Unfalldichte, führt die Polizei aus.

Im vergangenen Jahr registrierte die Polizeidirektion Friedrichshafen auf den Bundesstraßen im Bodenseekreis 401 (2010: 373, +8,0 %) Verkehrsunfälle. Bei 213 und damit mehr als der Hälfte dieser Unfälle kamen Personen zu Schaden. Es wurden insgesamt 5 (3) Personen getötet, 59 (52) schwer und 244 (245) Personen leicht verletzt.

Die Polizei sieht sich mit ihren Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, zu denen auch die polizeiliche Prävention zählt, auf dem richtigen Weg. Die Entwicklung der Verkehrsunfälle, insbesondere die Zahl der ums Leben gekommenen Verkehrsteilnehmer, gibt aber Anlass, nicht nachzulassen, in den gemeinsamen Anstrengungen um mehr Verkehrssicherheit.

(Aus dem Polizeibericht Friedrichshafen)
 
 

 01. Februar 2012
  Schwein stürzt aus Viehtransporter auf die Fahrbahn  
  Dellmensingen, 1 totes Schwein, 2 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 25.000 Euro Schaden  
  (Dellmensingen) - Ein verlorenes Schwein hat am Mittwoch einen Unfall auf der B 30 ausgelöst, bei dem zwei Menschen leicht verletzt wurden. Die Schäden an drei Autos schätzt die Polizei auf 25.000 Euro.

Beladen mit 65 Mutterschweinen, war ein Sattelzug gegen 8.10 Uhr auf der B 30 zwischen Achstetten und Donaustetten unterwegs. Weil ein Verschlag nicht richtig verriegelt war, stürzte bei Dellmensingen ein Schwein auf die Fahrbahn.

Ein 61-jähriger, der mit seinem Geländewagen hinter dem Lastzug fuhr, wich nach rechts aus und bremste. Ebenso eine Audifahrerin hinter ihm. Ihnen folgte ein 38-jähriger, der nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte. Mit seinem Opel fuhr er auf den Audi auf, der nach rechts abgewiesen wurde. Die 44-jährige Audifahrerin und ihr sechsjähriger Mitfahrer trugen leichte Verletzungen davon. Der Opel prallte anschließend gegen den Geländewagen. Beide Fahrer blieben unverletzt.

Der Rettungsdienst eilte mit zwei Fahrzeugen und einem Hubschrauber zur Hilfe. Die Feuerwehr Laupheim unterstützte die Bergungs- und Aufräumarbeiten. Die Polizei musste die B 30 in Richtung Ulm vorübergehend voll und anschließend halbseitig sperren. Ab 9.50 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.

Gegen den 52-jährigen Lkw-Fahrer und den Opelfahrer ermitteln die Beamten wegen fahrlässiger Körperverletzung. Neben der mangelnden Sicherung der Ladeluke wird sich der Lastwagenfahrer auch dafür verantworten müssen, dass er in allen Boxen zu viele Schweine transportiert hat. Ein Tierarzt musste das verlorene Schwein von seinen Leiden erlösen.

(Aus dem Polizeibericht Ulm)
 
 

 17. Dezember 2011
  40-jähriger stirbt an schweren Kopfverletzungen  
  Donaustetten, 1 Toter, 1 Fahrzeug, 12.000 Euro Schaden  
  (Donaustetten) - Warum ein Pkw heute morgen von der B 30 abkam und gegen eine Lärmschutzwand prallte muss noch näher geklärt werden. Der Fahrer ist im Krankenhaus verstorben.

Der 40-jährige Pkw-Lenker war heute morgen gegen 02.45 Uhr auf der Bundesstraße 30 auf dem Weg in Richtung Biberach. Kurz vor der Ausfahrt Donaustetten überholte er ordnungsgemäß einen Lkw und scherte danach wieder auf die rechte Fahrspur ein. Im weiteren Verlauf kam der Fahrer immer weiter nach rechts und danach über eine größere Strecke auf den Grünstreifen. Ohne Reaktion des Fahrers prallte der Pkw dann gegen einen Vorwegweiser und im Anschluss auf eine Lärmschutzwand. Dabei überschlug sich der Pkw. Der 40-jährige wurde aus dem Pkw geschleudert und erlitt schwere Kopfverletzungen, an denen er später in einer Klinik erlag.

Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Fahrer nicht angegurtet war. Die Bundesstraße 30 musste zeitweise für den Verkehr voll gesperrt werden. Neben der Polizei waren die Feuerwehr, Notarzt, Rettungswagen und Straßenmeisterei im Einsatz. Insgesamt ist Sachschaden in Höhe von rund 12.000 Euro entstanden.

(Aus dem Polizeibericht Ulm)
 
 

 06. August 2011
  30-jähriger Motorradfahrer verunglückt auf der B 30 tödlich  
  Schellenberg, 1 Toter, 1 Fahrzeug  
  (Schellenberg) - Am Samstagmittag ist auf der Bundesstraße 30 bei Schellenberg ein 30-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Aalen tödlich verunglückt.

Gegen 12.30 Uhr fuhren zwei Motorradfahrer auf der B 30 in Richtung Ravensburg. Auf Höhe von Schellenberg überholten beide Motorradfahrer trotz Überholverbots zwei vor ihnen fahrende Fahrzeuge. Während ein Motorradfahrer nach dem Überholvorgang wieder gefahrlos einscheren konnte, misslang dies dem 30-jährigen. Da Gegenverkehr nahte, beschleunigte er seine Maschine stark, was zur Folge hatte, dass sie in der dortigen Linkskurve nicht mehr auf der Straße zu halten war. Beim Wiedereinscheren prallte der Motorradfahrer gegen einen Bordstein und kollidierte danach mit einem massiven eisernen Werbeträger.

Durch Ersthelfer wurden sofort Reanimationsversuche eingeleitet. Dennoch verstarb der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle.

(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
 
 

 10. Juni 2011
  22-jähriger stirbt nach Unfall auf der B 30  
  Bad Waldsee, 1 Toter, 1 Leichtverletzter, 3 Fahrzeuge, 45.000 Euro Schaden  
  (Bad Waldsee) - Am Freitagabend kam es auf der Bundesstraße 30 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 42-jähriger Lenker eines Kastenwagens befuhr die B 30 in Richtung Biberach. Kurz nach der Anschlussstelle Bad Waldsee-Nord wollte er einen Renault überholen. Offensichtlich übersah er hierbei einen entgegenkommenden BMW, welcher von einem 22-jährigen Mann gelenkt wurde. Es kam zum Frontalzusammenstoß. Der 22-jährige wurde schwerst eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waldsee aus seinem Wagen befreit werden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Ravensburger Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb.

Der 42-jährige Lenker des Kastenwagens wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Renault, welchen der 42-jährige überholen wollte, wurde bei dem Verkehrsunfall ebenfalls beschädigt. Der 45-jährige Lenker des Renault wurde leicht verletzt. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von rund 45.000 Euro.

(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
 
 

 10. November 2010
  36-jähriger fährt in Wildschweinrotte  
  Meckenbeuren, 1 totes Wildschwein, 1 Fahrzeug  
  (Meckenbeuren) - Nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte in den letzten Tagen ein 36-jähriger Autofahrer, als kurz vor Mitternacht auf der B 30 vor Meckenbeuren mehrere Wildschweine die Fahrbahn querten. Dabei wurde ein erwachsenes Tier vom Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt. Der 36-jährige kam offensichtlich mit dem Schrecken davon. Der Wagen wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war.
 
 

 29. September 2010
  Polizei sucht Zeugen zu tödlichem Unfall  
 
Unteressendorf, 1 Tote, 2 Fahrzeuge, 30.000 Euro Schaden
 
  (Unteressendorf) - Wie berichtet hat sich am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr auf der B 30 bei Unteressendorf ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine 65-jährige Golffahrerin ums Leben kam. Zur weiteren Klärung des Unfallhergangs sucht die Polizei nun nach Zeugen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlung hatte ein 39-jähriger Fahrer eines Sattelzugs beim Linkseinbiegen von der Biberacher Straße in Unteressendorf in die B 30 eine aus Richtung Biberach kommende Autofahrerin übersehen. Diese führte zwar noch eine Vollbremsung durch, konnte aber einen Zusammenstoß mit dem Lkw nicht mehr verhindern. Es kam zu einem heftigen Aufprall des Autos auf die mittlere Achse des Sattelaufliegers. Die 65-jährige wurde dabei trotz angelegten Sicherheitsgurtes so schwer verletzt, dass sie auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb.

Die Staatsanwaltschaft Ravensburg hat noch am Unfallabend einen Sachverständigen mit der Untersuchung des Unfallhergangs beauftragt. In diesem Zusammenhang werden nun auch Unfallzeugen gebeten, sich beim Polizeirevier in Biberach unter der Nummer (0 73 51) 44 70 zu melden.
 
 

 28. September 2010
  65-jährige stirbt bei Unfall auf der B 30  
 
Unteressendorf, 1 Tote, 2 Fahrzeuge, 30.000 Euro Schaden
 
  (Unteressendorf) - Tödliche Verletzungen hat sich eine 65-jährige Autofahrerin am Dienstagabend auf der Bundesstraße 30 bei Unteressendorf zugezogen. Eine mehrstündige Vollsperrung, ein Großaufgebot von Notarzt, Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei waren notwendig, um die Verletzte zu versorgen und den Unfallverlauf aufzunehmen.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr gegen 21.29 Uhr ein 39-jähriger Lkw-Fahrer auf der B 30 in Richtung Ravensburg. Da er sich offensichtlich verfahren hatte, verließ er bei Unteressendorf die Bundesstraße, um anschließend noch im Einmündungsbereich wieder in Richtung Biberach aufzufahren. Eine ebenfalls in Fahrtrichtung Ravensburg fahrende 65-jährige Pkw-Lenkerin bemerkte dies zu spät und prallte mit der Front in die mittlere Achse des Lkw-Anhängers. Durch den heftigen Aufprall wurde der Motorblock aus dem Fahrzeug herausgerissen und die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr Biberach befreite die Frau mit verschiedenen hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug. Jedoch noch auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb sie an ihren schweren Verletzungen.

An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. Neben den Freiwilligen Feuerwehren Biberach, Unteressendorf, Schweinhausen und Hochdorf waren Notarzt, Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ravensburg ein Sachverständiger eingeschaltet. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B 30 bis gegen 1.30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
 
 

 28. Mai 2010
  Schwerer Verkehrsunfall fordert weiteres Todesopfer  
 
Mattenhaus, 2 Tote, 2 Schwerverletzte, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 40.000 Euro Schaden
 
  (Mattenhaus) - Ein weiteres Todesopfer hat der schwere Verkehrsunfall vom Pfingstsonntag auf der Bundesstraße 30 bei Mattenhaus gefordert. Eine 74-jährige Mitfahrerin erlag am Freitag ihren schweren Verletzungen.

Wie bereits berichtet, befuhr am Pfingstsonntag eine 46-jährige Mercedes-Fahrerin die B 30 von Biberach in Richtung Bad Waldsee. Nach Kreislaufproblemen kam sie kurz vor dem Parkplatz eines Landgasthofes nach rechts auf den unbefestigten Grünstreifen. Im Einmündungsbereich des Parkplatzes stieß sie ungebremst gegen die linke hintere Fahrzeugseite eines Hyundai und anschließend gegen einen dahinter wartenden Peugeot. Aufgrund der Geschwindigkeit prallte der Mercedes anschließend noch gegen ein auf dem Parkplatz stehendes Wohnmobil. Durch den starken Aufprall war im Hyundai der hinten links sitzende 80-jährige Mitfahrer bereits am Unfalltag verstorben. In dem Fahrzeug wurden eine weitere Person leicht und zwei Personen schwer verletzt. Die schwer verletzte Beifahrerin ist nunmehr am Freitagmorgen an den Folgen ihrer Unfallverletzungen verstorben.
 
 

 23. Mai 2010
  Frau mit Kreislaufproblemen prallt ungebremst in Gegenverkehr  
 
Mattenhaus, 1 Toter, 3 Schwerverletzte, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 40.000 Euro Schaden
 
  (Mattenhaus) - Bei einem schweren Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen ist am Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 30 bei Mattenhaus ein Mann ums Leben gekommen. Vier weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. An der Unfallstelle strömte Gas aus.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr gegen 13.55 Uhr eine 46-jährige Daimlerfahrerin die B 30 von Biberach in Richtung Ravensburg. Aufgrund von Kreislaufproblemen kam sie kurz vor dem Parkplatz am Landgasthof mit den rechten Rädern auf den unbefestigten Grünstreifen. In der Folge prallte sie ungebremst gegen die linke hintere Fahrzeugseite eines Hyundai und fast gleichzeitig gegen die Fahrzeugfront des hinter dem Hyundai wartenden Peugeot. Anschließend prallte der Wagen der Unfallverursacherin mit hoher Geschwindigkeit gegen ein Wohnmobil, das auf dem Parkplatz stand.

Durch den heftigen Aufprall wurde der im Hyundai hinten links sitzende Mann tödlich verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle. Im selben Wagen wurden zwei weitere Menschen schwer und einer leicht verletzt. Die Daimlerfahrerin zog sich ebenfalls schwere Verletzungen zu.

Zur Bergung des Getöteten sowie zur Versorgung der Verletzten waren vier Notärzte, vier Krankenwagen, der Rettungshubschrauber "Christoph 22" aus Ulm, die Schnelleinsatzgruppe des DRK sowie die Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee mit 25 Mann im Einsatz. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Bei dem Aufprall auf das Wohnmobil wurden Gasflaschen an der unteren Fahrzeugseite beschädigt. Austretendes Gas und aufsteigender Gasgeruch, sowie die Ergebnisse einer Messung führten zu einer Vollsperrung für die Dauer der Einsatzmaßnahmen.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird von der Polizei auf rund 40.000 Euro geschätzt. Die B 30 war rund zwei Stunden voll gesperrt.
 
 

 03. März 2010
  22-jähriger erliegt seinen schweren Verletzungen  
 
Dellmensingen, 1 Toter, 1 Fahrzeug, 3.000 Euro Schaden
 
  (Dellmensingen) - Der 22-jährige, der am Wochenende auf der B 30 bei Dellmensingen verunglückte, ist am Mittwochabend seinen schweren Verletzungen erlegen. Wie berichtet, war der Mann aus dem Landkreis Biberach am Samstag gegen 23.00 Uhr in Richtung Ulm unterwegs. Kurz nach der Kreisgrenze kam er mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab. Das Auto prallte gegen einen Baum. Der nicht angeschnallte junge Mann wurde aus dem Wagen geschleudert erlitt hierbei lebensgefährliche Verletzungen.
 
 

 26. September 2009
  71-jähriger verstirbt noch an der Unfallstelle  
  Bad Waldsee, 1 Toter, 1 Fahrzeug  
  (Bad Waldsee) - Tödliche Verletzungen hat sich ein 71-jähriger am Samstagabend bei einem Unfall auf der Bundesstraße 30 bei Bad Waldsee zugezogen. Der Mann war mit seinem Auto frontal gegen einen Baum geprallt.

Wie die Polizei berichtet, war der 71-jährige am Samstag gegen 18.10 Uhr mit seinem VW Polo auf der B 30 in Richtung Ulm unterwegs. Auf der Ortsumgehung von Bad Waldsee kam er aus bislang nicht geklärter Ursache auf Höhe des Urbachviadukts nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinunter und prallte frontal gegen einen Baum. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer befreiten den verletzten Fahrer aus dem Unfallfahrzeug. Der 71-jährige verstarb jedoch aufgrund seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle.

Neben der Feuerwehr und Polizei waren ein Notarzt sowie die DRK-Rettungswache Bad Waldsee im Einsatz. Die B 30 musste für mehrere Stunden in beiden Richtungen voll gesperrt werden, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
 
 

 14. August 2009
  Biber von Auto erfasst und getötet  
  Biberach, 1 toter Biber, 1 Fahrzeug, 1.000 Euro Schaden  
  (Biberach) - Einen erheblichen Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro hat ein 21-jähriger seit Freitag an seinem Fiat Punto zu beklagen. Dieser war gegen 02.50 Uhr mit seinem Auto auf der B 30 unterwegs, als ihm auf der Brücke beim Jordanei bei Biberach ein Biber in die Quere kam. Das Tier, bei welchem es sich um einen eurasischen Biber (Castor fiber) handelte, wurde von dem Fahrzeug erfasst und getötet. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der junge Fahrer kam mit dem Schrecken davon.
 
 

 03. Juni 2009
  Vier Verkehrstote über Pfingsten  
  (Stuttgart) - Über das Pfingstwochenende sind auf den Straßen in Baden-Württemberg bei Verkehrsunfällen vier Menschen ums Leben gekommen. Gegenüber dem Vorjahr, als acht Menschen starben, ist das ein deutlicher Rückgang, aber jedes Todesopfer ist eines zu viel. Das teilte das Innenministerium am Dienstag mit.

Im Landkreis Schwäbisch Hall wurde ein Motorradfahrer beim Zusammenstoß mit einem Pkw tödlich verletzt. Ebenfalls getötet wurde ein Radfahrer, der in Haslach mit einem Pkw zusammengestoßen ist.

Bei einem Unfall auf der A 96 wurde der Beifahrer aus einem sich überschlagenden Pkw geschleudert und dabei tödlich verletzt. Der Fahrer war zuvor einer Katze ausgewichen und hatte dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

In Folge von Übermüdung geriet ein Autofahrer im Landkreis Biberach auf der B 30 in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Wagen. Eine Mitfahrerin im Verursacherfahrzeug starb noch an der Unfallstelle vier weitere Personen wurden schwer verletzt.

Die Gesamtzahl der Unfälle über Pfingsten ist von 2.445 im Jahr 2008 auf jetzt 1.954 gesunken. Rückläufig ist auch die Zahl der Verletzten. Gegenüber 620 im Vorjahr verzeichnete die Polizei dieses Jahr 491 verletzte Verkehrsteilnehmer.
 
 

 31. Mai 2009
  Eine Tote und vier Schwerverletzte auf B 30  
  Appendorf, 1 Tote, 4 Schwerverletzte, 2 Fahrzeuge, 30.000 Euro Schaden  
  (Appendorf) - Eine Tote und vier Schwerverletzte hat am Sonntagabend ein furchtbarer Verkehrsunfall auf der B 30 bei Appendorf gefordert. Eine 54-jährige verstarb noch an der Unfallstelle, zwei Personen wurden schwerst eingeklemmt. Eine mehrstündige Vollsperrung der Bundesstraße, ein Großaufgebot von Notarzt, Rettungswagen und Rettungshubschrauber, Feuerwehr und Polizei waren notwendig um die Verletzten zu versorgen.

Gegen 17.00 Uhr war ein 56-jähriger Audi-Fahrer auf der B 30 aus Richtung Ravensburg kommend in Richtung Biberach unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er bei Appendorf auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit hoher Geschwindigkeit mit einem entgegenkommenden 20-jährigen Fahrer eines Alfa Romeo zusammen.

Durch den heftigen Aufprall wurde in dem Audi eine 54-jährige Mitfahrerin so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Der Audi-Fahrer und eine weitere 55-jährige Mitfahrerin erlitten schwere Verletzungen. Im entgegenkommenden Alfa Romeo wurde neben dem Fahrer noch ein 20-jähriger Beifahrer schwer verletzt. Zwei Personen wurden schwerst in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Die vier Schwerverletzten kamen mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser.

An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger eingeschaltet und der Führerschein des Audi-Fahrers einbehalten. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B 30 bis gegen 20.30 Uhr in beide Fahrtrichtung für den Verkehr gesperrt. Durch die Straßenmeisterei wurde eine Umleitung eingerichtet.
 
 

 08. Mai 2009
  Überholmanöver endet tödlich  
  Rißegg, 1 Toter, 1 Schwerverletzte, 4 Fahrzeuge, 45.000 Euro Schaden  
  (Biberach / Rißegg) - Ein Toter und eine Schwerverletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall am Freitagabend auf der B 30 gefordert. Zwischen den Anschlussstellen Appendorf und Biberach-Jordanbad prallte ein VW Passat in einen Hyundai. Der Passatfahrer starb noch an der Unfallstelle, die Fahrerin wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 19.45 Uhr war der VW in Richtung Biberach unterwegs. Im Bereich zwischen den Anschlussstellen Appendorf und Biberach-Jordanbad überholte er im dreispurigen Bereich zunächst ordnungsgemäß eine Fahrzeugkolonne. Am Ende des Überholstreifens setzte er seinen Überholvorgang trotz Überholverbots fort und fuhr auf der Gegenfahrbahn weiter. Zeitgleich kamen ein Renault, ein Opel und ein Hyundai entgegen. Der Passat berührte zunächst den Opel und kollidierte anschließend mit dem Renault eines 71-jährigen. Beide Fahrzeuge wurden durch die Wucht herumgerissen und drehten sich um die eigene Achse.

Hinter den beiden Autos kam dann der Hyundai, in den der überholende Passat nahezu frontal fuhr. Beide Fahrzeuge wurden durch die Wucht des Aufpralls zerstört. Der 37-jährige Unfallverursacher war nicht angeschnallt und wurde aus seinem Wagen geschleudert. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die 29-jährige Fahrerin des Hyundai wurde mit schweren Verletzungen in das Kreiskrankenhaus Biberach gebracht. Die weiteren Unfallbeteiligten kamen nach ersten Erkenntnissen der Polizei mit dem Schrecken davon.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 45.000 Euro. Die Bundesstraße war mehr als drei Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
 
 

 15. Dezember 2008
  46-jähriger aus Auto geschleudert  
  Laupheim, 1 Toter, 1 Fahrzeug, 10.000 Euro Schaden  
  (Laupheim) - Ein Unfall auf der Bundesstraße 30 bei Laupheim hat am Montag ein tragisches Ende genommen. Ein 46-jähriger Autofahrer verlor gegen 12.15 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit in einer Nebelwand die Kontrolle über seinen Wagen, wurde aus diesem herausgeschleudert und erlitt tödliche Verletzungen. Vermutlich war der Mann nicht angeschnallt.

Der Audilenker war zur Unfallzeit auf der Bundesstraße 30 von Ulm in Richtung Laupheim unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Laupheim-Süd überholte er Zeugenaussagen zufolge mehrere Fahrzeuge und geriet dann in eine Nebelwand. Vermutlich erkannte er deshalb die Ausfahrt erst verspätet und geriet beim Einbiegen in diese ins Schleudern. Der Audi kam nach rechts von der Fahrbahn ab, schanzte über eine Leitplanke hinweg und überschlug sich mehrfach auf einer Grünfläche, ehe er auf dem Dach zum Stillstand kam. Der Fahrer wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle.

Andere Fahrzeuge waren nicht in den Unfall verwickelt. Die rechte Fahrspur musste vorübergehend gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Die B 30 war zur Unfallzeit feucht, aber nicht überfroren. Am Auto entstand Totalschaden von 10.000 Euro. Im Einsatz waren Rettungsdienst mit Notarzt, Feuerwehr und Polizei sowie Angehörige der Notfallseelsorge.
 
 

 01. September 2008
  Schwerer Verkehrsunfall fordert wieder ein Todesopfer  
  Englerts, 1 Toter, 1 Schwerverletzter, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge  
  (Englerts) - Ein Toter, ein Schwerverletzter und ein Leichtverletzter ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Montagmorgen auf der Bundesstraße 30 zwischen Oberessendorf und Bad Waldsee. Ein 37-jähriger war kurz vor Englerts auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Lastzug zusammengestoßen.

Der 37-jährige Fahrer war am Morgen gegen 06.20 Uhr mit seinem VW-Bus auf der Bundesstraße von Oberessendorf kommen in Richtung Bad Waldsee unterwegs. In einer langgezogenen Linkskurve nach der Kreisgrenze zu Ravensburg geriet er aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er mit der linken Fahrzeugseite frontal gegen einen entgegenkommenden Lastzug eines 54-jährigen.

Der 37-jährige wurde schwer in seinem VW-Bus eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waldsee aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Die bei dem Zusammenprall erlittenen Verletzungen waren allerdings so schwer, dass er trotz intensivster Bemühungen der Rettungskräfte noch an der Unfallstelle verstarb. Sein 59-jähriger Beifahrer erlitt schwere Verletzungen und musste stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Der Fahrer des Lastzuges wurde ebenfalls verletzt. Er konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung aber bereits wieder verlassen.

Die B 30 musste für rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurden örtlich durch die Polizei umgeleitet. Zur Bergung des Lastzuges musste von der Polizei ein Spezialfahrzeug angefordert werden und die Straße am Vormittag nochmals für rund eine Stunde gesperrt werden.
 
 

 17. Juni 2008
  Eine Tote und sechs Verletzte bei schwerem Frontalzusammenstoß  
  Enzisreute, 1 Tote, 6 Verletzte, 2 Fahrzeuge  
  (Enzisreute) - Ein schwerer Frontalzusammenstoß zweier Autos hat am Dienstagnachmittag gegen 12.55 Uhr auf der Bundesstraße 30 bei Enzisreute eine Tote und sechs zum Teil schwer Verletzte gefordert. Zwei Autoinsassen waren in ihren Fahrzeugwracks eingeklemmt und mussten befreit werden.

Eine 19-jährige war mit ihrem mit fünf Personen besetzten Audi auf der Fahrt in Richtung Bad Waldsee. Rund einen Kilometer vor Enzisreute kam sie aus noch unklarer Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve aufs Bankett. Sie übersteuerte und prallte frontal gegen einen ordnungsgemäß entgegenkommenden und mit zwei Personen besetzten Ford Fiesta einer 59-jährigen. Der Audi wurde nach dem heftigen Zusammenstoß von der Fahrbahn in eine tiefe Böschung geschleudert. Zwei Autoinsassen im Audi wurden eingeklemmt und mussten von den Freiwilligen Feuerwehren Bad Waldsee und Weingarten unter der Leitung des stellvertretenden Kreisbrandmeisters aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Während eine 80-jährige sich so schwere Verletzungen zuzog, dass sie wenige Stunden später im Krankenhaus verstarb, erlitten drei Autoinsassen schwere Verletzungen, drei weitere wurden leicht bis mittelschwer verletzt.

Die Besatzungen mehrerer Rettungs- und Notarztwagen sowie zweier Rettungshubschrauber kümmerten sich um die Verletzten und brachten sie in umliegende Krankenhäuser. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall total beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Die Bundesstraße 30 war während der Unfallaufnahme und bis zur Bergung der Fahrzeuge über mehrere Stunden voll gesperrt. Die Straßenmeisterei richtete eine Umleitung über Bergatreute ein, was zu erhebliche Behinderungen führte.
 
 

 18. April 2008
  Mehrere Fahrzeuge in Wildschweinrotte gefahren  
  Oberessendorf, 5 tote Wildschweine, 2 Fahrzeuge  
  (Oberessendorf) - Fünf Wildunfälle haben sich über das Wochenende im Landkreis Biberach ereignet. Auch auf der B 30 krachte es.

In der Nacht zum Freitag lief in der Nähe der Kreisgrenze bei Oberessendorf eine Wildschweinrotte über die Fahrbahn der Bundesstraße 30. In der Folge ereignete sich ein Unfall, in den mehrere Fahrzeuge verwickelt waren. Fünf Wildschweine wurden getötet, sonst blieb es bei Blechschäden. Neben der Polizei Ulm mussten auch die Kollegen aus Laupheim ausrücken.
 
 

 11. März 2008
  Autofahrer erliegt nach Frontalzusammenstoß mit Laster seinen Verletzungen  
  Enzisreute, 1 Toter, 2 Fahrzeuge, 13.500 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Seinen schweren Unfallverletzungen im Krankenhaus erlegen ist ein 61-jähriger Autofahrer am Dienstagabend. Diese hatte er sich bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Laster gegen 19.50 Uhr auf der Bundesstraße 30 bei Enzisreute zugezogen.

Der Mann befuhr am Abend mit seinem Opel Astra die Bundesstraße von Weingarten in Richtung Bad Waldsee. Am Ortseingang von Enzisreute kam er aus noch ungeklärter Ursache plötzlich auf die Gegenfahrbahn, wo es zu einem heftigen Zusammenstoß mit einem ordnungsgemäß entgegenkommenden 63-jährigen Lasterfahrer kam. Der Aufprall war so heftig, dass der Opel nach rechts von der Fahrbahn geschleudert wurde. Am Laster riss das linke Vorderrad ab, sodass auch dieser manövrierunfähig nach links von der Fahrbahn abkam, einen Abhang hinunterfuhr und in der Wiese zum Stehen kam.

Während der Lastwagenfahrer mit dem Schrecken davonkam, zog sich der 61-jährige Autofahrer schwerste Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem ihn die Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit hatte. Dort erlag er gut eine Stunde später seinen schweren Verletzungen. Am Laster entstand Schaden von rund 10.000 Euro und am Opel solcher von etwa 3.500 Euro. Die B 30 musste bis 22.00 Uhr komplett gesperrt werden. Auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee sowie das DRK waren mit mehreren Fahrzeugen an der Unfallstelle im Einsatz.
 
 

 09. März 2008
  Auto in Wildschweinrotte gefahren und gegen Baum geprallt  
  Appendorf, 3 tote Wildschweine, 1 Fahrzeug, 10.000 Euro Schaden  
  (Appendorf) - Eine Reihe von Einsätzen hat ein Wildunfall am Sonntagmorgen gegen 1:00 Uhr auf der Bundesstraße 30 zwischen Biberach - Jordanbad und Appendorf ausgelöst. Ein Auto war in eine Wildschweinrotte gefahren und gegen einen Baum geprallt. Die Bundesstraße war knapp zwei Stunden voll gesperrt.

Ein 58-jähriger war mit seinem Fahrzeug auf der Bundesstraße in Richtung Ravensburg unterwegs, als eine Wildschweinrotte diese überqueren wollte. Der Mann erfasste mindestens drei Tiere, kam von der Fahrbahn ab und prallte in der Folge gegen einen Baum. Dank des angelegten Sicherheitsgurts und Airbags blieb er unverletzt, am Fahrzeug entstand rund 10.000 Euro Schaden und musste abgeschleppt werden.

Durch den Zusammenstoß zwischen dem Auto und den Wildschweinen wurden sowohl die Fahrbahn der Bundesstraße, wie auch eine parallelen Kreisstraße erheblich mit allerlei Teilen verschmutzt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Biberach gereinigt und abgespritzt werden. Aufgrund der niedrigen Temperaturen drohte das Spritzwasser auf der Fahrbahn zu gefrieren, was den Einsatz eines Streufahrzeugs der Straßenmeisterei erforderte. Als schließlich der Abschleppdienst das demolierte Fahrzeug mitnahm, konnte die Sperrung der B 30 nach knapp zwei Stunden wieder aufgehoben werden.
 
 

 05. März 2008
  Hund in Auto gerannt und getötet  
  Laupheim, 1 toter Hund, 1 Fahrzeug, 2.000 Euro Schaden  
  (Laupheim) - Mit dem Schrecken, allerdings mit einem kaputten Auto, ist am Mittwoch eine 25-jährige auf der B 30 bei Laupheim davongekommen. Für einen Hund kam jede Hilfe zu spät. Die junge Frau war kurz nach 19 Uhr in Richtung Ulm unterwegs, als ihr auf Höhe von Laupheim-Mitte ein Hund ins Auto rannte. Die Frau konnte den Wagen ohne weitere Kollision zum Stillstand bringen. Dank angelegtem Gurt blieb sie unverletzt, während das Tier getötet wurde. Am Auto entstand Totalschaden von 2.000 Euro.

Bislang hat sich noch kein Tierhalter gemeldet. Der Mischlingshund ist etwa 50 cm groß, weiß, hellbraun und schwarz gefleckt und hat weiße Vorderpfoten, eine weiße Brust und eine weiße Schnauze. Wer einen solchen Hund vermisst oder den Besitzer kennt, wird um Mitteilung an die Hundeführer der Polizeidirektion Biberach unter der Nummer (0 73 51) 4 47 - 0 gebeten.
 
 

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