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 01. Januar 2001
  Ost - West - Spange vom Tisch  
  Jens Dreyer Verkehrsplaner und Verkehrstechniker im Tiefbauamt Ravensburg befürchtet, dass mit Fertigstellung der neuen B 30 die Autofahrer im Sommer südlich der Ausleitung im Stau stehen werden. "In den nächsten 10 Jahren wird bestimmt nicht in Richtung Süden weitergebaut", so Dreyer.
 
 
  Zwölf neue Projekte starten 2001 in Baden - Württemberg  
  Zwölf Bundes- und Landesstraßen sollen 2001 in Baden - Württemberg ausgebaut werden. Außerdem sei die Fertigstellung des zweibahnigen Ausbaus der B 30 im Abschnitt - Baindt - Ravensburg (Nordbogen) vorgesehen.
 
 

 20. Februar 2001
  Freie Fahrt nur bis Ravensburg  
  Die B 30 werde im Kreis Biberach in kleineren Schritten ausgebaut. Hans Eichel (Bundesfinanzminister) habe von den UMTS - Mobilfunkmilliarden tatsächlich etwas für die B 30 übrig. Besonders erfreulich sei das für alle, die sich im Kriechgang über diese Schlagader des oberschwäbischen Autoverkehrs bewegen müssen. "Freie Fahrt" werde es nach Fertigstellung der neuen B 30 allerdings nur bis Ravensburg Süd geben.
 
 
  B 30 - Ausbau bei Biberach soll noch in diesem Jahr beginnen  
  Zwischen Biberach und Unteressendorf soll noch dieses Jahr mit dem Bau einer dritten Fahrspur begonnen werden. In 2 Jahren sollen noch einmal 1 000 m dazukommen. So das Landratsamt Biberach.
 
 

 28. Mai 2001
  Fünf Verletzte auf glattem Viadukt  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 3 Schwerverletzte, 2 Leichtverletzte  
  Ein 24-jähriger fuhr auf der Bad Waldseer Umgehungsstraße Richtung Norden. Auf dem glatten Urbachviadukt geriet er ins Schleudern und schleuderte auf der Gegenfahrbahn in ein entgegenkommendes Fahrzeug.
 
 
  Todesopfer und mehrere Schwerverletzte am Egelsee  
  Enzisreute, 3 Fahrzeuge, 6 Schwerverletzte, 1 Toter, 27 000 DM Schaden  
  Auf regennasser Fahrbahn schleuderte ein 20-jähriger auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen zusammen.
 
 
  Drei Personen verletzt  
  Gaisbeuren, 3 Fahrzeuge, 3 Leichtverletzte, 35 000 DM Schaden.  
  In der Nacht zum Samstag gegen 2.50 Uhr bog eine 19-jährige in Gaisbeuren von der Landstraße in die Bundesstraße ein. Dabei übersah sie einen PKW, mit dem sie heftig zusammenstieß. Ein herannahender LKW konnte nicht mehr halten und krachte ebenfalls in den PKW der 19-jährigen. Der Aufprall war so hart, dass alle Anlieger aus dem Schlaf geschreckt wurden. Die Bundesstraße war mehrere Stunden voll gesperrt.
 
 

 30. Mai 2001
  Polizei stoppt Trunkenheitsfahrt  
  Ein 19-jähriger war zwischen Bad Waldsee und Oberessendorf unterwegs. Erst durch eine Straßensperre konnte er gestoppt werden. Er hatte zu tief ins Glas geschaut und zwar noch tiefer als sein Beifahrer, der nicht mehr aussteigen konnte.
 
 

 01. Juni 2001
  Ein dritter Fahrstreifen für die B 30 ist genehmigt  
  Das Regierungspräsidium Tübingen hat den Anbau eines dritten Fahrstreifens an der Westseite der bestehenden B 30 innerhalb des Teilabschnitts Hochdorf - Biberach genehmigt. Mit dem Bau des Zusatzfahrstreifens sei ein wichtiger Schritt getan so Regierungspräsident Wicker. Wenn nichts unverhofftes dazwischen käme, würde der Verkehr noch dieses Jahr über das neue Teilstück fahren.
 
 
  Der Knoten Ravensburg - Nord der B 30 ist gesperrt  
  Im Bereich der Anschlussstelle Ravensburg - Nord wurde die Brücke saniert, da das Fundament absackte. Dadurch war eine Vollsperrung nötig.
 
 

 02. Juni 2001
  Tieren ausgewichen  
  Bad Waldsee, 1 Fahrzeug, 2 Leichtverletzte, 1 Schwerverletzte, 10 000 DM Schaden.  
  Eine 21-jährige war auf Höhe Bad Waldsee - Nord in Richtung Ravensburg unterwegs. Plötzlich rannten mehrere Tiere über die Fahrbahn. Sie wich aus, kam ins schleudern und überschlug sich.
 
 

 06. Juni 2001
  B 30 nach Unfall gesperrt  
  Baindt, 4 Fahrzeuge, 1 Leichtverletzter, 31 000 DM Schaden.  
  Ein 32-jähriger fuhr Richtung Ravensburg. Bei Baindt geriet er ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn mit einem 47-jährigen Passatlenker zusammen. Eine Hondalenkerin konnte noch bremsen, die hinter ihr fahrende 31-jährige rutschte auf ausgelaufenem Motoröl auf den Honda.
 
 
  B 30 Süd kurz vor der Planfeststellung  
  Ravensburgs OB Vogler informierte über den Planungsstand der neuen B 30 zwischen Ravensburg und Untereschach. Die Strecke sei vom Bund in die höchste Dringlichkeitsstufe eingeordnet worden.
 
 

 26. Juni 2001
  Wissenswertes zu B 30 Nord und Süd  
  Das Ravensburger Straßenbauamt und die Schwäbische Zeitung luden zu einer Infoveranstaltung über die B 30 Nord und Süd ein. Dazu gehörte eine Besichtigung der neuen B 30 Richtung Norden. Auch Gespräche mit regionalen Politikern wurden angeboten.
 
 

 02. Juli 2001
  Bescheidene Aussichten für den Ravensburger Süden  
  Oswald Metzger (Bundestagsabgeordneter der Grünen) sagte: "Es sieht beschi... aus, ums deutlich zu sagen." Es gäbe in der ganzen Bundesrepublik eine Vielzahl von bereits planfestgestellten Straßen, die aus finanziellen Gründen nicht verwirklicht werden könnten. Es sehe überhaupt keine Chance die B 30 Süd innerhalb der nächsten 15 Jahre zu verwirklichen. Die in Berlin würden schon denken: "Die haben wohl den Ar... offen im mittleren Schussental, der Staat ist kein Geldsch...".
 
 
  SPD wollte B 30 Nordbogen rückgängig machen  
  Nach dem Regierungswechsel auf Bundesebene hat der erste Rot - Grüne - Verkehrsminister und heutiger SPD - Generalsekretär, Franz Müntefering, prüfen lassen, ob der Bau der B 30 Nord rückgängig gemacht werden kann. Nur weil die Baumaßnahme bereits begonnen hatte und Proteste befürchtet wurden, hat das von der CDU initiierte Projekte Bestandsschutz genossen.
 
 
  B 30 - Weiterbau wichtig für die Region  
  Baden Württembergs Verkehrsminister Ulrich Müller meinte, dass ohne die Streitigkeiten und Widerstände der Vergangenheit der B 30 Nordbogen früher gebaut worden wäre. Zumindest zwischen Ravensburg und Friedrichshafen wird der weiter vierspurige Ausbau der B 30 gebraucht. An manchen Orten würden Umgehungsstraßen für viel geringere Verkehrsaufkommen gebaut. Wer wissen möchte warum, der solle einmal in die Parteibücher der SPD schauen.
 
 

 05. Juli 2001
  SPD wollte nie aussteigen  
  Rudolf Bindig (SPD) fragte in Berlin nach, ob der Bau der neuen B 30 wirklich gestoppt werden sollte. Dabei haben ihm alle eindeutig bestätigt, dass es niemals eine Untersuchung gegeben habe.
 
 

 07. Juli 2001
  Neugierige fuhren über die neue B 30 (Nordbogen)  
  Zur Infoveranstaltung kamen 2 000 interessierte.
 
 

 25. Juli 2001
  Bei Bad Waldsee werden Brücken repariert  
  Da durch Anschlussarbeiten, der neuen B 30 und damit verbundene Umleitungen, der Verkehr im Raum Bad Waldsee geringer ausfällt und somit erst Reparaturarbeiten möglich sind, werden ab 1. August einige Brücken der Waldseer Umgehungsstraße repariert.
 
 
  Autofahrer müssen Geduld haben  
  Die B 30 wurde zwischen Enzisreute und Baindt in beiden Richtung vollständig für den Verkehr gesperrt, da die neue B 30 an die alte angeschlossen werden musste. Dazu wurde ein Fußgänger- und Radfahrer- wie auch zwei Amphibientunnel gebaut. Anschließend die alte B 30 am Egelsee abgerissen und die neue angeschlossen. Da man schon dabei war wurde auch gleich der Fahrbahnbelag zwischen dem Egelsee und Enzisreute erneuert und die Böschungen großzügig ausgeschnitten.
Die Umleitung erfolgte in Richtung Norden von Baienfurt aus über Bergatreute nach Bad Wurzach und von dort nach Oberessendorf. In der Gegenrichtung wurde der Verkehr von Gaisbeuren über Aulendorf und Mochenwangen nach Weingarten umgeleitet.

Die Autofahrer, die dadurch auf eine harte Geduldsprobe gestellt wurden, wurden schon im Voraus um Verständnis gebeten.
 
 

 30. Juli 2001
  Zweifelhafter Ruhm für Bergatreute  
  Die Bergatreuter erfuhren den zweifelhaften Ruhm an der Hauptverkehrsschlagader Ulm - Bodensee zu wohnen. Wieder führte bei der Vollsperrung der B 30 die Umleitung Richtung Norden durch den Ort. Dies führte zu teilweise Chaotischen Verhältnissen. (siehe auch 11. August)
 
 

 03. August 2001
  Minister gibt Straße am 3. September frei  
  Es wurde angekündigt, das Baden - Württembergs Umwelt- und Verkehrsminister Müller am 3. September um 11 Uhr die neue B 30 eröffnen werde.
 
 

 08. August 2001
  Zu lange in den Rückspiegel geschaut  
  B 30 Umleitung, Aulendorf, 2 Fahrzeuge, 3 000 DM Schaden  
  Auf der Umleitungsstrecke zwischen Aulendorf und Mochenwangen streiften sich zwei entgegenkommende Lastzüge. Dabei kam ein Lastzug von der Fahrbahn ab und musste mit einem Spezialfahrzeug geborgen werden. Auf der Umleitungsstrecke staute sich der Verkehr zeitweise bis Aulendorf zurück.
 
 

 10. August 2001
  Laster im Graben  
  B 30 Umleitung, Aulendorf, 2 Fahrzeuge, 2 000 DM Schaden  
  Schon zum zweiten Mal kam es zwischen Aulendorf und Mochenwangen zu einer unerfreulichen LKW Begegnung. Diesmal landete der LKW eines 21-jährigen im Graben. Wieder musste ein Spezialfahrzeug angefordert werden. Der Rückstau reichte wieder bis Aulendorf.
 
 

 11. August 2001
  Haltestelle Enzisreute wird nicht bedient  
  Die Bushaltestelle in Enzisreute auf der Linie Bad Waldsee - Ravensburg wurde wegen der B 30 Umleitung nicht angefahren.
 
 
  Umleitungsschild umgefahren  
  Gaisbeuren, 1 Fahrzeug  
  In Gaisbeuren fuhr ein LKW Fahrer das Absperrschild um, das nach der Ausleitung auf der Straße stand. Nach schnellstem Aufstellen verschwand er schleunigst.
 
 
  Gute Straßen ziehen Verkehr an  
  In einem Interview mit Franz Zembrot, Leiter der Straßenbauamts Ravensburg, wurde folgende Frage gestellt.

"B 30 neu und vierspurig schön und gut, die Bürger von Gaisbeuren und Enzisreute fürchten durch die neuen "Oberschwaben - Autobahn" aber auch weiter zunehmenden Verkehr. Teilen Sie diese Befürchtungen?"
Zembrot: "Gute Straßen ziehen den Verkehr an aufgrund des zeitlichen Gewinns für die Autofahrer. Dass der Verkehr auf der B30 neu weiter zunehmen wird ist auch durch Hochrechnungen belegt."
 
 
  Für die Bürger eine herbe Belastung  
  Wenn in zwei Wochen die Umleitungsstrecken der B 30 wieder aufgehoben werde, können die betroffenen Anwohner in Bergatreute, Reute, Aulendorf und Zollenreute wieder aufatmen. Für die Ortschaften sei die Umleitung eine herbe Belastung. So die Schwäbische Zeitung.


Bergatreutes Bürgermeister Ulrich Neumann: "Für unsere Bürger ist die Umleitung wirklich eine herbe Belastung, aber sie ertragen sie mit sehr viel Geduld, weil sie wissen, dass Ende August der unerträgliche Spuk wieder vorbei ist". Täglich zwänge sich eine unerträgliche niemals endende Blechlawine durch den Ort. "Gott sei Dank ist die Umleitung wenigstens in die Ferienzeit gelegt worden, sonst würde gar nichts mehr gehen. Besonders, wenn die Laster, den Berg hochkriechen, haben wird hier einen Rattenschwanz von Autos im Ort und manchmal steht man wirklich 25 Minuten, bis sich eine winzige Lücke auftut zum Überqueren der Straße".


Aber nicht nur in Bergatreute selbst leiden die Bürger unter dem Umleitungsverkehr, auch die Teilorte Gwigg und Gambach haben seit zwei Wochen ein noch nie da gewesenes Verkehrsaufkommen, da Ortskundige die Strecke nutzen.


Franz Bendel (Ortsvorsteher Gaisbeuren): "Die Bürger von Gaisbeuren sind die Verkehrsbelastung durch die B 30 gewöhnt und für sie hat sich durch die momentane Umleitung relativ wenig geändert. In Reute macht sich der Verkehr durch die Umleitungsstrecke deutlich bemerkbar, hier fahre LKW an LKW durch den Ort. Auf Gaisbeuren kommt durch die ausgebaute Bundesstraße künftig noch viel mehr Verkehr zu und deshalb muss eine Umfahrung in den zuständigen Gremien Thema sein. Der Ort sei heute schon zweigeteilt, das Überqueren der Straße fernab der Fußgängerampel nicht nur lebensgefährlich, sondern auch fast unmöglich."


Brigitte Thoma (Ortsvorsteherin Zollenreute): "In unserer Ortsdurchfahrt herrscht sehr starker Umleitungsverkehr. Besonders gefährlich ist die Situation für die Anwohner, die von ihrem Grundstück in die Straße einbiegen möchten. Da muss man dann schon 20 Minuten auf eine kleine Lücke warten. Gott sei Dank ist noch kein Unfall passiert."


In Aulendorf stauen sich die Autos bis auf 3 km Länge. "Man fühlt sich wie in einer Großstadt", sagte eine Anwohnerin.
 
 

 12. August 2001
  Da schauen sie, der zeigt schon wieder den Vogel  
  Die Besitzer der Löffelmühle bei Bergatreute fühlten sich derzeit wie Statisten, da die hupenden und lautstark schimpfenden Autofahrer kaum durch die enge Hofdurchfahrt kommen. "Da schauen Sie, der zeigt uns schon wieder den Vogel dafür, dass mein Hund sich das Recht herausnimmt, über unseren eigenen Grund und Boden zu gehen!" Martin Schrott, Besitzer der Löffelmühle bei Bergatreute, war außer sich vor Wut über die Blechlawine, die seine Hofdurchfahrt durch die B 30 Umleitung beschert wurde. "Wenn meine Frau abends den Garten gießen möchte, ohne dass ihr die Autos über die Beine fahren, dann müssen wir einen Traktor so auf die Straße stellen, dass die Autos gezwungen werden, Abstand zu halten. Die heißen einen Seckel und Arschl... aus dem offenen Autofenster heraus, nur weil wir hier im Hofraum unserer Arbeit nachgehen möchten." Die Schrotts haben auf jeden Fall am Montag noch eine Flasche Sekt aufgemacht, da an diesem Tag Halbzeit der Umleitung war.
 
 

 13. August 2001
  Ungewöhnliche Ruhe in Baindt  
  Die Baindter hatten derweil ganz andere Probleme. Anwohner konnten vor lauter Ruhe nicht mehr schlafen. Ein Mann erzählte, dass er zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder auf seinem Balkon Kaffee trinken konnte.
 
 
  Enzisreute wirkt derzeit wie ein Geisterdorf  
  Durch die B 30 Umleitung wirkte Enzisreute wie ein Geisterdorf. An der sonst zeitweise überbelegten Tankstelle zählte die Angestellte gerade noch 30 Fahrzeuge im Tag. Die Anwohner genossen die außergewöhnliche Ruhe und konnten sogar einen Sommer im Freien verbringen.
 
 

 14. August 2001
  Junger Autofahrer schwerst verletzt  
  B 30 Umleitung, Volkertshaus, 2 Fahrzeuge, 1 Schwerverletzter, 40 000 DM Schaden  
  Ein 25-jähriger fuhr von Gambach kommend ungebremst in die Landstraße bei Volkertshaus Richtung Bad Waldsee ein. Dabei übersah er einen herannahenden LKW.
 
 

 15. August 2001
  Ravensburg - Nord eine Woche gesperrt  
  Wegen Belagsarbeiten wurde die Anschlussstelle Ravensburg - Nord eine Woche gesperrt.
 
 
  B 30 Nordbogen - Lang ersehnte Entlastung  
  Baden - Württembergs Verkehrsminister Ulrich Müller gab in Bezug der neuen B 30 (Nordbogen) ein Interview.


Wie lange begleitet die B 30 Sie in Ihrer Laufbahn?
"Seit 1963. Seitdem steht die B 30 als eines der größten Sorgenkinder der Straßenbauverwaltung auf der politischen Tagesordnung."


Was bedeutet die Fertigstellung der lang ersehnten Straße für die Region?
"Für die Entwicklung von Oberschwaben ist die B 30 die wichtigste Straße zwischen Ulm und Bodensee und für die Schussentalgemeinden bringt ihr Neubau die lang ersehnte Entlastung von Lärm, Stau und Abgasen."


Zunächst habe sich die Maßnahmen verzögert. Wieso?
"Mitte der 90er Jahre entstand auch bei allen Kritikern vor Ort die Einsicht, dass jetzt die Lösung gefunden werden muss. Der Bau im Rahmen des Privatfinanzierungsmodells und zuletzt die Bonuszahlungen für noch schnelleres Arbeiten der Baufirmen haben das Vorhaben wesentlich beschleunigt."


Wann und wo wird es mit dem Weiterbau weitergehen?
"Der Weiterbau zwischen Ravensburg und Obereschach muss baldmöglichst erfolgen. Hierfür wird das Planfeststellungsverfahren im kommenden November eröffnet. Der Baubeginn hängt von der Rechtskraft und der dann notwendigen Finanzierung durch den Bund ab."
 
 
  B 30 neu (Nordbogen) - Ergebnis einer langen Planung  
  Schon vor dem 2. Weltkrieg plante das Deutsche Reich eine Straßenumgehung im Schussental. Trassenpläne von 1936 wichen nicht stark von der in den letzten Jahren diskutierten Varianten der B 30 neu ab. 1979 konnte der Neubauplan für den B 30 Abschnitt vom Egelsee mit rund 20 km Länge amtlich festgestellt werden. 1993 wurde eine erneute Trassenprüfung vom Verkehrsministerium veranlasst. 1997 wurde der neue Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig. Am 4. September 1998 begannen die Arbeiten.
 
 
  B 30 Fest  
  Die Gemeinden Baienfurt und Baindt luden zum großen B 30 - Fest am 19. August 2001 ein.
 
 

 16. August 2001
  B 30 Fest  
  Noch einmal luden die Gemeinden Baienfurt und Baindt zum großen B 30 Fest ein.
 
 
  Umleitung aufgehoben  
  Die B 30 Umleitung im Zuge des Anschlusses der neuen B 30 (Nordbogen), an die alte, wurde wieder aufgehoben.
 
 

 17. August 2001
  Gefährlicher Ausflug  
  Auf der neuen B 30 (Nordbogen) war ein Rollstuhlfahrer unterwegs, da dieser Abschnitt noch nicht für den Verkehr freigegeben wurde. Am Ende der Neubaustrecke fuhr dieser weiter gerade aus und wäre fast umgefahren worden.
 
 
  Alternative für Radler muss her  
  Ein Bad Waldseer Bürger beklagt sich in einem Leserbrief darüber, dass der neue Radweg zwischen Bad Waldsee und Baindt nur einen Schotterbelag erhalten soll.
 
 

 20. August 2001
  Großes Fest auf der neuen B 30 (Nordbogen)  
  Auf der neuen, noch nicht für den Verkehr freigegebenen, B 30 fand bei Niederbiegen (In der Nähe der Ausfahrt Weingarten) ein großes Fest statt. Die Gemeinden Baienfurt, Baindt und die Stadt Weingarten feierten mit zehntausenden Besuchern den Bau des B 30 Nordbogens und das baldige Ende des Verkehrschaos in ihren Orten. Die Bürgermeister lobten den Bau und bedankten sich bei Politikern, Bund und Land. Auch die Bundespolitiker der Region äußerten sich sehr zufrieden.
 
 

 24. August 2001
  Schon 1 000 Unterschriften für Radweg  
  Durch den Neubau der B 30 (Nordbogen) dürfen Radler auf der neuen Straße nicht mehr fahren. Für einen Radweg wurden bereits 1 000 Unterschriften gesammelt.
 
 

 01. September 2001
  Planfeststellungsverfahren nicht hinauszögern  
  Bad Waldsees Bürgermeister Rudolf Forcher gab folgendes Interview:


Die Baienfurter und die Baindter haben Jahrzehnte auf ihre B 30 Umfahrung warten müssen, die Bad Waldseer habe ihre seit genau 40 Jahren. Da ist der Kurstadt viel erspart geblieben?
"Keine Frage, die Eröffnung der Bad Waldseer Ortsumfahrung im Zuge der B 30 im Auftrag des damaligen Bundesverkehrsministers Seebohm war für unsere Bürger und Gäste ein Segen, der seit Jahrzehnten Zins und Zinseszinsen trägt. Wie verdanken ihren Bau sowohl der Weitsicht der Straßenbauverwaltung und der Verantwortlichen im Rathaus als auch der Einsicht der Landwirte zur Beteiligung am dafür notwendigen Flurbereinigungsverfahren. Die positive Entwicklung Bad Waldsees als Wohnplatz, Einkaufsstadt und Heilbad wäre ohne die B 30 Umgehung ebenso wenig möglich gewesen, wie die verkehrsberuhigte Gestaltung des historischen Stadtkerns ohne Bleichestraße.

Der Verkehr auf der B 30 nimmt seit Jahren stark zu. Hat das Auswirkungen auf Bad Waldsee?
"Ein an das Verkehrsaufkommen angepasster Ausbauzustand der B 30 würde die bestehende Anbindung an das überregionale Verkehrsnetz spürbar verbessern".


Wie weit sind die entsprechenden Pläne für einen Ausbau der B 30 Umgehung von Bad Waldsee inzwischen gediehen?
"Mit dieser Frage sprechen Sie das traurige Kapitel einiger sehr zurückhaltend agierenden Landesbehörden an. Der Ausbau vom Knoten Nord einschließlich des Urbachviadukts ist im derzeit gültigen Bundesverkehrswegeplan in der ersten Dringlichkeit ausgewiesen. Der Sichtvermerk des Bundesverkehrsministers zur Entwurfsplanung liegt seit fast zwei Jahren in Stuttgart und Tübingen vor. Er ist Voraussetzung für die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens, das die rechtliche Grundlage für den Ausbau schafft. Im Gegensatz zum Abschnitt Ravensburg - Süd ist es noch nicht einmal angekündigt. Selbst die einmaligen Chancen im Rahmen der Sanierung des Urbachviadukts wurden kläglich vertan. Nur ein offensiveres Handeln kann es ermöglichen, den notwendigen Anteil von der zu erwartenden LKW - Maut für das Straßennetz in Baden - Württemberg zu sichern. Ohne diese Mehreinnahmen und der Mut, die B 30 die ihr zustehende Priorität für Oberschwaben einzuräumen, werden auch unsere Mitbürger in Gaisbeuren und Enzisreute noch lange mit Lärm und Abgasen leben und die Verkehrsteilnehmer auf eine den Bedürfnissen angepasste Straße verzichten müssen. Für den Abschnitt vom Urbachviadukt bis zum Egelsee ist ebenso wenig wie für den Abschnitt Bad Waldsee - Nord bis Oberessendorf noch nicht einmal eine Trassenfeststellung erfolgt."


Ein vierspurig ausgebautes Brückenbauwerk über das Urbachtal wird sich der Bund aber wohl nicht leisten können?
"Selbst bei knappen Kassen ist es nicht nur eine Frage des Geldes, welches Projekt vorrangig ist und welches zurückgestellt wird. Sicherlich sind wir dankbar für die Sanierung des Viadukts und die in diesem Zusammenhang verbessert Ableitung der Straßenabwässer zum Schutz des Stadtsees. Jede Brücke in der Lage und Länge des Urbachviadukts bedingt bei schwereren Verkehrsunfällen eine Sperrung und Umleitung. Sie belastet regelmäßig unsere Innenstadt und die Hofgartenklinik in unerträglicher Weise. Auch für die Verkehrsteilnehmer aus Richtung Ravensburg oder Richtung Ulm stellt diese Verkehrsführung eine Zumutung dar. Nicht zuletzt deshalb darf die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für den in der 1. Dringlichkeit stehenden Abschnitt nicht länger hinausgezögert werden.


Anmerkung:
2003 wurde der Ausbau der Bad Waldseer Ortsumgehung wieder abgestuft.
 
 
  Viele Unfälle auf der B 30  
  40 Jahre ist die Bad Waldseer Umgehungsstraße schon alt. Mit dieser kehrte nicht nur sehr viel mehr Ruhe in die Stadt ein, auch die Unfälle nahmen zu. Besonders viele Unfälle geschähen im Frühjahr und Herbst auf glatte Brücken. In der Statistik der Waldseer Feuerwehr kommen jährlich zwischen 5 und 8 Menschen auf der B 30 bei Bad Waldsee ums Leben.
 
 

 02. September 2001
  Ungesicherte Ladung  
  Auf der Ravensburger Umgehungsstraße fanden Polizeikontrollen statt. Dabei wurde besonders auf die Sicherung von Ladungen geachtet. Ergebnis jede 2 Ladung ist unzureichend gesichert.
 
 

 03. September 2001
  B 30 - Nordbogen wird eröffnet  
  Der 7,7 km lange B 30 Nordabschnitt (Nordbogen) wird dem Verkehr übergeben. Damit wurden die Gemeinden Baienfurt und Baindt, die Stadt Weingarten (Württemberg) und der Norden Ravensburg von bis zu 40 000 Fahrzeugen täglich entlastet. Die Rekultivierung der damals noch vierspurig durch Baindt führende Straße wurde begonnen.

Zehn Politiker, Beamte und Bürgermeister durchschnitten am Vormittag das Band und gaben den Verkehr auf dem B 30 Nordabschnitt frei. Von einem Jahrhundertereignis wurde gesprochen. Nur die Niederbieger sahen sich als Verlierer, da entlang der neuen Straße kein Lärmschutz gebaut wurde.
 
 

 04. September 2001
  Pläne für einen Rasthof werden konkreter  
  Baindt plant an der neuen B 30 eine Tank- und Rastanlage.
 
 

 08. September 2001
  Siloauflieger bleibt an Brücke hängen  
  Bad Waldsee, 1 Fahrzeug, 300 000 DM Schaden.  
  Zu einem nicht alltäglichen Unfall kam es bei Bad Waldsee. Ein Sattelzug einer Silo - Spedition fuhr Richtung Biberach. Dabei richtete sich der Auflieger langsam auf. Bei der ersten Brücke prallte dieser schließlich mit voller Wucht dagegen, riss vom Fahrzeug ab und blieb an der Brücke aufrecht stehend hängen. Der Fahrer fuhr noch etwa einen Kilometer weiter, bis er das Malheur bemerkte. Selbst die Polizei und Feuerwehr waren sprachlos. Die Brücke musste von einem Statiker begutachtet werden und konnte schließlich doch stehen bleiben. Bis zur Bergung des Fahrzeuges musste die B 30 in beiden Richtungen fast fünf Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wälzte sich schleppend durch die Kurstadt. Längere Staus ließen sich nicht vermeiden.
 
 

 15. September 2001
  Schussfahrt ins Schussental  
  Ein Redakteur der Schwäbischen Zeitung zeigte sich sehr begeistert über die neue B 30 (Nordbogen). In 7 Minuten könne man von Bad Waldsee in Ravensburg sein. Früher brauchte man eine dreiviertel Stunde.
 
 

 17. September 2001
  Geisterfahrer  
  Baienfurt, 2 Fahrzeuge, 3 000 DM Schaden  
  Auf der neuen B 30 war ein Geisterfahrer unterwegs. Ein ordnungsgemäß entgegenkommender PKW Lenker konnte noch ausweichen, stieß allerdings gegen die Leitplanke.
 
 

 18. September 2001
  Arbeiten am Jordankreisel fertig  
  Die B 30 Brücke bei Biberach wurde Anfang Juni wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Nun wurde sie wieder freigegeben. Der Umleitungsverkehr verlief über den Jordankreisverkehr unter der Brücke.
 
 

 21. September 2001
  LKW 48 Prozent überladen  
  Mit 48 Prozent überlanden war ein LKW auf der Ravensburger Umgehungsstraße unterwegs, als er in eine Kontrolle geriet.
 
 

 22. September 2001
  Schockenhoff: B 30 Nord war mein schönster Erfolg  
  Bei der Kandidatennominierung der CDU in Oberzell wurde Dr. Andreas Schockenhoff mit 94,5 % der Stimmen gewählt und wird am 22. September 2002 zur Bundestagswahl antreten. Als schönster Erfolg bezeichnete er den Bau des B 30 Nordbogens bei Ravensburg. Dazu meinte er, dass die Straße unter der jetzigen SPD Herrschaft wahrscheinlich niemals gebaut worden wäre. Er versprach sich in Berlin mit allen Kräften für den Weiterbau der B 30 im Ravensburger Süden einzusetzen.
 
 

 25. September 2001
  Weniger Busfahrten nach Baienfurt und Baindt  
  Durch den Neubau der B 30 werden Baienfurt und Baindt nicht mehr regelmäßig angefahren, da diese nun Abseits liegen.
 
 

 28. September 2001
  Vogler sieht echte Chance für B 30 Süd  
  Ravensburgs OB Vogler verkündete, dass er im nächsten Jahr politische Initiativen ergreifen werde, um einen möglichst frühen Weiterbau der B 30 im Ravensburger Süden zu erreichen. Des weiteren sah er eine echte Chance für das Projekt.
 
 

 09. Oktober 2001
  Chinese mit Fahrrad  
  Ein Chinese befuhr die Ravensburger Umgehungsstraße mit dem Fahrrad. Als er von der Polizei angehalten wurde meinte er: "Bin starkes Verkehr gewöhnt. Abel Fahrzeuge hier unverschämt schnell."
 
 

 12. Oktober 2001
  Der erwartete Stau ist ausgeblieben  
  Angenehm überrascht über den guten Start der neuen B 30 zeigt sich das Ravensburger Straßenbauamt. Besonders erstaunlich sei es, dass es am Ende der Ausbaustrecke bei Ravensburg noch zu keinem längeren Stau gekommen sei.
 
 

 13. Oktober 2001
  CDU fordert weiteren Ausbau der B 30  
  Mit Nachdruck hat sich der Vorstand des CDU - Stadtverbandes Bad Waldsee für die gleichrangige Behandlung der Planungen für einen weiteren Ausbau der B 30 nördlich des Egelsees in Richtung Biberach mit denen für den südlichen Abschluss ab Weißenau ausgesprochen. Seit der Fertigstellung des Nordbogens höre man nur noch von dem Weiterbau Richtung Friedrichshafen. Dabei sei der Weiterbau zwischen Biberach und Bad Waldsee für die gesamte Bevölkerung genau so dringlich wie der südliche Anschluss. Es genüge keinesfalls, wenn zwischen Biberach und Bad Waldsee die Strecke teilweise nur dreispurig ausgebaut werde, wie es bei Hochdorf geschehen sei.
 
 

 16. Oktober 2001
  Kein Sinn für Anwohner  
  Ein Niederbieger Bürger meldet sich mit einem Leserbrief zu Wort. Er fordert Tempobeschränkungen im Bereich Niederbiegen auf der neuen B 30, um den Lärm zu reduzieren.
 
 

 17. Oktober 2001
  Auffahrunfall  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 1 Leichtverletzter, 1 Schwerverletzter, 13 000 DM Schaden.  
  Auf der Auffahrt der B 30 bei Bad Waldsee Richtung Ravensburg bemerkte ein Motorradfahrer zu spät, dass ein Fahrschulwagen an der Einfahrt anhalten musste. Er streifte den Wagen und stürzte.
 
 

 19. Oktober 2001
  Broschüre zur B 30 neu (Nordbogen) kostenlos erhältlich  
  Das Straßenbauamt Ravensburg gab eine Broschüre über den B 30 Nordabschnitt (Nordbogen) heraus.
 
 

 23. Oktober 2001
  Ferrarifahrer lässt nicht überholen  
  Auf der neuen B 30 bei Baindt (Nordbogen) wollte ein Fordlenker einen Ferrari überholen. Beim Wiedereinscheren gab der Ferrarifahrer Vollgas, so dass es fast zu einem Zusammenstoß gekommen wäre. Der Ferrari brauste davon.
 
 

 29. Oktober 2001
  Ãœble Szenen wegen korrekten Fahrens  
  2 Männer überholten hupend kurz nach Untereschach in Richtung Friedrichshafen eine 30-jährige. Danach wurde der Frau der Mittelfinger gezeigt. Anschließend hielten die Männer auf offener Strecke an, so dass auch die 30-jährige anhalten musste. Die Frau wurde von den ausgestiegenen Männern angeschrien und eine Seitenscheibe eingeschlagen. Als sich ein weiterer Verkehrsteilnehmer einmischte, stiegen die Herren wieder ein und brausten davon.
 
 

 30. Oktober 2001
  Hund bei Unfall getötet  
  Oberessendorf, 1 Fahrzeug, 1 toter Hund  
  Kurz vor Oberessendorf wurde eine Hündin überfahren.
 
 
  Auto ausgebrannt  
  Enzisreute, 1 Fahrzeug  
  Ein 20-jähriger war in Richtung Ravensburg unterwegs. Nach Enzisreute schlief er kurz ein, kam von der Straße ab stieß gegen mehrere Bäume. Anschließend brannte das Fahrzeug aus.
 
 

 31. Oktober 2001
  Vorfahrt missachtet  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 22 000 DM Schaden, 2 Totalschäden.  
  Eine Frau fuhr die Ausfahrt Bad Waldsee - Süd hinaus. Dabei kam sie auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einer entgegenkommenden Frau zusammen.
 
 

 06. November 2001
  Die Ampelfetischisten haben zugeschlagen  
  Im August wurden die Ampeln an der Anschlussstelle Weingarten (Württemberg) der neuen B 30 bei Ravensburg, ausgeschalten. Dadurch lösten sich die Staus auf. Nach Fertigstellung der neuen B 30 (Nordbogen) wurden diese wieder in Betrieb genommen und stauten nun den Verkehr unnötig und das sogar nachts. Darüber beklagte sich ein Berger in einem Leserbrief.
 
 

 07. November 2001
  Zu spät reagiert  
  Enzisreute, 2 Fahrzeuge, 2 Leichtverletzte, 16 000 DM Schaden.  
  In Enzisreute musste eine 47-jährige verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende 24-jährige erkannte das zu spät und fuhr heftig auf.
 
 
  Roter Kleinwagen gesucht  
  Gaisbeuren, 2 Fahrzeuge, 1 500 DM Schaden.  
  Ein Unbekannter fuhr in Gaisbeuren in die B 30 ein ohne den Verkehr zu beachten. Eine Frau musste stark abbremsen und versuchte auszuweichen. Trotzdem kam es zu einem leichten Zusammenstoß. Der Unbekannte fuhr fluchtartig davon.
 
 

 19. November 2001
  Horrorunfall bei Bad Waldsee  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 3 Schwerverletzte, 1 Tote, 55 000 DM Schaden  
  Ein 62-jähriger war auf der Bad Waldseer Umgehungsstraße Richtung Ravensburg unterwegs. Nach dem Urbachviadukt geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden PKW zusammen.
 
 

 21. November 2001
  Hoher Sachschaden  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 23 000 DM Schaden.  
  Auf der Auffahrt Bad Waldsee - Nord, in Richtung Ravensburg, musste ein Autofahrer an der Einmündung warten. Ein Nachfolgender erkannte das zu spät und fuhr heftig auf.
 
 

 22. November 2001
  Kreisverkehr oder Ampelanlage in Gaisbeuren?  
  Auf Anfrage des Ortschaftsrats teilte das Straßenbauamt Ravensburg mit, dass demnächst Gespräche stattfänden, wie eine Verbesserung der Einfahrt der Fahrzeuge der L 285 in die B 30 in Gaisbeuren bewerkstelligt werden könne. Ein Kreisverkehr oder eine Ampelanlage waren im Gespräch.
 
 

 24. November 2001
  Folge des Wintereinbruchs  
  Baienfurt, 1 Fahrzeug  
  In Folge des Wintereinbruchs krachte ein 22-jähriger auf der neuen B 30 bei Baienfurt in die Leitplanken.
 
 

 26. November 2001
  Zusammenstoß mit Schneeräumfahrzeug  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 1 Leichtverletzter, 8 000 DM Schaden  
  Auf der Abfahrt Bad Waldsee - Nord fuhr ein 19-jähriger in ein stehendes Schneeräumfahrzeug.
 
 

 28. November 2001
  Tübingen erlaubt Tempolimit 120 zwischen Niederbiegen und Berg  
  Das Regierungspräsidium teilte mit, dass entlang der neuen B 30 (Nordbogen) in Höhe der Wohngebiete ein Tempolimit eingerichtet werden könne.
 
 

 05. Dezember 2001
  Auf der Gegenfahrbahn mit LKW kollidiert  
  Gaisbeuren, 2 Fahrzeuge, 1 Schwerverletzter, 40 000 DM Schaden, 1 Totalschaden  
  Ein 20-jähriger befuhr die Bundesstraße in Richtung Ravensburg. Nach Gaisbeuren geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem LKW zusammen.
 
 
  Verbesserung der Einfahrt der L 285 in die B 30 in Gaisbeuren  
  Der Gaisbeurer Ortschaftsrat diskutierte noch einmal die einzelnen Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsflusses an der Gaisbeurer Einmündung der Landesstraße 285 mit der Bundesstraße 30. Eine Lückenampel wurde favorisiert.
 
 

 13. Dezember 2001
  Ampelwald entwurzelt: Anfängliches Verkehrschaos beseitigt  
  Der neu angepflanzte Ampelwald an der Ausfahrt Weingarten (Württemberg), der neuen B 30, wurde neu programmiert und somit das Verkehrschaos beseitigt.
 
 

 17. Dezember 2001
  Bei Unfall leicht verletzt  
  Schellenberg, 2 Fahrzeuge, 1 Leichtverletzte  
  Eine Polofahrerin wollte bei Schellenberg nach links abbiegen. Verkehrsbedingt musste sie auf der Fahrbahn anhalten. Ein nachfolgender Daimlerfahrer fuhr heftig auf ihr Fahrzeug.
 
 

 20. Dezember 2001
  In Gaisbeuren wird Ampelanlage installiert  
  Der Bad Waldseer Gemeinderat beschloss, dass in Gaisbeuren an der Abzweigung zur Landstraße (L 285), eine Lückenampel installiert werde. Die Ampel würde installiert, sobald die Mittel vom Bund zur Verfügung stünden (dauerte 2 Jahre).
 
 

 21. Dezember 2001
  Ãœberholmanöver mit Folgen  
  Mattenhaus, 3 Fahrzeuge, 8 500 DM Schaden  
  Bei Mattenhaus setzte ein Fiatfahrer in einer unübersichtlichen Rechtskurve zum Ãœberholen eines Lastzuges an. Plötzlich kam ein weiterer Lastzug entgegen. Beim Versuch den Ãœberholvorgang abzubrechen, krachte er gegen den neben ihm fahrenden Laster.