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 01. Januar 2015
  Land will Straßen billiger bauen  
  (Stuttgart) - Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat sich das Ziel gesetzt, die Kosteneffizienz im Straßenbau zu verbessern. In den vergangenen drei Jahren wurde das Thema Standards im Straßenbau deshalb intensiv diskutiert. Workshops mit externen Experten wurden durchgeführt und der Dialog mit den verschiedenen Ebenen der Straßenbauverwaltung gesucht. Klar war dabei von Anfang an, dass ein Mix von Lösungsansätzen benötigt wird, um jeweils kosteneffiziente Lösungen zu finden.

Gisela Splett MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehrs und Infrastruktur, zeigte sich mit dem Ergebnissen der geführten Diskussionen zufrieden: "Mit der Umsetzung der Standards erreichen wir angepasste Lösungen und können so die zur Verfügung stehenden Mittel effizienter einsetzen, um den größtmöglichen Nutzen für das Gesamtnetz der Landesstraßen zu erzielen."

Aktuell zum Jahreswechsel hat das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur konkrete Empfehlungen zu Standards in der Straßenplanung herausgegeben, die die vom Bund herausgegebenen Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL) für Landesstraßen konkretisieren. Wichtiges Kriterium für Aus- und Neubauvorhaben ist demnach die Verkehrssicherheit des Straßennetzes insgesamt. Im Sinne angepasster Lösungen ist die jeweilige Verkehrssituation maßgeblich für die Bestimmung der notwendigen Straßenbreite. Bei geringer Schwerverkehrsbelastung können schmale Fahrbahnbreiten von 6 Metern ausreichend sein. Insgesamt wird im Einführungserlass des Ministeriums zur RAL der Ermessensspielraum der Planer betont. "Wir brauchen kompetente MitarbeiterInnen in der Straßenbauverwaltung, um angepasste Lösungen zu finden und kosteneffizient zu bauen", betonte Staatssekretärin Gisela Splett.

Im Bereich der Neubauplanung werden außerdem wesentliche Verbesserungspotenziale bei der Erarbeitung der Planungsgrundlagen in einem frühen Planungsstadium gesehen. Deshalb werde für Neuplanungen die Beschreibung der Bestandssituation zukünftig breiter angelegt. Ziel sei es, bestehende verkehrliche Defizite genauer zu beschreiben und so bessere Planungslösungen zu finden. Dieses Vorgehen unterstütze auch die Forderungen nach größtmöglicher Transparenz und Nachvollziehbarkeit im Planungsprozess.

Weichenstellungen für Kosteneinsparungen im Straßenerhalt wurden bereits in den vergangenen zwei Jahren vorgenommen. Erhebliche Potentiale für Kosteneinsparungen liegen hier in der Anwendung neuer Techniken wie Recycling-Sonderbauweisen. Aber auch eine verbesserte Schadensanalyse, die sachgerechte Straßenunterhaltung sowie der Einsatz der Erhaltungsmittel nach Dringlichkeit entsprechend einer landesweit durchgeführten Priorisierung helfen, die zur Verfügung stehenden Mittel zielgerichtet einzusetzen.

 
 
  Promillefahrt endet mit Verkehrsunfall  
  Biberach, 1 Fahrzeug  
  (Biberach) - Die Kontrolle über sein Fahrzeug hat ein 25-jähriger am frühen Neujahrsmorgen auf der B 30 auf Höhe des Jordanbads verloren. Der Pkw kam von der Fahrbahn ab. Der Fahrer blieb unverletzt. Unfallursache war Alkohol.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 03. Januar 2015
  Polizei reinigt Abwasserschächte  
  (Baindt) - Aufgrund des starken Regens und der Schneeschmelze wurde die B 30 vor der Ausfahrt Baindt, aus Fahrtrichtung Norden im Zeitraum von Samstag, 23.40 Uhr bis Sonntag, 01.45 Uhr teilweise überflutet. Die verstopften Abwasserschächte wurden durch Polizeistreifen und durch die verständigte Straßenmeisterei gereinigt, wodurch ein Wasserabfluss wieder möglich wurde.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Fahranfängerin verunglückt bei Eisglätte  
  Laupheim, 1 Verletzte, 1 Fahrzeug, 4.600 Euro Schaden  
  (Laupheim) - Überfrierende Nässe und eine zum Teil schneebedeckte Fahrbahn auf der B 30 wurde einer 18 Jahre alten Renaultfahrerin am Samstagmorgen gegen 01.00 Uhr zum Verhängnis. Die junge Frau war mit ihrem Clio von Biberach her kommend in Richtung Achstetten unterwegs. Auf Höhe einer dortigen Behelfsausfahrt erkannte sie die winterlichen Straßenverhältnisse und wollte ihre Fahrgeschwindigkeit verringern. Aufgrund eines Fahrfehlers geriet ihr Auto ins Schleudern und prallte in die Leitplanken. Zur Absicherung der Unfallstelle und technischen Hilfeleistung war neben Polizei, Rettungsdienst und Abschleppdienst auch die Feuerwehr Laupheim mit einem Großaufgebot an Mann und Fahrzeugen im Einsatz. Die junge Fahrzeuglenkerin wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich zur Beobachtung in eine nahegelegene Klinik gebracht. Am Renault entstand wirtschaftlicher Totalschaden von rund 4.000 Euro, den Schaden an der Leitplanke schätzte die Polizeistreife vor Ort auf ca. 600 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Diskobesuch endet mit Verkehrsunfall  
  Reute, 1 Fahrzeug, 7.000 Euro Schaden  
  (Reute) - Mit einem Verkehrsunfall endete für zwei junge Männer am Samstagmorgen gegen 05.00 Uhr ein Diskothekenbesuch.

Unter Einwirkung übermäßigen Alkoholgenusses geriet der 23 Jahre alte Fahrer eines Mercedes auf seiner Heimfahrt in Richtung Ravensburg auf der B 30 in der Ortsdurchfahrt Reute in einer leichten Linkskurve bei nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und in der Folge nach links von der Fahrbahn ab. Sowohl er als auch sein 24-jähriger Beifahrer blieben unverletzt.

Bei der Unfallaufnahme konnte bei dem 23-jährigen deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Test bestätigte den Verdacht. Im Krankenhaus erfolgte die Entnahme einer Blutprobe. Der Führerschein wurde einbehalten und der Mercedes abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von etwA 7.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 07. Januar 2015
  Brandmelder ruft Feuerwehr zu verschmortem Essen  
  (Friedrichshafen) - Durch einen ausgelösten Brandmelder wurde die Freiwillige Feuerwehr am Mittwochnachmittag, gegen 13.25 Uhr zu einer Gemeinschaftsunterkunft in der Paulinenstraße (B 30) gerufen. Wie sich herausstellte, hatte ein Bewohner einen Kochtopf samt Inhalt auf der eingeschalteten Herdplatte vergessen, weshalb es zu einer größeren Rauchentwicklung kam. Nachdem die Feuerwehr die Fenster geöffnet und der Rauch sich verzogen hatte, konnte Entwarnung gegeben werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 08. Januar 2015
  Rollstuhlfahrerin verunglückt in Linienbus  
  Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge  
  (Friedrichshafen) - Mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung und ein Halswirbel-Schleudertrauma wurde eine 43 Jahre alte Rollstuhlfahrerin nach einem Verkehrsunfall am Donnerstag, gegen 16.15 Uhr, von Rettungsdienstkräften ins Klinikum Friedrichshafen eingeliefert.

Die Verletzte war mit ihrem elektrischen Rollstuhl Fahrgast in einem Linienbus, der auf der Busspur der Paulinenstraße (B 30) stadtauswärts fuhr.

Als ein etwas vor dem Bus auf der rechten Fahrspur fahrender 19 Jahre alter Fahrer eines Honda, kurz nach der Einmündung der Konradinstraße, plötzlich über die Busspur nach rechts in einen Hofraum abbog, konnte der 52 Jahre alte Busfahrer zwar durch eine Vollbremsung eine Kollision mit dem Pkw verhindern, jedoch wurde die Rollstuhlfahrerin aus ihrem Rollstuhl gehoben und in den Mittelgang des Busses geschleudert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 09. Januar 2015
  Polizei registriert 22 Glatteisunfälle  
  (Ulm) - Glatteis am frühen Freitag hat die Autofahrer in der Region ins Schwitzen gebracht. Im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm, den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und dem Stadtkreis Ulm, wurden am Freitag zwischen 4.30 Uhr und 7.30 Uhr der Polizei 22 Verkehrsunfälle gemeldet, die sich auf glatten Straßen ereigneten. 15 dieser Verkehrsunfälle ereigneten sich im Alb-Donau-Kreis, drei in Ulm, zwei im Landkreis Heidenheim und je einer in den Landkreisen Biberach und Göppingen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)


 
 

 10. Januar 2015
  81-jährige stößt Pannenfahrzeug von der Fahrbahn  
  Äpfingen, 1 Schwerverletzte, 2 Fahrzeuge, 11.000 Euro Schaden  
  (Äpfingen) - Auf der B 30, kurz vor der Ausfahrt Äpfingen, kam es am Samstag, gegen 08.40 Uhr zu einem folgenreichen Unfall. Eine 56-jährige Pkw-Lenkerin fuhr aus Richtung Laupheim auf der Bundesstraße und bemerkte einen Reifenschaden. Sie schaltete die Warnblinkanlage ein und wollte anhalten. Eine nachfolgende 81-jährige Pkw-Lenkerin sah die Gefahr. Sie verschätzte sich in Geschwindigkeit und Abstand und fuhr auf. Durch den Aufprall kam das vordere Fahrzeug von der Fahrbahn ab. Es fuhr eine Böschung hinab und überschlug sich. Die Fahrerin wurde hierbei schwer verletzt. Der auffahrende Pkw wurde auf das Dach geschleudert. Seine Lenkerin blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf 11.000 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)


 
 

 11. Januar 2015
  Unbekannter reißt Verkehrszeichen nieder  
  (Meckenbeuren) - Das Polizeirevier Friedrichshafen sucht einen bisher unbekannten Fahrzeuglenker, der in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Meckenbeuren einen Unfall verursachte und flüchtete.

Der Unbekannte bog mit seinem Pkw von der Hauptstraße (B 30) in die Bahnhofstraße ab, kam auf die Mittelinsel und riss dort ein Verkehrszeichen samt Verankerung nieder. Aufgrund vorgefundener Fahrzeugteile dürfte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen dunklen, grau-grünen Peugeot 307 handeln, der stärker, u.a. auch im Bereich der Ölwanne, beschädigt sein dürfte. Mögliche Hinweise werden ans Polizeirevier Friedrichshafen unter Tel. (0 75 41) 70 10 erbeten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Audi überschlägt sich in Ausfahrt  
  Laupheim, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug  
  (Laupheim) - Aufgrund schneeglatter Fahrbahn kam ein Audifahrer am Sonntag gegen 12.49 Uhr, der in Richtung Biberach fuhr, von der Abfahrt Laupheim-Süd der B 30 ab und überschlug sich mehrmals. Der Fahrer verletzte sich dabei nur leicht. Passanten riefen die Polizei. Diese alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Laupheim, da sich das Fahrzeug gefährlich an der Straße befand. Außerdem wurde viel Schmutz auf die Straße geschleudert. Die Feuerwehr sperrte die Abfahrt und reinigte die Fahrbahn. Der verunfallte Pkw musste abgeschleppt werden. Am Audi entstand Totalschaden.

 
 

 13. Januar 2015
  Keine Verletzten, aber 6.000 Euro Schaden  
  Baindt, 2 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag gegen 16.30 Uhr auf der B 30 zwischen Bad Waldsee und Ravensburg gewesen sein, teilt die Polizei mit.

Ein 49-jähriger Lenker eines Smart Fortwo befuhr die 2-bahnige Bundesstraße von Bad Waldsee kommend in Richtung Ravensburg. Beim Überholen eines vorausfahrenden Fahrzeugs, etwa 500 Meter vor der Ausfahrt Baindt, wechselte er von der rechten auf die linke Fahrspur. Dabei dürfte der 49-jährige einen von hinten mit hoher Geschwindigkeit nahenden BMW eines 29-jährigen Fahrers übersehen haben. Trotz Einleitung einer Gefahrenbremsung gelang es dem 29-jährigen nicht mehr eine Kollision zu verhindern. Beide Männer blieben unverletzt. Der Sachschaden wird insgesamt mit etwa 6.000 Euro beziffert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Westermayer übernimmt Ravensburg  
  (Ravensburg) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Waldemar Westermayer aus Leutkirch wird künftig den Wahlkreis Ravensburg betreuen. Das haben der CDU-Bezirksverband Württemberg-Hohenzollern und die beiden Kreisverbände Ravensburg und Alb-Donau/Ulm in einer Sitzung am Samstag in Biberach entschieden. Damit folgt der Allgäuer auf den im Dezember verstorbenen Ravensburger CDU-Abgeordneten Andreas Schockenhoff.

Westermayer wird den Wahlkreis Ravensburg ab sofort betreuen. Gemeinsam mit Heinz Wiese aus Ehingen betreut er darüber hinaus noch einige Monate den Wahlkreis Ulm/Alb-Donau, für den er bisher schon zuständig ist. Ronja Schmitt aus Calw, die für den verstorbenen Andreas Schockenhoff in den Bundestag rückt, wird in diesem Jahr ihr Studium im norditalienischen Pavia beenden und dann den Wahlkreis Ulm/Alb-Donau übernehmen.

Der Ravensburger CDU-Stadtverbandsvorsitzende August Schuler begrüßt die Nachfolgeregelung sehr: "Waldemar Westermayer und ich kennen uns seit drei Jahrzehnten. Er kommt aus der Region. Da er im Kreistag sitzt, kennt er die wichtigen Themen in der Region. Wir werden ihn sobald wie möglich nach Ravensburg einladen und ihn mit den zentralen Themen der Stadt vertraut machen. Da haben wir auch Erwartungen an ihn: zum Beispiel die B 30 und die Elektrifizierung der Südbahn."

 
 
  BUM sagt Nein zu Korridor Mitte  
  (Meckenbeuren) - Ein Korridor Mitte und eine Westumfahrung Meckenbeurens müssen verhindert werden. Das fordert der Verein "Bessere Umfahrung Meckenbeuren" (BUM) und lädt am Donnerstag, 15. Januar, um 19.30 Uhr ins Schloss in Brochenzell.

Ursula Herold-Schmidt: "Der neue Trassenvorschlag hat auch BUM e.V. wieder aus dem Winterschlaf geweckt und wir wollen uns dem Aktionsbündnis anschließen." Was sich auf den B 30-Korridor-Mitte bezieht. Die Einladung richtet sich vor allem an die immer noch rund 150 BUM-Mitglieder. Auf der Tagesordnung steht neben Rückschau und Wahlen die Beteiligung am Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor-Mitte. Die Sprecher vom Aktionsbündnis, Michael Wolff und Oliver Frei, werden über die neue Trasse und die Ziele des Bündnisses informieren.

In die 90er Jahren gab es Krach in Meckenbeuren: Die Gemüter beschäftigte intensiv, was einmal sein wird, wenn die B 30 vom Ravensburger Süden her den Verkehr auf Meckenbeuren zuführt. Noch nicht absehbar war damals, dass sich auch die B 31 in und um Friedrichshafen wesentlich schneller entwickelt als der Planungsfall 7 - ein Straßenneubau, der den Verkehr von B 30 und B 33 zusammen- und um Meckenbeuren herumführen soll. "Ost oder West" war damals die Frage. Gegen die Westumfahrung sprach sich der Verein "Bessere Umfahrung Meckenbeuren" aus. Das Durchschneiden des Brochenzeller Waldes müsse verhindert werden. Im Dezember 1997 sprach sich Meckenbeurens Gemeinderat mehrheitlich für die Westtrasse und gegen die Osttrasse aus. Damit war eine Frage beantwortet, die den Ort zu spalten drohte. Den Ausschlag gab damals, dass mit der Westtrasse eine stärkere Verkehrsentlastung der Bürger erhofft wurde und auch die Kosten bei der Osttrasse höher eingeschätzt wurden. Zudem hatten sich die Städte Friedrichshafen und Tettnang für die Westumfahrung stark gemacht.

"West war gesetzt, wir mussten dies akzeptieren", erinnert sich Ursula Herold-Schmidt, die seit 1999 im Gemeinderat sitzt, die wie Ralf Hirscher hinter der Einladung steht. Nun müsse der "Korridor Mitte" verhindert werden, was Ursula Herold-Schmidt als ersten Schritt ansieht. Dazu brauche es einen Beschluss, um sich dem Aktionsbündnis anschließen zu können.

Der Korridor Mitte müsse vom Tisch und um "den Brochenzeller Wald nicht zu zerstören", müsse auch die Westtrasse verhindert werden. Nur, ob sich die Osttrasse, heute noch so verfechten lässt wie damals, ist die Frage. "Wir brauchen für Ost belastbare Verkehrszahlen", hebt Ursula Herold-Schmidt ab auf umfassende Informationen.

In seiner nächsten öffentlichen Sitzung wird sich der Gemeinderat am Mittwoch, 28. Januar, mit der B 30-Problematik befassen.

 
 

 14. Januar 2015
  Forstarbeiten stehen bevor  
  (Bad Waldsee) - In der kommenden Woche (19.-23.01.2015) müssen Verkehrsteilnehmer auf der B 30 bei Bad Waldsee mit Behinderungen rechnen. Zwischen Bad Waldsee-Süd und Bad Waldsee-Nord stehen Forstarbeiten an. Während der Arbeiten kommt es immer wieder zu Vollsperrungen von maximal 10 Minuten Dauer. Zudem wird die Geschwindigkeit im Bereich der Arbeitsstelle auf 50 km/h reduziert. Eine Umleitung ist nicht vorgesehen. Der Verkehr wird mit Ampeln geregelt.

 
 
  Polizei stoppt Betrunkene  
  (Laupheim / Biberach) - Deutlich zu tief ins Glas geschaut hatten drei Autofahrer, die am Mittwoch bei Verkehrskontrollen hinsichtlich ihrer Fahrtüchtigkeit überprüft worden sind. Je nach Alkoholisierungsgrad kommen Straf- oder Bußgeldverfahren mit Fahrerlaubnisentzug oder Fahrverboten auf sie zu.

In der Simmisgasse in Laupheim wurde gegen 23 Uhr ein 24-jähriger Autofahrer mit Alkohol am Steuer angetroffen. Ein 56-jähriger fiel wenig später zwischen Laupheim und Achstetten auf. Mit rund 1,8 Promille war eine 48-jährige am Mittwochvormittag auf der B 30 zwischen Laupheim und Biberach unterwegs. Ein Zeuge meldete den in Schlangenlinien fahrenden Pkw der Polizei, die die betrunkene Fahrerin südlich von Biberach sicher aus dem Verkehr ziehen konnte.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 15. Januar 2015
  24-jähriger fährt ungebremst auf Sattelzug  
  Äpfingen, 1 Schwerverletzter, 2 Fahrzeuge, mehrere tausend Euro Schaden  
  (Äpfingen) - Auf der B 30 auf Höhe von Warthausen-Barabein prallte am Donnerstag gegen 18 Uhr ein Pkw auf das Heck eines ebenfalls in Richtung Ravensburg fahrenden Sattelzuges. Der VW Golf wurde hierdurch total demoliert. Der alleine im Fahrzeug befindliche 24-jährige Fahrer wurde schwer verletzt. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unbeschadet, sein Fahrzeug wurde ebenfalls erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf etliche tausend Euro belaufen. Unfallursache war Unachtsamkeit.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 16. Januar 2015
  In Baindt wird weiter saniert  
  (Baindt) - Im letzten Frühjahr wurde Baindt ins Landessanierungsprogramm 2014 aufgenommen. Die Gemeinde gab eine vorbereitende Untersuchung für das Sanierungsgebiet "Ortskern II" in Auftrag. Die Firma Wüstenrot Haus- und Städtebau hat nun den Gemeinderäten die Ergebnisse präsentiert.

Die Untersuchung sollte zeigen, wo städtebauliche Missstände im Sanierungsgebiet bestehen und wie diese beseitigt werden können. Auf dem rund 6,2 Hektar großen Sanierungsgebiet soll insbesondere der südliche Bereich des Fischerareals aktiviert werden. Dort befindet sich eine große brachliegende Fläche, die auch aus Gründen des Erscheinungsbildes Baindts genutzt werden sollte. Der Dorfplatz, Klosterhof 4 und die Fläche der ehemaligen B 30 sollen neu gestaltet und nicht genutzte Gebäude abgerissen sowie private Gebäude in der Ortsmitte modernisiert werden.

Ein wichtiger Punkt in der Gemeinderatssitzung war die finanzielle Förderung. Insgesamt erhält Baindt vom Land Baden-Württemberg für die Erneuerungsmaßnahme "Ortskern II" über 500.000 Euro. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Förderrahmens, der bei 833.000 Euro liegt. Von den Fördergeldern soll aber nicht nur die Gemeinde profitieren, sondern auch private Eigentümer, die sich am Sanierungsprogramm beteiligen. Nach der derzeitigen Kosten- und Finanzübersicht sind für private Modernisierungszuschüsse 60.000 Euro eingeplant. Eigentümer können dabei 25 Prozent der anfallenden Kosten erstattet bekommen. Diese dürfen allerdings nicht unter 5.000 Euro und nicht über 20.000 Euro liegen. Für energetische Modernisierungen sehen die geltenden Fördergrundsätze einen maximalen Betrag von 25.000 Euro vor.

Die Gemeinderäte stimmten einstimmig dem Bericht über das Ergebnis als auch dem vorgeschlagenen Satzungsentwurf zu. In diesem Jahr sind noch keine Bauarbeiten geplant, aber die Planung für das Fischerareal soll fertiggestellt werden. Hierfür soll es einen Architektenwettbewerb geben, außerdem sollen die Baindter in einer Bürgerwerkstatt beteiligt werden. Insgesamt werden die Sanierungsarbeiten zwischen acht und zehn Jahre dauern.

Private Eigentümer, die Sanierungsmaßnahmen fördern lassen möchten, können sich entweder bei der Gemeinde oder direkt bei der Firma Wüstenrot über Fördermöglichkeiten informieren. Katharina Kraus ist zu erreichen unter Telefon (0 71 41) 14 92 40 oder per Mail katharina.kraus@wuestenrot.de

 
 
  Neue Hinweisschilder sollen Besucher locken  
  (Biberach) - Zwei auf drei Meter groß sind die neuen Hinweisschilder, die seit einigen Wochen an der B 30 zwischen Biberach-Nord und Biberach-Süd auf die historische Innenstadt Biberachs hinweisen.

Das Genehmigungsverfahren für diese Schilder sei schwierig gewesen, sagt Ingeborg Voss von der Stadtverwaltung. "Sowohl die Art der Gestaltung und der Weißanteil auf den Schildern sind reglementiert." Entworfen hat das Schild die Werbeagentur Fouad Vollmer aus Mittelbiberach, die Erfahrung mit der Gestaltung solcher Hinweistafeln hat.

Neben Rathaus und Marktplatzkulisse sind auf den Schildern der Weiße Turm und Gigelturm zu sehen. Die Schilder mussten zentral genehmigt werden. Nicht mehr zu sehen ist ein Baukran, der in einem ersten Entwurf des Schildes den Wirtschaftsstandort Biberach würdigen sollte. Dagegen gab es Widerspruch im Gemeinderat.

Die beiden neuen Schilder ersetzen die bisherigen flachen Tafeln mit der Aufschrift "Biberach Altstadt" samt stilisierter Marktplatzansicht. Geplant ist ein weiteres Schild südlich der B 30-Ausfahrt am Jordanbad. Dieses Schild muss allerdings kleiner sein, weil große Schilder, nur an autobahnähnlich ausgebauten Straßen stehen dürfen. Die Stadt Biberach hofft, dass die neuen Schilder den einen oder anderen Autofahrer dazu animiert, in Biberach zu verweilen und nicht nur daran vorbeizufahren.

 
 

 20. Januar 2015
  "B 30 Insider" liegt aus  
  (Bad Waldsee) - Die "Initiative B 30" informiert viermal jährlich mit der Zeitung "B 30 Insider" über aktuelle Entwicklungen rund um die Bundesstraße 30. Die aktuelle Ausgabe Januar-März 2015 liegt ab sofort zur kostenlosen Mitnahme aus.

In der aktuellen Ausgabe berichtet die "Initiative B 30" über den letzten Besuch des plötzlich verstorbenen Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Schockenhoff in Gaisbeuren. Ein Nachruf wird die "Initiative B 30" im nächsten Insider veröffentlichen, da die aktuelle Ausgabe zum Zeitpunkt des Todes von Herrn Schockenhoff bereits in Druck war.

Weiter thematisiert der aktuelle Insider aktuelle Planungen der Landesregierung, Prüfungen des Landes der B 30, Korrekturen des Bundes und aktuelle Planungen in der Region. Mit einem Glossar erläutert die "Initiative B 30" schließlich häufig vorkommende Begriffe, die immer noch für Verwirrung sorgen und zeigt den Planungsablauf einer Bundesfernstraße auf.

Neben den bisherigen Orten und Geschäften liegt der aktuelle Insider jetzt auch im Seenema Stadtkino aus. Der Insider wird nach den Betriebsferien der Bäckerei Hepp, Reute nachgereicht und liegt an folgenden Orten aus:


Bad Waldsee

Onkel Robert, Hauptstraße 1
Die Stadtbuchhandlung, Ravensburger Straße 5
Friseur Franz Daiber, Wurzacher Straße 11
Seenema - Stadtkino, Biberacher Straße 29


Gaisbeuren

IFA/Ums Eck (Bäckerei Hermann), Friedensweg 20
Raiffeisenbank Gaisbeuren, Landstraße 3


Reute

Bäckerei Hepp, Elisabeth-Achler-Straße 7 (wird nachgereicht)
Agip-Tankstelle, Kammermoosstraße 20
Metzgerei Frank, Gaisbeurer Straße 9


Enzisreute

Fenker Kfz-Technik, Enzisreuter Esch 15


Die Zeitung steht auch im Internet kostenlos zum Abruf bereit:
www.b30neu.de/insider
 
 
  Fünfzehn Meter tiefe Böschung hinabgerutscht  
  Enzisreute, 1 Fahrzeug, 2.500 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Vermutlich infolge eines Fahrfehlers und einer Unachtsamkeit verursachte am Dienstagvormittag gegen 10.00 Uhr ein 58 Jahre alter Lenker eines Daihatsu auf der B 30 zwischen Enzisreute und Ravensburg einen Unfall.

Im Verlauf einer Linkskurve auf Höhe des Egelsees kam der 58-jährige mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr hierbei ein Verkehrszeichen und einen Leitpfosten. In der Folge rutschte der Pkw etwa fünfzehn Meter weit die Böschung hinunter und kam seitlich zum Liegen.

Der 58-jährige Fahrer blieb unverletzt. An seinem Pkw entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 2.500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)
 
 
  Unbekannte stehlen Altreifen  
  (Friedrichshafen) - 20 bis 30 Altreifen haben Unbekannte in der Ravensburger Straße (B 30) in der Nacht zum Dienstag gestohlen. Gewaltsam drangen sie in einen Container ein, in dem Altreifen gelagert werden. Der Diebstahlschaden beträgt 400 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 21. Januar 2015
  Autodieb rast mit Porsche unter Sattelzug  
  Weingarten, 1 Toter, 2 Fahrzeuge  
  (Weingarten) - Nur noch den Tod konnte der Notarzt bei einem bislang noch nicht identifizierten Mann feststellen, der am Mittwochnachmittag, gegen 13.45 Uhr mit einem Porsche Cayenne auf der B 30 zwischen Ravensburg-Nord und Weingarten mit hoher Geschwindigkeit auf das Heck eines Sattelzuges aufgefahren war.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte der Mann den blauen Porsche Cayenne bei einer Autofirma im Schwarzwald-Baar-Kreis entwendet und war gegen 12.40 Uhr vom Eigentümer mit Hilfe von GPS in Allensbach im Landkreis Konstanz geortet worden. Als der Tatverdächtige erste Streifenfahrzeuge der Polizei bemerkte, flüchtete er mit hoher Geschwindigkeit und ohne auf andere Verkehrsteilnehmer Rücksicht zu nehmen über Dingelsdorf und Dettingen zunächst in Richtung Bodman Ludwigshafen, von wo er seine Flucht in Richtung Sipplingen, Überlingen und Salem in Richtung Ravensburg fortsetzte.

Um Straßensperren der Polizei zu umgehen, scheute sich der Flüchtige nicht, über Wiesen, Äcker und Waldwege zu fahren. Mehrfach wurde das flüchtige Fahrzeug aus den Augen verloren, konnte aber immer wieder über das GPS-System geortet werden.

Schließlich endete seine Flucht bei Weingarten tragisch: Auf der B 30 in Richtung Bad Waldsee, nach der Auffahrt Ravensburg-Nord, wechselte der Flüchtige der Aussage eines Zeugen zufolge vom linken auf den rechten Fahrstreifen und prallte frontal in das Heck eines Sattelzuges. Der Mann, der an der Unfallstelle seinen lebensgefährlichen Verletzungen erlag, musste von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr aus seinem völlig demolierten Fahrzeug geborgen werden. Der Lkw-Lenker und sein Beifahrer blieben unverletzt.

Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls befand sich kein Polizeifahrzeug in unmittelbarer Nähe. Die Ermittlungen nach der Identität des unbekannten Mannes dauern an.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  22-jähriger überholt trotz Überholverbot  
  Rißegg, 4 Fahrzeuge, 20.000 Euro Schaden  
  (Rißegg) - Sachschaden von mehr als 20.000 Euro entstand an vier Fahrzeugen, die am Mittwochmorgen auf der B 30 südlich des Jordaneis in einen Verkehrsunfall verwickelt waren.

Verantwortlich war ein in Richtung Biberach fahrender Pkw-Lenker, der am Ende eines dreispurigen Abschnitts im Überholverbot überholte. Als der 22-jährige von der Sperrfläche auf die rechte Fahrspur lenkte, prallte sein Pkw auf ein vorausfahrendes Fahrzeug. Dieses Auto wurde gegen einen weiteren Pkw geschoben. Ein nachfolgender Lkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte gegen die unfallbeteiligten Fahrzeuge. Dank der angelegten Sicherheitsgurte gab es keine Verletzten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 22. Januar 2015
  Identität des Porsche-Fahrers geklärt  
  (Weingarten) - Die Identität des Porsche-Fahrers, der am Mittwoch auf der B 30 bei Weingarten tödlich verunglückte ist geklärt. Nach Angabe der Polizei bestehe kein Zweifel, dass es sich um einen aus dem Raum Konstanz stammenden 19-jährigen Mann handelt.

Der junge Mann hatte am Mittwochmittag eine Autofirma im Schwarzwald-Baar-Kreis aufgesucht und dort den SUV entwendet. Nachdem er bereits im Dezember dort für den Porsche Cayenne Interesse bekundete, wurde dem 19-jährigen mitgeteilt, dass der Porsche inzwischen verkauft wurde. Die Mitarbeiter des Autohauses kamen dennoch seiner Bitte nach zumindest in dem Luxusfahrzeug Probesitzen zu dürfen. Als ihm dies gewährt wurde, nutzte er die Gelegenheit und fuhr mit dem Wagen davon.

Erstmals mit GPS lokalisiert werden konnte der Pkw in Allensbach, von wo der 19-jährige Fahrer seine Flucht über den Bodanrück in den Bodenseekreis, durch das Deggenhauser Tal nach Ravensburg führte. Auf seinem Weg umfuhr er mehrere durch die Polizei aufgestellte Straßensperren und scheute sich nicht, hierbei auch über Wiesen und Äcker zu fahren.

Zwischen Tüfingen und Ravensburg verursachte der 19-jährige mehrere Unfälle und gefährdete durch seine rasante Fahrweise mehrere Verkehrsteilnehmer. Die Ermittlungen dauern noch an. Nicht auszuschließen ist, dass der Mann auf seiner Fluchtstrecke noch weitere Unfälle verursachte bzw. Personen gefährdete, worüber die Polizei bislang noch nicht in Kenntnis gesetzt wurde. Die Polizei bittet daher Zeugen, die in diesem Zusammenhang weitere Hinweise machen können, sich an die örtlichen Polizeidienststellen zu wenden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 23. Januar 2015
  1.300 Unterschriften gegen Korridor Mitte  
  (Meckenbeuren) - Mehr als 1.300 Unterschriften hat das Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor Mitte bisher gesammelt. Inzwischen hat das Bündnis in einer Gemeinschaftsaktion eine Stellungnahme vorbereitet, die bis zum 31. Januar 2015 ans Regierungspräsidium geschickt werden soll. Sie umfasst 38 Punkte, die gegen den B 30-Korridor Mitte sprechen oder Fragen dazu stellen. Einzusehen ist sie unter www.b30-korridor-mitte.de.

Direkt informiert das Bündnis wieder am Samstag, 24. Januar, 13 bis 17 Uhr im KIM-Center, Sonntag 25. Januar, 18 bis 20 Uhr im Schloss Brochenzell und am Mittwoch, 28. Januar, 8 bis 11 Uhr auf dem Wochenmarkt.

 
 

 24. Januar 2015
  Roland Hirscher zum neuen Vorsitzenden gewählt  
  (Brochenzell) - In seiner Hauptversammlung hat der Verein "Bessere Umfahrung Meckenbeuren" (BUM) beschlossen, das Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor Mitte zu unterstützen. Der neu gewählte Vorstand Roland Hirscher führte aus: "BUM hat in seiner aktiven Zeit vor 18 Jahren gegen eine Zerstörung des Brochenzeller Waldes durch eine B 30 neu West gekämpft. Jetzt droht mit der Trasse Mitte eine Zerschneidung von Schussenaue, Brugger Holz und Kohlwiesen. Das kann nicht hingenommen werden."

Zuvorderst will sich BUM gegen den "Korridor Mitte" wenden und einer weiteren B 30-Diskussion nicht verschließen.

Zu Beginn hatte Ursula Herold-Schmidt einen kurzen Rückblick auf die bewegten BUM-Jahre 1997 und 1998 gegeben. Nach Erledigung der Wahlen gaben die Sprecher des neuen Aktionsbündnisses, Michael Wolff und Oliver Frei, Erläuterungen zum "Korridor Mitte" und zu den Bündniszielen. Diese wurden von den versammelten BUM-Mitgliedern einhellig befürwortet. Mit einer lebhaften Diskussion in dem überfüllten Turmzimmer im Brochenzeller Schloss endete dieser Abend.

 
 

 25. Januar 2015
  Ohne Grund gebremst  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 3.500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Ohne erkennbaren Grund bremste am Sonntag, gegen 21.30 Uhr, eine Autofahrerin in der Jahnstraße ihr Fahrzeug stark ab. Ein nachfolgender Autofahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf. Es entstand 3.500 Euro Sachschaden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Beifahrerin wird leicht verletzt  
  Baltringen, 1 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug, 7.000 Euro Schaden  
  (Biberach / Laupheim) - Totalschaden in Höhe von rund 7.000 Euro entstand an einem Fiat Doblo, der am Sonntag auf der B 30 zwischen den Anschlussstellen Biberach-Nord und Laupheim-Süd verunglückte. Gegen 7.50 Uhr hatte die in Richtung Ulm fahrende 44-jährige aufgrund eines Fahrfehlers die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Der Pkw prallte in die Mittelleitplanke, an der ebenfalls erheblicher Sachschaden entstand. Eine mitfahrende 31-jährige zog sich leichte Verletzungen zu.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 26. Januar 2015
  Ausgebremst und geflüchtet  
  (Donaustetten / Achstetten) - Zeugen sucht die Polizei zu einem Vorfall, der sich am Montag auf der B 30 bei Achstetten ereignete.

Wie ein 74-jähriger der Polizei schilderte, fuhr er gegen 12.45 Uhr auf der B 30 in Richtung Biberach. In Höhe Ulm-Donaustetten überholte er mehrere Fahrzeuge, deshalb fuhr er auf dem linken Fahrstreifen. Das schien dem Fahrer eines Klein-Lkw nicht zu gefallen. Der fuhr dicht auf den VW des Rentners auf. Er versuchte sogar ihn rechts zu überholen, obwohl die Fahrzeuglücken dies nicht zuließen. Kurz vor Achstetten schloss der Klein-Lkw wieder auf, zog auf dem rechten Fahrstreifen auf gleiche Höhe und lenkte dann nach links. der 74-jährige musste stark abbremsen und ausweichen, um einen Unfall zu verhindern. Auch ein hinter ihm fahrender heller Pkw musste abbremsen. Der Fahrer des Klein-Lkw setzte seinen Weg unbeirrt fort. Der 74-jährige notierte sich aber das Kennzeichen.

Mittlerweile hat die Polizei den mutmaßlichen Fahrer ermittelt. Für das weitere Strafverfahren sind für die Polizei nun Zeugen des Vorfalls wichtig. Deshalb werden diese Zeugen, insbesondere der Fahrer des hellen Pkw, der ebenfalls bremsen musste, gebeten, sich beim Polizeirevier Laupheim unter der Telefonnummer (0 73 92) 9 63 00 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Mit Gegenverkehr zusammengestoßen  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 8.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Auf schneebedeckter Fahrbahn geriet am Montag, gegen 22.30 Uhr, ein Autofahrer ins Schleudern. Er war auf Landesstraße 291 bei Berg unterwegs. Auf Höhe der Zufahrt Ravensburg-Nord zur Bundesstraße 30 kollidiert er mit der rechten Fahrzeugseite mit einem entgegenkommenden Auto. Die Fahrerin dieses Autos wurde leicht verletzt. Sie wurde zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand 8.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Unbekannter gibt nach Unfall Gas  
  Baustetten, 3 Fahrzeuge  
  (Baustetten) - Zeugen sucht die Polizei zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montag auf der B 30 ereignet hat.

Ein bisher unbekannter Fahrer eines hellen Kleinwagens war gegen 17.45 Uhr auf der B 30 in Richtung Biberach auf Höhe von Baustetten unterwegs. Dabei wollte er vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln. Er achtete hierbei jedoch nicht auf den nachfolgenden Verkehr.

Um einen Zusammenstoß zu verhindern musste ein 27-jähriger Autofahrer eine Vollbremsung einleiten. Ein nachfolgender 56-jähriger konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Pkw des 27-jährigen auf. Der bislang nicht bekannte Verursacher trat daraufhin auf das Gaspedal und suchte das Weite. Die Polizei bittet Unfallzeugen sich unter der Nummer (0 73 92) 96 30 - 0 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 27. Januar 2015
  Golffahrerin kommt von der Fahrbahn ab  
  Gaisbeuren, 1 Fahrzeug, 5.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Witterungsbedingt unangepasste Geschwindigkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls Dienstagnacht gegen 23.45 Uhr auf der B 30 zwischen Enzisreute und Gaisbeuren gewesen sein. Auf schneeglatter Fahrbahn kam eine 30 Jahre alte Lenkerin eines VW Golf von der Fahrbahn ab und verursachte einen Sachschaden von rund 5.000 Euro. Verletzt wurde die 30-jährige nicht. Ihr Golf musste abgeschleppt werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Sattelzug steckengeblieben  
  Appendorf, 2 Fahrzeug, 5.000 Euro Schaden  
  (Appendorf) - Auf der B 30 zwischen der Auffahrt bei Appendorf und der Anschlussstelle Biberach-Süd ist am Dienstag gegen 14 Uhr ein Sattelzug von der Fahrbahn abgekommen und steckengeblieben.

Ursache war der Fahrfehler eines anderen Lkw-Fahrers. Dieser hatte den in Richtung Ulm fahrenden Sattelzug im dreispurigen Bereich überholt und beim Einscheren geschnitten. Der 30-jährige Fahrer wich auf den unbefestigten rechten Fahrbahnrand aus, wo das Fahrzeug einsank und stecken blieb.

Zur Bergung des 36-tonners musste ein Kranwagen eingesetzt werden. Die Bundesstraße musste für die Dauer von mehreren Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Zu den Bergungskosten kommen noch rund 5.000 Euro Sachschaden hinzu. Hierfür nicht in die Pflicht genommen werden wollte der eigentliche Verursacher des Unfalls, der unerkannt in Richtung Ulm davon fuhr.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Glatte Kurve wird Autofahrerin zum Verhängnis  
  Wiblingen, 1 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug, 7.000 Euro Schaden  
  (Wiblingen) - Weil sie zu flott unterwegs war verunglückte am Dienstag eine Autofahrerin bei Wiblingen.

Die 34-jährige fuhr gegen 8.30 Uhr bei Wiblingen auf die B 30 in Richtung Ulm auf. Allerdings war sie in der Auffahrt zu schnell. Die Fahrbahn in der Kurve war durch den Schnee glatt. Der Citroen rutschte von der Straße und überschlug sich. Die 34-jährige wurde in ihrem Kleinwagen leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die Frau ins Krankenhaus. Am Auto entstand Totalschaden. Den schätzt die Polizei auf rund 7.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Hermann: Querspange hat schlechte Chancen  
  (Ulm / Erbach) - Der Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen) macht aus seiner Meinung über die Erbacher Querspange kein Geheimnis: Die geplante Verbindung zwischen der Bundesstraße 311 und 30 sei "ökologisch ziemlich heikel", sagte er am Freitag beim Redaktionsbesuch der Südwest Presse.

An diesem grundsätzlichen ökologischen Problem habe auch die gegenüber früheren Varianten verbesserte Trassenführung nichts geändert. Die jetzige Trasse hat das Regierungspräsidium Tübingen im Dezember 2012 genehmigt, im Mai 2013 wies der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof die Klagen gegen die Planfeststellung ab.

Mit dem Bau der knapp sechs Kilometer langen und voraussichtlich 32 Millionen Euro teuren Straße sei trotzdem noch lange nicht zu rechnen - das habe nichts mit ihm zu tun, betonte Hermann. Das Land habe die Querspange beim Bund zur Realisierung angemeldet. Die Einstufung in die Kategorie 3 der mittelfristig zu verwirklichenden Projekte sei in einem rechtskonformen Verfahren erfolgt.

Zur Zeit ist das Bundesverkehrsministerium in Berlin dabei, den Bundesverkehrswegeplan für die nächsten zehn Jahre zu aktualisieren. Nach Ansicht der Landesregierung, sagte Hermann, sollten baureife Vorhaben wie die Erbacher Querspange den damit verbundenen Prüfungen und einer Neubewertung nicht unterzogen werden. Genau das aber sei die Absicht von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) mit allen Projekten, die nicht in diesem Jahr begonnen werden. Damit dürfte der Bau der Querspange in weite Ferne rücken.

 
 
  26-jähriger überschlägt sich im Wald  
  Enzisreute, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug  
  (Enzisreute) - Nicht angepasste Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls Dienstagnacht gegen 23.45 Uhr auf der B 30 zwischen Bad Waldsee und Ravensburg gewesen sein.

In einer Rechtskurve auf Höhe des Egelsees, noch vor Beginn der Ausbaustrecke, kam ein in Richtung Ravensburg fahrender 26 Jahre alter Lenker eines Opel Corsa nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit seinem Pkw. Auf dem Dach liegend kam der völlig zerstörte Pkw zum Stehen. Hierbei zog sich der 26-jährige multiple Prellungen zu und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Zur Bergung des Unfallwracks musste die B 30 für etwa 90 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 28. Januar 2015
  Polizei antwortet auf Kritik  
  (Weingarten) - Nach dem Tode eines 19-jährigen Autodiebes in der vergangenen Woche auf der B 30 ist der spektakuläre Unfall und die Flucht des Fahrers vor der Polizei immer noch in aller Munde. In den Gesprächen im Schussental, aber auch im Sozialen Netzwerk Facebook wird spekuliert und diskutiert. Dabei tauchen immer wieder Vorwürfe gegen die Polizei auf. Die Beamten seien zumindest nicht unschuldig am tragischen Ausgang der Verfolgungsfahrt.

Rund eine Woche ist die Verfolgungsjagd auf der B 30 bei Weingarten her, die mit dem Tod des Fluchtfahrers endete. Viel zu schnell war der 19-jährige in dem gestohlenen Porsche Cayenne gefahren, als er in das Heck eines Sattelzugs fuhr. Von dem schweren Geländewagen war nur ein total zerstörtes Wrack übrig. Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle.

Zu den Vorwürfen und Aussagen nimmt Ekkehard Falk, Präsident des Polizeipräsidiums Konstanz, Stellung: "Als der Unfall passierte, war kein Streifenwagen in Sichtweite und auch nicht nah dran. Wir haben ihn nicht in den Tod gejagt." Auch könne nicht davon die Rede sein, dass die Polizei den Mann zum Rasen nötigte. "Der Jugendliche war von Anfang an so schnell unterwegs."

Für die Verfolgung davor gebe es ganz klare Dienstanweisungen, die zu jeder Zeit eingehalten worden seien. "Das oberste Gebot ist die Sicherheit aller Beteiligter", sagt Falk. Darüber hinaus gebe es die klare Anweisung, "Eskalationsdynamik zu stoppen". Das bedeutet: Wenn eine Verfolgung sich zu einer gefährlichen Jagd entwickelt, sollen die Beamten vom Gas gehen, um sich und andere nicht zu gefährden. Darin seien die Polizisten geschult. Die Verfolgung wird dann zum Beispiel einem Hubschrauber überlassen - wie auch im jetzigen Fall. "Es gibt keine Stoßstangen-Verfolgungsjagden", sagt der Polizeipräsident.

Kopfschütteln lösen bei Falk die Vorschläge der Facebook-Nutzer aus, den Fahrer zu stoppen. Die GPS-Ortung sei stets mit einer Verzögerung verbunden, die eine genaue Lokalisierung fast unmöglich mache. "In den Reifen schießen? Ich weiß nicht, was sich manche Leute vorstellen", sagt Ekkehard Falk. Für den Schusswaffengebrauch gebe es äußerst strenge Beschränkungen. Warten bis das Benzin ausgeht, sei auch keine Lösung gewesen. "Kein Mensch wusste, wie lange der Sprit noch reichen würde. Von dem Fahrer ging bei seinem Fahrstil jederzeit Gefahr aus. Wir können von Glück reden, dass nicht noch weitere Menschen verletzt wurden."

Wie die Verfolgung letztlich endete, habe auch bei der Polizei niemanden kalt gelassen. "Das ist furchtbar tragisch", sagt der Polizeipräsident.

 
 
  2.260 Unterschriften gegen Korridor Mitte  
  (Meckenbeuren) - Mit einer Karawane von Traktoren protestierten am Mittwoch zahlreiche Bürger gegen den "Korridor Mitte" für die B 30 neu. Etwa 20 große und kleine Trecker fuhren gemächlich hintereinander her. Ihr Ziel war das Rathaus Meckenbeuren. Hier überreichen Vertreter des Aktionsbündnisses 2.260 Unterschriften gegen den geplanten Korridor.

Einer der Treckerfahrer ist Simon Bachmann, Schüler des Bildungszentrums Buch. Der Hof seiner Eltern liegt nur wenige Meter von der geplanten mittleren Trasse in Meckenbeuren-Laufenen entfernt. Auch an seinem Traktor prangt das leuchtend gelbe Logo des Aktionsbündnisses mit seinem signalroten Stopp-Schild. Für seine Familie und ihn war es keine Frage, sich dem Aktionsbündnis anzuschließen. Simon Bachmann erklärt: "Ich bin gegen diese Strecke. Die Straße würde ganz dicht an unserem Haus vorbeiführen."

Neben ihm haben sich rund 60 Gegner des Korridors Mitte an diesem Mittag vor dem Rathaus versammelt, um die Unterschriftenübergabe mit zu verfolgen. 2.260 Unterschriften haben die Mitglieder des Aktionsbündnisses und des Vereins "BUM" (Bessere Umfahrung Meckenbeuren) in fünf Wochen und drei Tagen zusammengetragen. Michael Wolff, Oliver Frei und Edgar Lanz vom Aktionsbündnis übergaben die Mappe mit den Unterschriften an Meckenbeurens stellvertretenden Bürgermeister Karl Gälle, der den erkrankten Bürgermeister Andreas Schmid vertrat.

Michael Wolff, Sprecher des Aktionsbündnisses, erklärt: "Über 2.000 Unterschriften sind aus zwei Gründen bemerkenswert: Erstens hatten wir dafür nur fünf Wochen Zeit, zweitens gab es von offizieller Seite keinerlei Informationsveranstaltung, das heißt, ein Großteil der Arbeit des Aktionsbündnisses bestand darin, mit den nur knapp zur Verfügung stehenden Ressourcen Aufklärungsarbeit zu leisten." Nach wie vor seien viele Bürgerinnen und Bürger uninformiert, hat Wolff die Erfahrung gemacht.

Neben den Unterschriften übergab er Karl Gälle ein Positionspapier, in dem 38 Argumente aufgeführt sind, die den Korridor Mitte in Frage stellen. So würde etwa die geplante Trassenführung Naherholungsgebiete im Brochenzeller und Brugger Wald zerstören, die Landwirtschaft massiv beeinträchtigen, bis hin zu Existenzgefährdungen, eine erhebliche Lärm- und Umweltbelastung mit sich bringen und ökologisch wertvolle Gebiete vernichten. Zudem wäre Meckenbeuren von einem Ring aus Schnellstraßen eingeschlossen, was weitere Entfaltungsmöglichkeiten verhindere.

Wolff macht auch deutlich: "Das Aktionsbündnis ist sich darüber einig, dass die Gemeinde Meckenbeuren eine Entlastung vom Verkehr braucht. Es ist sich ebenfalls darüber einig, dass die neue Planvariante 'Korridor Mitte' die schlechteste aller Varianten für die Gemeinde Meckenbeuren ist."

Am Abend war die B 30 Thema in der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Hier versprach der stellvertretende Bürgermeister Karl Gälle: "Ich gebe Ihre Unterschriften gerne an das Regierungspräsidium weiter. Wir im Gemeinderat werden alles Mögliche tun, um die beste Umfahrung für Meckenbeuren zu Wege zu bringen."

 
 
  Polizei sucht rabiaten Taxifahrer  
  (Wiblingen) - Ein aufmerksamer Autofahrer konnte am Mittwochnachmittag gerade noch einen Unfall auf der B 30 verhindern.

Gegen 16.45 Uhr, fuhr ein schwarzes Mercedestaxi auf der B 30 in Richtung Biberach. Auf Höhe der Ausfahrt Wiblingen überholte der 60-jährige Taxifahrer einen Lkw. Dabei achtete er nicht auf seine Umgebung. Der Fahrer auf der anderen Fahrspur musste stark abbremsen. Er verhinderte dadurch einen Unfall. Der Zeuge gab an, dass das Taxi auch andere Autos ausgebremst habe.

Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die das Verhalten des Taxis beobachtet haben. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ulm-West unter der Telefon-Nr. (07 31) 1 88 - 38 12 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 29. Januar 2015
  Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen  
  (Weingarten) - Zahlreiche Unfälle hat der 19-jähriger verursacht, der in der vergangenen Woche mit einem gestohlenen Porsche tödlich verunglückte. Wie bei allen größeren Unfällen hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlung aufgenommen: "Wir rekonstruieren jetzt den Hergang von weiteren Unfällen, die der Unfallfahrer verursacht haben soll", sagt Staatsanwalt Karl-Josef Diehl. Es geht auch um die Frage, welche Versicherungen in der Haftung sind.

Nach aktuellem Stand wollte der 19-jährige Sanitäter aus Konstanz im Dezember angeblich einen Porsche Cayenne GTS im Autohaus Easy Trading kaufen. Bei einem zweiten Termin am vorigen Mittwoch wurde dem jungen Mann mitgeteilt, dass der Porsche bereits verkauft sei. Der 19-jährige bat darum, nochmals den 440 PS starken Motor anlassen zu dürfen und raste davon. Dabei durchbrach er den Zaun des Autohauses. Eine Verkäuferin hatte sofort die Polizei verständigt. Sie konnte den Autodieb per GPS auf den Straßen vom Schwarzwald bis nach Weingarten orten.

"Es waren circa 100 Polizisten in 50 Einsatzfahrzeugen an der Suche beteiligt", sagt Polizeisprecher Markus Sauter - allerdings nicht alle gleichzeitig. Nachdem der 19-jährige teilweise über Felder fuhr und mehrere Straßensperren durchbrach, unterbrach die Polizei sogar die Verfolgung. Sie wollte den Fahrer damit beruhigen. Er hatte inzwischen sieben Unfälle gebaut. "Einige Unfälle wurden uns erst jetzt gemeldet", sagt Sauter.

Der letzte Unfall endete schließlich tödlich. Der Sanitäter lenkte den Porsche beim Überholen eines Lasters unter einen 40-Tonner. Er starb an der Unfallstelle.

 
 
  Polizei registriert 33 witterungsbedingte Unfälle  
  (Konstanz) - Am Donnerstagmorgen ereigneten sich in den vier Landkreisen des Polizeipräsidiums Konstanz, im Zeitraum zwischen 06.09 Uhr und 09.13 Uhr, 33 witterungsbedingte Verkehrsunfälle.

Hauptunfallursache war nicht den herrschenden Fahrbahnverhältnisse angepasste Geschwindigkeit auf Schnee, überfrierender Nässe und Regen auf Schnee. Bei 30 Unfällen entstand Sachschaden, bei drei Unfällen zogen sich Beteiligte leichtere Verletzungen zu. Aufgrund der Vielzahl der Unfälle liegen der Pressestelle der Polizei nur teilweise Daten vor.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Polizei registriert 33 witterungsbedingte Unfälle  
  (Konstanz) - Am Donnerstagmorgen ereigneten sich in den vier Landkreisen des Polizeipräsidiums Konstanz, im Zeitraum zwischen 06.09 Uhr und 09.13 Uhr, 33 witterungsbedingte Verkehrsunfälle.

Hauptunfallursache war nicht den herrschenden Fahrbahnverhältnisse angepasste Geschwindigkeit auf Schnee, überfrierender Nässe und Regen auf Schnee. Bei 30 Unfällen entstand Sachschaden, bei drei Unfällen zogen sich Beteiligte leichtere Verletzungen zu. Aufgrund der Vielzahl der Unfälle liegen der Pressestelle der Polizei nur teilweise Daten vor.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 30. Januar 2015
  Polizei setzt Ermittlungen fort  
  (Konstanz / Weingarten) - Nach wie vor laufen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei zu dem tragischen Unfalltod des 19-jährigen Porsche Cayenne-Fahrers am 21. Januar 2015 auf der B 30 bei Weingarten.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge war der psychisch erkrankte junge Mann zuvor auf freiwilliger Basis in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht und nach einem genehmigten dreitägigen Urlaub nicht mehr zurückgekehrt, sondern hatte sich mit dem Geländewagen seiner Eltern in den norddeutschen Raum begeben, wo er in der Nacht zum 20. Januar von einer Polizeistreife in Hamburg angehalten und kontrolliert werden sollte. Der junge Mann war zu diesem Zeitpunkt nach einer Vermisstenanzeige bereits polizeilich gesucht worden. Dieser Polizeikontrolle entzog er sich allerdings, indem er mit hoher Geschwindigkeit flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.

Tags darauf nutzte er zur Mittagszeit in einem Autohaus im Schwarzwald-Baar-Kreis die kurze Abwesenheit eines Angestellten, um einen Porsche Cayenne zu entwenden. Querfeldein über ein Fahrbahnbankett und einen Gehweg raste der 19-jährige vom Gelände des Autohauses davon und betankte wenig später das Fahrzeug an einer Tankstelle in Villingen-Schwenningen, ohne die Rechnung zu begleichen. Nach diesem Tankstellenbetrug setzte er seine Flucht in die Bodenseeregion fort, wo ihn die Polizei in Allensbach bei Konstanz erstmals anhand der übermittelten GPS-Daten lokalisieren konnte.

Aber auch dieses Mal gelang es dem jungen Mann zu entkommen, weil er mit hoher Geschwindigkeit flüchtete. Seine etwa einstündige Fahrt, auf der er mehrere Unfälle verursachte, wobei ein Pkw total beschädigt und die Lenkerin dieses Fahrzeuges zum Glück nur leicht verletzt wurde, und andere Verkehrsteilnehmer nebst der Polizei gefährdete, führte durch zahlreiche Ortschaften über den Bodanrück, entlang des Bodensees in den westlichen Teil des Bodenseekreises und von dort in Richtung Ravensburg, was einen landkreisübergreifenden Einsatz zahlreicher Polizeikräfte erforderlich machte. Dabei hatten die eingesetzten Beamten nur sporadisch Sichtkontakt zu dem Flüchtigen, eine unmittelbare Verfolgung war jedoch aufgrund der eigenen Gefährdung und der anderer Verkehrsteilnehmer zu keinem Zeitpunkt möglich. Außerdem umging der 19-jährige einige polizeiliche Straßensperren, indem er diese mit dem hochmotorisierten Geländewagen über mehrere Radwege, Wiesen, Äcker und Waldwege umfuhr.

Schließlich beschleunigte der junge Mann, nachdem er mit hoher Geschwindigkeit auf der B 30 in Richtung Biberach fahrend unvermittelt vom linken auf den rechten Fahrstreifen gewechselt und sich zwischen zwei hintereinander fahrende Lastwagen gesetzt hatte, den Porsche Cayenne deutlich und raste hierbei in das Heck des Sattelzuges.

Die von dem 19-jährigen in knapp 60 Minuten zurückgelegte Strecke von Allensbach bis zur Unfallstelle auf der B 30 bei Ravensburg beträgt etwa 95 Kilometer - d.h. er war mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca.100 km/h unterwegs, obwohl die Fluchtstrecke durch Städte und zahlreiche Ortschaften führte. Das es nicht zu weiteren Verkehrsunfällen mit Personenschaden kam, ist sicherlich nur glücklichen Umständen zu verdanken.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 31. Januar 2015
  Verkehrsunfälle bei starkem Schneefall und Glätte  
  (Ulm/Alb-Donau-Kreis) - Elf Verkehrsunfälle registrierte das Polizeipräsidium Ulm aufgrund von starkem Schneefall und Glätte am Freitag und in der Nacht zum Samstag in Ulm und im Alb-Donau-Kreis. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt und es entstand Sachschaden von ca. 71.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 02. Februar 2015
  Rat verabschiedet Haushalt  
  (Bad Waldsee) - Vier Haushaltsreden und sieben Ergänzungs- bzw. Änderungsanträge zum Haushalt 2015 sorgten am Montag im Bad Waldseer Gemeinderat für eine lebhafte Diskussion. Wie jedes Jahr nutzten die Räte ihre Reden um diverse Themen anzuschneiden. Der Städtische Haushalt wurde mit 48,208 Mill. Euro Volumen (Verwaltungshaushalt 42,993 Mill., Vermögenshaushalt 5,215 Mill. Euro) einstimmig beschlossen.

Alle Fraktionen betonten in ihren Haushaltsreden ihre große Zufriedenheit, verbunden mit einem herzlichen Dank an die Verwaltung, allen voran Bürgermeister Roland Weinschenk und 1. Beigeordnetem Thomas Manz.

Ausführliche Diskussionen gab es fast nur im Rahmen der eingebrachten Änderungs- und Ergänzungsanträge. Die GAL brachte fünf, die SPD und die CDU jeweils einen Änderungs- bzw. Ergänzungsantrag in die Haushaltsdebatte ein. Sämtliche Anträge die bei monetären Auswirkungen keinen Änderungsvorschlag zur Finanzierung beinhalteten wurden auf eine spätere Beratung in die Ausschüsse verschoben.

In seiner Rede machte SPD-Rat Karl Schmidberger seinen Unmut Luft: "Seit nunmehr fast anderthalb Jahren bin ich im Gemeinderat und auch im beratenden B 30-Ausschuss. Dieser hat sich in dieser ganzen Zeit nicht ein einziges Mal getroffen." In der Bundes- und Landespolitik tue sich erkennbar nichts. Die Stadt sei deshalb gefordert kurz- und mittelfristige Verbesserungen für die Bürger von Gaisbeuren und Enzisreute zu suchen. Ein mögliches Beispiel wäre zum Beispiel die Errichtung eines Fahrradschutzstreifens und damit verbunden die Verlegung des Gehweges zwischen Kirrlohstraße und Straße am Zettelbach, was die Sicherheit der radelnden Kinder und Bürger wesentlich erhöhen würde. Auch müsste über eine Fußgänger-Signalanlage in Enzisreute nachgedacht werden.

Dominik Souard brachte für die Grüne Alternative Liste (GAL) eine weitere Sichtweise ein: "Jeder kennt die Ärgernisse des Verkehrs aus seinem täglichen Leben. Jeder will frische Luft, keinen Lärm oder Feinstaub, kurz eine liebenswerte Innenstadt." Eine Vielzahl an Problemstellungen zum Thema Verkehr habe in den letzten Monaten und Jahren den Rat beschäftigt. Es brauche Antworten auf Verkehrsfragen und ein Umdenken, aber auch ein Umlenken. Stadtplanung-, Fußgänger- und Citybuskonzept seien die richtige Antwort. Der ÖPNV müsse Vorrang vor dem Autoverkehr haben. Deshalb solle innerorts Tempo 30 gelten und Lkw über 7,5 Tonnen müssen raus aus der Stadt.

 
 
  Zwei Verletzte bei 27 Unfällen  
  (Ulm) - Zwischen Sonntag, 13 Uhr, und Montag, 8 Uhr, wurden dem Polizeipräsidium Ulm 27 Unfälle auf glatten Fahrbahnen gemeldet. Die Unfälle ereigneten sich auf den schneeglatten Fahrbahnen der Landkreise Biberach (1 Unfall), Göppingen (10), Heidenheim (2), Alb-Donau (9), in Ulm (3) und auf den Autobahnen 7 und 8 (2 Unfälle). Bei diesen Unfällen wurden zwei Menschen leicht verletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt rund 70.000 Euro. Bei den meisten Unfällen blieb es aber bei Sachschäden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Lkw blockiert Ausfahrt  
  Ravensburg, 1 Fahrzeug  
  (Ravensburg) - Für über zwei Stunden kam es am Montagmorgen, zwischen 02.30 und 05.00 Uhr, an der Abfahrt der B 30 Ravensburg-Nord, wegen eines liegengebliebenen Lkw zu Verkehrsbehinderungen.

Ein 32-jähriger Lkw-Lenker war auf der glatten Fahrbahn auf den Seitenstreifen gerutscht und hatte mit seinem Anhänger die komplette Ausfahrt in Richtung Berg blockiert. Bis der Lkw von einem Abschleppunternehmen geborgen werden konnte, musste die Abfahrt von der Polizei gesperrt werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Winterliche Fahrt endet mit Totalschaden  
  Achstetten, 1 Fahrzeug, 15.000 Euro Schaden  
  (Laupheim / Achstetten) - Schnee und Eis sorgten am Montagnachmittag im Raum Laupheim für einige Verkehrsbeeinträchtigungen. Erfreulicherweise ereigneten sich keine schwerwiegenden Unfälle. Mehrere kleinere Zusammenstöße waren auf Glätte - gepaart mit zu geringem Abstand oder mit einer für die Witterungsverhältnisse zu hohen Geschwindigkeit zurückzuführen.

So prallte gegen 16 Uhr auf der B 30 bei Achstetten ein aus Richtung Ulm kommender Pkw ohne Fremdbeteiligung gegen die Leitplanke. Mit rund 15.000 Euro entstand Totalschaden. Der 24-jährige Fahrer blieb unverletzt.

Mangelnde Winterausstattung führte gegen 14 Uhr in der Hasenstraße zu einem Zusammenstoß. Dort geriet ein stadteinwärts fahrender 38-jähriger ins Rutschen und stieß gegen ein entgegenkommendes Auto. Am Verursacherfahrzeug waren Sommerreifen montiert.

Die Polizei rät: Fahren Sie vorausschauend und mit genügend Abstand. Passen Sie Ihre Fahrgeschwindigkeit den Witterungs- und Straßenbedingungen an. Tests haben gezeigt, dass mit Sommerreifen bei einer Vollbremsung aus 50 Stundenkilometern auf schneeglatter Fahrbahn ein Pkw erst nach mehr als 40 Metern zum Stehen kommt. Winterreifen verkürzen den Bremsweg und das kann lebensrettend sein. Fehlende Winterreifen werden mit 40 Euro und einem Punkt geahndet. Im Falle eines Verkehrsunfalls können versicherungs- und haftungsrechtliche Konsequenzen folgen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 03. Februar 2015
  Ford fährt auf Renault auf  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 2.500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Dienstagmittag gegen 13.00 Uhr an der Einmündung zur B 33 gewesen sein. Beim Einfahren auf die B 33 von der B 30 kommend hielt ein 18-jähriger Fahrer eines Renault ordnungsgemäß an der Stopp-Stelle an. Eine nachfolgende 55 Jahre alte Lenkerin eines Ford übersah offensichtlich die Situation und fuhr mit ihrem Pkw auf das Heck des Renault auf. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 2.500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Durchdrehende Räder und Unachtsamkeit wurden zum Verhängnis  
  Reute, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Reute) - Wirtschaftlicher Totalschaden, jeweils in Höhe von ca. 2.500 Euro, entstand an den beiden älteren Fahrzeugen, die am Dienstag gegen 8.00 Uhr an einem Unfall beteiligt waren.

Eine 31 Jahre alte Fahrerin eines Renault Twingo fuhr auf dem Büfangweg an die Kreuzung mit der Hauptstraße (B 30) heran und sah, dass Fahrzeuge auf der vorfahrtsberechtigten B 30 vor den rot zeigenden Bedarfsampeln warteten. Die 31-jährige entschloss sich die Kreuzung noch schnell zu queren. Dabei drehten jedoch die Antriebsräder des Renault auf der schneeglatten Fahrbahn durch. Dadurch konnte sie den Kreuzungsbereich nicht so schnell wie beabsichtigt überqueren. Eine 20 Jahre alte Frau, die vor der rot zeigenden Ampel gewartet hatte, fuhr dann mit ihrem VW Polo bei grün los. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig dem vor ihr quer und nur langsam fahrenden Twingo abbremsen. Verletzt wurde offensichtlich niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Polizei kündigt intensive Kontrollen an  
  (Stuttgart) - In der "fünften Jahreszeit" feiern die meisten Narren fröhlich und ausgelassen. "Allerdings haben insbesondere jüngere Besucher in den vergangenen Jahren durch übermäßigen Alkoholkonsum und Gewaltexzesse dem närrischen Treiben mancherorts ein jähes Ende bereitet", sagte Innenminister Reinhold Gall am Dienstag, 3. Februar 2015 in Stuttgart. Einzelne Veranstaltungen seien in der Vergangenheit aus Angst vor gewalttätigen Ausschreitungen sogar abgesagt worden.

Auch während der Faschingszeit gelten beim Konsum von alkoholischen Getränken die Bestimmungen des Jugendschutzes und des Gaststättenrechts uneingeschränkt. "Deren Einhaltung werden wir in diesem Jahr wiederum intensiv überwachen", kündigte Innenminister Gall an. Ein weiteres besonderes polizeiliches Augenmerk gelte der Sicherheit im Straßenverkehr. "Absolut verantwortungslos verhalten sich alle, die sich alkoholisiert oder unter dem Einfluss von Drogen ans Steuer setzen", hob der Minister hervor. Hier stehe bei weitem nicht nur der Führerschein auf dem Spiel. Viel schwerer wögen die Gefahren für sich selbst und für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Komme es zum Verkehrsunfall, seien die wirtschaftlichen und persönlichen Folgen enorm. Schadensersatzforderungen der Geschädigten oder Versicherungen könnten die Zukunft verbauen. Die Polizei werde deshalb wieder gezielt Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen.

 
 

 04. Februar 2015
  Brummifahrer bemerkt Dieseldiebe nicht  
  (Baltringen) - Besonders frech machten sich unbekannte Diebe in der Nacht zum Mittwoch auf dem B 30-Parkplatz auf Höhe von Baltringen ans Werk. Aus dem Tank eines Lkws zapften sie rund 300 Liter Diesel ab. Der im Führerhaus des Fahrzeugs schlafende Fahrer bekam davon nichts mit. Das Polizeirevier Laupheim sucht Verkehrsteilnehmer, die Hinweise zu den möglichen Tätern geben könnten. Sie werden gebeten sich unter Tel. (0 73 92) 96 30 - 0 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 06. Februar 2015
  Beim Einfädeln hat's gekracht  
  Ulm, 3 Fahrzeuge, 2.500 Euro Schaden  
  (Ulm) - Am Autobahndreieck Neu-Ulm ist es am Donnerstagnachmittag zu einen Unfall mit etwa 2.500 Euro Sachschaden gekommen. Ein 34-jähriger wollte von der B 30 kommend auf die B 28 in Fahrtrichtung Ulm einfädeln. Der Fahrer des auf der Durchgangsfahrbahn fahrenden Wagens musste nach links ausweichen, streifte dort aber ein anderes Auto. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Bericht der Autobahnpolizeistation Günzburg)

 
 
  Zahlreiche Verkehrsunfälle durch Schneeverwehungen  
  (Ulm) - Das Polizeipräsidium Ulm registrierte in der Zeit zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen rund 25 Verkehrsunfälle, bei denen Schneeverwehungen mit im Spiel waren. Lokal am stärksten betroffen waren Höhenzüge und offene Geländeabschnitte im Raum Biberach, Ehingen, Laupheim und Riedlingen. Obwohl einige Fahrzeuge als Totalschaden endeten, blieben die Insassen weitgehend von Verletzungen verschont.

Die Polizei rät Autofahrer zur besonderen Vorsicht: Bei frostigen Temperaturen und starken Winden muss insbesondere auf freien und höher gelegenen Strecken auch weiterhin mit Schneeverwehungen gerechnet werden. Größere Schneewehen dürfen nicht durchfahren werden - die Gefahr stecken zu bleiben ist groß und dies kann unter anderem die Arbeit der Räumfahrzeuge stark behindern. Gerät man auf kleinere Schneeanhäufungen sollten diese langsam durchfahren und Lenkbewegungen möglichst vermieden werden. Polizeisprecher Uwe Krause sieht die Gefahr im zu schnellen Fahren: "Auch auf augenscheinlich schneefreien, trockenen Strecken sollten man vor punktuell auftretenden Schneeverwehungen auf der Hut sein und sicher Bremsen und Halten können. Konzentriertes Fahren, Aufmerksamkeit, deutlich größerer Abstand und gedrosselte Geschwindigkeit sind momentan besonders wichtig, um sicher ans Ziel zu kommen."

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Berauschende Mittel erschwerten Fahrt  
  (Ravensburg) - Weil er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und zum anderen unter Einwirkung von Betäubungsmittel und Alkohol am Straßenverkehr teilnahm, muss sich ein Pkw-Fahrer verantworten.

Der Mann wurde Freitagnacht gegen 02.00 Uhr auf der Jahnstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei räumte er ein, keinen Führerschein zu besitzen. Aufgrund starken Alkoholgeruchs aus dem Inneren des Pkw erfolgte ein entsprechender Test, der einen Promillewert von 0,54 ergab. Des Weiteren konnte bei dem Mann eine unbekannte verdächtige Substanz aufgefunden werden. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Kokain und dem Wirkstoff von Marihuana. Im Krankenhaus erfolgte eine Blutentnahme.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Hermann: Mautmodell löst Finanzierungsprobleme nicht  
  (Stuttgart) - Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann kritisiert die vom Bund geplante Infrastrukturabgabe als untauglich, um die großen Probleme bei der Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur zu lösen.

"Der von Bundesminister Alexander Dobrindt vorgelegte Gesetzentwurf zur Einführung einer Pkw-Maut gewährleistet keine auskömmliche Finanzierung der Infrastruktur. Die vom Bund erwarteten Mehreinnahmen würden gerade einmal 10 Prozent des Bedarfs zur Erhaltung von Straßen, Schienen und Wasserwegen decken", sagte Minister Hermann am 06. Februar 2015 im Bundesrat.

Deshalb würden die Länder das Gesetz auch mit Mehrheit ablehnen.

"Die Pkw-Maut ist mit EU-Recht nicht vereinbar. Sie ist intransparent und findet keine Akzeptanz bei der Bevölkerung. Mit der Entschädigung der deutschen Autofahrer über die Kfz-Steuer wird ein bürokratisches Monstrum geschaffen, das sich mit Ach und Krach selbst tragen dürfte", ergänzte Hermann.

Hermann erinnert daran, dass es einen einstimmigen Beschluss der Verkehrsminister gebe, wie die notwendigen Finanzmittel zum Erhalt der maroden Verkehrsinfrastruktur erschlossen werden können. Grundlage dazu ist der Bericht der Bodewig-Kommission, der einen detaillierten Stufenplan für die Jahre bis 2019 vorsieht - beginnend mit einem Sanierungsfonds über 2,7 Milliarden pro Jahr aus Haushaltsmitteln sowie die zügige Ausweitung der Lkw-Maut in der Fläche und bei den Fahrzeugklassen. Zudem würden konkrete Vorschläge für Anschlussregelungen zur ÖPNV-Finanzierung gemacht. "Eine rasche und konsequente Ausweitung ist der richtige Weg und Konsens unter den Ländern", betonte Hermann.

 
 

 09. Februar 2015
  Bußgelder und Punkte  
  (Ulm / Laupheim) - Bußgelder und Punkte erhalten einige Autofahrer, die am Montag auf der B 30 zwischen Ulm und Laupheim bei Verkehrsverstößen ertappt wurden.

Polizeibeamte in einem neutral lackierten Videomessfahrzeug filmten Geschwindigkeitsüberschreitungen, Fahrer die mit dem Handy am Ohr telefonierten und Verkehrsteilnehmer, die zu dicht auf Vorausfahrende auffuhren.

Ein Fahrverbot, Punkte und eine hohe Geldbuße winken einer 33-jährigen aus dem Alb-Donau-Kreis, die mit ihrem Pkw auf Ulmer Gemarkung die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 40 km/h überschritten hatte.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 10. Februar 2015
  Beim Spurwechsel zusammengestoßen  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 6.500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Sachschaden in Höhe von 6.500 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend, gegen 17.10 Uhr in der Jahnstraße (B 30). Eine 39-jährige Fahrerin eines Opel befuhr die Jahnstraße, um auf der rechten Abbiegespur auf das Schussentalviadukt/B 33 abzubiegen. Währenddessen fuhr eine 48-jährige Fahrerin eines Nissan auf der linken Abbiegespur, als diese bemerkte, dass sie falsch war und eigentlich geradeaus in Richtung Stadtmitte fahren wollte. Beim Wechseln der Spur übersah sie den bereits neben ihr fahrenden Opel und es kam zur seitlichen Kollision der beiden Fahrzeuge. Die Beteiligten blieben unverletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  301 Unfälle und 9 Tote  
  (Region) - 301 Unfälle mit 118 Leicht-, 37 Schwerverletzten und 9 Toten, ereigneten sich im vergangenen Jahr auf der Bundesstraße 30 von Ulm bis Friedrichshafen. 496 Fahrzeuge waren an Unfällen beteiligt. Der bekannte Sachschaden liegt bei 1.979.950 Euro - zu 88 Unfällen liegen keine ausreichenden Angaben zur Schadenshöhe vor. Es entstand volkswirtschaftlicher Schaden von 35.097.819 Euro. Das ist das Ergebnis einer ersten Unfallauswertung.

Häufig krachte es in Ravensburg (45 Unfälle) und Friedrichshafen (37). Dort wurden häufig Personen leicht verletzt: Ravensburg 19, Friedrichshafen 15. Schwer verletzt wurden Menschen vor allem bei Oberessendorf (4), Englerts (3), Enzisreute (3), Friedrichshafen (3), Gaisbeuren (3) und Hochdorf (3). Insgesamt kamen 9 Menschen ums Leben: Dellmensingen 3 Tote, Enzisreute 2, Äpfingen 1, Baindt 1, Englerts 1 und Oberessendorf 1.

Bei Dellmensingen verlor ein Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen einen Baum. Drei nicht angeschnallte Insassen wurden aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarben an der Unfallstelle. Die angeschnallte Beifahrerin wurde nur leicht verletzt. Bei Enzisreute starb ein älteres Ehepaar nach einem Frontalzusammenstoß mit einem Lkw. Ein betrunkener Fußgänger wurde bei Äpfingen von einem Pkw erfasst. Bei Baindt verstarb eine Geisterfahrerin, nach dem sie frontal mit anderen Verkehrsteilnehmern zusammengestoßen war. Eine Frau stieß bei Englerts mit dem Gegenverkehr zusammen. Bei Oberessendorf stürzte ein Motorradfahrer vor der Einfahrt in die B 30 schwer gegen eine Leitplanke.

Obwohl der Streckenabschnitt von Biberach bis Enzisreute mit einer Länge von ca. 31 km nur rund 30,4% der Länge der B 30 entspricht, kamen hier überproportional viele Menschen schwer zu Schaden: 4 Menschen starben (44,4%), 19 wurden schwer (51,4%) und 35 leicht verletzt (29,7%).


Entwicklung 2006-2014

Von 2006 bis 2014 verunglückten die meisten Menschen auf der B 30 auf dem Streckenabschnitt von Biberach bis Enzisreute schwer: Schwerverletzte 140, Tote 20.

Von Bad Waldsee-Süd bis zum Egelsee wurden 53 Menschen schwer verletzt. Zudem starben zwischen Enzisreute und dem Egelsee 5 Menschen. Der Streckenabschnitt Bad Waldsee-Süd bis zum Egelsee ist im Zeitraum von 2006 bis 2014 derjenige Streckenabschnitt der B 30 zwischen Ulm und Friedrichshafen auf dem die meisten Menschen schwer verletzt wurden. Zudem ist der Streckenabschnitt von Enzisreute bis zum Egelsee, derjenige im Zuge der B 30 mit den meisten Toten.

Die Unfallentwicklung steht damit erneut im Gegensatz zu der Projektbewertung des Landes Baden-Württemberg im Rahmen der Projektanmeldung für den Bundesverkehrswegeplan 2015. Im Jahr 2013 hatte die grün-rote Landesregierung im Punkt "Verbesserung der Verkehrssicherheit" bei Enzisreute die höchstmöglich abziehbare Punktzahl abgezogen. Auch bei Gaisbeuren gab es im Punkt "Verbesserung der Verkehrssicherheit" massive Abzüge. Demnach hätte eine Veränderung an der B 30 von Bad Waldsee bis zum Egelsee keinen bzw. kaum einen nennenswerten Nutzen für die Verkehrssicherheit. Die ausgebauten Abschnitte der B 30 widerlegen diese Behauptung erneut: Sowohl im Landes- als auch Bundesdurchschnitt weisen sie eine deutlich überdurchschnittlich hohe Verkehrssicherheit auf. Bis heute hat das Land nicht offen gelegt, wie die Bewertung für Gaisbeuren und Enzisreute zu Stande kam: Veröffentlicht wurden nur die Ergebnisse und eine grobe Methodik, allerdings nicht die Berechnungen mit den zugrundeliegenden Daten.

 
 

 16. Februar 2015
  Unbekannte stehlen Lkw-Motorteile  
  (Äpfingen) - Fahrzeugteile im Gesamtwert von rund 20.000 Euro kamen im Laufe des Wochenendes bei einem Diebstahl in einem Kieswerk abhanden. Die Täter suchten das an der Straße zwischen Äpfingen und Schemmerhofen gelegene Gelände zu Fuß auf und bauten aus vier Sattelzugmaschinen gezielt verschiedene Motorteile aus. Die vier Lkws parkten auf einer nahe der B 30 gelegenen Fläche. Wann genau die Unbekannten zuschlugen, ist nicht bekannt. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, Spaziergänger und andere Zeugen um Mitteilung von verdächtigen Beobachtungen. Von Interesse sind hierbei auch Aussagen zu Fahrzeugen, die im weiteren Umfeld aufgefallen sind, beispielsweise auf den Parkplätzen an der B 30. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 17. Februar 2015
  Verkehrswarndienst zieht Bilanz  
  (Stuttgart) - Dank der konzentrierten Übermittlung durch die neuen, leistungsfähigen Führungs- und Lagezentren bei den zwölf regionalen Polizeipräsidien hat die Landesmeldestelle für den Verkehrswarndienst in Baden-Württemberg ihren Service weiter verbessert. "Die Polizeireform trägt auch hier Früchte. Notrufe bei Unfällen und Verkehrsmeldungen werden oft fast gleichzeitig mitgeteilt. Auf Verkehrsstörungen kann damit schneller reagiert werden", unterstrich Innenminister Reinhold Gall am Dienstag, 17. Februar 2015, in Stuttgart. Einen weiteren Fortschritt für die Verkehrsteilnehmer werde die im vierten Quartal 2015 vorgesehene Aktualisierung der Software im Lagezentrum der Landesregierung bringen. Damit könnten die Meldungen noch schneller bearbeitet und in noch höherer Qualität an die Abnehmer übermittelt werden.

Die moderne Infrastruktur und das gestiegene Verkehrsaufkommen hätten dazu beigetragen, dass die Zahl der Verkehrsmeldungen 2014 auf 38.431 (plus 21 Prozent) gestiegen sei. Davon seien mit 71 Prozent die Bundesautobahnen und mit 20 Prozent die Bundesstraßen betroffen gewesen. Auf den Autobahnstreckenabschnitten "Stuttgart - Karlsruhe" und "Karlsruhe - Basel" (einschließlich der Gegenrichtungen) mussten wieder die meisten Verkehrsstörungen registriert werden. Der längste Stau mit einer Länge von 40 Kilometern Ende Dezember 2014 sei allerdings von der A 6 "Heilbronn - Nürnberg" gemeldet worden. Schuld daran seien Verkehrsbehinderungen durch Schnee- und Eisglätte gewesen.

Die Meldungen über "Falschfahrer" hätten sich von 410 auf 443 (plus acht Prozent) erhöht. Die meisten Falschfahrermeldungen seien vom Verkehrswarndienst sonntags und montags, in der Zeit von 00:00 Uhr bis 03:00 Uhr, eingegeben worden. Auffällig seien auch die Wochentage Dienstag, Mittwoch und Samstag jeweils in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 24:00 Uhr. Diese zeitlichen Schwerpunkte seien nicht erklärbar. "Erfreulicherweise kommt es in den wenigsten Fällen zu einem Unfall", berichtete der Innenminister.

Auf 1.641 (plus 17 Prozent) stärker gestiegen sei die Zahl der Warnungen vor freilaufenden Tieren. Die Polizei habe vor freilaufenden Entenfamilien, Alpakas, Schafen, Chamäleons, Jungrindern, Wildschweinen und Kängurus aufmerksam machen müssen.

Die Verkehrsteilnehmer müssen auch immer mehr auf "Gegenstände auf der Fahrbahn" hingewiesen werden. Die Zahl der Meldungen habe sich 2014 auf 8.278 (plus 19 Prozent) erhöht. Privatpersonen und Berufskraftfahrer hätten wegen mangelhafter Sicherung ihre Ladung verloren. Darunter sei auch ein ganzer Holzzaun, eine große Teppichrolle und sogar eine 28 Tonnen schwere Bohr- und Fräsmaschine gewesen. "Schützen Sie Ihre Ladung auch bei Kurzstrecken ausreichend", bat Minister Gall. Sonst drohten auch anderen Verkehrsteilnehmern und den Straßenwärtern gefährliche Situationen.

 
 
  Raser gestoppt  
  (Appendorf / Biberach) - Viel zu schnell waren Autofahrer am Dienstag auf der B 30 unterwegs.

Zwischen Appendorf und Biberach kontrollierte die Polizei die Geschwindigkeit auf der B 30. Innerhalb von dreieinhalb Stunden fuhren 136 Fahrzeuge schneller als die erlaubten 100 km/h. Ein Fahrer war so unvorsichtig, dass er es gar auf über 150 km/h brachte. Er wird neben 240 Euro Bußgeld und zwei Punkten auch ein Fahrverbot zu erwarten haben. Insgesamt wurden 86 Fahrer verwarnt, 50 sehen Anzeigen mit Bußgeldern und Punkten entgegen. Fünf Fahrern stehen Fahrverbote ins Haus.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 18. Februar 2015
  Polizei zieht Fasnets-Bilanz  
  (Ulm) - Die Polizei hat intensive Kontrollen auf den Straßen und im Umfeld von Fasnetsveranstaltungen in der Region angekündigt und durchgeführt. In diesem Jahr wurden weniger betrunkene Fahrer aus dem Verkehr gezogen und es gab weniger Unfälle unter Alkoholeinfluss.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm, den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen und Heidenheim und im Stadtkreis Ulm wurden in den vergangenen drei Wochen 54 Fahrer unter Alkoholeinfluss und acht unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen. Im Vorjahr waren es 68 unter Alkoholeinfluss und 12 unter Drogeneinfluss. Die Zahl der Verkehrsunfälle sank von 15 (nur Alkoholunfälle) auf 13 (davon ein Drogenunfall).

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  1.787 Staus - mit einer Gesamtlänge von 3.055 km  
  (Region) - 1.787 Staus mit 3.055 km Gesamtlänge gab es im vergangenen Jahr auf der Bundesstraße 30 von Ulm bis Friedrichshafen. In dieser Ergebnisauswertung der Verkehrsmeldungen aus dem Jahr 2014 bleiben Umweltbelastungen und die längeren Fahrzeiten unberücksichtigt.


Häufig Stau bei Ravensburg

Besonders häufig staute es sich 2014 rund um Ravensburg (534 Staus), Gaisbeuren (392 Staus), Lochbrücke (308 Staus), Ulm (289 Staus) und Meckenbeuren (120 Staus). Besonders belastet waren die Streckenabschnitte Torkenweiler - Ravensburg, Ravensburg-Nord - Ravensburg-Süd, Bad Waldsee - Gaisbeuren, Egelsee - Gaisbeuren, Siglishofen - Lochbrücke, Friedrichshafen - Lochbrücke, Neu-Ulm - Wiblingen, Wiblingen - Neu-Ulm und Buch - Meckenbeuren.

Im morgendlichen Berufsverkehr waren vor allem die Streckenabschnitte zwischen Bad Waldsee und Gaisbeuren, vor den Ausbauenden Ravensburg-Süd und Neu-Ulm, der Ausfahrt Ulm-Wiblingen in Richtung Biberach, sowie von Siglishofen bis Lochbrücke betroffen.

Zwischen Friedrichshafen und Meckenbeuren staute es sich häufig zu Messezeiten der Messe Friedrichshafen. Die Oberschwabenschau in Ravensburg sorgte bei Gaisbeuren für die längsten Staus.

Die meisten Staus wurden von 7.10 - 8.30 und 16.50 - 18.05 Uhr an Werktagen gezählt. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gab es nur wenige Staus.


Die längsten Staus bei Gaisbeuren

Auf insgesamt 1.011 km staute sich der Verkehr im Bereich von Gaisbeuren, gefolgt von Ravensburg (758 km), Ulm (405 km), Lochbrücke (345 km) und Meckenbeuren (128 km). Auf allen anderen Abschnitten der B 30 gab es insgesamt 144 Staus mit einer Gesamtlänge von 408 km.


Stau-Ursachen

Die längsten Staus wurden zwischen Biberach-Nord und Donaustetten (15 km, schlechte Witterung), Gaisbeuren und Weingarten (12 km, Ölspur), Achstetten und Neu-Ulm (12 km, schlechte Witterung) und Enzisreute - Ravensburg (12 km, schlechte Witterung) registriert. Weitere Ursachen für lange Staus waren Baustellen, Unfälle sowie hohes Verkehrsaufkommen.

 
 

 19. Februar 2015
  Raser muss 1.200 Euro Bußgeld zahlen  
  (Achstetten) - Geschwindigkeitskontrollen standen am Donnerstag im Dienstplan der Verkehrspolizei Laupheim. Überwacht wurde der Verkehr auf der B 30 bei Achstetten. Während der weit überwiegende Anteil der Fahrzeuglenker sich an das geltende Tempolimit von 120 km/h hielt, gab es auch 70 Fahrer, die erheblich zu schnell die Messstelle passierten. Gebührenpflichtige Verwarnungen, Bußgelder und Punkte sind die Folge. Als unverantwortlich ist die Raserei eines Münchner Autofahrers zu bezeichnen, der am Vormittag mit mehr als 200 km/h in Richtung Ulm unterwegs war. Ihm winken ein dreimonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld in Höhe von 1.200 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Innenminister stellte Unfallbilanz 2014 vor  
  (Stuttgart) - Auf den Straßen in Baden-Württemberg sind 2014 mit 466 Todesopfern in etwa so viele Menschen ums Leben gekommen wie im Vorjahr (465 Todesopfer). Seit 2004 bedeutet das einen Rückgang um ein Drittel - trotz höherer Verkehrsbelastung. Allerdings ist die Zahl der tödlich verunglückten Motorradfahrer im vergangenen Jahr von 85 auf 101 gestiegen. Bei beinahe drei Viertel der tödlichen Motorradunfälle sind auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Die Polizei wird deshalb auch in diesem Jahr einen besonderen Fokus auf Motorradfahrer legen.

Innenminister Reinhold Gall wies bei der Vorstellung der Unfallbilanz am Donnerstag auch auf die um 7,8 Prozent auf 9.619 gestiegene Zahl der Radfahrerunfälle hin. Dabei seien 53 Fahrradfahrer tödlich, 1.997 schwer und 6.194 leicht verletzt worden. Bei von Radlern verursachten Unfällen seien nicht angepasste Geschwindigkeit (23 Prozent) und Missachtung der Vorfahrt beziehungsweise des Vorrangs (18 Prozent) anteilig die häufigsten Ursachen. "In unserer Unfallstatistik machen sich der gesellschaftliche Trend zum Elektrofahrrad sowie die sprunghaft gestiegenen Verkaufszahlen von Pedelecs und E-Bikes bemerkbar", sagte Gall.

So sei 2014 die Zahl der Fahrradunfälle mit Beteiligung eines Elektrofahrrades von 353 um knapp 50 Prozent auf 525 gestiegen. Daher würden Radfahrerunfälle detailliert analysiert, um daraus Konsequenzen für die Verkehrssicherheitsarbeit zu ziehen.

Positiv verlief die Entwicklung dagegen bei den Fußgängern. Die Polizei habe bei Fußgängerunfällen einen Rückgang um 6,2 Prozent auf 4.149 registriert. Bemerkenswert sei, dass die Anzahl der getöteten Fußgänger 2014 um 35 Prozent auf 55 zurückging.

Die Polizei registrierte im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg insgesamt 294.616 Verkehrsunfälle (2013: 291.568; plus ein Prozent). 87,6 Prozent dieser Unfälle endeten nur mit Sachschäden. 47.916 Menschen seien auf den Straßen Baden-Württembergs verunglückt, das bedeutet eine Steigerung von 3,8 Prozent (2013: 46.146).

Mit 42 Prozent sei auch 2014 erneut nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit häufigste Ursache bei den tödlichen Verkehrsunfällen gewesen.

Baden-Württemberg werde sich auch in diesem Jahr wieder am "24-Stunden-Blitz-Marathon" beteiligen, der am 16. und 17. April 2015 stattfinden soll.

Die Polizei beobachtet, dass auch Ablenkungen der Verkehrsteilnehmer stark zum Unfallgeschehen beitragen. Die Gefahren würden oft unterschätzt. Innenminister Gall: "Finger weg vom Handy oder Smartphone und volle Konzentration auf den Straßenverkehr!"


Fakten zur Unfalllage in Baden-Württemberg im Jahr 2014:

Jeden Tag wurden durchschnittlich bei 800 Unfällen 131 Menschen verletzt.
Alle 19 Stunden verlor ein Mensch bei einem Verkehrsunfall sein Leben.
42 Prozent der tödlichen Unfälle waren auf die Unfallursache überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.
71 Prozent der tödlichen Motorradunfälle waren auf die Unfallursache überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.
In der Motorradsaison (März bis Oktober) wurden pro Tag sechs Motorradfahrer verletzt.
Circa 22 Prozent der getöteten gurtpflichtigen Fahrzeugnutzer hatten den Gurt nicht oder nicht ordnungsgemäß angelegt.

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheit stehen im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de oder unter www.polizei-bw.de zur Verfügung.

(Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg)

 
 

 21. Februar 2015
  Schmid: "Meckenbeuren ist das Nadelöhr"  
  (Meckenbeuren) - Auf Einladung von Bürgermeister Andreas Schmid besuchte der Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen (CDU) die Gemeinde Meckenbeuren, um sich bei Gesprächsrunden mit Vertretern der Stiftung Liebenau sowie beim Besuch der Firma P+W Metallbau über die aktuelle Verkehrssituation zu informieren.

Schmid informierte über die bisherigen Planungen der B 30 neu samt Stand der Linienfindung. Die B 30 neu sei die einzige beplante Bundesstraße in der Region. Durch den Ausbau Ravensburg-Süd und die kommende Umfahrung Friedrichshafen werde Meckenbeuren zum doppelten Nadelöhr.

Anhand "aktueller" und prognostizierter Verkehrszahlen verdeutlichte er die Situation, die sich als unerträglich darstelle. Auf der B 467 in Liebenau seien 18.000 Fahrzeuge und 1.200 Schwerlaster zu verzeichnen. Nach Fertigstellung des Ausbaus Ravensburg-Süd werde mit einer Steigerung auf über 20.000 Fahrzeugen gerechnet. Eine Entlastung für Meckenbeuren und eine Lösung für Liebenau müsse dringend kommen.

Die Stiftung Liebenau stehe, wie die Gemeinde, in regelmäßigem Dialog mit der Bürgerinitiative Liebenau und kämpfe schon lange für die Ortsumfahrung, informierte Stiftungsvorstand Markus Nachbaur. "Wir brauchen eine leistungsfähige Nord-Süd-Achse und gleichzeitig eine Entlastung der Ortschaften", sagte er. Stiftung, Gemeinde und Bürgerinitiative hätten die gleiche Zielsetzung, fasste Schmid zusammen. Im Hinblick auf die Mehrbelastung ab 2018 werde schnellstmöglich eine Entlastung gebraucht. Lothar Riebsamen teilte die Ansicht und sprach den Bundesverkehrswegeplan an, der in Kürze neu aufgelegt werde.

Aktuell würden in der Ortsdurchfahrt Meckenbeuren 21.000 Fahrzeuge und 800 Schwerlastverkehrfahrzeuge gezählt. Für 2025 werde mit über 25.000 Fahrzeugen gerechnet. Mit 377 Menschen, die nachts der Belastung von über 55 dB(A) ausgesetzt sind, liege Meckenbeuren auf Platz 3 nach Friedrichshafen und Tettnang, so Schmid. Meckenbeuren sei das Nadelöhr. Es liege deshalb große Verantwortung beim Bund, merkte er an. "Wir brauchen die bestmögliche Lösung für Meckenbeuren, die realisierbar ist", so Schmid zur Linienfindung, die Anfang 2016 abgeschlossen sein soll.

 
 
  Lucha und Hahn kommen nach Meckenbeuren  
  (Meckenbeuren) - Zusammen mit den Landtagsabgeordneten der Grünen, Manne Lucha und Martin Hahn und dem Aktionsbündnis gegen den B 30 Korridor Mitte findet am Montag eine öffentliche Trassenbegehung B 30-Korridor Mitte statt. Die Politiker von Bündnis 90/Die Grünen, wie die grünen Kreis- und Kommunalpolitiker werden sich vor Ort informieren. Vom Bahnhof geht es mit der Kutsche in den Brugger Wald. Nach der Fahrt und der Begehung des Waldes ist ab etwa 16.15 Uhr mit der Ankunft am Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads zu rechnen, wo ein Gespräch und Fotoshooting geplant ist.

 
 

 22. Februar 2015
  Kleintransporter schleudert gegen Leitplanke  
  Laupheim, 1 Fahrzeug, mehrere tausend Euro Schaden  
  (Laupheim) - Feuerwehr, Notarzt und Rettungsdienst wurden am Sonntagabend im Einsatz, nachdem auf der B 30, auf Höhe der Anschlussstelle Laupheim-Mitte, ein Kleintransporter umgestürzt war. Wie sich vor Ort herausstellte, war dem Fahrer nichts geschehen. Der Schaden an Fahrzeug und Verkehrseinrichtungen hingegen summiert sich auf etliche tausend Euro. Zu dem Unfall kam es gegen 18.30 Uhr, als der in Richtung Ulm fahrende 41-jährige aufgrund eines Fahrfehlers die Mittelleitplanke touchierte. Der VW-Transporter prallte anschließend gegen die rechte Leitplanke und kippte um.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 23. Februar 2015
  10.000 Euro Schaden bei Auffahrunfall  
  Weingarten, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 10.000 Euro Schaden  
  (Weingarten) - Auf der Bundesstraße 32, an der Auffahrt zur B 30, ist ein Autofahrer am Montag, gegen 09.00 Uhr, auf ein stehendes Auto aufgefahren. Der Fahrer dieses Autos wollte nach links auf die B 30 in Richtung Ravensburg fahren. Auf der Linksabbiegerspur musste er vor der roten Ampel anhalten. Der nachfolgende Autofahrer erkannte dies offensichtlich zu spät und fuhr auf. Der Fahrer des gerammten Autos wurde leicht verletzt. Es entstand 10.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Vorfahrt missachtet  
  Meckenbeuren, 2 Fahrzeuge, 1.500 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Rund 1.500 Euro Sachschaden entstand bei einem Unfall am Montagabend, gegen 18.15 Uhr. Ein 74 Jahre alter Fahrer eines Opel Corsa fuhr von der Bahnhofstraße nach rechts in die Ravensburger Straße (B 30) ein und missachtete hierbei die Vorfahrt des dort von links kommenden VW Golf eines 27-jährigen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Beim Bremsen hat's gekracht  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 9.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Auf ein vorausfahrendes Auto aufgefahren ist am Montag, gegen 11.30 Uhr, eine Autofahrerin. Auf der Bundesstraße 32 auf Höhe der Einfahrt zur Bundesstraße 30 bremste der vorausfahrende Autofahrer ohne erkennbaren Grund stark ab. Offensichtlich wollte er wenden. Die nachfolgende Autofahrerin erkannte dies zu spät und fuhr auf. Die Autofahrerin wurde leicht verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand 9.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  20-jähriger kommt von der Straße ab  
  Mettenberg, 1 Fahrzeug  
  (Mettenberg) - Auf der B 30 hat sich am Montag auf Höhe der Rastanlage bei Mettenberg ein Aquaplaningunfall ereignet. Gegen 13.40 Uhr geriet ein in Richtung Ulm fahrender 20-jähriger Pkw-Lenker aufgrund einer den Witterungsverhältnissen zu hohen Geschwindigkeit ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte in die Mittelleitplanke und rutschte anschließend quer über die Fahrbahn gegen einen Wildschutzzaun. Die Insassen des total beschädigten Pkws blieben unverletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Lucha: Korridor Mitte ist die unsinnigste Trasse  
  (Meckenbeuren) - Auf Einladung des Aktionsbündnisses gegen den B 30 Korridor Mitte haben sich die grünen Landtagsabgeordneten Manfred Lucha und Martin Hahn am Montagnachmittag ein Bild von der Landschaft gemacht, die beim Bau dieser Trasse betroffen wäre. In zwei Kutschen und zu Fuß erkundeten sie zusammen mit den Organisatoren um Oliver Frei sowie großteils grünen Kreistags- und Gemeinderatsmitgliedern das Terrain rund um Brugg. Am Blockhaus beim Trimmdichpfad-Parkplatz stießen 20 interessierte Bürger hinzu und ließen sich von den Abgeordneten ihre Eindrücke schildern. Die Ausfahrt habe gezeigt, so Lucha, dass die neueste der drei Varianten "mit Abstand die unsinnigste" sei. Das hätten Hahn wie er auch erst vor Kurzem bei einem Gespräch im Regierungspräsidium vorgetragen.

 
 

 25. Februar 2015
  Viele Verstöße bei Geschwindigkeitskontrolle  
  (Biberach / Ulm) - Fünf Fahrverbote, 21 Anzeigen und 26 gebührenpflichtige Verwarnungen, sowie einige Einträge in das Fahreignungsregister sind das Resümee von Geschwindigkeitskontrollen, die am Mittwochvormittag auf der B 30 zwischen Biberach und Ulm durchgeführt wurden.

Zum Einsatz kamen zwei unterschiedliche Messverfahren. Zwischen den Anschlussstellen Biberach-Nord und Biberach-Süd war eine Lichtschrankenmessanlage aufgebaut, weiter nördlich kam ein Videostreifenfahrzeug zum Einsatz. Dieses dokumentierte im Bereich Achstetten/Dellmensingen die gravierendste Überschreitung des 120 km/h Tempolimits: Ein 54-jähriger Autofahrer aus Nürnberg fuhr dort mit mehr als 170 km/h.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  B 30-Süd: Bahnunterführung wird gebaut  
  (Ravensburg) - Das technisch schwierigste Projekt beim Bau der "B 30-Süd" hat Anfang Februar begonnen: Die Straßenunterführung unter der Bahnstrecke zwischen Oberzell und Weißenau. Bis November dieses Jahres soll der erste Teil der Unterführung fertiggestellt werden.

"Die Bauarbeiten sind nach wie vor im Zeitplan, auch wenn wir an manchen Stellen schon weiter sein wollten als wir jetzt sind", sagt Joachim Rosinski vom Regierungspräsidium Tübingen, der das Projekt "B 30-Süd" von Anfang an begleitet.

Zurzeit richten die Bauarbeiter an der Bahnstrecke zwischen Oberzell und Weißenau links und rechts der Gleise zwei Wannen ein, in denen dann eine Art Betonkasten gegossen wird. Dieser Betonkasten mit zwei Zellen wird die "B 30-Süd" unter den Bahngleisen hindurchführen. Sobald dieser fertiggestellt ist, wird der Bahndamm abgetragen und der Betonkasten mit Pressen an die Stelle gerückt. Über das Betonwerk werden wieder Schotter und Gleise für die Südbahn verlegt. Das soll im Oktober oder November erfolgen. In dieser Zeit wird der Zugverkehr zwischen Ravensburg und Bodensee für eine Woche unterbrochen sein.

Allein dieses Bauwerk kostet den Bund 9,5 Millionen Euro. Insgesamt plant das Regierungspräsidium Tübingen in diesem Jahr zwölf Millionen Euro für die "B 30-Süd" auszugeben.

Im Laufe des Frühjahrs wird auch eine Umleitung der Kreisstraße zwischen Oberzell und Weißenau eingerichtet, damit die Bauarbeiter Platz für den Bau haben. Dafür wird eine provisorische Straße im Halbbogen um die Baustelle Richtung Nord-Westen asphaltiert. Diese wird solange bestehen, bis die Unterführung fertiggestellt ist. Auch Radfahrer werden umgeleitet.

Für die Kreisstraße zwischen Oberzell und Weißenau wird eine weitere Brücke über die "B 30-Süd" gebaut, die neben der Kreisstraße auch den Radweg tragen wird.

In den vergangenen Tagen war an den Bahngleisen zwischen Oberzell und Weißenau der Kampfmittelräumdienst im Einsatz. Laut Joachim Rosinski und Martin Schmolke, Sprecher der Bahn, handelt es sich bei diesem Einsatz um eine Routineuntersuchung, bevor Erdarbeiten an den Gleisen beginnen können. Bahngleise waren im Zweiten Weltkrieg Ziele von alliierten Bombern. Zwischen Oberzell und Weißenau wurden keine Kampfmittel gefunden.

 
 

 26. Februar 2015
  Bürger protestieren gegen Lkw-Verkehr zur B 30  
  (Köpfingen) - 113 Unterschriften hat Marc Rohrbeck Baienfurts Bürgermeister Günter A. Binder übergeben. Die Menschen in Köpfingen wehren sich gegen den zunehmenden Schwerlastverkehr den Navigationssysteme von der B 32 bei Kofeld zur B 30 lotsen. Außerdem verdrängen die Lärmaktionspläne den Schwerlastverkehr aus den Städten. Nun quält er sich durch die nur 5,5 Meter breite Ortsdurchfahrt Köpfingen, auf der zwei Lkw nicht aneinander vorbeikommen.

"Das Schlüsselerlebnis, das zur Unterschriftensammlung führte, war, als ein Laster die komplette Gehwegbreite brauchte, um durch den Ort zu kommen und meine fünf und zwei Jahre alten Kinder haben im Hof gespielt", sagt Rohrbeck. Nach dem Gang zur Gemeindeverwaltung ging er von Haus zu Haus, um Unterschriften zu sammeln. 113 von 117 Köpfinger haben unterschrieben.

"Sie haben meine volle Unterstützung", sagte Binder, dem die Bürger ihre Not bei einem Ortstermin verdeutlichten. Er wird die Unterschriften an Landrat Kurt Widmaier, den Verkehrsdezernenten im Landratsamt Peter Brecht und den Leiter des Kreisstraßenbauamts Simon Gehringer weiterleiten, schließlich ist es eine Kreisstraße, die durch Köpfingen führt. Außerdem geht eine Kopie an die beiden Kreistagsmitglieder aus Baienfurt, Josef Wurm und Hildegard Fiegel-Hertrampf.

Den Unterschriften beigefügt sind Vorschläge, von denen sich die Köpfinger mehr Verkehrssicherheit erhoffen. Sie plädieren für eine Tonnagebeschränkung auf 7,5 Tonnen, könnten sich einen Verkehrsriegel für eine erschwerte Durchfahrt oder ein einseitiges Durchfahrtsverbot für Lkw vorstellen und sogar einen Zebrastreifen. Die letzte Verkehrszählung war 2011 mit 4.779 Fahrzeugen in einer Woche. Doch nicht die Zahl ist das Problem, sagt Binder, problematisch sei die geringe Straßenbreite. Da würde es schon helfen, wenn jeder nur 30 Stundenkilometer schnell fahren dürfte. Im Moment gilt für Laster zwar Tempo 20, doch die meisten fahren Tempo 50.

 
 

 27. Februar 2015
  Rief spricht mit Dobrindt  
  (Berlin / Biberach) - Der Biberacher CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Rief traf sich diese Woche mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Gemeinsam debattierten sie über die Anmeldung der Ortsumfahrungen Ingerkingen und Warthausen an der B 465 sowie den vierspurigen Ausbau der B 30 bis Ravensburg für den neuen Bundesverkehrswegeplan 2015. Rief bekräftigte seine Forderung, die Projekte auch ohne Unterstützung der baden-württembergischen Landesregierung aufzunehmen.

Vorhaben, die nicht im Bundesverkehrswegeplan stehen, können in den nächsten 15 Jahren nicht verwirklicht werden. Aus diesem Grund bemüht sich Rief seit Neukonzeption des Bundesverkehrswegeplans um die Aufnahme. Dobrindt sicherte Rief seine Unterstützung zu und äußerte sein Unverständnis, dass das Land die Anmeldung nicht selbst betreibe.

Alexander Dobrindt: "Kollege Rief macht sich bei mir und meinem Haus, seitdem wir den neuen Bundesverkehrswegeplan planen, dafür stark, die Projekte der B 465 und B 30 im Landkreis Biberach in die Bewertung aufzunehmen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass das Bundesland die Anmeldung der Projekte an der B 465 selbst unternimmt. Ich habe mein Haus gebeten, die Projekte zu prüfen und vom Land Baden-Württemberg die noch fehlenden Daten und Unterlagen anzufordern."

 
 

 28. Februar 2015
  BMW fängt Feuer und brennt aus  
  (Biberach) - Auf der B 30 bei Biberach brannte ein BMW am Samstagmittag gegen 12.05 Uhr aus.

Wie die Polizei berichtet, konnte der Fahrer noch rechtzeitig anhalten, nach dem es aus dem Motorraum seines Autos rauchte. Er fuhr augenblicklich auf den Standstreifen, wo das Auto sofort Feuer fing. Geistesgegenwärtig koppelte der Mann den leeren Pferdeanhänger ab, bevor das Auto ganz in Flammen aufging.

Die Biberacher Feuerwehr rückte mit dreizehn Mann aus und löschte den Brand. Durch die enorme Hitzeentwicklung schmolz ein Leitpfosten und der Fahrbahnbelag auf dem Standstreifen platzte auf. Ein Abschleppunternehmen schleppte die Reste des BMW ab. Der Verkehr der B 30 in Fahrrichtung Ulm war für ca. eine Stunde beeinträchtigt. Der rechte Fahrstreifen war in dieser Zeit gesperrt. Den Schaden am Fahrzeug schätzt die Polizei auf 4.500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 01. März 2015
  Opel fängt Feuer  
  (Baindt) - Vermutlich infolge eines technischen Defekts im Motorraum fing am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr auf der Landesstraße 284 ein Pkw Feuer. Der 52-jährige Fahrer fuhr auf der B 30 in Richtung Biberach, als er plötzlich einen starken Leistungsabfall seines Opels bemerkte. Um den fließenden Verkehr nicht zu behindern, fuhr der 52-jährige auf die L 284 ab. Auf Höhe Merkenmoos bemerkte er starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum aufsteigen und verließ vorsichtshalber das Auto. Bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr brannte der Motorraum komplett aus. Der Fahrer blieb unversehrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 02. März 2015
  Laster fährt auf Laster auf  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 4.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Offensichtlich infolge Unachtsamkeit kam es am Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr auf der B 30 in Richtung Friedrichshafen zu einem Auffahrunfall. Ein 40 Jahre alter Lkw-Fahrer fuhr auf einen weiteren Lastwagen eines gleichaltrigen Fahrers auf, der ordnungsgemäß an der Stopp-Stelle der Ausfahrt Ravensburg-Süd in Richtung Markdorf anhielt. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 4.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 03. März 2015
  Rettungswagen bringt Frauen ins Krankenhaus  
  Ravensburg, 2 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Offensichtlich infolge Unachtsamkeit kam es am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr an der Einmündung der B 30 zur B 33 zu einem Unfall. Eine 43-jährige Fahrerin eines Opel Meriva hielt an der dortigen Stopp-Stelle. Die ihr nachfolgende 41 Jahre alte Lenkerin eines VW Polo dürfte die Situation zu spät erkannt haben und fuhr auf das Heck des Opel auf. Durch den Aufprall trugen beiden Frauen leichte Verletzungen davon und wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 04. März 2015
  B 30 wegen Baumfällarbeiten voll gesperrt  
  (Enzisreute) - Von Dienstag, 17. März, bis voraussichtlich Donnerstag, 19. März ist die B 30 zwischen Enzisreute und dem Egelsee wegen Baumfällarbeiten voll gesperrt.

Die Vollsperrung gilt auch während der Nachtstunden. Die Umleitung erfolgt in Fahrtrichtung Bad Waldsee von der B 30 Ausfahrt Baindt über Bergatreute, Roßberg, Oberurbach nach Bad Waldsee. In Fahrtrichtung Ravensburg erfolgt die Umleitung von Gaisbeuren aus über Reute, Aulendorf, Mochenwangen zur Auffahrt B 30 bei Baindt.

 
 
  Mazda und Fiat stoßen frontal zusammen  
  Gaisbeuren, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 20.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmorgen gegen 05.30 Uhr auf der B 30 zwischen Gaisbeuren und Bad Waldsee ereignet hat.

Infolge eines Überholmanövers eines in Richtung Bad Waldsee fahrenden 56 Jahre alten Lenkers eines Mazda kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fiat einer 22-jährigen Fahrerin. Durch den Zusammenstoß wurde die 22-jährige glücklicherweise nur leicht verletzt. Ein Rettungswagen bracht die unter Schock stehende Frau mit Verdacht eines Hals-Wirbel-Schleuder-Traumas ins Krankenhaus. Der 56-jährige Mann blieb unversehrt.

An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro. Zur Unfallaufnahme musste die Strecke voll gesperrt werden. Während der späteren Bergungs- und Reinigungsarbeiten konnte die Fahrbahn wieder einseitig freigegeben werden. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier in Weingarten unter Tel. (07 51) 8 03 - 66 66 in Verbindung zu setzen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Rief fordert Landesregierung zur Aufgabe ihrer Blockadehaltung auf  
  (Biberach) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Rief ruft die Landesregierung auf, ihre "Blockadehaltung" gegen die Aufnahme der B 465 Ortsumgehung Warthausen und Ingerkingen, sowie den vierspurigen Ausbau der B 30 bis Ravensburg in den Bundesverkehrswegeplan 2015 aufzugeben. Das habe die CDU auf Kreis- und Landesebene sowie der Biberacher Kreistag bereits wiederholt gefordert.

Rief hatte sich im Laufe der letzten Woche mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) getroffen. Neben den beiden Projekten im Zuge der B 465 stand die B 30 zur Diskussion. Dobrindt sicherte seine Unterstützung zu. Sein Haus hat das Landesverkehrsministerium bereits vor einigen Wochen angewiesen die erforderlichen Unterlagen für die B 465 bereit zu stellen. Für die B 30 wurden jedoch noch keine Unterlagen angefordert.

"Es ist nicht einfach, in Berlin die Entscheidungsträger von guten Projekten im Kreis Biberach zu überzeugen, wenn die eigene Landesregierung sich weigert, ohne dass es einen Cent kostet, alle wichtigen Projekte der nächsten 15 Jahre vorsorglich anzumelden", so Rief. Er sei froh, dass Dobrindt angeordnet habe, die Projekte zu prüfen.


Landesregierung will lieber Radwege bauen

Die Landesregierung plant derzeit ein Landesradverkehrsnetz aufzubauen, das die Mittel- und Oberzentren in Baden-Württemberg miteinander verbindet. Auf der Achse Ulm - Ravensburg - Friedrichshafen steht Bad Waldsee im Fokus. Langfristig soll als Zielnetz ein neuer Radweg von Oberessendorf parallel zur B 30 bis Englerts führen. Ab Englerts soll die Radstrecke über bestehende Wege über Mattenhaus durch das Stadtgebiet Bad Waldsee nach Gaisbeuren führen. Ab Gaisbeuren ist ein neuer Radweg über Enzisreute entlang der B 30 bis zum Egelsee geplant. Die Landesregierung strebt ein lückenloses Radnetz für den Alltagsbetrieb an, das auch bei Nacht, Nässe und im Winter hervorragend zu befahren ist und sehr hohen Standards entspricht.

Vorläufig soll jedoch der neue Landesradweg auf bestehenden Strecken von Winterstettendorf über Michelwinnaden, Bad Waldsee, Steinach, Reute und Kümmerazhofen bis zum Egelsee verlaufen und ausgeschildert werden. Der dritte Entwurf liegt zurzeit den betroffenen Gemeinden zur Stellungnahme vor.

 
 

 05. März 2015
  Lkw macht sich nach Unfall davon  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge  
  (Bad Waldsee) - Verantworten muss sich ein 69 Jahre alter Lenker eines Lkw mit Anhänger, der im Verdacht steht, am Donnerstagnachmittag gegen 14.30 Uhr auf der B 30 von Mattenhaus in Richtung Ravensburg fahrend einen Unfall verursacht und sich unerlaubt entfernt zu haben.

Auf Höhe der Firma Hymer überholte der 69-jährige einen weiteren, mit Heizöl befüllten Tanklastwagen und dürfte hierbei beim Ausscheren einen bereits neben seinem Anhänger befindlichen Audi A 4 eines 42-jährigen Fahrers übersehen haben. In der Folge kam es zur seitlichen Kollision, bei der der vordere Kotflügel abriss und durch die Luft geschleudert wurde. Der 42-jährige wich nach links auf den Grünstreifen aus und kam dort unverletzt zum Stehen.

Ohne sich um den Schaden zu kümmern, hatte der Unfallverursacher seinen Überholvorgang fortgesetzt und überholte indes noch einen weiteren Lastwagen. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte der 69-jährige Fahrer ermittelt werden. Sein Führerschein wurde sichergestellt und zur Vorbereitung der Einziehung an die zuständige Staatsanwaltschaft übersandt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 07. März 2015
  Verunglückter Lkw muss mit zwei Kräne geborgen werden  
  Biberach, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug, 50.000 Euro Schaden  
  (Biberach) - 50.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall, der sich am Samstagmorgen gegen 08.00 Uhr auf der B 30 bei Biberach ereignet hat.

Der mit Lebensmittel beladene Lastwagen war in Richtung Ravensburg unterwegs, als der 29-jährige Fahrer ca. 1 km vor der Ausfahrt Biberach/Jordanei, nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der Lastwagen rutschte einige Meter die Böschung hinunter und blieb auf der rechten Seite liegen. Der Fahrer wurde leicht verletzt zur Untersuchung in eine Klinik gefahren.

Zur Bergung des Lastwagens mussten zwei Kräne eingesetzt werden. Die Fahrbahn war für 15 Minuten in Richtung Süden voll gesperrt. Ansonsten konnten die Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur vorbeifahren. Von der Feuerwehr waren die Wehren aus Laupheim und Biberach im Einsatz. Die Straßenmeisterei musste einen beschädigten Wildzaun reparieren.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 08. März 2015
  Beifahrer wird bei Zusammenstoß verletzt  
  Enzisreute, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 16.000 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Ein leicht Verletzter und Sachschaden von insgesamt rund 16.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagmittag gegen 12.15 Uhr an der Einmündung Egelsee-/Saßweiherstraße ereignet hat.

Beim Abbiegen nach links in die Egelseestraße (B 30), von der Saßweiherstraße kommend, übersah offensichtlich ein 65 Jahre alter Lenker eines Chrysler Voyager infolge Unachtsamkeit einen von links kommenden Audi A3 einer 23-jährigen Frau. In der Folge kam es zur Kollision beider Pkw, bei der der 64-jährige Beifahrer der 23-jährigen leicht verletzt wurde. Mit Prellungen im Brustkorb wurde der 64-jährige ins Krankenhaus gebracht.

Auslaufende Betriebsstoffe mussten von der Freiwilligen Feuerwehr abgestreut werden. Die Fahrbahn war kurzfristig nur einseitig befahrbar. Entsprechende Verkehrsregelungsmaßnahmen wurden von der Polizei vor Ort getroffen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 09. März 2015
  Frau reißt Tankschlauch aus Tankanlage  
  Meckenbeuren, 1 Fahrzeug, 1.100 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - In der Nacht zum Montag kam an der B 30 an einer Tankstelle zu einem Verkehrsunfall. Die Unfallverursacherin riss den Tankschlauch der Zapfsäule ab.

Die 41 Jahre alte Pkw-Fahrerin wollte in ihren BMW Dieselkraftstoff tanken und hatte hierfür bereits die Zapfpistole in die Tanköffnung ihres Pkw eingeführt. Als sie bemerkte, dass der Tankvorgang nicht funktionierte beschloss sie die Zapfsäule zu wechseln, vergaß jedoch den Tankschlauch vom Pkw zu entfernen. Beim Rangieren ihres Pkw zur nächsten Zapfanlage, wurde der Tankschlauch aus der Tankanlage gerissen. Dank eines Sicherungsmechanismus trat nur eine geringe Menge Diesel aus dem Schlauch aus. Der Sachschaden am Pkw beläuft sich auf ca. 100 Euro. Der Schaden an der Tankanlage wird auf ca.1.000 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Landespolizeipräsident gibt Motorradfahrern Tipps  
  (Stuttgart) - Im laufenden Jahr hat die Polizei schon 139 Motorradunfälle aufgenommen. 82 leicht verletzte, 38 schwer verletzte und fünf getötete Motorradfahrer seien zu beklagen. "Jeder ist gut beraten, wenn er vorausschauend fährt, stets mit Unvorhersehbarem rechnet und sich darauf einstellt, übersehen zu werden", sagt der Landespolizeipräsident Gerhard Klotter.

Er appelliert an die Vernunft der Motorradfahrer:
Halten Sie die Verkehrsregeln ein, fahren Sie besonnen und vorausschauend. Es geht um Ihre Gesundheit.
Machen Sie sich sichtbar, tragen Sie auffallend farbige Schutzkleidung oder noch besser Warnwesten und fahren sie nie am Limit.
Wie schnell ist zu schnell? Vertrauen Sie auf Ihre eigene vorsichtige Einschätzung, welches Tempo das richtige für Sie und die jeweilige Situation ist.
Im Reiz der Kurve liegt auch ihre Gefahr.
Werden Sie nicht zum Herdentier. Egal wie viele Köpfe mit auf Tour sind, jeder muss seinen eigenen benutzen.
Die Frage, wer schuld ist, ändert nichts an den Folgen eines Unfalles. Denn auch die Fehler anderer können tödlich enden.
Auch wenn Sie sich an alle Verkehrsregeln halten, müssen Sie immer damit rechnen, dass das nicht für jeden Verkehrsteilnehmer gilt.


Aber auch an die Vernunft der anderen Verkehrsteilnehmer:
Motorräder beschleunigen schnell, unterschätzen Sie dies niemals. Vor allem dann, wenn Sie aus einer Einmündung losfahren.
Trotz eingeschaltetem Abblendlicht kann ein Motorrad schnell übersehen werden.

(Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg)

 
 
  Freie Wähler machen sich für West-Trasse stark  
  (Meckenbeuren) - Die Mitglieder der Freien Wähler haben sich am Montag im Vereinsheim des TSV Meckenbeuren zur ordentlichen Mitgliederversammlung getroffen.

In einem umfassenden Bericht über die Arbeit im Gemeinderat informierte Anette Kramer unter anderem über die Ausweisung neuer Baugebiete in Reute-Nord, Halde III, Furtesch II sowie dem Selbi-Gelände. Zudem berichtete sie über das geplante Mehrgenerationenzentrum in der Tettnanger Straße, wo neben betreutem Wohnen ein Pflegeheim und Kindergarten entstehen sollen.

Weitere Punkte waren die Verabschiedung des Haushalts und die Information über künftige Investitionen in die Erschließung der neuen Wohngebiete, die Ganztagsbetreuung, Vereinsförderung, energetische Sanierung, Mobilität und die Asyl-Anschlussunterkünfte.

Eine rege Diskussion entstand zum Thema B 30 neu, die Meckenbeurens Bürger entlasten und sowohl den Umweltkriterien als auch dem Verkehrsaufkommen gerecht werden soll. Die Freien Wähler stehen zu der Trasse, die schon vor 20 Jahren vom Gemeinderat mehrheitlich befürwortet wurde, in dem Bewusstsein, dass jede neue Straße einen Eingriff in den Bestand bedeutet.

 
 

 10. März 2015
  Lkw macht sich nach Unfall davon  
  Meckenbeuren, 2 Fahrzeuge  
  (Meckenbeuren) - Am Dienstag, um 15.11 Uhr, fuhr der Fahrer eines grün- oder gelbfarbenen Lkw mit Kranaufbau auf der Hauptstraße (B 30) zu nahe an einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Mercedes vorbei und beschädigte dessen Außenspiegel. Ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern, fuhr der Lkw-Fahrer weiter. Der Pkw war auf einem Stellplatz neben der Fahrbahn, in Höhe des Anwesens Nr. 28, geparkt.

Der Lkw trug vermutlich das Kennzeichen "FN - FM ??" oder "FN - FN ??". Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber auf den Verursacher werden gebeten sich mit dem Polizeiposten Meckenbeuren unter Tel. (0 75 42) 9 43 20 in Verbindung zu setzen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 12. März 2015
  Zusammenstoß beim Überholen  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 5.500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - In der Jahnstraße, am Ende des 2-streifigen Bereichs, kurz vor der Einmündung zur Hindenburgstraße, überholte ein Autofahrer am Donnerstag, gegen 17.00 Uhr einen Lastzug. Er ignorierte die Pfeile nach rechts auf dem linken Fahrstreifen und die anschließende Sperrflächenmarkierung. Dann scherte er wieder nach rechts ein und kollidierte dabei mit dem Führerhaus des Lastzugs. Trotz einer Vollbremsung konnte der Fahrer des Lastzugs den Zusammenstoß nicht verhindern. Es entstand 5.500 Euro Sachschaden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 15. März 2015
  B 30 Sperrung führt zu längeren Fahrtzeiten  
  (Region) - Autofahrer, Berufspendler und Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs zwischen Bad Waldsee und Ravensburg müssen ab kommenden Dienstag mehr Zeit für ihre Fahrt ins Schussental und auch in die Gegenrichtung einplanen. Die B 30 wird zwischen Enzisreute und dem Egelsee drei Tage lang - von Dienstag, 17. März bis voraussichtlich bis Donnerstag, 19. März - wegen Baumfällarbeiten voll gesperrt. Die Vollsperrung gilt auch während der Nachtstunden.

Die Umleitung für den Verkehr erfolgt in Fahrtrichtung Bad Waldsee von der B 30-Ausfahrt Baindt über Bergatreute, Roßberg und Oberurbach nach Bad Waldsee. In Fahrtrichtung Ravensburg wird der Verkehr ab Gaisbeuren über Reute, Aulendorf und Mochenwangen zur B 30-Auffahrt bei Baindt umgeleitet. Die Gesamtlänge der Umleitung beträgt ca. 45 km.

Dem schweren Güterverkehr wird empfohlen den Bereich weiträumig zu umfahren. Da die Umleitungsstrecke über Aulendorf und Mochenwangen teilweise so schmal ist, dass gerade zwei Autos aneinander vorbeikommen, kam es hier in der Vergangenheit bei Umleitungen immer wieder zu Lkw-Unfällen mit stundenlangen Sperrungen.

Die Sperrung der B 30 hat auch Auswirkungen auf den öffentlichen Personennahverkehr. Betroffen ist vor allem die Buslinie 30 von Ravensburg nach Bad Waldsee und zurück. Solange die Sperrung andauert werde es zu Verspätungen kommen, teilt das Omnibusunternehmen Müller mit. Die Buslinie erreiche ihren jeweiligen Endpunkt mit etwa zehn Minuten Verspätung.

 
 
  Fahrverbote, Punkte und Bußgelder nach Geschwindigkeitsmessungen  
  (Hochdorf) - Die Einhaltung des Tempolimits hatte die Polizei am Sonntag auf der B 30 bei Hochdorf im Blick. Mit einem Lasermessgerät beanstandeten die Beamten zehn Pkw-Fahrer, die die erlaubten 100 km/h erheblich überschritten. Fahrverbote, Punkte und Bußgelder waren das Ergebnis.

Für einen 18-jährigen wird sich das Bußgeld auf 240 Euro belaufen, zudem muss der Führerscheinneuling mit einem Monat Fahrpause und einer Nachschulung rechnen.

Die Raserei eines 51-jährigen aus dem Landkreis Ravensburg wird mit einem zweimonatigen Fahrverbot und 440 Euro Bußgeld geahndet.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 16. März 2015
  Hustenanfall löst Verkehrsunfall aus  
  Baindt, 2 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Sachschaden von rund 6.000 Euro ist am Montagnachmittag, gegen 16.40 Uhr bei einem Verkehrsunfall bei Baindt entstanden. Der 58-jährige Fahrer eines Daimler-Benz hatte die Bundesstraße 30 an der Ausfahrt Baindt verlassen und aufgrund eines Hustenanfalles die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Auto kam nach links von der Fahrbahn ab, wo es zunächst gegen zwei Leitpfosten prallte. Anschließend fuhr der Pkw-Lenker geradeaus über einen Kreisverkehr, überfuhr eine Warnbake und blieb, nachdem er noch gegen eine Umleitungsbeschilderung geprallt war, im Straßengraben liegen.

Während am Mercedes wirtschaftlicher Totalschaden von rund 5.000 Euro entstand, beläuft sich der Sachschaden am Pkw eines entgegenkommenden 45-jährigen Autofahrers, dessen Fahrzeug durch die weg geschleuderten Leitpfosten getroffen wurde, auf etwa 600 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  60-jährige nimmt Lkw die Vorfahrt  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Weil sie einem Lkw die Vorfahrt nahm, schob am Montag der Lkw den Wagen der 60-jährigen vor sich her.

Am Montagmorgen fuhr die 60-jährige mit ihrem Fiat von der Tettnanger Straße auf die Friedrichshafener Straße (B 30) zu, um in die Stadtmitte zu gelangen. Als sie von der Einfädelspur in die Friedrichshafener Straße einfuhr, missachtete die Pkw-Lenkerin die Vorfahrt eines 34-jährigen Lkw-Fahrers. Der Fiat wurde von der Front des Lkw erfasst, der nicht mehr rechtzeitig halten konnte und ein Stück vor sich hergeschoben.

Hierbei erlitt die Autofahrerin einen Schock und musste zur ambulanten Behandlung in die Oberschwabenklinik Ravensburg gebracht werden. Am Fiat entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro, der Sachschaden am Lkw beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Pkw prallt gegen Mittelleitplanke  
  Achstetten, 2 Fahrzeuge, 8.000 Euro Schaden  
  (Achstetten) - Auf einer Länge von 20 Metern streifte ein Pkw am Montag auf der B 30 bei Achstetten die Mittelleitplanke. Die 52-jährige Fahrerin war in Richtung Biberach unterwegs als sie kurz vor 17.00 Uhr von einem weißen Lkw gegen die Leitplanke gedrängt wurde. Der Lkw-Fahrer wechselte vom rechten auf den linken Fahrstreifen und hatte hierbei den dort befindlichen Pkw vermutlich nicht bemerkt. Rund 8.000 Euro Sachschaden ist die Folge. Der unbekannte Unfallverursacher hielt an der Unfallstelle nicht an. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Tel. (0 73 92) 96 30 - 0 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Sattelzug kommt von der B 30 ab  
  Äpfingen, 1 Fahrzeug, 10.000 Euro Schaden  
  (Äpfingen) - Eine aufwendige Bergung hatte in der Nacht zum Dienstag ein Verkehrsunfall auf der B 30 bei Äpfingen zur Folge. Der Fahrer eines Sattelzuges befuhr am Montag, gegen 23.30 Uhr, die B 30 in Fahrtrichtung Ravensburg und kam kurz vor der Ausfahrt Biberach-Nord aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab. Der mit ca. 18 Tonnen Papier beladene Sattelzug fuhr eine ca. 2 m hohe Böschung hinunter. Zur Bergung wurde ein Kran eingesetzt. Die Fahrbahn der B 30 in Richtung Süden wurde über mehrere Stunden gesperrt. Der 49-jährige Sattelzugfahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 17. März 2015
  Auf der Umleitungsstrecke hat's gekracht  
  Gambach, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Gambach) - Sachschaden von rund 2.000 Euro ist am Dienstagnachmittag, gegen 15.15 Uhr bei einem Verkehrsunfall in Gambach entstanden. Ein 76-jähriger Fahrer eines Pkw hatte die K 7940 von der Löffelmühle kommend in Richtung Gambach befahren und in Gambach an der Kreuzung mit der K 7939 den Vorrang einer aus Richtung Enzisreute kommenden 38-jährigen Autofahrerin missachtet. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurde niemand verletzt. Zurzeit ist die B 30 zwischen Enzisreute und Baindt wegen Baumfällarbeiten gesperrt. Viele Verkehrsteilnehmer nutzen als Alternative die Strecke über die Löffelmühle.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Videostreife stoppt Verkehrssünder  
  (Biberach/Ulm) - Am Dienstag war die Videostreife der Verkehrspolizei auf den Straßen in der Region unterwegs. Dabei stellten die Polizisten vier Fahrer, die zu schnell waren.

Einen davon erwartet ein Fahrverbot. Er fuhr auf der B 30 von der Arbeit nach Hause. Statt sich zu sorgen, dort gut anzukommen, raste der 25-jährige aus dem Kreis Biberach mit über 160 km/h, wo günstigstenfalls 120 km/h erlaubt sind. Neben dem Fahrverbot und zwei Punkten muss der junge Fahrer auch mit einem Bußgeld von 160 Euro rechnen.

Drei Autofahrer hielt die Polizei an, weil sie sich durch des Telefonieren am Steuer vom Fahren ablenken ließen. Deshalb müssen die Fahrer auch mit einem Punkt und 60 Euro Bußgeld rechnen. Einer der Drei wird noch angezeigt, weil er keine Fahrerlaubnis besitzt. Er hatte vor wenigen Monaten seinen Führerschein abgeben müssen, weil er betrunken unterwegs war.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 18. März 2015
  Anhänger mit Oldtimer kippt um  
  Stetten, 2 Fahrzeuge  
  (Stetten) - Zur Bergung eines hochwertigen Oldtimers musste die B 30 am Mittwochabend bei Achstetten-Stetten in Fahrtrichtung Ulm kurzzeitig voll gesperrt werden. Für die Dauer von mehreren Stunden war nur ein Fahrstreifen frei.

Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall: Gegen 17 Uhr war auf Höhe von Stetten der Anhänger eines Kleintransporter ins Schlingern geraten. Das Gespann kam nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge kippte der Anhänger auf die Seite. Beladen war dieser mit einem Oldtimer-Rolls Royse. Dieser wurde beschädigt, ebenso das Zugfahrzeug und der Anhänger. Die Feuerwehr Laupheim war im Einsatz und half unter anderem bei der schonenden Bergung der wertvollen Fracht. Wie hoch der Gesamtschaden liegt, ist noch nicht bekannt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 19. März 2015
  Unbekannter fährt auf Stoßstange auf  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 1.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Zeugen sucht die Polizei zu einem Unfall am Donnerstagnachmittag gegen 15.45 Uhr auf der Jahnstraße (B 30) in Richtung Friedrichshafen.

Ein 27 Jahre alter Lenker eines blauen Mercedes fuhr auf dem linken der beiden Geradeausfahrstreifen, als er kurz vor der Kreuzung zur Weißenauer Straße einen Aufprall auf seinen Pkw bemerkte. Wie sich später feststellen ließ, verursachte ein unbekannter Fahrer beim Abbiegen nach links in die Weißenauer Straße einen Schaden an der linken Seite der hinteren Stoßstange und setzte seine Fahrt unerlaubt fort.

Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Ravensburg unter der Tel. (07 51) 8 03 - 33 33 erbeten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 20. März 2015
  Hermann stellt Straßensanierungsprogramm 2015 vor  
  (Stuttgart) - Verkehrsminister Winfried Hermann und Staatssekretärin Dr. Gisela Splett, MdL haben am Freitag das Straßensanierungsprogramm 2015 vorgestellt.

Das Land ist zur Sicherstellung einer funktionierenden Wirtschaft und zur Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen in allen Landesteilen auf ein leistungsfähiges Straßennetz angewiesen. Die Erhaltung der bestehenden Straßeninfrastruktur ist hierbei von herausragender Bedeutung. "Aufgrund des zunehmenden durchschnittlichen Alters der Straßeninfrastruktur und der ständig steigenden Nutzungsanforderungen stellt unser Ziel, die Straßen in einen sicht- und vor allem spürbar besseren Zustand zu bringen, eine große Zukunftsaufgabe dar", so Minister Hermann. Innerhalb der letzten fünf Jahre wurden die Mittel pro Jahr für die Erhaltung der Bundesfernstraßen von 178 Millionen auf jetzt 335 Millionen Euro erhöht und für Landesstraßen auf jetzt 120 Millionen Euro nahezu verdoppelt.

Für 2015 sieht das Sanierungsprogramm in einer ersten Tranche landesweit vor:

19 Fahrbahnerhaltungsmaßnahmen und 39 Bauwerkserhaltungsmaßnahmen an Bundesautobahnen;
99 Fahrbahnerhaltungsmaßnahmen und 68 Bauwerkserhaltungsmaßnahmen an Bundesstraßen. In diesem Zuge soll auch die Brücke der L 300 über die B 30 bei Bad Waldsee saniert werden;
141 Fahrbahnerhaltungsmaßnahmen und 33 Bauwerkserhaltungsmaßnahmen an Landesstraßen.

Hinzu kommen 15 aktive Lärmsanierungsmaßnahmen im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms 2014-2016.

Gemäß den aktuellen Zustandserfassungen befinden sich rund 20 Prozent der Bundesautobahnen (210 km), 38 Prozent der Bundesstraßen (1.600 km) und 49 Prozent der Landesstraßen (4.600 km) in einem schlechten oder sehr schlechten Zustand. Bei den Brücken konnte mittels eines Schwerpunktprogramms die Brückenfläche in der schlechtesten Zustandsklasse an Bundesfernstraßen in den letzten fünf Jahren deutlich reduziert und an Landesstraßen konstant gehalten werden.

"Der Erhalt und die Sanierung von Verkehrsinfrastruktur, insbesondere von Brücken, bleibt in den kommenden Jahren die allergrößte Herausforderung der Verkehrspolitik. Was früher der Spatenstich für einen Neubau war, ist heute der Startschuss für die Sanierung", unterstrich Hermann die Zielsetzung des Landes.

 
 

 23. März 2015
  MVI stellt Maßnahmenkatalog zur Stauvermeidung vor  
  (Stuttgart) - Mit Hilfe moderner Technik kann die Straßeninfrastruktur besser genutzt und die Verkehrssicherheit auf den Straßen erhöht werden. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat hierzu einen Maßnahmenkatalog vorgestellt.

"Bisher wurden zur Lösung von Kapazitätsengpässen im Straßenverkehr die Straßen hauptsächlich aus- oder umgebaut. Künftig wird es aus ökologischen und ökonomischen Gründen verstärkt auch darum gehen, die vorhandenen Straßen möglichst effizient zu nutzen. Neben dem klassischen 'Bau und Erhalt' liegt der Fokus zukünftig auch auf dem Straßenverkehrsmanagement", sagte Verkehrsminister Winfried Hermann.

Ziel der Maßnahmen ist die bessere Ausnutzung der vorhandenen Infrastruktur und damit insbesondere die Vermeidung bzw. Reduzierung von Staus. Dadurch sollen Reisezeiten verkürzt und Unfälle vermieden werden.

Die Verkehrsrechnerzentrale in Stuttgart spielt hierbei eine zentrale Rolle. Von dort werden alle Netz- und Streckenbeeinflussungsanlagen insbesondere im Autobahnnetz, aber auch auf der B 14 und der B 27 betrieben. Informationen über die aktuelle Verkehrslage liegen dort vor, werden dort aufbereitet und den VerkehrsteilnehmerInnen an der Straße und über das Internet zur Verfügung gestellt. Damit können sie sich über die aktuelle Verkehrssituation informieren und ihren Reiseverlauf planen.

Eine wichtige kapazitätssteigernde Maßnahme ist die temporäre Seitenstreifenfreigabe auf ausgewählten Autobahnabschnitten. Auch das Baustellen- und Störfallmanagement wird ständig weiterentwickelt und optimiert. Derzeit werden diverse Maßnahmen und innovative Lösungsansätze erprobt, um Stau zu vermeiden. Diese beinhalten sowohl technische Ansätze als auch bauliche Maßnahmen. In einem mündlichen Bericht stellte Staatssekretärin Dr. Gisela Splett, MdL dem Ministerrat das Maßnahmenpaket vor. Die aufgeführten Maßnahmen betreffen überwiegend Autobahnen und autobahnähnliche Bundesstraßen und sind auch nur dort einsetzbar.

 
 

 24. März 2015
  Unachtsamkeit führte zu Unfall  
  Untereschach, 2 Fahrzeuge, 3.000 Euro Schaden  
  (Untereschach) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag gegen 17.30 Uhr auf der Friedrichshafener Straße gewesen sein. Beim Einbiegen nach links auf die Friedrichshafener Straße von der Obereschacher Straße aus Richtung Gornhofen kommend dürfte eine 47 Jahre alte Lenkerin eines VW Touran einen Mercedes einer vorfahrtsberechtigten 49-jährigen Frau in Richtung Oberhofen fahrend übersehen haben. In der Folge kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Keine der beiden Fahrerinnen wurde verletzt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 3.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 25. März 2015
  Lkw-Fahrer wollte Polizisten rammen  
  (Ravensburg) - Beispiellos zeigte sich am Mittwochmorgen gegen 07.15 Uhr das rücksichtslose Verhalten eines 44 Jahre alten Lastwagenfahrers auf der B 30, der seinen eigenen Angaben zufolge eine Streifenwagenbesatzung absichtlich gefährdete.

An der Auffahrt zur B 30 von der Schussentalbrücke kommend bogen die Beamten nach links auf die Bundesstraße ab. Die Vorfahrt wird durch eine dortige Ampelanlage geregelt. Als die Polizisten bei Grünlicht losfuhren, näherte sich von rechts ein Lkw mit unverminderter Geschwindigkeit, so dass der Fahrer des Streifenwagens nur durch eine Vollbremsung eine Kollision verhindern konnte. Bei der anschließenden Personenkontrolle gab der 44-jährige Lkw-Lenker an, die Beamten bewusst herausgefordert zu haben und prüfen zu wollen, ob die Beamten ihren Wagen nun stoppen würden oder nicht. Hierbei duzte er die Polizisten und verhielt sich uneinsichtig und aggressiv.

Der 44-jährige war weder angeschnallt noch hatte er seinen Führerschein und seine erforderliche Fahrerkarte bei sich. Sein grob verkehrswidriges Machtspiel mit der Polizei wird für den Unbelehrbaren strafrechtliche Konsequenzen zur Folge haben.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 26. März 2015
  Milchtransporter hinterlässt Milchspur  
  Ravensburg, 1 Fahrzeug, 1.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Ein Ventil eines Milchtransporters, das sich nicht richtig verschließen ließ, führte am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr auf der Jahnstraße (B 30) zu einem Unfall.

Der 46 Jahre alte Lenker des Lastwagens hatte bereits auf dem Schussentalviadukt die auslaufende Milch bemerkt und versuchte das Ventil zu schließen. Da ihm dies nicht gelang, setzte er seine Fahrt zu dem wenige Kilometer entfernten Milchwerk fort, obwohl weiterhin Flüssigkeit aus dem Tank austrat. Auf seinem Weg hinterließ der 46-jährige eine schlüpfrige Milchspur auf der Straße, was zur Folge hatte, dass ein 22-jähriger Mercedes-Fahrer beim Abbiegen nach rechts in Richtung Friedrichshafen vom Schussentalviadukt kommend ins Rutschen geriet und mit dem linken Rad gegen den linksseitigen Randstein fuhr. Hierdurch kam es zu einem Bruch der Radaufhängung, so dass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  B 30 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mautpflichtig  
  (Berlin) - Der Bundestag hat am Donnerstag die Ausweitung der Lkw-Maut beschlossen. Ab dem 1. Juli werden weitere rund 1.100 Kilometer vierstreifige Bundesstraßen mit baulicher Mitteltrennung mautpflichtig. Von Oktober an ist geplant die Lkw-Maut zudem für Lastwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bereits 7,5 Tonnen zu erheben. Bisher ist die Lkw-Maut nur von Lkw mit einem Gesamtgewicht aB 12 Tonnen zu bezahlen. Die Bundesregierung rechnet mit jährlichen Mehreinnahmen von rund 380 Millionen Euro.

Die seit 2005 auf Autobahnen erhobene Lkw-Maut wird seit dem Jahr 2012 bereits auf rund 1.200 Kilometern Bundesstraßen erhoben, die direkt an eine Autobahn anschließen. Die Einnahmen betragen bisher rund 4,5 Milliarden Euro pro Jahr. Mit dem nun gefassten Beschluss werden ab Juli ebenfalls alle vierstreifigen Bundesstraßen mit baulicher Mitteltrennung für Lkw mautpflichtig, die nicht direkt an eine Autobahn anschließen, allerdings an eine bereits mautpflichtige Bundesstraße anschließen oder auf mindestens vier Kilometer Länge durchgängig vierstreifig ausgebaut sind. Demnach wird die B 30 ab dem 1. Juli 2015 voraussichtlich von Ulm bis Biberach und Enzisreute bis Ravensburg für Lkw mautpflichtig.

Bis zum Sommer des nächsten Jahres will das Kabinett für 2018 zudem eine Ausdehnung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen beschließen.

 
 
  35-jährige erleidet Hals-Wirbel-Schleuder-Trauma  
  Gaisbeuren, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 10.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Eine Leichtverletzte und ein Gesamtsachschaden von rund 10.000 Euro ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am Donnerstagnachmittag um 16.16 Uhr in der Ortsdurchfahrt Gaisbeuren.

Eine 35-jährige Fahrerin eines Seat Ibiza befuhr die B 30 in Richtung Bad Waldsee und hielt an der auf Rotlicht wechselnden Lichtzeichenanlage an der Kreuzung mit dem Kirchweg und der St.-Leonhard-Straße an. Ein ihr nachfolgender Renault Kangoo eines 29 Jahre alten Lenkers erkannte die Situation offensichtlich zu spät und prallte gegen das Heck des Seat. Hierdurch erlitt die 35-jährige ein Hals-Wirbel-Schleuder-Trauma.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei führte entsprechende Verkehrsregelungsmaßnahmen durch.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Über Stand der Lärmaktionsplanung informiert  
  (Eberhardzell / Hochdorf) - Die Gemeinden Eberhardzell und Hochdorf haben in einer gemeinsamen Veranstaltung am vergangenen Donnerstag betroffene und interessierte Bürger zum Stand des Lärmaktionsplans informiert. Rund 80 Bürger sind ins Dorfgemeinschaftshaus nach Oberessendorf gekommen.

Die Europäische Union hat eine Umgebungslärmrichtlinie erlassen, nach der die Kommunen ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen verpflichtet sind, einen Lärmaktionsplan aufzustellen. Bei Straßen liegt dieser Schwellenwert bei drei Millionen Fahrzeuge im Jahr. Das trifft auf die direkt an der B 30 liegenden Orte Unter- und Oberessendorf zu. Am stärksten betroffen seien die Anwohner im Schuhmacherberg in Unteressendorf und beim Hausbauzentrum in Oberessendorf. An beiden Stellen sind die Häuser rund zehn Meter von der Fahrbahn entfernt.

Die beiden Gemeinden haben bereits im Herbst 2014 die Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft aus Dresden mit der Ausarbeitung eines Lärmaktionsplans beauftragt. Den aktuellen Stand der Arbeiten stellte Dr. Uwe Frost vor. Eine Messung über vier Wochen habe ergeben, dass sich nur die Hälfte der Fahrer an die Begrenzung von 70 Kilometer pro Stunde in Oberessendorf hält. Vor allem in der Nacht wurde ein Mittelwert von 80 km/h ermittelt, der teilweise bis auf 90 km/h anstieg.

Als hohe Lärmbelästigung und Grenze zur Gesundheitsrelevanz nannte Uwe Frost einen Wert von mehr als 65 Dezibel von 0 bis 24 Uhr und mehr als 55 dB(A) bei Nacht von 22 bis 6 Uhr. Davon sind in beiden Orten einige Anwohner betroffen: In Unteressendorf ist bei 26 Bewohnern der Ganztags- und bei 47 Bürgern der Nachtgrenzwert überschritten (16.633 Fahrzeuge auf der B 30, davon 11,4% Schwerverkehr). In Oberessendorf sind es 39 ganztags und 54 bei Nacht (13.830 Fahrzeuge, davon 12,8% Schwerverkehr).

Viele lärmbetroffene Anwohner meldeten sich bei der Veranstaltung zu Wort und brachten Vorschläge ein, die in den Lärmaktionsplan eingearbeitet werden sollen. Als Maßnahmen wurden Geschwindigkeitsbeschränkungen, stationäre Blitzer, Flüsterasphalt, Lärmschutzwände oder als langfristige Maßnahme die Verlegung der B 30 diskutiert. Zuständig ist der Bund. Vom Landratsamt oder Regierungspräsidium war beim Infoabend niemand anwesend. Dies soll aber bei der nächsten Veranstaltung der Fall sein.

"Wenn der Lärmaktionsplan 2016 von den Gemeinderäten beschlossen ist, haben wir Fakten in der Hand, um bei den Behörden vorstellig zu werden", sagte Eberhardzells Bürgermeister Hans-Georg Maier. Wichtig sei, gemeinsam zu fordern. "Die Bürger haben nun vier Wochen Zeit, um ihre Überlegungen und Anregungen einzubringen", sagte Hochdorfs Bürgermeister Klaus Bonelli. "Die Bürgerbeteiligung ist uns bei diesem Verfahren sehr wichtig."

 
 

 27. März 2015
  Pkw-Maut kommt 2016  
  (Berlin) - Wer auf Deutschlands Fernstraßen unterwegs ist, muss ab 2016 dafür bezahlen. Das beschloss die Bundesregierung in namentlicher Abstimmung am Freitag.

Die Infrastrukturabgabe (Pkw-Maut) gilt für alle Halterinnen und Halter von Pkw und Wohnmobilen, die in Deutschland zugelassen sind. Die Höhe der Abgabe richtet sich nach Hubraum und Umweltfreundlichkeit. Sie beträgt maximal 130 Euro im Jahr. Über die Kfz-Steuer wird deutschen Mautzahlern die Maut erstattet.

Statt einer Gebührenmarke aus Papier, die auf die Windschutzscheibe aufgeklebt wird, ist eine elektronische Vignette geplant. Alle Mautzahler werden automatisch an ihrem Kennzeichen zu erkennen sein. Die Überwachung der Lkw-Maut funktioniert auf Autobahnen bereits ähnlich. Die dortigen Mautbrücken fotografieren alle Kennzeichen.

Halter von im Ausland zugelassenen Fahrzeugen können im Internet oder an Tankstellen zwischen einer Vignette für zehn Tage, zwei Monate oder einem Jahr wählen. Für sie gilt die Abgabe nur auf Autobahnen und können alle anderen Straßen kostenfrei benutzen. Inländische Autobesitzer erhalten automatisch eine Jahresvignette, die vom Kraftfahrt-Bundesamt von ihrem Konto abgebucht wird und für Autobahnen und Bundesstraßen zu bezahlen ist.

Insgesamt rechnet der Bund mit Mauteinnahmen von 3,7 Milliarden Euro. Der größte Teil davon, den mit rund drei Milliarden Euro inländische Fahrzeughalter zahlen, wird mit der Kfz-Steuer verrechnet. Übrig bleiben rund 700 Millionen Euro im Jahr, die auf im Ausland zugelassene Fahrzeuge entfallen.

Mit der Einführung der Infrastrukturabgabe steigen die laufenden Betriebs- und Personalkosten für das Mautsystem um rund 195 Millionen Euro pro Jahr. Unter dem Strich sollen Mehreinnahmen von 500 Millionen Euro erzielt werden, die zweckgebunden der Verkehrsinfrastruktur zugute kommen. Die Aufbaukosten des Mautsystems werden auf insgesamt 337 Millionen Euro geschätzt.

 
 
  Tettnanger CDU für West-Umgehung  
  (Tettnang) - In seiner jüngsten Sitzung hat der Vorstand des Tettnanger CDU-Ortsverbands u.a. über die B 30-Linienführung beraten. Es liege bislang keine Begründung vor, weshalb die Trasse West verkehrlich, wirtschaftlich und umweltbezogen nicht weiter favorisiert werden sollte, so die Christdemokraten. Die Beschlüsse dazu hätten seit den 90er-Jahren Gültigkeit. Um die gesamte Raumschaft bestmöglich vom Verkehr entlasten zu können, müssten die Gutachten schnellstmöglich auf den Tisch, um auf Augenhöhe abwägen zu können.

 
 

 30. März 2015
  Am 16. und 17. April wird geblitzt  
  (Stuttgart) - Baden-Württemberg wird sich am 16./17. April 2015 zum dritten Mal am 24-Stunden-Blitz-Marathon beteiligen, der erstmals europaweit durchgeführt wird. "Mit dieser Kontrollaktion zeigen wir, dass Verkehrssicherheit nicht an Ländergrenzen halt macht", sagte Innenminister Reinhold Gall am Montag in Stuttgart. Er freue sich, dass neben Deutschland noch 21 weitere europäische Staaten ihre Teilnahme am Blitz-Marathon zugesagt hätten.

"Nach wie vor ist zu hohe Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer eins bei schweren Verkehrsunfällen. 194 Menschen und damit annähernd die Hälfte der Getöteten haben im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren, weil zu schnell gefahren wurde".

Ab Donnerstag, 16. April 2015, seien ab 06.00 Uhr im Land alle verfügbaren Geschwindigkeitsüberwachungsgeräte im Einsatz.

Mit dem Blitz-Marathon wolle man die Autofahrer wachrütteln. Wer sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halte, habe auch nichts zu befürchten. Ziel sei es, dass langsamer gefahren werde. Deshalb werde die Polizei die Kontrollstellen auch in diesem Jahr wieder vorher veröffentlichen.

Alle Bürgerinnen und Bürger können sich an der Verkehrssicherheitsaktion beteiligen, indem sie die Stellen melden, an denen ihrer Meinung nach gerast wird. Diese "Aufregerstellen" können über die Internetseite https://blitzmarathon.polizei-bw.de/ in der Zeit vom 30.03. bis 06.04.2015 gemeldet werden. Dort werden auch die festgelegten Messstellen, sortiert nach Land- beziehungsweise Stadtkreisen, veröffentlicht.

 
 
  Lkw kracht in Leitplanke  
  Hochdorf, 3 Fahrzeuge, 15.000 Euro Schaden  
  (Hochdorf) - Auf Höhe von Hochdorf ist am Montag gegen 21.30 Uhr ein Lkw mit Anhänger in die Leitplanke gekracht. Der 66-jährige Fahrer blieb unverletzt. Ursächlich für den Zusammenstoß waren die Fahrer eines Kleintransporters und eines anderen Lkw, die den 66-jährigen am Ende einer dritten Fahrspur im Überholverbot überholten und zum Ausweichen zwangen. Beide Überholenden hielten kurz an der Unfallstelle an, entfernten sich aber dann unerlaubt in Richtung Biberach. Der Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen sich unter Tel. (0 73 51) 4 47 - 0 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Kleintransporterfahrer fährt auf Langholztransporter auf  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 15.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Glück im Unglück hatte ein Fahrer eines Kleintransporters bei einem Verkehrsunfall am Montagabend bei Ravensburg. Der Mann war unter Alkoholeinfluss mit seinem Fahrzeug auf einen Langholztransporter aufgefahren und wurde leicht verletzt.

Der 46-jährige Fahrer eines Langholztransporters befuhr gegen 20.40 Uhr das Schussentalviadukt stadtauswärts und wollte nach links auf die B 30 abbiegen. Zeitgleich befuhr der 39-jährige Fahrer eines Kleintransporters Daimler Vito das Schussentalviadukt ebenfalls in stadtauswärtige Richtung. Der Vito-Fahrer übersah offenbar den vor ihm fahrenden, mit Baumstämmen beladenen Lastzug und fuhr frontal auf die nach hinten ragenden Baumstämme auf. Die Ladung bohrte sich hierbei etwa in Kopfhöhe in die Fahrerseite des Kleintransporters. Wie durch ein Wunder erlitt der Fahrer lediglich leichte Kopfverletzungen. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer des Kleintransporters deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Aus diesem Grund wurde eine Blutprobe durchgeführt und der Führerschein einbehalten. Während der Lastzug und die Baumstämme unbeschädigt blieben, entstand am Vito ein Schaden von etwa 15.000 Euro. Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen musste das Schussentalviadukt gesperrt werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 31. März 2015
  Eltern sehen Kinder in Gefahr  
  (Lochbrücke) - Besorgte Eltern aus Lochbrücke schlagen Alarm und wenden sich mit einer Bitte um Unterstützung an die Gemeinde Meckenbeuren. Immer wieder benutzen Autofahrer den Landwirtschaftsweg, der entlang der Bundesstraße 30 von Lochbrücke nach Meckenbeuren führt - vor allem bei Staus als Ausweichstrecke. Damit bringen sie jedoch Schüler in Gefahr, die ebenfalls auf diesem Weg zur Schule unterwegs sind.

Kenntnis von diesem verbotenen Verhalten hatten in der Vergangenheit sowohl die Gemeinde als auch die Polizei, welche Kontrollen durchgeführt hat. Jüngst haben Eltern nun ihre Besorgnis Bürgermeister Andreas Schmid vorgebracht. Der Weg soll sicherer werden.


Im Schnitt drei bis vier Fahrzeuge im Tag

Elvira Lanz und Soetje Hummel berichten, dass Autos verbotenerweise auf dem Weg fahren. Vor allem morgens zwischen 7.00 und 8.15 Uhr, wenn sich der Berufsverkehr vom Kreisverkehr bei Lochbrücke zurückstaut, sei es schlimm: "Dann fahren Autos auf Höhe Obsthof Mayer auf den Weg, um den Stau zu umfahren." Bis zu neun Fahrzeuge sind Soetje Hummel in dieser Zeit bereits entgegengekommen. "Im Schnitt sind es jedoch drei bis vier am Tag, manchmal auch in der Woche", beklagt sich Elvira Lanz.


Autofahrer sollen angezeigt werden

"Autos dürfen auf diesem Landwirtschaftsweg nicht fahren. Das ist nicht erlaubt, auch nicht in Stausituationen", macht Bürgermeister Schmid deutlich. Deshalb soll es nun weitere Polizeikontrollen geben. Ergänzend bat er die Eltern, dass sie sich die Kennzeichen der betreffenden Fahrzeuge aufschreiben. "Barrieren können wir jedoch keine anbringen, da wir den Weg für die Landwirtschaft freihalten müssen."

Die Situation ist der Polizei bekannt: "Wir haben deswegen in der Vergangenheit auch sporadisch Kontrollen durchgeführt." Die Polizei bittet ebenfalls, dass sich Zeugen die Kennzeichen der betreffenden Fahrzeuge notieren und auch Hinweise auf das Aussehen der Fahrer geben.

 
 
  Wind wirft Lkw-Anhänger um und stellt ihn wieder auf  
  Oberessendorf, 1 Fahrzeug  
  (Landkreis Biberach) - Sturmböen sorgten im Landkreis Biberach am Dienstagvormittag für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr, Straßenmeisterei, Polizei und weiteren Hilfsdiensten. Rund 20 Straßenabschnitte waren durch umgeknickte oder schief stehende Bäume vorübergehend blockiert. Die meisten Fälle verliefen glimpflich, Sachschaden blieb jedoch nicht aus.

Gegen 13 Uhr blies der Wind einen auf der B 30 in Richtung Bad Waldsee fahrenden Lkw-Anhänger um. Zu Schaden kam hierbei glücklicherweise niemand. Die Kraft des Windes zeigte sich hier kurze Zeit später, als der Wind in den Planenaufbau des auf der Seite liegenden Anhängers drückte und diesen wieder auf die Räder stellte. Das Gespann blieb trotz Schäden fahrbereit.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Sturmböen behindern Verkehr  
  (Bodenseekreis) - Seine Spuren hat Orkan "Niklas" am Dienstag im Bodenseekreis hinterlassen. Durch umgestürzte Bäume und solche, die umzustürzen drohten, kam es überwiegend am Vormittag im gesamten Kreisgebiet zeitweise zu Verkehrsstörungen. Personen wurden nicht verletzt, aber Sachschäden waren zu verzeichnen.

In der Nähe von Lochbrücke musste die Bundesstraße 30 für kurze Zeit halbseitig gesperrt werden, da Dachziegel eines Gebäudes auf die Fahrbahn gefallen waren.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Blitz-Marathon wird verkürzt  
  (Stuttgart) - Der am Montag für den 16. und 17. April 2015 angekündigte Blitz-Marathon wird verkürzt. Das teilte das Innenministerium am Dienstag mit.

Wegen der Trauerfeier für die Opfer des Germanwings Flugzeugabsturzes am 17. April 2015 im Kölner Dom, endet die Kontrollaktion für den angekündigten Blitzmarathon am 16. April 2015 bereits um 24.00 Uhr. Angekündigt war eine Gesamtkontrollzeit von 24 Stunden, die am 17. April 2015 morgens um 06.00 Uhr enden sollte.

 
 

 02. April 2015
  Fahrbahnübergänge werden saniert  
  (Hochdorf) - Das Regierungspräsidium Tübingen lässt ab Dienstag, 7. April 2015, bis voraussichtlich 17. April 2015 die Dichtprofile der Brückenübergänge im Zuge der B 30 bei Hochdorf erneuern.

Die Einwirkung von Tausalz, Schmutz und das starke Verkehrsaufkommen haben die Dichtprofile in den Fahrbahnübergängen des Bauwerks sehr in Mitleidenschaft gezogen, so dass eine Erneuerung unumgänglich ist. Die Arbeiten dienen zur Erhaltung und nachhaltigen Verbesserung der Bausubstanz.

Die Baumaßnahme wird in mehreren Bauphasen durchgeführt. Die Verkehrsregelung erfolgt mit einer Lichtsignalanlage, so dass der gesamte Verkehr der B 30 aufrechterhalten werden kann.

Die Kosten für die Erneuerung der Dichtprofile in Höhe von ca. 30.000 Euro werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

 
 
  "B 30 Insider" liegt aus  
  (Bad Waldsee) - Die "Initiative B 30" informiert viermal jährlich mit der Zeitung "B 30 Insider" über aktuelle Entwicklungen rund um die Bundesstraße 30. Die aktuelle Ausgabe April-Juni 2015 liegt ab sofort zur kostenlosen Mitnahme aus.

Die "Initiative B 30" berichtet schwerpunktmäßig über den Abschluss und das Ergebnis der Petition, welche die "Initiative B 30" im August 2013 zusammen mit 322 Unterstützern im Landtag von Baden-Württemberg eingebracht hat und informiert über mögliche Konsequenzen. Neben Neuigkeiten aus der Region thematisiert die aktuelle Ausgabe die Unfall- und Stauentwicklung.

Der Insider liegt an folgenden Orten zur kostenlosen Mitnahme aus:


Bad Waldsee

Onkel Robert, Hauptstraße 1
Die Stadtbuchhandlung, Ravensburger Straße 5
Friseur Franz Daiber, Wurzacher Straße 11
Seenema - Stadtkino, Biberacher Straße 29


Gaisbeuren

IFA/Ums Eck (Bäckerei Hermann), Friedensweg 20
Raiffeisenbank Gaisbeuren, Landstraße 3


Reute

Agip-Tankstelle, Kammermoosstraße 20
Metzgerei Frank, Gaisbeurer Straße 9


Enzisreute

Fenker Kfz-Technik, Enzisreuter Esch 15


Die Zeitung steht auch im Internet kostenlos zum Abruf bereit:
www.b30neu.de/insider
 
 

 04. April 2015
  Autofahrer sind zu schnell unterwegs  
  (Appendorf) - Ein Fahrverbot droht mehreren Autofahrern, weil sie zu schnell unterwegs waren.

Mit jeweils 150 km/h bei erlaubten 100 km/h waren eine 56-jährige Frau aus dem Bodenseekreis und ein 48-jähriger aus dem Kreis Sigmaringen auf der B 30 bei Appendorf unterwegs. Die beiden Fahrzeuglenker fielen einer zivilen Kradstreife des Verkehrskommissariats Laupheim auf, als sie am Karfreitag zwischen 11.30 und 16.30 Uhr über die B 30 rasten. Den beiden Autofahrern steht nun ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeldbescheid über mindestens 240 Euro ins Haus.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 05. April 2015
  Senior fährt auf Audi auf  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 3.000 Euro Schaden  
  (Bad Waldsee) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Auffahrunfalls am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr auf der B 30 gewesen sein. Eine 25-jährige Fahrerin eines Audi fuhr auf der Landesstraße L 275 in Richtung Bad Waldsee-Süd und verringerte ihre Geschwindigkeit, um auf die vorfahrtsberechtigte B 30 an der Anschlussstelle Bad Waldsee-Süd einzubiegen. Ein ihr nachfolgender 82 Jahre alter Lenker eines VW erkannte die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf das Heck des Audi auf. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtsachschaden wird mit rund 3.000 Euro beziffert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Rollerfahrt endet bei Donaustetten  
  (Donaustetten) - Die Fahrt eines 56-jährigen Rollerfahrers endete bei Donaustetten mit einer Strafanzeige, berichtet die Polizei. Der Mann hatte den Roller im Bodenseekreis gekauft und wollte ihn nach Nürnberg zu sich nach Hause überführen. Da er die Wegstrecke zurück nicht kannte, suchte er sich die kürzeste Strecke aus. Diese führte ihn über die B 30, die er im autobahnähnlich ausgebauten Bereich mit dem Roller nicht befahren darf.

Bei Donaustetten wurde der Mann von der Polizei kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass er außerdem keine gültige Fahrerlaubnis für das Kleinkraftrad hat. Er durfte deshalb nicht mehr mit dem Roller weiterfahren und setzte seinen Heimweg mit der Bahn fort.

Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 06. April 2015
  Unachtsamkeit beschert 4.500 Euro Schaden  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 4.500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Sachschaden von insgesamt etwa 4.500 Euro ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am Montagmittag gegen 11.45 Uhr auf der B 30. An der Einmündung zur Abfahrt auf die B 33 prallte eine 48 Jahre alte Lenkerin eines Hyundai offensichtlich infolge Unachtsamkeit auf das Heck eines vor ihr ordnungsgemäß haltenden Peugeot eines 64-jährigen Mannes. Durch die Wucht des Aufpralls löste der Airbag im Peugeot aus. Verletzt wurde keiner der beiden Verkehrsteilnehmer.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Alkoholfahrt endet mit Polizeikontrolle  
  (Meckenbeuren) - Deutliche Anzeichen von Alkoholeinwirkung zeigte eine 36-jährige Autofahrerin, die in der Nacht zum Ostermontag, gegen 02.00 Uhr von Beamten des Polizeireviers Friedrichshafen in Meckenbeuren angehalten und überprüft wurde. Die Polizisten veranlassten bei der Pkw-Lenkerin nach einem positiven Alkoholtest die Entnahme einer Blutprobe und untersagten die Weiterfahrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 07. April 2015
  25-jähriger unter Drogeneinfluss unterwegs  
  (Weingarten / Ravensburg) - Weil er unter Einfluss von Betäubungsmittel am Dienstagnachmittag am Straßenverkehr teilnahm, muss sich ein 25 Jahre alter Lenker eines Ford Focus verantworten.

Der 25-jährige fuhr auf der Niederbieger Straße in stadtauswärtige Richtung und wurde auf der B 30 auf Höhe der Ausfahrt Ravensburg-Süd einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten körperlichen Anzeichen auf Drogenkonsum festgestellt werden. Ein entsprechend durchgeführter Test bestätigte die Aufnahme von Cannabis, worauf die Entnahme einer Blutprobe veranlasst wurde.

Dem 25-jährigen wurde die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Polizei sucht Unfallzeugen  
  Friedrichshafen, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Mit mehreren Versionen zum Unfallgeschehen zum selben Verkehrsunfall, der sich am Dienstagnachmittag, gegen 14.30 Uhr in der Werderstraße ereignet hat und bei dem ein Sachschaden von nahezu 2.000 Euro entstanden ist, hat es die Polizei zu tun.

Eine 22-jährige Pkw-Lenkerin habe die Werderstraße befahren und in die Paulinenstraße (B 30) einbiegen wollen. Als sie zu weit an den Einmündungsbereich herangefahren war, habe die junge Frau ihr Fahrzeug zurückrollen lassen. Dabei habe sie den Pkw eines 44-jährigen Autofahrers gestreift, der rechts am Pkw der 22-jährigen vorbeifahren wollte.

Dies ist eine Version des Unfallhergangs. Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben, insbesondere drei Passantinnen, die sich als Zeuginnen angeboten hatten, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Friedrichshafen unter Tel. (0 75 41) 70 10, zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Verkehrsbelastung hat 2014 zugenommen  
  (Stuttgart) - Nach den Ergebnissen der Verkehrszählung 2014 hat der Verkehr im vergangenen Jahr auf den Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gegenüber dem Jahr 2013 um ca. 2 Prozent zugenommen. Nach einer leichten Abnahme des Straßenverkehrs im Jahr 2012, gab es in den vergangenen beiden Jahren wieder Zuwächse.

"Bemerkenswert ist, dass die stärksten Zuwächse an den Wochenenden verzeichnet wurden", so Dr. Gisela Splett (Grüne), Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur. Während die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke auf den Autobahnen, Bundesstraßen und Landessstraßen um knapp 2 Prozent zunahm, wurden an Sonn- und Feiertagen auf den Bundesstraßen Zuwächse von fast 5 Prozent registriert.

Die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke wird in Baden-Württemberg nun auf 61.600 Kfz/24h auf Autobahnen, 14.690 Kfz/24h auf Bundesstraßen und 5.110 Kfz/24h auf Landesstraßen beziffert.

"Die aktuellen Zahlen bestärken uns in unseren Anstrengungen für die Sanierung und Modernisierung des Straßennetzes", erklärte die Staatssekretärin.

Die Landesregierung behalte aber auch die Klimaschutzziele im Blick und werde sich weiterhin für die Verlagerung von Verkehrsleistung auf umweltverträglichere Verkehrsmittel einsetzen.

Die Zuwächse beim Schwerverkehr bewegten sich auf gleichem Niveau wie des Verkehrs insgesamt, mit einem Zuwachs von knapp 2 Prozent auf Autobahnen und Landesstraßen und einem Zuwachs von 2,4 Prozent auf den Bundesstraßen.

Mit rund 8.860 Kfz/24h lag der Schwerverkehr 2014 auf den Autobahnen weiterhin unter dem Niveau des Jahres 2008. Weiterhin sind die höchstbelasteten Strecken die A 8 zwischen Leonberg und Kreuz Stuttgart mit 149.739 Fahrzeugen pro Tag, knapp gefolgt von der A 5 nördlich von Karlsruhe mit 141.679 Fahrzeugen pro Tag.

Die Ergebnisse der Dauerzählstellenauswertung sind im Internet unter www.svz-bw.de in der Rubrik Verkehrszählung abrufbar.

 
 

 08. April 2015
  Senior streift Lkw  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 3.500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Vermutlich infolge Unachtsamkeit kam es am Mittwochmittag gegen 12.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Jahnstraße (B 30) in Fahrtrichtung Innenstadt.

Nach der Kreuzung mit der Weißenauer Straße wechselte ein 73 Jahre alter Lenker eines Dacia von der Abbiegespur nach links in Richtung Schussentalviadukt auf den rechten Fahrstreifen und übersah hierbei offensichtlich einen dort bereits befindlichen Lastwagen eines 48-jährigen Mannes. Durch den Streifvorgang wurde keiner der beiden Verkehrsteilnehmer verletzt. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 3.500 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 10. April 2015
  Fernsehgeräte entsorgt  
  (Friedrichshafen) - Drei alte Fernsehgeräte der Marken Loewe, Toshiba und Hyundai (zwei Röhrengeräte und ein Flachbildschirm) hat ein unbekannter Täter in den vergangenen Tagen im Seewald an einem forstwirtschaftlichen Weg in Höhe des Kreisverkehrs der B 30 im Gewann Riedwies illegal entsorgt. Personen, die Hinweise zu dem Täter oder der Herkunft der Fernsehgeräte geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Friedrichshafen-Flughafen unter Tel. (0 75 41) 2 07 40 in Verbindung zu setzen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 13. April 2015
  Diebe leeren Tanks an Baufahrzeugen  
  (Ravensburg) - Insgesamt drei Dieseltanks von Baufahrzeugen haben Unbekannte aufgebrochen und ca. 430 Liter Kraftstoff entwendet. Die Tat ereignete sich in der Zeit von Freitagnachmittag gegen 14.45 Uhr bis Montagmorgen, circa 07.00 Uhr auf der Baustelle der B 30 neu.

Ein Bagger, ein Radlader und eine Walze standen rechts der K 7980 in Richtung Oberzell direkt neben der Fahrbahn. Deren Tanks zeigten in Richtung der Kreisstraße und waren ohne weiteres einzusehen. Sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung der Identität der Täter führen könnten, werden an das Polizeirevier Ravensburg unter der Tel. (07 51) 8 03 - 33 33 erbeten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 15. April 2015
  Bei Auffahrunfall leicht verletzt  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 10.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Sachschaden von insgesamt etwa 10.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag gegen 16.30 Uhr auf der B 30 auf Höhe Weingartshof.

Eine 22-jährige VW-Fahrerin fuhr in Richtung Ravensburg und musste nach dem Gewerbegebiet aufgrund eines sich bildenden Rückstaus anhalten. Ein ihr nachfolgender 33-jähriger Lenker eines Opel erkannte die Situation und hielt an. Unachtsam dürfte eine dem Opel nachfolgende 22 Jahre alte Fahrerin eines Audi gewesen sein, die auf das Heck des Opel auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel auf den VW geschoben, wodurch die VW-Fahrerin leicht verletzt wurde.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Raser müssen zu Fuß gehen  
  (Hochdorf) - Auf eine behördlich verordnete Fahrpause müssen sich mehrere Autofahrer einstellen, nachdem sie in der Nacht zum Mittwoch mit überhöhter Geschwindigkeit in Lasermessstellen der Polizei gefahren sind.

Beamte des Biberacher Reviers führten auf der B 30 bei Hochdorf Kontrollen durch. Mehrere gravierende Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden beanstandet. In einem Fall betrifft dies einen 31-jährigen Autofahrer aus dem Bodenseekreis, der mit über 150 km/h statt der erlaubten 100 km/h unterwegs war. Sogar mehr als 60 km/h zu schnell war ein 25-jähriger Raser aus dem Kreis Ravensburg. Neben den Fahrverboten winken hohe Bußgelder und Punkte.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Ost-West-Diskussion neu entfacht  
  (Meckenbeuren / Brochenzell) - Das Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor Mitte tagte jüngst im Brochenzeller Schloss. Der Besuch der Landtagsabgeordneten Rudolf Köberle und Ulrich Müller in Meckenbeuren wurde positiv bewertet. Gemeinsam mit Baudirektorin Birgit Ludwig vom Regierungspräsidium Tübingen nahmen sie sich Zeit, um diverse Gruppierungen zur Verkehrssituation in Meckenbeuren anzuhören. Vor allem sei es um die Diskussion Ost-West gegangen. Die Aktionen gegen den Korridor Mitte hätten auch die Ost-West-Diskussion wieder entfacht. Das Aktionsbündnis will an seiner bisherigen Linie festhalten: "Umfahrung ja, Korridor Mitte Nein". An einer B 30-Ost-West-Diskussion will sich das Aktionsbündnis nicht beteiligen.

Unter dem Motto "Unsere Heimat im Sommer" will das Bündnis der Bevölkerung von Meckenbeuren im Sommer die Schönheiten und Besonderheiten der Gegend um Brugg, Schussenaue und Brochenzeller Wald nahe bringen, was alles durch einen Korridor Mitte verloren ginge. Das Bündnis sucht tatkräftige Helfer. Wer sich engagieren möchte, findet demnächst weitere Informationen auf der Homepage des Aktionsbündnisses.

 
 
  Teurer Auffahrunfall  
  Mariatal, 3 Fahrzeuge, 10.000 Euro Schaden  
  (Mariatal) - Sachschaden von rund 10.000 Euro ist am Mittwochnachmittag, gegen 16.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der B 30 entstanden. Eine 22-jährige Fahrerin eines Pkw hatte die Bundesstraße 30 von Friedrichshafen kommend befahren und in Höhe des Gewerbegebiets Mariatal zu spät bemerkt, dass eine vorausfahrende Autofahrerin sowie der hinter ihr befindliche Pkw-Lenker wegen eines Verkehrsstaus anhalten mussten. Durch den Aufprall auf den Pkw ihres Vordermannes wurde dieser noch auf das Auto der Pkw-Lenkerin geschoben.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  B 30 bei Ulm vier Monate gesperrt  
  (Ulm / Neu-Ulm) - Am 26. April wird die B 30 am Autobahndreieck Neu-Ulm in Richtung Ulm gesperrt. Vier Monate lang wird die Rampenbrücke von Biberach in Richtung Ulm saniert. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Bereits bei Donaustetten müssen sich dann Autofahrer, die nach Ulm wollen, links einordnen.

Wer von Ende April an nach Ulm will, kann nicht mehr nach rechts auf die Brückenrampe fahren. Bereits bei Donaustetten müssen sich Autofahrer auf der linken Spur einordnen, um über Behelfsfahrbahnen und -rampen innerhalb des Autobahndreiecks Neu-Ulm auf die B 28 in Richtung Ulm zu kommen. Diese Fahrbahnen wurden bisher nur vom Betriebsdienst benutzt. Laut Bauleiter Michael Wagner wird es dabei mehrere Engpässe geben. Zum einen ist diese Umfahrungsstrecke nur einspurig, zum anderen wird es auf der B 28 zu Problemen mit dem auf die B 30 in Richtung Friedrichshafen auffahrenden Verkehr kommen. Die Geschwindigkeit auf der B 28 werde deshalb in diesem Bereich auf 60 km/h beschränkt. Damit sich die Verkehrsteilnehmer darauf einstellen können, hat das Staatliche Bauamt Krumbach, das für die Sanierung zuständig ist, bereits die Verkehrsschilder für die Umleitung von Donaustetten bis Ulm aufgestellt. Ab dem Beginn der Umleitung wird dort die Geschwindigkeit von 120 km/h auf 60 km/h reduziert.

Wagner weist darauf hin, dass die Vollsperrung der nach Norden führenden Autobahnbrücke bis Ende August zunächst zu erheblichen Staus führen wird. Man hoffe jedoch, dass die Auto- und Lastwagenfahrer sich wie bei früheren Straßenbaustellen in diesem sensiblen Bereich von B 30, B 28 und B 10 umorientieren und Ausweichstrecken wählen. Eine örtliche Umleitung über den Pranger oder über das Donautal wurde bewusst nicht eingerichtet, weil die Ausweichstrecken aus Sicht der Verkehrsplaner nicht so leistungsfähig sind, wie die normale Strecke.

Die mehr als 500 Meter lange Rampenbrücke, die sich an die B 30 anschließt, muss aus Wagners Sicht dringend umfassend saniert werden. Brückenlager, Abdichtung, Fahrbahnbeläge, Bankette und Leitplanken müssen erneuert werden. Die Arbeiten kosten rund 2,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Mit den Bauarbeiten wurde der Spezialist Lützenberger aus Pfaffenhausen beauftragt.

 
 
  Drei Fahrzeuge bei Auffahrunfall beschädigt  
  Lochbrücke, 3 Fahrzeuge, 4.500 Euro Schaden  
  (Lochbrücke) - Drei Fahrzeuge sind bei einem Auffahrunfall am Mittwoch beschädigt worden. Zwei 35 und 60 Jahre alte Frauen warteten gegen 09.30 Uhr mit ihren VW auf der B 30 bei Lochbrücke vor der rot zeigenden Ampel. Ein mit seinem Skoda aufschließender 52 Jahre alter Mann erkannte die wartenden Pkw zu spät und fuhr so stark auf den Golf der 60-jährigen auf, dass dieser auf den Passat vor ihr aufgeschoben wurde. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 4.500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 16. April 2015
  Lkw kippt in Auffahrt um  
  Wiblingen, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug, 80.000 Euro Schaden  
  (Wiblingen) - Mangelnde Ladungssicherung und überhöhte Geschwindigkeit dürften nach ersten Feststellungen der Polizei Ursache dafür gewesen sein, dass am Donnerstag kurz vor 12 Uhr an der Auffahrt Ulm-Wiblingen zur Bundesstraße 30 in Fahrtrichtung Ulm ein Lkw umkippte.

Zunächst war der Lkw mit Anhänger zu weit nach links gekommen. Als der Fahrer gegenlenkte, verrutschte die Ladung und der Container-Laster kippte auf die linke Seite. Weil der Container nicht richtig gesichert war, löste er sich vom Lkw und blieb auf der Fahrbahn liegen. Der Container war mit wiederverwertbarem Abfall beladen.

Der 37 Jahre alte Fahrer des Lkw zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht.

Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf insgesamt etwA 80.000 Euro. Die rechte Fahrspur der Bundesstraße war zeitweise und die Auffahrt zur Bundesstraße bis gegen 15.20 Uhr zur Unfallaufnahme und Bergung des havarierten Lkw gesperrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Polizei stoppt Schwarzfahrer  
  (Ravensburg) - Deutliche Anzeichen von Alkoholeinwirkung zeigte ein 19-jähriger Pkw-Lenker, der in der Nacht zum Donnerstag, gegen 02.40 Uhr von einer Streifenwagenbesatzung auf der Friedrichshafener Straße (B 30) angehalten und überprüft wurde. Die Beamten veranlassten bei dem alkoholisierten Autofahrer, der selbst einräumte, nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein, die Entnahme einer Blutprobe und untersagten seine Weiterfahrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 17. April 2015
  23-jähriger fährt Verkehrsschild um  
  Achstetten, 1 Fahrzeug, 15.000 Euro Schaden  
  (Achstetten) - Ein 23-jähriger hat am frühen Freitagmorgen bei Achstetten ein Verkehrsschild umgefahren. Unfallursache war Alkohol. Der junge Fahrer fuhr mit seinem Pkw gegen 3 Uhr auf der B 30 in Richtung Biberach. An der Abfahrt bei Achstetten verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. An diesem entstand Totalschaden von rund 15.000 Euro. Es folgte eine ärztliche Blutentnahme und die Einbehaltung des Führerscheins.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Ulmer Polizei zieht positive Bilanz  
  (Ulm) - Beim diesjährigen Blitzmarathon haben Polizei, Kommunen und Landratsämter im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm insgesamt 49.964 Fahrzeuge gemessen. Die Zahl entspricht in etwa der Vorjahreszahl. Insgesamt wurden 1.240 Geschwindigkeitsüberschreitungen beanstandet - 238 weniger als beim letzten Blitzmarathon.

Während die überwiegende Zahl der Verstöße mit Verwarnungsgeldern beanstandet wird, sehen 214 Fahrer einem Bußgeldbescheid und Punkten entgegen. Für 24 Temposünder steht zudem ein Fahrverbot im Raum, das je nach Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung, zwischen einem und mehreren Monaten liegen wird. Bei den Verkehrskontrollen wurden zudem 18 Fahrzeuginsassen beanstandet, weil sie nicht vorschriftsmäßig angeschnallt waren, 13 Autofahrer, weil sie während der Fahrt mit dem Handy am Ohr telefonierten. Bei einem Pkw-Lenker ergab sich der Verdacht auf eine Drogenbeeinflussung.

Unter anderem gab es im Alb-Donau-Kreis 21 Kontrollstellen. Dort wurden 87 Verwarnungen, 25 Anzeigen und 4 Fahrverbote ausgestellt. im Landkreis Biberach wurde an 29 Stellen kontrolliert, 72 Verwarnungen, 27 Anzeigen, davon 3 mit Fahrverbot wurden gefertigt. Auf Autobahnen und autobahnähnliche Strecken gab es 438 Verwarnungen, 106 Anzeigen mit 9 Fahrverbote.

So fuhr im Baustellenbereich auf der A 8 bei Nellingen ein Autofahrer 130 km/h statt der erlaubten 80 km/h. Auf der B 30 zwischen Biberach und Ulm wurden 21 zum Teil sehr hohe Überschreitungen festgestellt, so z.B. ein Autofahrer mit 170 km/h statt der erlaubten 120 km/h.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Deutlich mehr Fahrzeuglenker zu schnell unterwegs  
  (Konstanz) - Trotz aller Warnungen, umfangreicher Ankündigungen der Medien und verkürzter Zeit waren beim bundesweiten Blitz-Marathon im Bereich des Polizeipräsidiums Konstanz 1.739 (Vorjahr 1.232) Fahrzeuglenker zu schnell unterwegs. Allerdings bewegten sich, wie schon im Vorjahr, die meisten Geschwindigkeitsverstöße im Verwarnungsgeldbereich. Fünfzehn Fahrer haben mit einem Fahrverbot zu rechnen.

Im Landkreis Ravensburg wurden 12.490 Fahrzeuge gemessen und 384 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Es gab 5 Fahrverbote, 28 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 356 Verwarnungen. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung betrug 53 km/h.

Im Bodenseekreis wurden 11.755 Fahrzeuge gemessen und 321 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Es gab 2 Fahrverbote, 35 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 286 Verwarnungen. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung betrug 42 km/h.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Jeder Vierzigste wurde geblitzt  
  (Kempten / Landkreis Neu-Ulm) - Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West zieht grundsätzlich ein positives Zwischenfazit des jüngsten Blitzmarathons, der aktuell zum dritten Mal stattfand.

Zwar wurden im Bereich des Polizeipräsidiums insgesamt 685 Fahrzeugführer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen beanstandet, aber die Beanstandungsquote hat sich bei den über 27.500 kontrollierten Verkehrsteilnehmern im Vergleich zum letztjährigen bayernweiten Kontrolltag nochmals verringert. Schon damals war eine Sensibilisierung der Kraftfahrzeugführer spürbar, da in etwa nur die Hälfte der sonst üblichen Beanstandungsquote festzustellen war. Etwa jeder Vierzigste war gestern zu schnell unterwegs, was als gutes Zeichen für eine Verhaltens- und Einstellungsänderung gelten kann.

Neben den Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden von den Beamten 107 andere Verstöße beanstandet. Bei jeweils einem Fahrer wurden eine erhöhte Alkoholisierung und eine unzulässige Drogenbeeinflussung festgestellt. Insgesamt leiteten die Polizeibeamten vier Strafverfahren ein. Der überwiegende Teil der sonstigen Beanstandungen fiel in den Bereich der Verkehrsordnungswidrigkeiten, die häufig der Anschnallpflicht, Mängel in der Fahrzeugausstattung oder dem Handy am Ohr während der Fahrt geschuldet waren.

Die Polizei weist bei dieser Gelegenheit noch mal darauf hin, dass sich dem Blitzmarathon noch eine Schwerpunktwoche "Geschwindigkeit" in Bayern anschließt, die bis zum 23. April andauert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)

 
 

 19. April 2015
  Verkehrszählung hat begonnen  
  (Bergisch-Gladbach) - Alle fünf Jahre lässt der Bund den Verkehr auf fast allen Abschnitten von Bundesstraßen und Autobahnen zählen. Die letzte Zählung fand 2010 statt. Seit Mitte April läuft die Verkehrszählung 2015 und wird Ende September abgeschlossen.

Die Bundesanstalt für Straßenwesen koordiniert die Zählung, um einen aktuellen Stand der Verkehrsbelastung im bundesweiten Vergleich zu ermitteln. Gezählt wird von April bis September an bundesweit rund 12.000 Zählstellen. Die erhobenen Werte werden mit den bundesweit 1.502 Verkehrsdauerzählstellen abgestimmt und nach einem bundesweit einheitlichen Verfahren auf Jahreswerte hochgerechnet. Die damit erhobenen Zahlen weichen nur wenige Prozent von den tatsächlichen Jahreswerten ab. Gezählt wird auch auf zahlreichen Landes- und Kreisstraßen - in Baden-Württemberg rund 3.800 Zählstellen. Die Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2015 für die Bundesstraßen und Autobahnen werden voraussichtlich Ende 2016 veröffentlicht.

Die Daten fließen unter anderem in die Planungen für den Aus- und Neubau von Bundesstraßen und Autobahnen und für den Lärmschutz ein. Ermittelt wird unter anderem wie viele Fahrzeuge im Durchschnitt aller Tage eines Jahres, an Werktagen, Sonn- und Feiertagen auf einem Abschnitt fahren und wie hoch der jeweilige Anteil des Schwerlastverkehrs ist. Unterschieden wird zwischen mindestens fünf Fahrzeugarten - von motorisierten Zweirädern bis Sattelzügen. Die Zählung von Fahrrädern ist freiwillig.

Die Straßenverkehrszählung 2015 wird in Baden-Württemberg erstmals weitgehend ohne Zählpersonal durchgeführt. Auf Bundesstraßen wird - wo es technisch möglich ist - mit Seitenradargeräten automatisch gezählt. Die automatisch erhobenen Verkehrszahlen lagen in der Vergangenheit allerdings ca. 10 bis 15 Prozent unter den Werten von Zählungen mit Zählpersonal. Auf Autobahnen und in den meisten anderen Bundesländern wird weiterhin mit Personal gezählt.

 
 

 21. April 2015
  Brücken werden gereinigt  
  (Bad Waldsee) - In der nächsten Woche von Montag, 27. April bis Donnerstag 30. April werden im Zuge der Ortsumgehung Bad Waldsee, sowie einzelne Brücken bis Englerts gereinigt. Die Arbeiten finden von 7.00 bis 16.30 Uhr in beide Fahrtrichtungen statt. Im Bereich der Arbeitsstelle ist die Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt.

 
 

 22. April 2015
  Brücke vier Monate gesperrt  
  (Bad Waldsee) - Die Brücke der Landstraße 300 über die B 30 bei Bad Waldsee wird vier Monate lang gesperrt. Während dieser Zeit wird auch die direkte Fahrt von Bad Waldsee nach Haisterkirch nicht möglich sein. Die angekündigte Sanierung der Brücke über die B 30 sei nur durch eine Vollsperrung möglich, berichtete Bürgermeister Roland Weinschenk am Montagabend während der öffentlichen Gemeinderatssitzung in der Schwemme der Stadthalle.

Das Land hatte zuvor die Sanierung der Brücke der L 300 nach den Pfingstferien angekündigt. "Die Brücke ist wohl zu schmal für eine halbseitige Sperrung", begründete Weinschenk die Vollsperrung. Da die Strecke eine zentrale Verbindungsachse zwischen Bad Waldsee und Bad Wurzach ist, müssen viele Autofahrer während der Instandsetzung des Bauwerks längere Fahrtwege einplanen.

Die Umleitung für Autofahrer soll je nach Fahrtrichtung unterschiedlich verlaufen: In der einen Richtung über Osterhofen, Hittelkofen und Hifringen, in der anderen Richtung über Hittisweiler.

 
 

 23. April 2015
  Südumgehung Kehlen wird gebaut  
  (Kehlen) - Rund 36 Jahre nach dem ersten Beschluss fand nun der symbolische Spatenstich für die Südumfahrung von Kehlen statt. Bereits im Jahr 1979 erging der erste Beschluss für eine Umfahrung, der dann ab Mitte der 80er Jahre ruhte. 2001 wurde die Überlegung wieder aufgenommen und verschiedene Möglichkeiten geprüft.

"Wir rechnen mit einer voraussichtlichen Bauzeit von vier Jahren", betonte Landrat Wölfle in seiner Rede. Mit Vertretern der Landes- und Kommunalpolitik, mit interessierten Anwohnern und mit musikalischer Begleitung durch die Jubiläumskapelle des Musikvereins Kehlen wurde der Baubeginn feierlich gestaltet. Wie Lothar Wölfle erklärte, soll die rund 1,5 Kilometer lange Ortsumfahrung die Situation in Kehlen entlasten und die Bundesstraße 30 mit der Messezufahrt verbinden.

Die Kosten des 1,5 km langen Projekts sind mit 20,4 Millionen Euro angesetzt. Das Land gewährt 6,6 Millionen Euro Zuschuss, 13,8 Millionen Euro übernimmt der Bodenseekreis. Wie Gerd Klaiber vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur informierte, ist dies eines der teuersten geförderten Projekte im Bezirk des Regierungspräsidiums Tübingen. Er sieht die Umfahrung mit prognostizierten 18.000 Fahrzeugen am Tag als eine erhebliche Entlastung für Kehlen.

Bürgermeister Schmid sprach in seiner Rede von täglich 21.000 Fahrzeugen durch Meckenbeuren und 18.000 in Liebenau und einer steigenden Tendenz. Die Ortsumfahrung Kehlen sieht er als einen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Weiterentwicklung des Gewerbestandorts Meckenbeuren.

Unter den Besuchern herrschte eine uneinheitliche Meinung. Direkte Anwohner des Ortskerns erklärten ihre Zufriedenheit, andere Besucher hätten es lieber gesehen, wenn das Geld in die B 30 neu geflossen wäre.

Nach dem offiziellen Spatenstich werden nun die Arbeiten aufgenommen. Zunächst wird der Untergrund südlich der Schussen verbessert. Im Herbst soll ein Kreisverkehr an der B 30 folgen. Ab 2017 folgt der Brückenbau. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2019 geplant.

Um die Anwohner der neuen Trasse möglichst zu entlasten, sollen die Lärmschutzmaßnahmen über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Die Kosten tragen die Gemeinde Meckenbeuren und der Bodenseekreis je zur Hälfte.

Zum Ausgleich der Eingriffe in die Natur wird die Cunzostraße zur landwirtschaftlichen Fläche rekultiviert, zudem sind Änderungen an den Schussenfeldern geplant. Dort sollen Ackerflächen in Grünland umgewandelt und Streuobstbestände ergänzt werden.

 
 

 24. April 2015
  Lamborghini kracht in Pferdeanhänger  
  Baindt, 1 Schwerverletzter, 2 Leichtverletzter, 1 leichtverletztes Pferd, 4 Fahrzeuge, 90.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Eine schwer- und zwei leicht verletzte Personen, ein verletztes Pferd sowie mehrere beschädigte Fahrzeuge ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagabend um 20.17 Uhr auf der B 30 auf Höhe der Ausfahrt Baindt ereignete.

Ein 28-jähriger Lamborghinifahrer fuhr mit seinem erst wenige Stunden zugelassenem Auto nach eigenen Angaben mit hoher Geschwindigkeit von Bad Waldsee kommend in Richtung Ravensburg. Auf Höhe der Ausfahrt Baindt kam er ins Schleudern und prallte infolge dessen zuerst links gegen die Leitplanke und im Anschluss gegen das auf dem rechten Fahrstreifen befindliche Gespann, bestehend aus einem Pkw und einem Pferdeanhänger.

Der Anhänger wurde durch den Zusammenstoß vom Zugfahrzeug abgerissen und aufs Dach gedreht. Das darin befindliche Pferd wurde herausgeschleudert.

Auf der Gegenfahrbahn wurde ein Mazda durch umherfliegende Teile beschädigt. Die Fahrerin bremste daraufhin ihr Fahrzeug ab. Ein BMW-Fahrer fuhr in der Folge auf den Mazda auf.

Der Unfallfahrer wurde durch den Unfall schwer und sein Mitfahrer leicht verletzt. Der Fahrer des "Pferdegespanns", sowie das Pferd selbst wurden ebenfalls leicht verletzt.

Nach ersten vorsichtigen Schätzungen dürfte der entstandene Sachschaden bei ca. 90.000 Euro liegen. Die B 30 wurde in Richtung Bad Waldsee bis 22.00 Uhr und in entgegengesetzter Richtung bis 23.00 Uhr gesperrt. Neben den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst war auch ein Mitarbeiter der Tierklinik Ravensburg im Einsatz. Durch den Unfallverursacher wurden technische Mängel am Fahrzeug geltend gemacht, weshalb dieses sichergestellt wurde.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Lkw-Fahrer in Schlangenlinien unterwegs  
  (Hochdorf) - Andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst brachte ein Lkw-Fahrer in Gefahr, als er in der Nacht zum Freitag erheblich alkoholisiert auf der B 30 von Ravensburg kommend in Richtung Biberach unterwegs war.

Verkehrsteilnehmer meldeten den in Schlangenlinien fahrenden Lastwagen gegen 0.30 Uhr der Polizei, die Fahrer und Fahrzeug bei Hochdorf anhielten und kontrollierten. Der 26-jährige musste nach einem Alkoholtest eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und seinen Führerschein aushändigen. Er wird wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 25. April 2015
  Brücke früher gesperrt  
  (Ulm) - Einen Tag früher, als ursprünglich geplant hat das Staatliche Bauamt Krumbach am Samstag die Brücke am Ausbauende der B 30 von Biberach in Richtung Ulm gesperrt. Die Bundesrepublik Deutschland als Baulastträger der Bundesstraße 30 investiert 2,5 Mio. Euro in den Erhalt des Brückenbauwerks.

Mit den Arbeiten zur Instandsetzung der Bauwerkslager sowie vorhandener Betonabplatzungen und Risse im Überbaubeton wurde bereits begonnen. Diese Arbeiten
wurden ohne nennenswerte Beeinträchtigung des Verkehrs auf der Bundesstraßenbrücke
ausgeführt. Am Samstag den 25. April 2015 wurde das Bauwerk bis voraussichtlich Mitte September für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Verkehrsführung im Kreuzungsbereich von Biberach kommend in Richtung Neu-Ulm verläuft einspurig über Behelfsfahrbahnen. Verkehrsteilnehmer in Richtung Norden müssen sich dann nicht wie gewohnt auf der rechten Seite einordnen, sondern werden über die linke Fahrspur auf die Behelfsfahrbahn geführt.
Für eine sichere Einschleusung auf die B 28 ist es erforderlich die vorhandene
Verzögerungsspur von Senden kommend in Richtung Laupheim erheblich zu verkürzen.
Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wird daher die Geschwindigkeit
auf der B 28 bereits vor dem Autobahndreieck Neu-Ulm auf 60 km/h reduziert. Die weiteren Verkehrsbeziehungen im Autobahndreieck werden ohne wesentliche
Verkehrsbeeinträchtigungen aufrechterhalten.

Im Zeitraum der Vollsperrung werden die undichte Brückenabdichtung, die beidseitigen
Brückenkappen, die Fahrzeugrückhaltesysteme (Schutzplanken), einschließlich
der Bauwerksgeländer, sowie die Fahrbahndecken im Anschluss an
das Brückenbauwerk erneuert.

Für die Verkehrsführung ist es erforderlich die Fahrbahn der B 30 in Richtung Ulm um eine Fahrspur zu reduzieren. Es ist daher mit Rückstau auf der B 30 zu rechnen. Die Verkehrsteilnehmer werden daher gebeten den Baustellenbereich großräumig
zu umfahren.

Um die Bauzeit auf das unbedingt erforderliche Maß zu reduzieren, werden die
Bauarbeiten im 2-Schichtbetrieb an 6 Tagen pro Woche unter Ausnutzung des
Tageslichts durchgeführt. Das Staatliche Bauamt Krumbach bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung der Verkehrssicherungsmaßnahmen, um eine sichere, schnelle und gute Abwicklung der Baumaßnahme gewährleisten zu können.

(Quelle: Staatliches Bauamt Krumbach)

 
 

 26. April 2015
  Betrunkene laufen auf Standstreifen  
  (Baustetten) - Einen gefährlichen Fußmarsch beendete die Polizei am frühen Sonntagmorgen bei Baustetten. Zwei Männer gingen zu Fuß auf dem Standstreifen der B 30 in Richtung Biberach. Die beiden 25- und 26-jährigen waren erheblich alkoholisiert. Sie müssen jetzt nicht nur mit einem Verwarnungsgeld rechnen, auch die Kosten für den Transport im Polizeifahrzeug wird ihnen in Rechnung gestellt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  39-jährige verursacht Verkehrsunfall  
  Achstetten, 1 Schwerverletzte, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge  
  (Achstetten) - Am Kreisverkehr an der B 30-Auffahrt bei Achstetten hat sich am Sonntagabend ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und einigen tausend Euro Sachschaden ereignet.

Gegen 20.30 Uhr wollte eine aus Richtung Burgrieden kommende 41-jährige mit ihrem Peugeot in den Kreisverkehr einfahren und verringerte hierzu ihre Geschwindigkeit. Der nachfolgende VW Golf fuhr ungebremst und mit hoher Geschwindigkeit auf. Die 41-jährige zog sich hierbei schwere Verletzungen zu, ihr 45-jähriger Beifahrer leichtere. Am Peugeot des Ehepaares entstand Totalschaden. Die Fahrerin des Golfs blieb unverletzt. Sie stieg nicht aus, sondern setzte ihr Fahrt fort, ohne sich um die Verletzten zu kümmern. Diese kamen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Gegen die 39-jährige Unfallverursacherin wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. An der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr Achstetten eingesetzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 28. April 2015
  Autofahrer bei Auffahrunfall leicht verletzt  
  Enzisreute, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Auf der Bundesstraße 30, am Ortsausgang von Enzisreute in Richtung Biberach, ist am Dienstag, gegen 17.00 Uhr, eine Autofahrerin auf ein Auto aufgefahren.

Der Fahrer dieses Autos hatte verkehrsbedingt anhalten müssen. Offensichtlich bemerkte die Autofahrerin dies zu spät. Der Autofahrer erlitt leichte Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand 5.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Reh springt vor Auto  
  Ravensburg, 1 totes Reh, 1 Fahrzeug, 1.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Auf der Bundesstraße 30 an der Auffahrt Ravensburg-Süd in Richtung Ulm wurde am Dienstag, gegen 17.45 Uhr, ein Reh von einem Auto erfasst. Das Reh sprang von rechts auf die Fahrbahn und kollidierte mit dem Auto. Schwer verletzt blieb das Tier am Fahrbahnrand liegen. Ein Polizeibeamter erlöste es mit einem Schuss aus seiner Dienstwaffe. Am Auto entstand 1.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Pkw durchbricht Brückengeländer  
  Wiblingen, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge  
  (Wiblingen) - Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr waren am frühen Dienstagmorgen bei einem Verkehrsunfall bei Wiblingen im Einsatz.

Gegen 5 Uhr hatte ein 84-jähriger mit seinem Mercedes die B 30 in Richtung Donautal verlassen. Als er in die Wiblinger Allee einbiegen wollte, übersah er einen aus Richtung Wiblingen kommenden vorfahrtsberechtigten Opel. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Opel von der Fahrbahn geschleudert wurde. Das Auto durchbrach ein Brückengeländer und stürzte auf einen darunter liegenden Treppenaufgang. Die 38-jährige Fahrerin überstand den Unfall mit leichten Verletzungen, der Unfallverursacher wurde nicht verletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 29. April 2015
  Corolla und BMW zusammengestoßen  
  Lochbrücke, 2 Fahrzeuge, 6.500 Euro Schaden  
  (Lochbrücke) - Vermutlich infolge ihrer Unaufmerksamkeit verursachte am Mittwochabend gegen 20.00 Uhr auf der Seestraße (B 30) eine 50 Jahre alte Fahrerin eines Toyota Corolla einen Unfall.

Beim Einbiegen nach links auf die B 30 von der Brückenstraße kommend übersah die 50-jährige offensichtlich einen auf der B 30 fahrenden und aus Richtung Meckenbeuren kommenden BMW eines 21-jährigen Mannes. In der Folge kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. Verletzt wurde durch den Unfall niemand. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 6.500 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 02. Mai 2015
  Pkw kommt ins Schleudern  
  Baindt, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug, 15.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Bei einem Verkehrsunfall am Samstag gegen 07.25 Uhr auf der B 30 bei Baindt ist eine Frau leicht verletzt worden.

Ein Pkw-Fahrer war von Weingarten kommend in Fahrtrichtung Bad Waldsee unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kam der Pkw auf der linken Fahrbahn etwa 30 Meter vor der Ausfahrt Baindt ins Schleudern, von der Fahrbahn ab, tauchte mit dem Fahrzeugheck in einen Graben und schleuderte im weiteren Verlauf über die Fahrbahn der Ausfahrt Baindt. Der Pkw kam dann in einem Strauch im Grünstreifen zum Stehen. Zum Unfallzeitpunkt war die Fahrbahn nass. Die Beifahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und klagte über Schmerzen im Nacken. Der Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 03. Mai 2015
  19-jähriger übersieht Auto  
  Biberach, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Biberach) - Rund 5.000 Euro Sachschaden entstand am Sonntagabend bei einem Verkehrsunfall in der Memminger Straße. Gegen 18.30 Uhr hatte ein auf der B 30 aus Richtung Ulm kommender Autofahrer an der Stopp-Stelle nach der B 30-Abfahrt Biberach-Süd angehalten. Beim Anfahren übersah der 19-jährige jedoch ein auf der Memminger Straße herannahendes Auto. Verletzt wurde niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Polizei kontrolliert am Ausbauende  
  (Ravensburg / Baindt) - Anlässlich der am Wochenende in Friedrichshafen stattgefundenen Messe "Tuning World" wurden am Sonntag in der Zeit von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf der B 30 sowohl am Ausbauende Ravensburg-Süd und als auch am Ausbauende Nord bei Baindt Geschwindigkeits- und Tuningkontrollen durchgeführt.

Unter insgesamt 81 Beanstandungen müssen sieben Fahrzeugführer mit Fahrverboten rechnen. Spitzenreiter waren drei Pkw-Fahrer, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h mit einer Geschwindigkeit von 164 km/h, 160 km/h und 156 km/h überschritten. An vier Fahrzeugen wurden technische Veränderungen festgestellt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 04. Mai 2015
  Pritschenwagen übersieht Senior  
  Reute, 2 Fahrzeuge, 4.000 Euro Schaden  
  (Reute) - Vermutlich Unachtsamkeit war die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagnachmittag, gegen 14.40 Uhr in Reute bei Meckenbeuren ereignet hat und bei dem ein Gesamtsachschaden von rund 4.000 Euro entstanden ist.

Der 61-jährige Lenker eines kleineren Lkw mit Pritsche hatte beim Einfahren in den Einmündungsbereich See-/Pestalozzistraße einen von rechts kommenden 72-jährigen Autofahrer übersehen und war mit dessen Pkw zusammengestoßen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Polizei zieht zur "Tuning World" Bilanz  
  (Bodenseekreis) - Trotz schlechten Wetters zählte die Messe "Tuning World Bodensee" über das durch den 1. Mai verlängerte Wochenende rund 104.000 Besucher auf dem Messegelände in Friedrichshafen. Allein am Feiertag reisten die Messebesucher mit über 12.000 Kraftfahrzeugen an.

Dabei kam es am Vormittag auf der B 31 ab Hagnau zu Verkehrsstaus, die sich nur zögerlich auflösten. Am Samstag und Sonntag waren vor allem nach Messeende auf der Bundesstraße ab Fischbach Staubildungen zu beobachten.

Neben den Verkehrslenkungsmaßnahmen galt an diesem Wochenende ein weiteres Augenmerk der Polizei der Einhaltung der Verkehrsvorschriften. Insgesamt beanstandeten die Beamten wegen des nicht vorschriftsmäßigen Zustandes von Kraftfahrzeugen 64 Verkehrsteilnehmer. Dabei mussten 19 Kraftfahrzeugführer angezeigt und 45 Autofahrer mit einem Verwarnungsgeld verwarnt werden. Für 16 Pkw-Lenker, die unter Einwirkung von Alkohol oder Betäubungsmittel standen, endete die Fahrt ebenso vorzeitig wie für drei weitere, die nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis sind.

Fachkundige Unterstützung erfuhr die deutsche Polizei - wie schon in den vergangenen Jahren - durch Polizeibeamte aus der Schweiz, die an allen Messetagen an den Kontrollstellen im Einsatz waren. Zwar ereigneten sich während der Messe keine schweren Verkehrsunfälle, die durch Besucher oder Teilnehmer der "Tuning World" verursacht wurden, dennoch registrierte die Polizei, das Landratsamt Bodenseekreis sowie die Stadt Friedrichshafen während des verlängerten Wochenendes nahezu 2.408 Geschwindigkeitsverstöße. Allein 48 Fahrzeugführer, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 41 km/h überschritten hatten, wurden angezeigt und müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. Drei Autofahrer passierten trotz Dauerregen und entsprechend schlechten Sichtverhältnissen sogar mit 170 km/h die Kontrollstelle der Polizei, obwohl nur 100 km/h erlaubt waren.

Bei ihren abendlichen Kontrollen im Rahmen des sicherheits- und Ordnungsdienstes im Bereich des Messegeländes stellten die eingesetzten Beamten vier Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und einen Verstoß gegen das Waffengesetz fest. Sechs Personen musste die Polizei einen Platzverweis erteilen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Polizeimotorrad stoppt Raser  
  (Ulm / Biberach) - Bei der Überwachung von Tempolimits setzt die Polizei regelmäßig auch Polizeimotorräder ein, die mit Mess- und Videotechnik ausgestattet sind. Montagnachmittag stand die B 30 zwischen Ulm und Oberessendorf im Kontrollplan.

Zwischen den Anschlussstellen Biberach-Nord und Biberach-Süd zogen die Verkehrspolizisten einen 26-jährigen Motorradfahrer aus dem Verkehr, der mit 180 km/h statt der erlaubten 120 km/h unterwegs war.

Ein 44-jähriger Autofahrer wurde angehalten und kontrolliert, nachdem er über eine längere Strecke mit 160 km/h statt 120 km/h gefahren war.

Die Verstöße werden mit hohen Bußgeldern, Punkten und Fahrverboten geahndet.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Bei Auffahrunfall entsteht 16.000 Euro Schaden  
  Friedrichshafen, 3 Fahrzeuge, 16.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Sachschaden von insgesamt etwa 16.000 Euro ist die Bilanz eines Auffahrunfalls mit drei beteiligten Fahrzeugen am Montagmittag gegen 12.30 Uhr auf der Ravensburger Straße (B 30).

Offensichtlich infolge Unachtsamkeit fuhr ein 19 Jahre alter Lenker eines Mazda auf einen vor ihm an der Lichtzeichenanlage stadtauswärts stehenden VW Golf einer 39-jährigen Frau. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Golf wiederum auf einen vor dem VW stehenden Hyundai einer wartenden 20-jährigen geschoben. Verletzt wurde durch den Auffahrunfall keiner der Beteiligten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 05. Mai 2015
  Erdbeerfeld wegen Bauarbeiten überschwemmt  
  (Ravensburg) - Seit den starken Regenfällen der vergangenen Tage ist das rund drei Hektar große Erdbeerfeld von Johanna und Albrecht Schäffer entlang der Straße Richtung Oberzell überflutet. "Durch den Ernteausfall verlieren wir 100 000 Euro. Wer zahlt uns den Schaden?", beklagt sich Johanna Schäffer.

Die beiden Landwirte kritisieren, dass wegen der Bauarbeiten für den Weiterbau der B 30 der Wassergraben zugeschüttet wurde und das Wasser nicht mehr ablaufen kann. Joachim Rosinski von der Ravensburger Außenstelle "Straßenbau Süd" des Regierungspräsidiums Tübingen führt aus, dass der Graben keineswegs zugeschüttet worden sei. Allerdings sei Wegen der Bauarbeiten der Deutschen Bahn der Wasserablauf unter dem Bahndamm derzeit unterbrochen.

"Wir arbeiten an einer Lösung", so Rosinski. Zudem werde laufend Wasser in Richtung Schussen abgepumpt, zusätzliche Pumpen sollen aufgestellt werden. "Mehr können wir im Moment nicht machen."

Das Ehepaar Schäffer kritisiert, dass in den vergangenen Tagen überhaupt keine Pumpen gelaufen seien und die davor eingesetzten zu schwach waren.

"Das ganze rund 30 Hektar große Gebiet hier wird über den Wassergraben entwässert, den kann man doch nicht zuschütten", bemängelt die Landwirtin. Durch die Wurzelfäulnis sei auch der Boden des Feldes vorerst nicht mehr für Erdbeerpflanzen geeignet. "Da muss man erst einen Fruchtwechsel machen, damit sich der Boden wieder erholt."

Nun geht es darum, wer für den Schaden aufkommt. Für die Schäffers ist klar, dass die Baumaßnahmen schuld sind an ihrem Problem. "Wir wollen für den Schaden entschädigt werden." Joachim Rosinski ist der Meinung, dass der Schaden erst nachgewiesen werden muss. Sollten die Bauarbeiten dafür verantwortlich sein, werde der Schaden reguliert. Darüber werde auch schon mit den beiden gesprochen.

Der Bauernverband Allgäu-Oberschwaben ist über den Fall informiert. "Unser Jurist ist an der Sache dran. So geht es ja nicht. Irgendjemand hat veranlasst, dass das Wasser nicht abläuft. Es kann nicht sein, dass dann der Landwirt auf dem finanziellen Verlust sitzen bleibt", erklärt Kreisvorsitzender Waldemar Westermayer. Nun müsse man feststellen, wer den Schaden verursacht hat, damit die Schäffers entschädigt werden.

Wie Westermayer ausführt, haben derzeit einige Landwirte im Kreis Ravensburg durch den tagelangen Regen Probleme mit überschwemmten Feldern. Oft liegt es an den Wassergräben, die nicht richtig offen oder zugewachsen sind. Sie frei zu halten ist Aufgabe der Gemeinden, so Westermayer. Es sei für die Landwirte ärgerlich, dass immer wieder Flächen unter Wasser stehen, wo es eigentlich nicht nötig wäre.

 
 

 06. Mai 2015
  Auto kippt um und rutscht auf der Seite gegen Leitplanke  
  Achstetten, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug  
  (Achstetten) - Einen Schutzengel hatte ein Autofahrer am Mittwochabend auf der B 30 auf Höhe von Achstetten. Gegen 19.30 Uhr geriet der in Richtung Ulm fahrende 52-jährige versehentlich zu weit nach rechts. Das Fahrzeug ließ sich auf dem Grünstreifen nicht mehr lenken, kippte um und rutschte auf der Seite liegend quer über die Fahrbahn gegen die Mittelleitplanke. Feuerwehr und Rettungsdienst halfen an der Unfallstelle. Der 52-jährige überstand den Unfall mit leichten Verletzungen, an seinem Pkw entstand Totalschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Rat billigt verbesserte Pläne zu Mehrgenerationen-Zentrum  
  (Meckenbeuren) - Der Bebauungsplan "Mehrgenerationen-Zentrum Tettnanger Straße" ist am Mittwoch im Gemeinderat einstimmig beschlossen worden. Der überarbeitete Planentwurf wird nun öffentlich ausgelegt.

Die Verkehrsfragen in der Tettnanger Straße waren die Knackpunkte: Andienung, Parken und Verkehr. Um hier Lösungen zu finden, seien mit dem Regierungspräsidium Tübingen, Landratsamt des Bodenseekreises und der Polizei einige Prüfschleifen gezogen worden. Eine Antwort steht noch aus: Die bisherige Mischspur, mit der der Verkehr von der Tettnanger Straße kommend nach links oder nach rechts in die B 30 einbiegt, soll aufgelöst werden.

In einer ersten Anhörung von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange kamen einige Anregungen zusammen, die in die Pläne eingearbeitet wurden. Neu ist u.a., dass von der Tettnanger Straße (von der B 30 kommend) auch nach links in die Tiefgarage abgebogen werden darf. Dort werden außerdem 14 Stellplätze mehr geschaffen, als vorgeschrieben ist. Sollte es vor der Tiefgarage zu Rückstaus kommen - wovon einem Gutachten zufolge nicht ausgegangen wird - soll eine "Rückfallebene" zum Zuge kommen: Der Vorhabenträger - die Firma Reisch aus Bad Saulgau - verpflichtet sich, bei Bedarf die notwendigen Flächen auf dem privaten Grundstück zur Verfügung zu stellen, sodass eine verkürzte Aufstellspur für Linksabbieger in die Tiefgarage möglich wird.

Entschärft wurde auch eine Gefahrenquelle bei der Andienung. Bislang war geplant, dass Laster rückwärts auf die B 30 zurückstoßen müssen. Um das zu verhindern, werde es größeren Fahrzeugen zwei Mal in der Woche erlaubt, zur Anlieferung die Aufstellfläche im Platzbereich des Mehrgenerationen-Zentrums zu nutzen. Dort können sie auch wenden, sodass sie wieder vorwärts auf die Bundesstraße einfahren können. Zu allen anderen Zeiten herrscht auf dem Platz ein Überfahrtverbot.

Abgesehen davon ist geplant die Belieferung, aber auch die Abholung beispielsweise von Wäsche auf eine Stichstraße an der Nordseite des Areals zu verlegen. Wenden können die Sprinter am östlichen Grundstücksende. Zugesichert wird hier, dass ein Durchstich in die Marienstraße durch Poller verhindert werde.

 
 

 10. Mai 2015
  Autos streifen sich  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 900 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend gegen 18.15 Uhr auf der Jahnstraße (B 30) in Richtung Innenstadt gewesen sein. Kurz nach der Kreuzung Weißenauer-/Ravensburger Straße wechselte eine 34 Jahre alte Lenkerin eines Mazda vom linken auf den rechten der beiden Fahrstreifen und touchierte einen auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen Citroen einer 74-jährigen Frau. Verletzt wurde keine der beiden Frauen. Der Sachschaden wird mit etwa 900 Euro beziffert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 11. Mai 2015
  Riebsamen sagt Unterstützung für B 30 neu zu  
  (Meckenbeuren) - Gut besucht war die Veranstaltung "Sag's dem Abgeordneten", zu der die Meckenbeurer CDU am Montag eingeladen hatte. Unter den Gästen war August Schuler, Bewerber als Kandidat zum Landtagsabgeordneten und der Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen.

Riebsamen referierte über den Mindestlohn und die geplanten Veränderungen der Verpackungsverordnung, sowie die Erweiterung der Rechte für Kommunen in der Abfallentsorgung. Das Verbot von Fracking, die Vorratsdatenspeicherung bei Straftaten und die Optimierung von Dokumentation und Kontrollen in der Pflege waren weitere Themen.

Als größte Erfolge der CDU auf Bundesebene bezeichnete Riebsamen den schuldenfreien Haushalt, die Griechenlandpolitik, Mütterrente und den Spatenstich bei der B 31 bei Friedrichshafen. Riebsamen versprach sich weiterhin dafür einzusetzen, dass die B 30 neu in den "Vordringlichen Bedarf" im Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werde, da anderenfalls die nächsten 15 Jahre keine Chance auf Umsetzung besteht. Dies sei auch ohne Planfeststellung der genauen Trasse möglich.

 
 

 14. Mai 2015
  46-jähriger übersieht abbiegenden Opel  
  Hohenreute, 5 Verletzte, 2 Fahrzeuge, 15.000 Euro Schaden  
  (Hohenreute) - Fünf Verletzte und rund 15.000 Euro Sachschaden, ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagabend, gegen 21.45 Uhr auf der Bundesstraße 30.

Ein ortsunkundiger 56 Jahre alter Fahrer eines Opel fuhr von Ravensburg in Richtung Meckenbeuren. Bei Hohenreute verringerte er seine Geschwindigkeit, um nach links auf einen Feldweg abzubiegen und sich dort orientieren zu können. Ein direkt nachfolgender Pkw-Fahrer verringerte seine Geschwindigkeit ebenfalls. Ein, mit seinem Nissan, weiter nachfolgender 46 Jahre alter Mann erkannte die Verkehrssituation mit dem abbiegenden Pkw nicht, begann die beiden Pkw vor ihm zu überholen und stieß gegen den hinteren linken Bereich des abbiegenden Opel. Hierbei wurden der Nissan-Fahrer und sein Beifahrer, sowie drei Personen im Opel verletzt. Die B 30 war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 15. Mai 2015
  Mazda stößt frontal mit Sattelzug zusammen  
  Gaisbeuren, 2 Verletzte, 2 Fahrzeuge, 80.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Zwei Verletzte, der Grad der Verletzungen ist noch nicht bekannt und Sachschaden von rund 80.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Freitagnachmittag, gegen 15.30 Uhr auf der B 30 zwischen Gaisbeuren und Bad Waldsee ereignet hat.

Ein 59-jähriger Lenker eines Mazda hatte die Bundesstraße aus Richtung Ulm kommend befahren und war laut Zeugenaussagen aus bislang unbekannter Ursache kontinuierlich auf die Gegenfahrspur geraten, wo das Fahrzeug mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammenstieß. Hierbei zogen sich der Autofahrer und dessen 59-jährige Beifahrerin Verletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Der 37-jährige Fahrer des polnischen Sattelzuges, der mit Milchpulver beladen war, sowie dessen Beifahrer blieben unverletzt.

Durch den Zusammenstoß wurde der Tank des Lkw aufgerissen, weshalb rund 700 Liter Diesel ausliefen und teilweise ins Erdreich gelangten. Um den ausgelaufenen Kraftstoff auf der Fahrbahn zu binden, war die Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee im Einsatz.

Zur Versorgung der Verletzten und der Einsatzmaßnahmen war die B 30 bis in die Abendstunden voll gesperrt und der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Während die Ladung des Lkw vermutlich umgeladen werden musste, wird das kontaminierte Erdreich nach bisherigen Informationen im Laufe des morgigen Samstags abgetragen und entsorgt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  BMW ist nach Aquaplaning Totalschaden  
  Achstetten, 1 Fahrzeug, 25.000 Euro Schaden  
  (Achstetten) - Rund 25.000 Euro Sachschaden entstand am Freitag bei einem Unfall auf der B 30.

Gegen 06.15 Uhr befuhr ein 48-jähriger Mann die B 30 von Ulm in Richtung Biberach. Infolge nicht angepasster Geschwindigkeit und teilweise starkem Regen verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen BMW. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte eine Böschung hinunter und kam nach 75 Meter in einem Acker zum Stehen. Dank des angelegten Sicherheitsgurts wurde der Autofahrer nicht verletzt. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Bis zur Bergung des Pkw wurde die Unfallstelle von der Polizei abgesichert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 18. Mai 2015
  Tempolimit verdrängt Verkehr auf andere Straßen  
  (Ravensburg) - Der Lärmaktionsplan der Stadt Ravensburg wurde im Juli 2011 vom Gemeinderat beschlossen. 2012 wurden die enthaltenen Maßnahmen bezüglich der Geschwindigkeit umgesetzt. Um die Auswirkungen der Maßnahmen zu überwachen, wurde ein Verkehrsmonitoring initiiert. 2011 erfolgte eine Bestandsaufnahme. Ein weiteres Monitoring gab es 2014. Die Ergebnisse stellte Timo Nordmann, zuständig für die Verkehrsplanung im Stadtplanungsamt, den Mitgliedern des Ausschusses für Umwelt und Technik in der jüngsten Sitzung vor.

Die Auswertung erfolgte in den Nachtstunden, da die Geschwindigkeitsmaßnahmen sich auf den Zeitraum von 22 bis 6 Uhr beschränken. Alle betroffenen Straßenabschnitte und die zu erwartenden Ausweichstrecken wurden an 42 Stellen überprüft. Die Ergebnisse sollen den Erfolg der Maßnahmen zeigen: Durch den Vergleich der Jahre 2011 und 2014 ist erkennbar, dass die innerstädtischen Straßen im Norden nachts entlastet werden. Die größte Entlastung weist die Gartenstraße auf (minus 62 Fahrzeuge/Nachtstunde). Aber auch in der Karl- oder Georgstraße (minus 40 Fahrzeuge/Nachtstunde, minus 50 Fahrzeuge/Nachtstunde) ist die Entlastung spürbar. Auch die Wangener Straße (B 32) weist mit 38 Fahrzeuge pro Nachtstunde eine Abnahme auf.

Einige Verkehrsteilnehmer weichen auf die B 30 aus. Hier ist eine Zunahme von 46 Fahrzeugen pro Nachtstunde zu verzeichnen. Im südlichen Bereich des Stadtgebietes sind auf der B 30 ab Unter- und Obereschach und im Bereich der Jahnstraße Entlastungen nachts nachweisbar. Ein Ausweichverkehr über Kemmerlang konnte nicht festgestellt werden. Die einzige Zunahme im südlichen Bereich ist in der Hindenburgstraße zu verzeichnen. Diese Straße soll in der zweiten Stufe des Lärmaktionsplans berücksichtigt werden.

Weitere Zunahmen gibt es im südlichen Bereich mit je 19 Fahrzeuge/Nachtstunde: B 33 Dürnast - Bavendorf, K 7980 Bavendorf - Oberzell, K 7981 Oberzell - Untereschach und die B 30 bei der Gemarkungsgrenze Untereschach. Diese Entwicklung wird nach der Fertigstellung der "B 30-Süd" erneut analysiert. Das nächste Verkehrsmonitoring wird 2018/2019 nach Fertigstellung der "B 30 Süd" durchgeführt.

 
 

 20. Mai 2015
  An der Auffahrt hat's gekracht  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 4.000 Euro Schaden  
  (Bad Waldsee) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Auffahrunfalls am Mittwochabend gegen 17.45 Uhr auf der Landesstraße 275 an der Auffahrt zur B 30 gewesen sein.

Eine 42-jährige Fahrerin eines Renault Clio aus Bad Waldsee kommend fuhr auf die Zufahrt zur B 30 in Richtung Friedrichshafen auf und musste, um Einfahren zu können, verkehrsbedingt warten. Eine ihr nachfolgende 41 Jahre alte Lenkerin eines VW Golf erkannte die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf das Heck des vor ihr stehenden Renault auf. Verletzt wurde keine der beiden Frauen. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Pkw schleudert von der Straße  
  Baltringen, 1 Schwerverletzte, 1 Fahrzeug, 3.000 Euro Schaden  
  (Baltringen) - Feuerwehr und Rettungsdienst waren am Mittwochmorgen auf der B 30 bei Baltringen im Einsatz, nachdem gegen 6.30 Uhr ein Pkw von der Straße abgekommen war. Der VW Polo kam auf dem Dach zum Liegen. Die Feuerwehr musste die schwer verletzte Fahrerin aus dem total beschädigten Fahrzeug befreien.

Die 24-jährige war auf der Fahrt von Biberach nach Laupheim. Bei der Unfallursache dürfte Übermüdung eine Rolle gespielt haben, teilt die Polizei mit. Das Fahrzeug hatte einen Zeitwert von etwa 3.000 Euro. Fremdschaden entstand nicht. Der Verkehr konnte auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbei geleitet werden, so dass es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen kam.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 21. Mai 2015
  Frau fährt auf - 1.500 Euro Schaden  
  Lochbrücke, 2 Fahrzeuge, 1.500 Euro Schaden  
  (Lochbrücke) - Weil sie unaufmerksam war, verursachte am Donnerstag eine 60-jährige einen Auffahrunfall.

Eine 28-jährige war auf der B 30 in Richtung Meckenbeuren unterwegs und bremste ihren Toyota gegen 16.15 Uhr vor der Ampel bei Lochbrücke ab. Die nachfolgende 60 Jahre alte Frau fuhr mit ihrem VW auf. Hierbei entstand ca. 1.500 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Spediteure äußern sich zur geplanten Lkw-Maut auf der B 30  
  (Ulm / Biberach) - Am 1. Juli wird die Lkw-Maut auf weitere 4-streifige Bundesstraßen ausgeweitet. Dann müssen auch Spediteure aus der Region mehr zahlen. Auch die Bundesstraße 30 zwischen Biberach und Ulm wird dann erstmals für Lastwagen mautpflichtig.

Claudio Blasizzo, Geschäftsführer des Speditionsunternehmens Transportas in Biberach begrüßt grundsätzlich die Mautausweitung, da viele Unternehmen ihren Schwerverkehr auf Bundesstraßen verlagerten. Das lohnt sich in Zukunft nicht mehr. Seine Firma beauftragt wie bisher andere Unternehmen mit dem Warentransport.

Die Spedition Seifert liefert Industriegüter aus der Region nach ganz Deutschland. Dafür beschäftigt der Spediteur neun Lkw-Fahrer. "Die B 30 war bisher eine Alternative zur A 7, um nach Ulm zu kommen", sagt Geschäftsführer Johannes Seifert. Angesichts der Mautausweitung denkt er darüber nach in Zukunft vielleicht auf Nebenstraßen nach Ulm auszuweichen. Seine Mautausgaben schätzt Seifert auf 7.000 bis 10.000 Euro im Monat. Ab dem 1. Juli werden vermutlich drei bis fünf Prozent dazukommen. Die Mehrkosten werden teilweise auf die Kunden umgelegt.

Der Transportdienstleister Max Wild beziffert seine Mautkosten sogar auf 500.000 Euro im Jahr. EtwA 70 Mitarbeiter fahren laut Geschäftsführer Jochen Wild quer durch Süddeutschland. Inwiefern seine Mautkosten steigen werden, kann Wild nach eigenen Angaben frühestens sechs Monate nach Einführung der Maut sagen. Die Mehrkosten sollen ebenfalls an den Kunden weitergegeben werden.

Zum 1. Juli wird die Lkw-Maut auf weitere 1.100 Kilometer autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraßen ausgeweitet. Dazu gehört in der Region Donau-Iller auch die B 30 von Biberach nach Ulm. In der Region Bodensee-Oberschwaben wird die B 30 außerdem vom Egelsee bis Ravensburg-Süd für Lkw mautpflichtig. Ab Oktober gilt die Lkw-Maut zudem auch für Lastwagen mit 7,5 Tonnen Gewicht. Die Ausweitung der Maut wird nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums Mehreinnahmen von rund 80 Millionen Euro pro Jahr einbringen.

 
 

 22. Mai 2015
  Schrottauto auf Parkplatz entsorgt  
  (Bad Waldsee) - Seit Wochen steht es da: Auf dem Parkplatz an der B 30, in Richtung Biberach kurz nach der Abfahrt Bad Waldsee Süd, steht ein Schrottauto. Es handelt sich um einen etwa 25 Jahre alten, dunkelgrünfarbenen Skoda Felicia. Der gesamte vordere Teil des Autos fehlt und liegt im Kofferraum. Das Autoradio ist abmontiert, von Kennzeichen fehlt jede Spur.

Polizeisprecherin Manuela Dirolf erklärt, dass sich die Behörden seit dem 12. Mai mit dem Autowrack befassen. "Die Kollegen haben nach dem Fahrzeughalter gesucht, aber die Fahrgestellnummer im Motorraum ist abgeflext worden." Auch sonst gebe es keine Hinweise auf den Fahrzeughalter. In solch einem Fall bleiben die Kosten für die Entsorgung des Wracks an der Allgemeinheit hängen. In diesem Fall am Bund, da sich das Auto an einer Bundesstraße befindet.

Zuständig für die Entsorgung ist die Straßenmeisterei in Bad Waldsee. Allerdings fehle ihr eine Bestätigung der Polizei, dass der Halter nicht ermittelt werden konnte. Erst dann kann das Auto abgeschleppt und fachgerecht entsorgt werden.

 
 
  "Korridor-Mitte" beeinträchtigt die Vogelwelt  
  (Meckenbeuren) - "Unsere Heimat im Sommer" lautet das Motto des Aktionsbündnisses gegen den B 30-Korridor Mitte das die Bevölkerung von Meckenbeuren die Schönheiten und Besonderheiten der Gegend um Brugg, die Schussenaue und den Brochenzeller Wald nahe bringen will.

Die Auftaktveranstaltung der Reihe war ein voller Erfolg. "Sehr lebendig und abwechslungsreich", beurteilten die Teilnehmer die Vogelstimmen-Exkursion im Brochenzeller Wald, die der Vogelexperte Reinhard Götz vom NABU Eriskirch-Meckenbeuren führte. Insgesamt 18 verschiedene Vogelarten wurden an diesem Morgen identifiziert. Zur besseren Veranschaulichung hatte Reinhard Götz sowohl Bild- als auch Tonmaterial dabei und erzählte eine Menge über die Eigenheiten der verschiedenen Spezies. Nebenbei machte er auf besondere Pflanzen- und Blumenarten am Wegesrand aufmerksam.

Das Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor Mitte will mit der Bevölkerung in Kontakt bleiben. Deshalb lädt es alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger jeden letzten Sonntag im Monat zum Austausch ein. Die Treffen finden immer um 19 Uhr im Brochenzeller Schloss statt. Der nächste Bündnis-Hock findet am Sonntag, 31. Mai 2015, statt.

 
 
  Brücke wird saniert  
  (Bad Waldsee) - Am kommenden Dienstag, dem 26. Mai 2015, beginnt das Regierungspräsidium Tübingen mit den Sanierungsarbeiten am Überführungsbauwerk im Zuge der L 300 über die B 30 bei Bad Waldsee. Die L 300 führt von Bad Waldsee über Haisterkirch nach Haidgau.

Das Bauwerk aus dem Jahr 1960 muss grundlegend saniert und statisch verstärkt werden, um den heutigen Verkehrslasten gerecht zu werden. Es ist vorgesehen, den Überbau abzudichten und statisch zu verstärken sowie den Fahrbahnbelag, die Kappen und den Randstreifen zu erneuern.

Die Maßnahme wird unter Vollsperrung ausgeführt, damit die Qualität der Bauausführung und die Bauzeit optimiert sowie die Arbeitssicherheit gewährleistet werden kann. Es ist eine Bauzeit von etwa vier Monaten vorgesehen.

Während der Arbeiten wird der Verkehr auf der L 300 umgeleitet. Die Umleitung aus Richtung Bad Waldsee führt über die K 7935 nach Hittisweiler zur K 7933 und von dort nach Haisterkirch. Von Haisterkirch wird der Verkehr über die K 7933 nach Osterhofen und von dort über die K 7596 in Richtung Mühlhausen und die K 8033 nach Bad Waldsee geführt.

Der Fußgänger- bzw. Fahrradverkehr wird während der Sanierungsarbeiten auf der Höhe des Parkplatzes am Golfplatz durch einen gekiesten Waldweg auf den Möserweg und von dort in die Schützenstraße und umgekehrt umgeleitet. Alternativ gibt es eine Verbindung durchs Tannenbühl von und nach Haisterkirch.

Während der viermonatigen Bauzeit an der Überführung der L 300 werden im Zuge der B 30 Ortsumgehung Bad Waldsee weitere Arbeiten ausgeführt. Zum einen werden Leitplanken erneuert, zum anderen Schadstellen an den Fahrbahnübergängen auf dem Urbachviadukt behoben. Während der Arbeiten wird es immer wieder zu einer halbseitigen Sperrung der B 30 kommen.

Die Kosten der Baumaßnahme betragen rund 500.000 Euro und werden vom Bund getragen. Das Regierungspräsidium bittet um Verständnis für eventuell entstehende Behinderungen.

 
 

 27. Mai 2015
  Anzeigetafel steht in Flammen  
  (Enzisreute) - Vermutlich ein technischer Defekt in der Elektronik der Anzeigentafel einer Tankstelle bei Bad Waldsee hat am späten Mittwochabend, gegen 21.45 Uhr einen Brand ausgelöst. Ein Angestellter, der durch einen Kunden auf die brennende Anzeigentafel aufmerksam gemacht wurde, konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher selbst löschen. Die von ihm vorsichtshalber verständigte Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee musste nicht mehr löschen, stellte aber sicher, dass die Anzeigentafel vom Strom genommen wurde.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Schnelle Fahrt endet mit Unfall  
  Baienfurt, 1 Fahrzeug, 6.000 Euro Schaden  
  (Baienfurt) - Zu schnell unterwegs war ein 20-jähriger Autofahrer am Mittwochvormittag auf der B 30. Der junge Mann besitzt die Fahrerlaubnis auf Probe und seine Probezeit wurde bereits wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes von der Behörde verlängert.

Der junge Mann hatte die Bundesstraße aus nördlicher Richtung kommend befahren und war eigenen Angaben zufolge vor dem auf 120 km/h beschränkten Bereich mit etwa 200 km/h unterwegs, als er plötzlich ein ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen überholendes Auto bemerkte. Bei einer eingeleiteten Vollbremsung verlor der 20-jährige die Kontrolle über seinen Pkw, schleuderte an dem vorausfahrenden Fahrzeug rechts vorbei und landete an der Leitplanke.

Während der Mann unverletzt blieb, entstand an seinem Auto ein Sachschaden von rund 6.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 28. Mai 2015
  Reh springt vor Auto  
  Hohenreute, 1 verletztes Reh, 1 Fahrzeug, 500 Euro Schaden  
  (Hohenreute) - Mit einem Reh kollidierte ein Autofahrer am Donnerstag, gegen 08.30 Uhr, auf der Bundesstraße 30, auf halber Strecke zwischen Hohenreute und Meckenbeuren. Das Reh sprang von links auf die Fahrbahn und wurde vom Auto frontal erfasst. Das Reh blieb zunächst verletzt liegen. Kurze Zeit später verschwand es im Wald. Am Auto entstand 500 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Dieb nimmt iPhone 6+ mit  
  (Enzisreute) - Ein weißes iPhone 6 hat ein unbekannter Täter am Donnerstagnachmittag, zwischen 12.00 und 13.00 Uhr bei einem Pkw-Aufbruch am Egelsee erbeutet. Der Unbekannte hatte das Beifahrerfenster des Autos eingeschlagen und aus der Mittelkonsole das iPhone entwendet. Personen, die im fraglichen Zeitraum Verdächtiges auf dem Parkplatz beim Egelsee beobachtet haben oder Hinweise zum Verbleib des gestohlenen iPhones geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weingarten unter Tel. (07 51) 8 03 - 33 33, zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 30. Mai 2015
  Beifahrerin leicht verletzt  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Zwei Autos sind am Samstag, gegen 17.30 Uhr, auf der Einmündung Hindenburgstraße/Jahnstraße zusammengestoßen. Eine Autofahrerin fuhr von der Hindenburgstraße in die Jahnstraße (B 30) ein, ohne die Vorfahrt eines dort fahrenden Autos zu beachten. Die Beifahrerin dieses Autos wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand 5.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 01. Juni 2015
  29 Autofahrer waren zu schnell  
  (Laupheim / Achstetten) - Im Verhältnis nur wenige Schnellfahrer stellte die Polizei am Montag auf der B 30 beim Laupheim fest.

Die Polizei hatte von 12 Uhr bis 16 Uhr zwischen Laupheim und Achstetten eine Messstelle eingerichtet. Knapp 1.200 Fahrzeug passierten den Kontrollpunkt in den vier Stunden. Zufrieden stellten die Polizisten fest, dass sich die meisten Autofahrer an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h hielten. Lediglich 29 fuhren schneller, von denen fast alle verwarnt werden konnten. Vier Fahrer jedoch sehen Anzeigen mit Punkten und Bußgeldern entgegen. Einen Autofahrer erwartet ein Fahrverbot. Der Mercedes-Fahrer aus dem Kreis Neu-Ulm hatte fast 180 km/h auf dem Tacho. Ihn erwartet ein Bußgeld von 240 Euro, zwei Punkte und ein Fahrverbot für einen Monat.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Auto macht sich selbstständig  
  Meckenbeuren, 1 Fahrzeug, 10.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Rund 10.000 Euro Sachschaden entstand am Mercedes eines 74 Jahre alten Mannes bei einem Unfall am Montagnachmittag, gegen 15.15 Uhr.

Der 74-jährige war mit einem Wohnwagengespann angereist und hatte den Wohnwagen auf einem kleinen Campingplatz am südlichen Ortsende abgestellt. Bei einer geplanten Fahrt nach Friedrichshafen stellte er an der Einmündung zur B 30 fest, dass an seinem Mercedes die Zusatzspiegel für die Wohnwagenfahrt noch angebracht waren. Zur Demontage der Zusatzspiegel wurde vermeintlich die elektrische Feststellbremse betätigt. Während sich der Fahrer außerhalb des Pkw befand, machte sich dieser selbstständig, rollte über die B 30 und prallte auf der gegenüberliegenden Straßenseite gegen einen Betonsockel. Am Betonsockel entstand dadurch ca. 200 Euro Sachschaden. Die Ehefrau saß währenddessen auf dem Beifahrersitz und konnte nicht auf das Geschehen einwirken. Wie durch ein Wunder kam es zu keiner Kollision mit einem auf der B 30 fahrenden Verkehrsteilnehmer.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 02. Juni 2015
  Opel und Ford stoßen zusammen  
  Friedrichshafen, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Rund 2.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstag im doppelspurigen Bereich der Paulinenstraße (B 30).

Eine 44 Jahre alte Fahrerin eines Opel wechselte gegen 17.30 Uhr in Höhe des alten Kinos von der rechten auf die linke Fahrspur. Hierbei kam es zur Kollision mit dem Ford einer 26 Jahre alten Frau, die auf der linken Fahrspur fuhr. An beiden Pkw entstand hierdurch jeweils ca. 1.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen  
  Enzisreute, 3 Fahrzeuge, 16.000 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Rund 16.000 Euro Sachschaden forderte ein Auffahrunfall am Dienstagvormittag, gegen 11.35 Uhr auf der B 30 in Enzisreute.

Ein 37-jähriger Fahrer eines VW Touran hatte die Bundesstraße in Richtung Ravensburg befahren und in Höhe der Shell-Tankstelle zu spät bemerkt, dass sein 18-jähriger Vordermann mit seinem Audi A 3 anhalten musste, weil ein Autofahrer nach links zur Tankstelle abbiegen wollte. Beim Aufprall auf das Fahrzeug des jungen Mannes wurde dessen Auto noch auf den Pkw eines 41-jährigen geschoben.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 03. Juni 2015
  Schmid: Meckenbeuren ist wichtigstes Projekt im Bodenseekreis  
  (Meckenbeuren) - Unzufrieden ist Bürgermeister Andreas Schmid mit Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). In einem Schreiben an Hermann vom 11. März 2015 bezog sich Schmid auf eine Aussage des Ministers bei seinem Besuch in Hagnau Anfang März, wonach die B 31 das wichtigste Straßenbauprojekt im Bodenseekreis sei. "Das wundert mich in dieser Absolutheit sehr", so der Bürgermeister. In besagtem Brief verwies er im gleichen Atemzug auf das Nadelöhr in Meckenbeuren und darauf, dass sich die Lage nach Fertigstellung der B 30 Ravensburg-Süd 2016 (Eschach) respektive 2018 (gesamt) noch verschärfe.

"Wir sind momentan der Bundesstraßenabschnitt zumindest im Bodenseekreis mit der höchsten Belastung, welcher bereits seit Längerem beplant wird", führte Schmid Belastungszahlen und Planhistorie ins Feld, aber auch sechs Kriterien, die das Land selbst gesetzt habe:


Kosten

Bei den Kosten erhalte die B 30 eine bessere Bewertung, als Hagnau.


Verkehrssicherheit

Bei der Verkehrssicherheit erhalte die B 30 eine bessere Bewertung, als Hagnau.


Verkehrsfluss

Beim Kriterium Verkehrsfluss erhalte zwar die B 31 eine bessere Bewertung. Dies sei aber fraglich. Laut dem Verkehrsmonitoring 2013 betrage die Verkehrsbelastung in Hagnau 16.522 Pkw und 2.692 Schwerlaster in Meckenbeuren jedoch 19.214 Pkw und 759 Schwerlaster. Da die Schwerlaster mit 2 multipliziert werden, ergebe sich laut Schmid, dass die Verkehrszahlen annähernd gleich seien.


Wirkung Mensch

Maßstab sei die Lärmkennziffer 55 dB(A) bei Nacht, die sich auf die Länge der Maßnahme bezieht. "Dieses Kriterium scheint nicht sehr alltagstauglich", kritisierte Schmid in seinem Schreiben an Hermann. Schließlich gehe es nicht um die Zahl der Relativbetroffenen, sondern um die absolute Zahl betroffener Menschen. Weist Hagnau eine höhere Dichte an Lärmbetroffenen auf, so "haben wir eine deutlich höhere Zahl an Negativbetroffenen", teilte er für Meckenbeuren mit.


Umwelt

Das Kriterium "Umwelt" könne "im Rahmen unserer Daten auf Plausibilität nicht geprüft werden."


Planungsstand

Die Planung bei Meckenbeuren sei viel weiter fortgeschritten, als in Hagnau. Bis Ende 2015 werde das Ende der Linienfindung mit sämtlichen Umweltprüfungen kommen. Bei der B 31 Immenstaad - Meersburg sei erst jetzt ein Planungsauftrag ergangen.


In seiner Kritik in der jüngsten Sitzung im Gemeinderat hob Schmid hervor, dass es ihm nicht ausschließlich darum ginge, dass der Verkehrsminister die grundsätzliche Priorisierung sowie die Auslegung der Kriterien anders sieht. Enttäuscht zeigte sich Andreas Schmid, dass auf seine Argumente, Inhalte und Kriterien in der Antwort des Ministeriums nicht eingegangen worden sei. Ministerialdirektor Lahl teilte mit, dass die Priorisierungskriterien 1 bis 5 berücksichtigt worden seien und ergänzte: "Vertiefende Ausführungen hierzu finden Sie auf der Homepage des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur."

Gegenüber der örtlichen Zeitung kritisierte Schmid: Wenn das Land den Anspruch hat, dass im Straßenbau Fakten als Grundlage für Priorisierung dienen sollen, ist es umso unverständlicher, wenn zu sachorientierten Anfragen keine erklärende, sondern eine vertröstend-abschiebende Antwort komme. Die Priorisierung sei damit nicht nachvollziehbar und könne damit auch nicht als richtig angesehen werden.

Andreas Schmid sieht sich daher in seiner Sichtweise bestätigt, dass die B 30 neu Friedrichshafen-Ravensburg das nächste Projekt im Bodenseekreis sein muss, das in der Linienfindung, der Planfeststellung und der Umsetzung ansteht und nicht Hagnau.

 
 
  "Maut erhöht Notwendigkeit von Ortsumgehung"  
  (Ingerkingen) - Schemmerhofens Bürgermeister Mario Glaser bittet in einem Brief die beiden Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Biberach, Josef Rief (CDU) und Martin Gerster (SPD), beim Werben für eine B 465-Ortsumfahrung Ingerkingen gemeinsame Sache zu machen. Aus seiner Sicht wird eine Umfahrung noch dringender, wenn von Juli an auf der Bundesstraße 30 eine Lastwagen-Maut erhoben wird.

Nach der Einführung der Lkw-Maut auf der B 30 werde es zu mehr Ausweichverkehr "über die nicht mautpflichtige B 465 vom Bodensee über Biberach nach Ehingen bzw. bis nach Reutlingen" kommen. Vom 1. Juli an wird auf dem vierstreifigen B 30-Abschnitt zwischen Neu-Ulm und Biberach-Jordanbad Lkw-Maut erhoben, zunächst für Laster aB 12 Tonnen, vom Oktober an ab 7,5 Tonnen und ab Mitte 2018 sogar von Ulm bis Friedrichshafen, schreibt Glaser.

Die prognostizierten Verkehrszahlen für Ingerkingen werden in 15 Jahren nicht mehr stimmen und auf diesen Zeitraum wird der Bundesverkehrswegeplan fortgeschrieben, so der Bürgermeister. Vor allem geht es um Lastwagen, "die belasten uns in Ingerkingen am meisten." Alles in allem erhöhen die Beschlüsse und Pläne zur Maut die Notwendigkeit einer Umgehungsstraße für Ingerkingen ist sich Glaser sicher.

Von Mitte 2018 an soll nicht nur die B 30 komplett, sondern alle Bundesstraßen in Deutschland für Lkw mautpflichtig werden. Dazu gehört auch die B 465.

 
 

 06. Juni 2015
  Rettungshubschrauber bringt Motorradfahrer ins Krankenhaus  
  Reute, 1 Schwerverletzter, 2 Fahrzeuge  
  (Reute) - Schwer verletzt wurde am Samstagmorgen gegen 09.30 Uhr ein 34-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Reute bei Meckenbeuren.

Eine 23-jährige Pkw-Lenkerin befuhr die Wiesentalstraße und wollte an der Einmündung Wiesentalstraße/Hauptstraße (B 30) nach links auf die B 30 in Richtung Friedrichshafen abbiegen. Hierbei übersah sie den auf der B 30 in Richtung Ravensburg fahrenden Krad-Lenker. Der Motorradfahrer, der keine geeignete Kleidung trug, wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 08. Juni 2015
  Lkw-Anhänger stürzt um  
  Oberessendorf, 1 Fahrzeug  
  (Oberessendorf) - Nach der Einfahrt von der B 465 in die B 30 in Richtung Biberach ist am Montag ein Lkw-Anhänger noch auf der Auffahrt umbekippt und blockierte die Bundesstraße in beide Fahrtrichtungen.

 
 
  Beim Abbiegen verletzt  
  Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 5.500 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Verletzungen in Form eines HWS erlitt eine 22 Jahre alte Frau bei einem Unfall am Montagmittag, gegen 12.30 Uhr auf der Paulinenstraße (B 30).

Die 22-jährige fuhr mit ihrem Hyundai auf der Paulinenstraße in Richtung Ravensburger Straße. Weil sie nach rechts in die Georgstraße einbiegen wollte, wechselte sie nach rechts auf die Busspur und kollidierte mit dem hinteren rechten Bereich ihres Pkw mit der vorderen linken Fahrzeugecke des Kleinbusses eines 25-jährigen. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand ca. 5.500 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  VW und Mazda stoßen frontal zusammen  
  Gaisbeuren, 2 Schwerverletzte, 2 Fahrzeuge, 35.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Zwei schwerverletzte Personen und rund 35.000 Euro Sachschaden forderte ein schwerer Verkehrsunfall am Montag, gegen 16.00 Uhr auf der Bundesstraße 30.

Aus bisher ungeklärten Gründen kam ein 69 Jahre alter Fahrer eines VW Golf GTI, bei seiner Fahrt auf der B 30 zwischen Bad Waldsee und Gaisbeuren auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit dem entgegenkommenden Mazda 2 einer Frau mittleren Alters zusammen. Der Mazda wurde bei der heftigen Kollision nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und kam auf der Böschung zum Stehen. Der Golf wurde um 180 Grad gedreht und kam auf der Fahrbahn zum Stehen.

Beide schwer verletzte Personen wurden, nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle, von Rettungsdienstkräften ins Klinikum Ravensburg gebracht.

Die Personalien der beteiligten Frau stehen noch nicht fest. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch im Gange. An beiden Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 35.000 Euro. Die B 30 war bis gegen 17.15 Uhr gesperrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Audi prallt in die Leitplanke  
  Laupheim, 1 Fahrzeug  
  (Laupheim) - Aufgrund von Starkregen verunglückte am frühen Montagmorgen auf der B 30 ein Pkw. Der Fahrer des Volvo war gegen 3.40 Uhr in Richtung Biberach unterwegs, als er im Bereich der Auffahrt Laupheim-Süd aufgrund starken Regens in die Leitplanke prallte. Der Wagen kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Glücklicherweise blieben alle fünf Insassen unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon.
Die Freiwillige Feuerwehr Laupheim half der Polizei bei der Unfallaufnahme und sperrte den rechten Fahrstreifen ab. Des weiteren reinigte die Feuerwehr die Straße von Schmutz und Splittern.
Ebenfalls vor Ort war die Feuerwehr Biberach, die gegen 04:45 Uhr den Einsatz übernahm.

 
 
  SPD-Kreistagsfraktion informierte sich über Trasse der B 30 neu  
  (Meckenbeuren) - Vor Ort informierte sich die SPD-Kreistagsfraktion über die möglichen Varianten der geplanten Umgehung.

Während in 5 Metern Entfernung auf der B 30 der Verkehr rollte, ließen sich die sozialdemokratischen Kreisräte und Vorstandsmitglieder der SPD Meckenbeuren von Tobias Gähr - dem Leiter des Straßenbauamtes im Bodenseekreis - und Michael Wolff, Oliver Frei und Helga Brauer - Mitglieder des Aktionsbündnisses gegen den Korridor Mitte - im Gasthof Löwen Details der verschiedenen Varianten erklären.

Norbert Zeller - Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten im Kreistag - ließ keinen Zweifel, dass die Linienbestimmung der B 30-Trasse von der Kreisgrenze bei Untereschach bis zum Anschluss an Friedrichshafen im Messebereich noch in 2015 erfolgen müsse.

Die Vertreter des Aktionsbündnisses gegen den Korridor Mitte erläuterten detailreich bei der Variante "Mitte" die größten Betroffenheiten für die Bürger.

SPD-Kreisrätin Ingrid Sauter - zugleich Fraktionsvorsitzende der SPD im Gemeinderat Meckenbeuren - bekräftigte, dass der sogenannte "Korridor Mitte die schlechteste Lösung für Meckenbeuren" sei.

Trotzdem bleibe es rechtlich notwendig - so machte auch der Leiter des Straßenbauamtes klar - dass alle Varianten verglichen und geprüft werden um dann zu einer Trassenempfehlung und einer Linienbestimmung zu kommen.

In der anschließenden Diskussion kam auch zum Ausdruck, dass im Zusammenwirken von B 30 und B 31 der Planfall 7 für die Region eine Ersatz- und Entlastungswirkung für die B 33 vorsieht. Deswegen muss die Lösung der B 30 Meckenbeuren auch im großen Zusammenhang gesehen werden und auf Akzeptanz in der gesamten Raumschaft stoßen.

Dieter Stauber - SPD-Landtagskandidat - stellte klar, dass er sich auf Landes- und Bundesebene für die schnelle Verwirklichung der B 30 zwischen Ravensburg und Meckenbeuren einsetzen werde.

Das Angebot des Aktionsbündnisses, die drei Trassenvarianten mit der Kutsche zu erfahren, fand bei den Mitgliedern der SPD-Kreistagsfraktion große Zustimmung.

Norbert Zeller und Ingrid Sauter bedankten sich für die Informationen aus erster Hand und versicherten, dass die SPD-Fraktionen in Kreis und Gemeinde im Schulterschluss alles tun und sich beim Land und Bund dafür engagieren werden, damit eine schnelle und bestmögliche B 30 als Ortsumgehung von Meckenbeuren ermöglicht wird.

 
 
  Pkw rutscht von der Fahrbahn  
  Biberach, 1 Fahrzeug, 10.000 Euro Schaden  
  (Biberach) - Glück im Unglück hatten fünf Insassen eines Pkw, der am frühen Montagmorgen bei einem Verkehrsunfall total beschädigt wurde.

Das Fahrzeug war auf der B 30 zwischen den Anschlussstellen Biberach-Nord und Biberach-Süd in Richtung Ravensburg unterwegs. Aufgrund eines vorangegangenen Gewitters stand teilweise Wasser auf der Fahrbahn. Gegen 3.40 Uhr geriet das Auto ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der 21-jährige Fahrer hatte seine Geschwindigkeit nicht den Witterungsverhältnissen angepasst. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. An der Unfallstelle war auch die Feuerwehr im Einsatz.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 09. Juni 2015
  Unbekannter missachtet Vorfahrt  
  (Bad Waldsee) - Grob verkehrswidrig verhielt sich am Dienstagabend gegen 19.00 Uhr ein unbekannter Fahrzeuglenker, der an der Auffahrt Bad Waldsee-Süd auf die B 30 einfuhr und hierbei die Vorfahrt einer aus Richtung Ulm kommenden 40-jährigen Fahrerin eines Mercedes, besetzt mit ihren drei Kindern, missachtete. Ihrem schnellen Reaktionsvermögen ist es zu verdanken, dass es zu keinem Zusammenstoß zwischen den beiden Pkw kam.

Nachdem die 40-jährige eine Vollbremsung einleiten musste, bei der glücklicherweise keiner der vier Insassen verletzt wurde, fuhr der Unbekannte mit hoher Geschwindigkeit davon. Zwar versuchte die Mercedes-Lenkerin diesem zu folgen, was ihr jedoch aufgrund dessen hohen Geschwindigkeit nicht gelang und sie in Enzisreute die Nachfahrt schließlich aufgab. Von dem Pkw ist lediglich bekannt, dass es sich um einen silbernen Toyota mit getönten Scheiben gehandelt haben soll. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Weingarten unter der Tel. (07 51) 8 03 - 66 66 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Flurbereinigung - Spatenstich in Untereschach  
  (Untereschach) - Das Landratsamt Ravensburg führt derzeit parallel zum Neubau der Bundesstraße 30 das Flurbereinigungsverfahren Ravensburg (B 30) durch. Damit werden der zum Weiterbau der B 30 benötigte Grunderwerb sichergestellt, der entstehende Landverlust auf einen größeren Kreis von Eigentümern verteilt sowie Nachteile für die allgemeine Landeskultur vermieden. Die Flurbereinigung dient außerdem der Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft.

Zum Auftakt der Feldwegebaumaßnahmen bei Untereschach fand am 26. Mai am Ortsrand von Untereschach ein symbolischer Spatenstich statt. Die Feldwege wurden zuvor unter Mitwirkung der Grundstückseigentümer geplant und mit den Behörden und der Stadt Ravensburg abgestimmt.

Zur Heilung der durch den Neubau der Bundesstraße 30 verursachten Durchschneidungsschäden an der ländlichen Infrastruktur sowie zur Verbesserung der Agrarstruktur und zur Entflechtung von Interessen der Landwirtschaft und des Naturschutzes werden ländliche Wege neu- und vorhandene Wege ausgebaut. Dadurch können die landwirtschaftlich genutzten Flächen neu strukturiert und optimal erschlossen werden.

 
 

 10. Juni 2015
  Fahrbahnübergänge werden saniert  
  (Bad Waldsee) - Die Straßenbauverwaltung plant in diesem Sommer eine Sanierung der Fahrbahnübergänge der B 30 am Urbachviadukt. Bürgermeister Roland Weinschenk berichtete am Montag im Ausschuss für Umwelt und Technik. Die einwöchigen Arbeiten sollen zusammen mit der aktuellen Brückensanierung an der L 300 umgesetzt werden. Laut Stadtoberhaupt hatten sich in der Vergangenheit immer wieder Bürger über eine hohe Lärmbelastung durch den auf das Viadukt auffahrende Verkehr beklagt. Mit Hilfe der geplanten Maßnahmen soll der Lärmpegel reduziert werden. Während dieser Arbeiten wird allerdings eine halbseitige Sperrung der B 30 mit Ampelregelung notwendig.

 
 

 11. Juni 2015
  19-jährige fährt unachtsam auf  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 1.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Zu einem Auffahrunfall kam es am Donnerstagabend gegen 20.15 Uhr auf der B 30 an der Ausfahrt Ravensburg-Süd.

Eine 53-jährige Fahrerin eines Skoda hielt ihren Pkw vor der Einmündung in die B 33 in Richtung Meersburg verkehrsbedingt an. Offensichtlich infolge Unachtsamkeit fuhr die ihr nachfolgende 19 Jahre alte Lenkerin eines Renault Clio auf das Heck des Skoda auf. Die 53-jährige erlitt hierdurch leichte Verletzungen. Nach Angaben der Unfallverursacherin soll der Wagen der 53-jährigen nach hinten gerollt sein. An dem Skoda wurde die Heckklappe eingedrückt und die Stoßstange beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro beziffert. An dem Clio entstand geringer Schaden in Form eines Kratzers an der Frontstoßstange.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Unachtsamkeit führt zu Unfall  
  Baindt, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Eine Leichtverletzter und Sachschaden von rund 5.000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr an der Auffahrt Baindt zur B 30 in Richtung Ravensburg.

Nachdem ein 45 Jahre alter Mercedes-Fahrer auf die B 30 aufgefahren war, zog er sogleich auf die linke der beiden Fahrspuren. Hierbei übersah er einen bereits auf dieser Fahrspur befindlichen Mercedes eines 25-jährigen Mannes. Um eine Kollision zu verhindern, musste der 25-jährige stark abbremsen und wich nach links aus. Infolge seines Ausweichmanövers geriet er auf den Grünstreifen und kam dort zum Stehen. Der 25-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und an seinem Fahrzeug entstand Sachschaden an allen Rädern und am Unterboden. Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 13. Juni 2015
  Meckenbeuren beauftragt Gutachter  
  (Meckenbeuren) - Seit 1969 tobt der Trassenstreit. Die B 30 neu soll einmal den Verkehr zwischen Ravensburg und Friedrichshafen um Meckenbeuren herumführen. Der Gemeinderat zollte dem nun Tribut und hat das Büro Rapp-Trans mit Beratungsleistungen beauftragt (Kostenpunkt 20.000 Euro) - mit einer Enthaltung und drei Neinstimmen aus BUS-Reihen.

Drei Trassen kommen in Betracht - West, Ost und der neu aufgetauchte Korridor Mitte. 1969 wurde die Ost-Umfahrung favorisiert, 1998 fiel der Beschluss auf die West-Trasse. 2007 wurde das Umweltrecht geändert. Seit 2010 werden deshalb wieder alle Varianten neu untersucht. Bis Ende 2015, eher wohl Frühjahr 2016, will das Regierungspräsidium Tübingen die Bewertung der drei Varianten abgeschlossen haben - inklusive einer Priorisierung.

"Aus Meckenbeurer Sicht den bestmöglichen Einfluss nehmen können", diese Zielsetzung verfolgt nun Bürgermeister Andreas Schmid mit dem Auftrag an das Büro Rapp-Trans. "Seriosität und Tiefe" aus fachlicher Sicht, etwa in Fragen des Verkehrsflusses oder in der Abwägung zur Ökologie, soll das Berliner Büro beisteuern, damit die Gemeinde "unter besonderer Gewichtung kommunal relevanter Kriterien" argumentieren kann - eventuell auch gegen die Interessen des Regierungspräsidiums.

"Dialogisch, transparent, nachvollziehbar", diese Attribute verknüpft Schmid mit der erhofften Leistung des Büros. Fritz Weber (CDU) war es wichtig, dass sie möglichst nahe vom Gemeinderat und der Verwaltung begleitet und beeinflusst wird.

"Wir brauchen ein neutrales Büro, das die komplexe Situation analysiert", bekräftigte Anette Kramer (Freie Wähler). Der zunächst skeptische Josef Sauter (CDU) sah es als maßgeblich an, dass der Fokus auf die Interessen der Meckenbeurer Bürger gerichtet ist - könne es doch durchaus sein, dass der Fokus des Regierungspräsidiums weiter ausgerichtet sei.

"Ich sehe nicht, dass sich das Regierungspräsidium von unseren Untersuchungen beeinflussen lässt", votierte Gerlinde Wiencirz (BUS) dagegen. Ursula Herold-Schmidt bezweifelte, dass die Räte zur Zeit der Entscheidung und bei so viel persönlicher Betroffenheit um eine intensive kontroverse Diskussion herumkommen. Was auch Bürgermeister Schmid nicht erwartet, allerdings werde es dann entscheidend um "Gewichtung" gehen.

 
 

 14. Juni 2015
  Zwei Pkw müssen nach Unfall abgeschleppt werden  
  Meckenbeuren, 2 Fahrzeuge, 8.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Nicht mehr fahrbereit mussten zwei am Sonntagvormittag, gegen 10.15 Uhr, an einem Unfall beteiligte Pkw abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt ca. 8.000 Euro.

Ein 32 Jahre alter Fahrer eines Mazda bog von der Bahnhofstraße nach links in die Ravensburger Straße (B 30) ein und übersah hierbei einen mit seinem Volvo Oldtimer vorfahrtsberechtigt stadteinwärts fahrenden 39-jährigen, worauf die beiden Pkw zusammenstießen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 15. Juni 2015
  Zeugen zu Beleidigung gesucht  
  (Ravensburg) - Zeugen sucht die Polizei für einen Vorfall, der sich am Montagmorgen, gegen 11.15 Uhr auf der B 30, auf Höhe der Ausfahrt Ravensburg-Nord ereignete. Dabei soll der Lenker eines VW Multivan kurz vor der Ausfahrt Ravensburg-Nord, in Fahrtrichtung Ravensburg mit hoher Geschwindigkeit auf einen auf der linken Fahrspur fahrenden Mercedes dicht aufgefahren sein und dessen Fahrerin durch Betätigung der Lichthupe zum Fahrstreifenwechsel genötigt haben.

Nachdem die Autofahrerin den Fahrstreifenwechsel vollziehen konnte überholte der VW, worauf die Mercedesfahrerin den vermeintlichen Drängler ebenfalls mittels Lichthupe auf sein Verhalten aufmerksam machte. Am Ende der Ausfahrt Ravensburg-Nord soll der Fahrer des VW anschließend unvermittelt auf der Fahrbahn angehalten, sich zur Mercedesfahrerin begeben und sie im Rahmen eines Streitgesprächs beleidigt haben.

Da der VW-Fahrer den Sachverhalt gegensätzlich darstellt und seinerseits angibt, von der Mercedesfahrerin behindert und beleidigt worden zu sein, werden Zeugen gebeten, sich zur Klärung des Vorgangs bei der Polizei Ravensburg unter der Tel. (07 51) 8 03 - 0 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Betrunkener Lkw-Fahrer prallt gegen Leitplanke  
  Laupheim, 1 Fahrzeug, 5.000 Euro Schaden  
  (Laupheim) - Ein aus Richtung Ulm kommender Lkw-Fahrer hat am Montag gegen 14 Uhr in der B 30-Abfahrt Laupheim-Süd die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der 12-Tonner prallte gegen die Leitplanke. Unfallursache war Alkohol. Der 51-jährige Lkw-Fahrer war erheblich alkoholisiert, ein Alkoholtest ergab einen Wert, der über zwei Promille lag. Mit der Erhebung einer Blutprobe leitete die Polizei ein Strafverfahren ein. Der Sachschaden beträgt rund 5.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 17. Juni 2015
  20-jähriger übersieht Mercedes  
  Ravensburg, 2 Fahrzeug, 600 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort muss sich ein 20 Jahre alter Lenker eines Citroen verantworten, der am Mittwochabend gegen 18.00 Uhr auf der Friedrichshafener Straße (B 30) einen Unfall verursachte.

Der 20-jährige fuhr stadteinwärts und wechselte kurz vor der Einmündung in die Hindenburgstraße vom linken auf den rechten, stadteinwärts führenden Fahrstreifen. Hierbei übersah er offensichtlich einen bereits auf der rechten Fahrspur befindlichen Mercedes eines 25-jährigen Fahrers.

Um eine Kollision zu verhindern, vollzog der 25-jährige eine Vollbremsung, lenkte seinen Pkw nach rechts und prallte mit dem rechten Vorderrad gegen die rechte Bordsteinkante. Durch seine Gestik gab der 20-jährige Unfallverursacher zwar zu verstehen, dass er sich für sein Fehlverhalten entschuldige, setzte aber dennoch seine Fahrt fort. Von dem Anstoß an der Bordsteinkante hatte er seinen Angaben zufolge nichts bemerkt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 600 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Vorbereitungen für Bundesverkehrswegeplan 2015 liegen im Zeitplan  
  (Berlin) - In der Sitzung des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur am Mittwoch hat das Bundesverkehrsministerium über den aktuellen Stand der Erarbeitung des Bundesverkehrswegeplans 2015 berichtet. Dazu teilten der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, sowie der zuständige Berichterstatter Patrick Schnieder mit, dass die Arbeiten im Zeitplan liegen und im Herbst eine Öffentlichkeitsbeteiligung geplant sei.

Die Arbeiten am neuen Bundesverkehrswegeplan liegen im Zeitplan. Voraussichtlich im Herbst werden die Bewertungen der vorgeschlagenen Projekte vorliegen. Bei insgesamt gut 2.000 Projektvorschlägen ist das eine enorme Leistung, die zeigt, wie engagiert das Bundesverkehrsministerium an dieser Stelle arbeitet, so die Abgeordneten.

Sobald die Projektbewertungen vorliegen, wird das Ministerium eine umfangreiche Öffentlichkeitsbeteiligung durchführen. Erstmals werden alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Institutionen Einblick in die Details der Bewertung nehmen können. Sechs Wochen lang wird die Möglichkeit bestehen, schriftlich zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans Stellung zu nehmen, noch vor dem Kabinettsbeschluss.

Doch schon jetzt ist klar, dass in den kommenden Jahren nicht alle 2.000 Projekte finanziert werden können. Daher müsse die Umsetzung nach klaren und transparenten Kriterien erfolgen. Projekte, die nicht direkt umgesetzt werden können, sollen die Möglichkeit erhalten, weitergeplant zu werden. Somit werde die Voraussetzung geschaffen, dass Deutschland auch in den nächsten Jahrzehnten eines der besten Verkehrsnetze der Welt haben werde.

 
 

 18. Juni 2015
  EU-Kommission reicht Klage ein  
  (Berlin) - Die EU-Kommission hat juristische Schritte wegen der geplanten Pkw-Maut gegen Deutschland eingeleitet.

"Mit der Eröffnung eines Vertragsverletzungsverfahrens bremst die EU-Kommission die Umsetzung der Infrastrukturabgabe", sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Donnerstag der "Bild-Zeitung". "Wir verhalten uns rechtsstaatlich und werden eine Gerichtsentscheidung abwarten", so der Minister. Ein Start der Pkw-Maut im Laufe des Jahres 2016 sei damit nicht mehr möglich.

Dem Bericht zufolge ist wegen des schwebenden Verfahrens und der damit verbundenen Rechtsunsicherheit eine Ausschreibung für die Betreiberfirmen der Maut nicht möglich. Er werde die Vorbereitungen für die Einführung jedoch wie geplant weiter vorantreiben, sagte Dobrindt. Die Bundesregierung habe eindeutig nachgewiesen, dass die Mautgesetze EU-konform seien. Deshalb werde die Ausschreibung und Vergabe des Mautmodells fortgesetzt.

Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs könne dann die Auswahl eines Betreibers erfolgen.

Dobrindt kündigte an: "Ich werde mit Brüssel eine harte Auseinandersetzung führen." Am Schluss werde der Europäische Gerichtshof entscheiden. "Niemand wird diskriminiert, alle Pkw-Halter entrichten die Infrastrukturabgabe. Was wir mit der Kfz-Steuer machen, ist ausschließlich nationale Hoheit, Brüssel hat da keine Kompetenzen." Für das Vorgehen der EU-Kommission bei der Pkw-Maut habe er "kein Verständnis".

 
 

 19. Juni 2015
  23-jähriger schleudert gegen Mittelleitplanke  
  Weingarten, 1 Fahrzeug, 3.000 Euro Schaden  
  (Weingarten) - Ungeklärt ist die Ursache, weshalb ein 23 Jahre alter Lenker eines BMW am Freitagmorgen gegen 04.15 Uhr an der Auffahrt zur B 30 an der Anschlussstelle Weingarten plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen die Mittelleitplanke schleuderte. Von dort abgewiesen schleuderte der BMW zurück auf die Fahrbahn und kam schließlich zum Stehen. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit. Am Pkw und an der Leitplanke entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 3.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 23. Juni 2015
  Betrunkener Rollerfahrer schwer verletzt  
  Ravensburg, 1 Schwerverletzter, 1 Fahrzeug  
  (Ravensburg) - Wegen mehreren Verstößen verantworten muss sich ein 47 Jahre alter Rollerfahrer, der am Dienstagabend alkoholisiert auf der Jahnstraße stadtauswärts fuhr und einen Unfall verursachte.

Obwohl die Ampel an der Kreuzung zur Robert-Bosch-Straße rotes Licht zeigte, fuhr der 47-jährige auf dem rechten Fahrstreifen weiter. Die folgende Einmündung der B 33 im Übergang zur B 30 wollte der Rollerfahrer verkehrswidrig über den Fußgängerbereich queren. Beim Einfahren in die Fußgängerquerung streifte er den Bordstein und kam zu Fall.

Gemäß Zeugenaussagen soll der Mann kurzzeitig bewusstlos geworden sein. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten ins Krankenhaus. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von 1,62 Promille.

Obwohl der Mann stationär aufgenommen werden sollte, versuchte er sich zu Fuß aus dem Krankenhaus zu entfernen. Die Polizei konnte ihn auf der Gartenstraße antreffen und ins Klinikum zurückführen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Polizei findet Marihuana und Cannabis  
  (Friedrichshafen) - Polizeibeamte hielten am Dienstagmorgen, gegen 02.00 Uhr, einen Mazda mit österreichischem Kennzeichen an, der auf der Ravensburger Straße (B 30) gefahren wurde. Aus dem Innenraum des Pkw drang den kontrollierenden Beamten starker Marihuanageruch in die Nase, weshalb der Pkw und dessen drei Insassen näher kontrolliert wurden.

Der 20 Jahre alte Fahrer aus Österreich gelangt zur Anzeige, weil er unter dem Einfluss von Cannabis den Pkw geführt hat. Zur Feststellung seiner Drogenbeeinflussung wurde bei ihm eine ärztliche Blutprobe entnommen. Auf dem Rücksitz des Pkw konnten eine Dose mit 1,4 Gramm Marihuana und weitere drogentypische Utensilien festgestellt werden, die einem 17 Jahre alten Beifahrer zugeordnet werden konnte. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Gegen den 17-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Besitz und Schmuggel von Drogen eingeleitet.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Unfallzeugen gesucht  
  Baindt, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Zeugen sucht die Polizei zu einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag gegen 15.15 Uhr auf der B 30 zwischen Baindt und Bad Waldsee.

Ein 18 Jahre alter Audi-Fahrer befand sich auf der linken der beiden in Richtung Bad Waldsee führenden Fahrspuren und fuhr auf das Heck eines Lastwagens eines 33-jährigen Lenkers auf, der einen vor ihm fahrenden weiteren Lkw überholen wollte. Die Unfallursache ist unklar. Beide Beteiligten behaupten Gegenteiliges. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 5.000 Euro beziffert. Verletzt wurde niemand.

Personen, die den Unfall beobachten konnten und sachdienliche Hinweise zur Klärung des Unfallhergangs geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier in Ravensburg unter der Tel. (07 51) 8 03 - 33 33 in Verbindung zu setzen. Insbesondere bittet die Polizei den unbekannten Fahrer des anderen braunfarbenen Lastwagens, der überholt werden sollte, sich zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 25. Juni 2015
  21-jährige nimmt Autokran die Vorfahrt  
  Meckenbeuren, 2 Fahrzeuge, 7.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Sachschaden von rund 7.000 Euro ist am Donnerstagmorgen, gegen 07.20 Uhr bei einem Verkehrsunfall in der Ravensburger Straße (B 30) entstand.

Eine 21-jährige Lenkerin eines VW Golf hatte von der Bahnhofstraße kommend nach links in die Ravensburger Straße einbiegen wollen und hierbei den Vorrang eines Autokrans missachtet, dessen 51-jähriger Fahrer in Richtung Friedrichshafen unterwegs war. Während am Pkw ein Sachschaden von rund 2.000 Euro entstand, beläuft sich dieser an dem Spezial-Lkw auf rund 5.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 26. Juni 2015
  35-jähriger überschlägt sich mehrfach  
  Gaisbeuren, 1 Schwerverletzter, 1 Fahrzeug, 5.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Eine schwer verletzte Person und ein Sachschaden von rund 5.000 Euro forderte am Freitagvormittag gegen 11.00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B 30 zwischen Enzisreute und Gaisbeuren in Richtung Bad Waldsee.

Offensichtlich infolge Unachtsamkeit kam ein 35 Jahre alter Lenker eines Nissan Micra aus Enzisreute kommend auf die Gegenfahrbahn. Beim Gegenlenken übersteuerte er seinen Pkw so stark, dass sich das Fahrzeug überschlug und auf einem rechts neben der Straße befindlichen Getreidefeld seitlich zum Liegen kam. Mit Hilfe von Ersthelfern konnte sich der 35-jährige aus seinem Auto befreien. Schwer verletzt wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 28. Juni 2015
  Geisterfahrer verunglückt: Zweiter Geisterfahrer flüchtet mit Mountainbike  
  Friedrichshafen, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug  
  (Friedrichshafen) - Prellungen an Schulter und Rücken erlitt ein 45 Jahre alter Inlineskater bei einem Unfall am Sonntagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, an der Paulinenstraße (B 30).

Ordnungswidrig entgegen der Fahrtrichtung, fuhr der 45-jährige auf seinen Skates auf dem Radweg links neben der Paulinenstraße stadteinwärts. In Höhe der Kirche bzw. des anschließenden Geschäfts wurde er von einem Mountainbikefahrer überholt, der ebenfalls ordnungswidrig auf dem Radweg stadteinwärts fuhr.

Beim Überholen wurde der Inlineskater von der Lenkstange des Mountainbikes erfasst und stürzte deswegen zu Boden. Der Mountainbikefahrer flüchtete mit erhöhtem Tempo in Richtung Lindauer Straße.

Personenbeschreibung: 20 bis 25 Jahre alt, trug eine kurze schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt und eine Sonnenbrille. Beschreibung Fahrrad: Schwarzes Mountainbike mit Stollenbereifung. Mögliche Hinweise auf den geflüchteten Fahrradfahrer werden an das Polizeirevier Friedrichshafen unter Tel. (0 75 41) 10 40 erbeten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 01. Juli 2015
  Verkehrspolizei zieht Raser aus dem Verkehr  
  (Hochdorf / Biberach) - Mit bis zu 200 km/h war ein Pkw-Lenker am Mittwoch auf der B 30 zwischen Hochdorf und Biberach unterwegs. Erlaubt sind dort 100 km/h. Als eine Videostreife der Verkehrspolizei den Raser aus dem Verkehr zog stellte sich heraus, dass der 28-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den im Bodenseekreis wohnenden Mann wird Strafanzeige erstattet. Ebenso gegen die mitfahrende Fahrzeughalterin, die ihn hinter das Lenkrad ihres Pkw ließ.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Mercedes übersehen  
  Weingarten, 2 Fahrzeuge, 6.500 Euro Schaden  
  (Weingarten) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag gegen 17.30 Uhr auf der B 30 in Richtung Bad Waldsee gewesen sein, teilt die Polizei mit.

Beim Wechsel vom rechten auf den linken Fahrstreifen übersah offensichtlich ein 76 Jahre alter Wohnwagenfahrer einen bereits auf der linken Fahrspur befindlichen Mercedes eines 24-jährigen Mann. Der 24-jährige bremste zwar noch, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit dem Wohnwagen. Der Sachschaden am Wohnwagen und am Mercedes beläuft sich auf insgesamt etwa 6.500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Am Stauende hat's gekracht  
  Gaisbeuren, 1 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 12.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Eine leicht verletzte Person und ein Sachschaden von insgesamt etwa 12.000 Euro ist die Bilanz eines Auffahrunfalls mit drei beteiligten Pkw am Mittwochnachmittag gegen 15.45 Uhr auf der B 30 zwischen Gaisbeuren und Bad Waldsee-Süd.

Ein 63-jähriger Opel-Astra-Fahrer hielt verkehrsbedingt an. Ein ihm nachfolgender 47 Jahre alter Lastwagenfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das Heck des Opel auf, wodurch dieser auf einen davor stehenden Nissan eines 35-jährigen Mannes geschoben wurde. Durch den Aufprall wurde der 63-jährige leicht verletzt und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die anderen Beteiligten blieben unverletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Rund 1.100 weitere Kilometer Bundesstraßen ab 1. Juli mautpflichtig  
  (Berlin) - Ab heute zahlen Lkw über 12 Tonnen auf weiteren rund 1.100 Kilometer autobahnähnlichen Bundesstraßen Maut, darunter die Bundesstraße 30 von Ulm bis Biberach und Egelsee bis Ravensburg. Damit wird die Lkw-Maut nun auf etwa 15.000 Kilometer Autobahnen und Bundesstraßen erhoben.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: "Wir weiten die Lkw-Maut Schritt für Schritt aus. Die Einnahmen investieren wir zweckgebunden in unsere Straßen, um sie noch leistungsfähiger zu machen. Eine moderne Infrastruktur ist die Grundlage für Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze."

Die Ausweitung der Lkw-Maut ist Teil des Investitionshochlaufs, den Minister Dobrindt gestartet hat. Dadurch werden die Investitionen in die Infrastruktur dauerhaft um rund 40 Prozent auf über 14 Milliarden im Jahr erhöht.

Die nächsten Schritte sind: Ausweitung der Lkw-Maut auf Lkw zwischen 7,5 und 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zum 1. Oktober 2015 und die Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen in 2018.

Die Lkw-Maut wird seit Januar 2005 auf Bundesautobahnen und seit August 2012 zusätzlich auf rund 1.200 Kilometern autobahnähnlichen Bundesstraßen erhoben. Die Mautpflicht besteht derzeit für Lkw ab einem zulässigen Gesamtgewicht von 12 Tonnen.

 
 

 02. Juli 2015
  Totalschaden nach Fahrzeugbrand  
  (Laupheim) - Rund 50.000 Euro Sachschaden entstand am Donnerstag gegen 14.50 Uhr auf der B 30 zwischen Biberach und Laupheim, als ein Richtung Ulm fahrender Pkw kurz vor der Anschlussstelle Laupheim-Süd während der Fahrt in Brand geriet.

Andere Verkehrsteilnehmer machten den Fahrer durch Handzeichen auf den Rauch aufmerksam, der aus dem Motorraum des Autos drang. Der 51-jährige konnte auf dem Standstreifen sicher anhalten und aussteigen, bevor das Fahrzeug vollständig Feuer fing und ausbrannte. Als Ursache für den Fahrzeugbrand wird ein technischer Defekt angenommen. Am Brandort war die Feuerwehr aus Biberach im Einsatz. Eine Umleitung war nicht erforderlich, da der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen am Brandort vorbeigeleitet werden konnte.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 05. Juli 2015
  Betrunkenen gestoppt  
  (Meckenbeuren) - Auf richterliche Anordnung musste sich ein 56-jähriger Autofahrer einer Blutentnahme unterziehen, der am Sonntagabend, gegen 17.00 Uhr von Beamten des Polizeireviers Friedrichshafen in Meckenbeuren kontrolliert wurde.

Einer Verkehrsteilnehmerin war zuvor die unsichere Fahrweise des Mannes aufgefallen. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt des 56-jährigen und behielten seinen Führerschein ein.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  20-jähriger bedrängt Frau - Polizei ermittelt  
  Oberessendorf, 2 Fahrzeuge  
  (Oberessendorf) - Seinen Pkw zum Box-Auto gemacht hat ein 20 Jahre alter Lenker eines Opel Astra, der sich wegen Verdacht des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten muss.

Der 20-jährige fuhr am Sonntagabend gegen 20.00 Uhr auf der B 30 in Richtung Ravensburg hinter einem Mercedes einer 54-jährigen Frau. Als die Frau, in der Annahme in den Bereich einer Geschwindigkeitsbegrenzung gefahren zu sein, ihre Fahrt von 100 km/h auf etwA 80 km/h reduzierte, fuhr ihren Angaben zufolge der 20-jährige mit seinem Pkw so dicht auf, dass sie aus Unsicherheit ihre Geschwindigkeit noch mehr reduzierte. Im Rückspiegel erkannte sie, dass ihr gegenüber sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer mit beiden Händen gestikulierten. Gleich darauf fuhr der 20-jährige in Unterstellung seiner Absicht auf das Heck des Mercedes auf und rammte diesen, so dass die 54-jährige einen Schlag von hinten verspürte. Danach überholte der Heranwachsende die 54-jährige Frau und fuhr davon. Zum Tatvorwurf befragt, verweigert der 20-jährige bislang die Aussage. Ein Sachschaden an beiden Autos entstand keiner. Die Ermittlungen dauern an.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 07. Juli 2015
  Auffahrunfall fordert 2.000 Euro Schaden  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Sachschaden von rund 2.000 Euro entstand am Dienstagnachmittag gegen 16.00 Uhr durch einen Auffahrunfall auf der B 30 in Richtung Ravensburg-Nord.

Aufgrund eines Rückstaus wegen eines liegengebliebenen Lastwagens (geplatzter Reifen) kam es im Auffahrtsbereich zur B 30 zu einem Unfall, bei dem eine 20 Jahre alte Lenkerin eines Renault Twingo auf das Heck eines vor ihr bremsenden VW Golf eines 47-jährigen Fahrers fuhr. Verletzt wurde niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 09. Juli 2015
  Junge Union stellt Prioritätenliste vor  
  (Bad Waldsee) - Die Junge Union Württemberg-Hohenzollern (JU) war Gastgeber einer nicht öffentlichen Verkehrskonferenz am Donnerstag im Foyer der Stadthalle Bad Waldsee. Die geladenen Gäste unterhielten sich mit MdB Norbert Barthle (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, über die aktuelle Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans.

Barthle informierte, dass es noch in diesem Jahr eine Kabinettsvorlage geben werde. Im Anschluss findet eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Die parlamentarische Debatte werde allerdings erst im nächsten Jahr erfolgen. Laut Barthle solle der neue Bundesverkehrswegeplan realistisch sein. Es werden nicht mehr so viele Projekte in den "Vordringlichen Bedarf" aufgenommen. Die Projekte, die allerdings aufgenommen werden, sollen zumindest in den nächsten 15 Jahren begonnen werden.

Die Junge Union nutzte die Gelegenheit um eine umfangreiche Wunschliste zu übergeben. "Die Liste ist lang, weil wir glauben, dass wir jetzt richtig Druck machen müssen. Bayern macht das sehr erfolgreich", führte der JU-Vorsitzende Philipp Bürkle aus. Oberste Priorität für die JU haben Achsen. In Stuttgart oder Berlin wisse kaum jemand, wo Gaisbeuren oder Hagnau liege, die Achsen seien allerdings bekannt. Als "visionär" bezeichnete Barthle die Liste, führte aber aus, dass viele Punkte enthalten seien, deren Umsetzung er sich vorstellen könne.

Bereits vor der Jungen Union haben im Zuge der Projektanmeldung für den Bundesverkehrswegeplan die Landkreise einen Prioritätenliste erstellt. Wilfried Franke, Direktor des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben, informierte, dass der Regionalverband die Prioritätenlisten der Kreise zurzeit bündle und priorisiere. Die Prioritätenliste des Regionalverbandes solle im Sommer nach Berlin geschickt werden.

Weiteres Thema des Abends war die Elektrifizierung der Südbahn. Barthle bekannte sich klar zur Elektrifizierung und informierte, dass der Bund bereit sei die ersten 50 Prozent der Elektrifizierung zu finanzieren.


Prioritätenliste der Jungen Union Württemberg-Hohenzollern

Straße, Priorität 1
Kompletter vierstreifiger Ausbau der B 30 Ulm - Friedrichshafen mit Weiterbau der B 30 am Autobahndreieck Neu-Ulm über die B 10 bis zur A 7 bei Nersingen (neun Einzelprojekte)
Kompletter vierstreifiger Ausbau der B 31 Lindau - Überlingen (neun Einzelprojekte)
B 32 Molldietetunnel Ravensburg als Einzelmaßnahme
Ortsdurchfahrtsfreier Ausbau der B 311 Ulm - Donaueschingen mit Anschluss des Landkreises Sigmaringen an die A 7 und A 81 mit Überholmöglichkeiten (3-streifiger Ausbau) auf der gesamten Strecke (zehn Einzelmaßnahmen)


Straße, Priorität 2
B 12 Ortsumgehung Großholzleute
B 32 Beseitigung Bahnübergang Wangen, Überholmöglichkeiten (3-streifiger Ausbau) bei Amtzell, Ortsumgehung Boms und Staig, Verlegung bei Blitzenreute und Überholmöglichkeiten (3-streifiger Ausbau) Altshausen - Vorsee.
B 33 Verlegung bei Meersburg (Neuer Zubringer Fähre)
B 467 Querspange Tettnang
A 96 Bau einer neuen Anschlussstelle Wangen-Süd im Zuge der Südumfahrung und Entlastung der B 32 in Wangen.


Schiene
Elektrifizierung der Südbahn und Allgäubahn, sowie Reaktivierung von Haltepunkten in der Region.

 
 
  Frontalzusammenstoß fordert vier Schwerverletzte  
  Enzisreute, 4 Schwerverletzte, 4 Fahrzeuge, 30.000 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Vier Schwerverletzte und Sachschaden von über 30.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagnachmittag, gegen 15.10 Uhr auf der B 30 bei Enzisreute ereignete.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 71-jährige Lenker eines Renault Laguna die Bundesstraße von Ravensburg kommend in Richtung Bad Waldsee befahren und war laut Zeugen in einer leichten Linkskurve, kurz vor Enzisreute kontinuierlich auf die Gegenfahrspur geraten. Dort streifte der französische Staatsangehörige zunächst einen entgegenkommenden Pkw leicht im hinteren Bereich, ehe er seitlich gegen die Hinterachse eines nachfolgenden Autos prallte, um dann nahezu frontal mit einem entgegenkommenden VW-Bus zu kollidieren.

Bei dem Zusammenstoß erlitten der 71-jährige, ein mitfahrendes Kind und ein im Fahrzeug befindlicher Jugendlicher sowie der Fahrer des VW-Busses schwere Verletzungen. Drei der beteiligten Fahrzeuge, von denen zwei total beschädigt wurden, mussten abgeschleppt werden.

Während der Versorgung der Verletzten und der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße für über zwei Stunden voll gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet werden. Es kam zu langen Rückstaus bis nach Ravensburg.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 10. Juli 2015
  Radverkehrskonzept nimmt Gestalt an  
  (Meckenbeuren) - Die Gemeinde Meckenbeuren hat im vergangenen Jahr das Planungsbüro VIA aus Köln mit der Erstellung einer Radverkehrskonzeption beauftragt und einen "Arbeitskreis Rad" (AK-Rad) gegründet. Das Planungsbüro VIA stellte nun konkrete Maßnahmen vor.

Bei der zweiten Sitzung des AK-Rad begrüßte Ordnungsamtsleiter Kai-Joachim Ginser am Dienstag die Vertreter von VIA, Peter Gwiasda und Frank Reuter. Nach einer kurzen Zusammenfassung der Grundideen des Radverkehrskonzeptes stellten sie die erarbeitete Bestandsanalyse, Unfallauswertung und Netzkonzeption den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats, den Vertretern der Straßenverkehrsbehörde, des Straßenbauamtes, des Allgemeinen-Deutschen-Fahrradclubs (ADFC) sowie der Polizei und Verwaltung im Detail vor.

Das Konzept von VIA umfasst insgesamt 61 Maßnahmen in Meckenbeuren im Netz des Landkreises sowie 33 Maßnahmen im Konzept Meckenbeuren.

Die Radverkehrsstrategie für Meckenbeuren soll sowohl Angebote auf den Hauptverkehrsstraßen für den schnellen Weg, wie zum Beispiel zur Arbeit, aber auch alternative Führungen anbieten. Verschiedene Maßnahmen an den Knotenpunkten im gesamten Gemeindegebiet wurden besprochen, ebenso vielfältige Maßnahmen an der Hauptstraße entlang der B 30. Als häufiges Problem und Hinderungsgrund für eine schnelle Umsetzung wurde die fehlende Grundstücksverfügbarkeit angesprochen. So beispielsweise bei der Weiterführung des Radweges am Ortsausgang Meckenbeuren in Richtung Ravensburg.

Am Knotenpunkt B 30/K 7719 Hangenstraße nach Liebenau wird der Radverkehr in beide Richtungen auf der Südseite über einen breiten Einmündungsbereich geführt. Besonders problematisch seien hier laut VIA die hohen Geschwindigkeiten des freien Rechtsabbiegers aus Richtung Meckenbeuren zur K 7719. Als Maßnahme schlägt VIA den Umbau des Knotens und eine Verschmälerung des Einmündungsbereichs sowie eine Veränderung des Winkels bei freien Rechtsabbiegern vor. Zusätzlich könnte der Knotenpunkt um eine Radverkehrsfurt mit Fahrradpiktogrammen und Richtungspfeilen ergänzt werden.

Diskutiert wurde unter anderem auch die Situation für Radfahrer entlang der Hauptstraße (B 30). "Zur Zeit erfolgt die Führung auf der Fahrbahn beziehungsweise viele Radfahrer fahren auf dem Gehweg", erklärten die Vertreter von VIA. Die Straße ist im Ortskern zwischen der Schulstraße und der Tettnanger Straße nur sieben Meter breit. Die Sicherung des Radverkehrs in Richtung Friedrichshafen könnte auf einem 1,50 Meter breiten Schutzstreifen erfolgen. Allerdings erfordert dies einen Abstand zum Parkverkehr von 0,50 Meter - der Sicherheitsabstand zur "öffnenden Autotür" - was eine Restfahrbahn von 5 Metern bedeutet. Die Restfahrbahn muss aber eine Breite von 5,50 Meter haben. VIA schlägt deshalb eine Reduzierung des Parkens an der Westseite nördlich der Bushaltestelle vor.

"Im Abschnitt zwischen der Langenbacherstraße und der Lindberghstraße könnten die Parkbuchten erhalten bleiben, doch ein Schutzstreifen kann hier nicht markiert werden", erklärte Frank Reuter. Außerdem sollten laut Reuter die Ergebnisse eines möglichen Parkraumkonzeptes abgewartet und zu gegebener Zeit berücksichtigt werden. Auch bei den Knotenpunkten Hauptstraße/Tettnanger Straße und Hauptstraße/Bahnhofsstraße sollten zunächst die baulichen Planungen abgewartet und die Vorschläge der Radverkehrskonzeption zu gegebener Zeit mit eingearbeitet werden.

 
 
  Unfall unter Drogeneinfluss  
  Wiblingen, 2 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 25.000 Euro Schaden  
  (Wiblingen) - Unter Drogeneinfluss hat ein Autofahrer am Freitag bei Ulm einen Unfall verursacht. Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 18-jähriger kurz vor 15.30 Uhr auf der B 30 in Richtung Ulm. An der Anschlussstelle Ulm-Wiblingen wechselte er den Fahrstreifen nach links, wie auch die Autos vor ihm. Er übersah aber, dass sich voraus der Verkehr staute und die Autos bremsten. Der junge Fahrer fuhr mit seinem VW auf einen Alfa auf und schob den auf einen Seat. Der Seatfahrer und ein Mitfahrer des 18-jährigen erlitten leichte Verletzungen.

Die Polizei bemerkte an der Unfallstelle, dass der Unfallverursacher unter Drogeneinfluss stand. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. Deshalb musste der 18-jährige ebenfalls ins Krankenhaus, um eine Blutprobe abzugeben. Er sieht jetzt einer Strafanzeige entgegen. Die Schäden an den Autos schätzt die Polizei auf rund 25.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 13. Juli 2015
  Diebe suchen Baustellen heim  
  (Ulm) - Baucontainer waren am Wochenende das Ziel von Unbekannten in Ulm.

An der Einmündung des Berliner Rings in die Heidenheimer Straße machten sich Diebe an einem Bauwagen zu schaffen. Sie schlugen eine Scheibe ein. Im Inneren suchten sie wohl Wertsachen. Die Verantwortlichen hatten vorgesorgt und nichts zurückgelassen. Einzig eine Wanduhr im Wert von wenigen Euro nahmen die Diebe mit.

Neben der B 30 am Übergang zur B 28 bei Ulm-Wiblingen brachen Unbekannte gleich drei Container auf. Aus den Containern stahlen die Diebe verschiedene Baumaschinen. Mit dieser Beute verschwanden die Unbekannten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 14. Juli 2015
  Rückstau zu spät bemerkt  
  Friedrichshafen, 4 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Bei einem Auffahrunfall am Dienstagmittag, gegen 12.30 Uhr, auf der Paulinenstraße (B 30), entstand an den vier beteiligten Fahrzeugen ca. 6.000 Euro Sachschaden.

Ein 51 Jahre alter Fahrer eines VW Bus bemerkte zu spät, dass mehrere Fahrzeuge vor ihm, wegen eines Rückstaus vor einer Ampel, anhielten. Der 51-jährige fuhr auf ein Taxi (VW Touran) auf, worauf das Taxi so stark nach vorne beschleunigt wurde, dass dieses auf einen VW Golf und dieser wiederum auf einen Ford Mondeo aufgeschoben wurde.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Kleinkind ungesichert mitgenommen  
  (Siglishofen) - Zu schnell unterwegs war ein 43-jähriger Autofahrer, der in der Nacht zum Dienstag, gegen 23.45 Uhr bei einer Geschwindigkeitskontrolle Beamten des Polizeireviers Friedrichshafen auf der B 30 bei Siglishofen auffiel.

Der Pkw-Lenker hatte nicht nur die geltende Höchstgeschwindigkeit um 38 km/h überschritten, sondern auch sein 1 ½ -jähriges Kind ohne jegliche Sicherung auf der Rücksitzbank mitgenommen. Der 43-jährige wurde von den Beamten angezeigt und hat nun mit einem Bußgeld und einem Punkt in der Verkehrssünderdatei zu rechnen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 15. Juli 2015
  Zwei Auffahrunfälle mit sieben Fahrzeugen  
  Gaisbeuren, 2 Unfälle, 2 Leichtverletzte, 7 Fahrzeuge, 40.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Zu zwei Auffahrunfällen mit insgesamt sieben Fahrzeugen kam es am Mittwochmorgen gegen 08.45 Uhr auf der B 30 in Richtung Ravensburg, etwa 500 Meter vor Gaisbeuren.

Aufgrund einer roten, im Ort befindlichen Ampel kam es in dem dichten Verkehr zu einem Rückstau. Während die ersten beiden Fahrzeugführer in der Kolonne anhielten, ein weiterer Pkw-Fahrer nach rechts noch rechtzeitig aufs Bankett ausweichen konnte, erkannte ein 24 Jahre alter Fahrer eines Ford Focus die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf den an zweiter Stelle stehenden Renault Twingo einer 25-jährigen Frau auf. Diese wurde durch den Aufprall leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Im Anschluss ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall. Ein dem Ford Focus nachfolgender Pkw-Lenker hielt rechtzeitig hinter dem Unfallwagen an - ein hinter ihm fahrender weiterer Pkw-Fahrer ebenfalls. Unaufmerksam dürfte jedoch ein den beiden Pkw nachfolgender 35 Jahre alter Mercedes-Sprinter-Fahrer gewesen sein, der mit voller Wucht auf das Heck des vor ihm stehenden VW Sharan fuhr und somit die beiden vor ihm befindlichen Autos aufeinander schob, so dass auch noch der Ford Focus des 24-jährigen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Beifahrer im VW Sharan erlitt leichte Verletzungen. Alle weiteren beteiligten Personen blieben glücklicherweise unversehrt.

Der Gesamtsachschaden wird auf rund 40.000 Euro beziffert. Zur Unfallaufnahme und ungehinderten Durchfahrt der zahlreich angeforderten Rettungskräfte musste die Strecke für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  5 Personen bei Auffahrunfall verletzt  
  Gaisbeuren, 5 Leichtverletzte, 4 Fahrzeuge, mehr als 10.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Bei einem Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen sind am Mittwochabend auf der B 30 bei Gaisbeuren 5 Personen leicht verletzt worden.

Gegen 17.15 Uhr herrscht am südlichen Ortseingang in Richtung Bad Waldsee zäh fließender Verkehr. Auf Höhe des Ortsschildes von Gaisbeuren fuhr ein Autofahrer von der Bundesstraße in die Straße "Am Dellenhag" nach links ab. Direkt hinter ihm fuhr ein Mann in einem Lastwagen. Statt auf den Verkehr vor ihm zu achten, schaute er dem abbiegenden Auto nach und erkannte nicht, dass sich vor ihm der Verkehr staute.

Mit ziemlicher Wucht krachte er in den weißen Ford Mondeo vor ihm. Dieser schob sich durch den Aufprall auf einen schwarzen VW Sharan, der mit drei Menschen besetzt war. Dass die Kollision nicht leicht gewesen sein kann, zeigt sich daran, dass im Sharan die Airbags auslösten. Der Sharan wiederum krachte daraufhin auf einen weißen Ford Transit. Alle drei Fahrer und die beiden weiteren Insassen des Sharans wurden leicht verletzt und kamen mit Rettungswagen ins Krankenhaus zur Untersuchung.

Über den Schaden liegen der Polizei bislang keine genauen Zahlen vor. Der Sachschaden wird jedoch auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt.

 
 

 16. Juli 2015
  Vor dem Parkplatz hat's gekracht  
  Enzisreute, 2 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Auf ein vorausfahrendes Auto aufgefahren ist ein Autofahrer am Donnerstag, gegen 10.15 Uhr, auf der Bundesstraße 30, zwischen Baindt und Enzisreute.

Der Fahrer des vorausfahrenden Autos bremste im Bereich des Parkplatzes vor Enzisreute, um dort einzufahren. Dies bemerkte der nachfolgende Autofahrer offensichtlich zu spät und fuhr auf. Es entstand zirka 6.000 Euro Sachschaden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 18. Juli 2015
  Motorradfahrer schwerst verletzt  
  Ravensburg, 1 Schwerverletzter, 3 Fahrzeuge, 10.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Ein folgenschwerer Unfall bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde und Sachschaden von mindestens 10.000 Euro entstand, ereignete sich am Samstag um 13.30 Uhr in Ravensburg an der Kreuzung Friedrichshafener (B 30) / Tettnanger Straße.

Eine 47-jährige stand mit ihrem Skoda in stadtauswärtiger Richtung auf dem Linksabbiegestreifen und musste dort aufgrund einer "roten" Ampel warten. Nachdem sie sich kurzfristig entschlossen hatte geradeaus zu fahren, wechselte sie unvermittelt nach rechts auf den Fahrstreifen "geradeaus" in Richtung Friedrichshafener Straße, für den die Ampel zu diesem Zeitpunkt Grünlicht anzeigte. Hierbei übersieht sie den von hinten herannahenden 48-jährigen Motorradfahrer. Dieser prallte mit seiner Kawasaki gegen die rechte Fahrzeugseite des Skoda, wurde nach rechts gegen einen hohen Randstein abgewiesen und im weiteren Verlauf gegen einen Ampelmasten geschleudert. Umherfliegenden Trümmerteile flogen auf einen dem Motorrad nachfolgenden Ford.

Der 48-jährige wurde schwerst verletzt in das Klinikum eingeliefert. Die Kawasaki wurde komplett zerstört und musste wie auch der Skoda der Unfallverursacherin abgeschleppt werden. Der Ampelmast wurde umgedrückt und die Ampeln teilweise abgerissen.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste der fließende Verkehr einseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 19. Juli 2015
  Autofahrerin streift entgegenkommende Verkehrsteilnehmer  
  Hochdorf, 2 Fahrzeuge  
  (Hochdorf) - Auf der B 30 streiften sich am Sonntagabend auf Höhe von Hochdorf zwei entgegenkommende Autos. Zum Glück blieb es bei Sachschäden. Eine in Richtung Biberach fahrende Pkw-Lenkerin war mit einem dunklen Kombi gegen 18.45 Uhr über die Mittellinie geraten. Die Unfallverursacherin hielt nicht an. Die Polizei ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht und bittet Zeugen sich unter der Tel. (0 73 51) 4 47 - 0 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  59-jähriger missachtet Umleitung  
  Ulm, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug, 10.000 Euro Schaden  
  (Ulm) - Am Sonntagmorgen kam es gegen 05.40 Uhr zu einem Unfall am Autobahndreieck Neu-Ulm. Ein 59-jähriger Autofahrer war von der B 30 gekommen und wollte auf die B 28 in Richtung Ulm überwechseln. Er folgte dabei nicht der baustellenbedingten Ausweichroute, sondern fuhr geradeaus zwischen den aufgestellten Warnbaken hindurch. Der Wagen kippte danach über die dortige Böschung und blieb auf der Seite liegen. Mit eigenen Kräften konnte der Mann sein Auto nicht verlassen und musste durch die alarmierte Feuerwehr aus Neu-Ulm gerettet werden. Er kam mit leichteren Verletzungen in das Bundeswehr-Krankenhaus. Den Gesamtschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 10.000 Euro an.

(Aus dem Bericht der Autobahnpolizeistation Günzburg)

 
 
  Zwei Verletzte bei Fehler beim Abbiegen  
  Friedrichshafen, 2 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 30.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Zwei Leichtverletzte und Sachschaden von 30.000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls der sich in der vergangenen Nacht um 02.49 Uhr in Friedrichshafen an der Einmündung Paulinenstraße / Eberhardstraße ereignete.

Ein 54-jähriger Daimlerfahrer befuhr die Paulinenstraße (B 30) in Richtung Ravensburger Straße. An der Einmündung Eberhardstraße bog er nach rechts ab und kam nach derzeitiger Sachlage zu weit nach links, wobei er in der Folge mit einem VW einer 41-jährigen kollidierte. Die VW-Fahrerin befuhr die Eberhardstraße und war in Begriff nach links in die Paulinenstraße einzubiegen. Die Lenkerin des VW und ihre 51-jährige Mitfahrerin wurden durch den Unfall leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 20. Juli 2015
  Sonne löst Unfall aus  
  Friedrichshafen, 1 Fahrzeug, 4.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Beim Abbiegen von der Eberhardstraße in die Paulinenstraße (B 30) wurde ein 38 Jahre alter Fahrer eines Mercedes am Montagabend, gegen 19.45 Uhr, von der Sonne geblendet und fuhr gegen den Ampelmast einer Fußgängerampel. Hierdurch entstand ca. 4.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 21. Juli 2015
  Radler stößt mit Pkw zusammen  
  Meckenbeuren, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge  
  (Meckenbeuren) - Leichte Schnitt- und Schürfwunden zog sich ein 48 Jahre alter Fahrradfahrer bei einem Unfall am Dienstagmorgen, gegen 08.00 Uhr, zu.

Eine 19 Jahre alte Frau stand zunächst mit ihrem Opel auf der Einmündung der Tettnanger Straße. Als sie nach rechts auf die Hauptstraße (B 30) einfuhr, kollidierte der 48 Jahre alte Fahrradfahrer mit der Front des Pkw, wodurch er auf die Motorhaube stürzte und auf die Fahrbahn abgeworfen wurde. Nach ambulanter Behandlung konnte er das Krankenhaus Tettnang wieder verlassen. Es entstand nur geringer Sachschaden. Der Fahrradfahrer hatte verbotswidrig den linken Gehweg befahren, dessen Verlauf als rote Markierung über die Einmündung verläuft.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 22. Juli 2015
  Polizei kontrolliert Waldweg  
  (Bad Waldsee) - Auf Beschwerden von Anwohnern des Waldseer Möserweges hat die Stadt Bad Waldsee am Dienstag reagiert und den Waldweg zwischen der L 300 und dem Schützenhaus für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Aufgrund der gesperrten Landesstraße 300 zwischen Bad Waldsee und Haisterkirch sei der Weg in den vergangenen Wochen von vielen Roller- und Autofahrern als Umleitungsstrecke "missbraucht" worden. Die L 300 ist zurzeit wegen der Sanierung der Brücke über die B 30 zwischen Bad Waldsee und Haisterkirch gesperrt.

Anwohner aus dem Möserweg, Waldspaziergänger, Radfahrer und Jäger hätten sich mehrfach beim Forst darüber beklagt, dass Autos mit überhöhtem Tempo auf dem Waldweg unterwegs seien, um die offizielle Umleitung abzukürzen.

Stadtförster Martin Nuber erklärt: "Das Befahren von Waldwegen ist seit jeher verboten, aber wenn man die Autofahrer auf ihr Fehlverhalten anspricht, stellen sie sich unwissend. Tempo 30 im Möserweg wird ebenfalls ignoriert." Weil das Fahrzeugaufkommen in diesem Waldstück seit der Brückensperrung Woche für Woche weiter zugenommen habe, sei inzwischen sogar die Bejagung in diesem Waldstück schwierig geworden.

Am Dienstag hat die Stadtverwaltung den Waldweg mit Hilfe von Baustellen-Baken für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Polizei fährt in der nächsten Zeit Streife. Wer auf Forstwegen unberechtigt mit seinem Fahrzeug angetroffen wird begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert eine Geldbuße.

 
 
  Auffahrunfall im Baustellenbereich  
  Laupheim, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, mehrere tausend Euro Schaden  
  (Laupheim) - Unachtsamkeit führte am Mittwochmorgen zu einem Zusammenstoß auf der B 30 bei Laupheim. In Fahrtrichtung Biberach war aufgrund einer kurzfristigen Baustelle Tempo 80 ausgeschildert. Um kurz vor 7 Uhr bemerkte eine 19-jährige Autofahrerin zu spät, dass die vor ihr fahrenden Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit verringerten. Sie fuhr auf den Pkw einer 21-jährigen auf. Eine Leichtverletzte und mehrere tausend Euro Sachschaden waren die Folge.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  9.000 Euro Schaden bei Zusammenstoß  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 9.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Mittwochmittag gegen 12.45 Uhr auf der Jahnstraße (B 30) gewesen sein.

Beim Ausfahren nach links von einem Grundstück auf die zweispurige Straße in Richtung Friedrichshafen übersah ein 45 Jahre alter Lenker eines Audi einen auf der linken Fahrspur fahrenden Renault eines 42-jährigen Mannes. Eine auf der rechten Fahrspur fahrende Pkw-Lenkerin hatte dem 45-jährigen noch das Einfahren auf die Straße per Handzeichen ermöglicht, worauf sich dieser in Bewegung setzte, ohne auf den links an der Pkw-Fahrerin vorbeifahrenden Verkehr zu achten.

Verletzt wurde durch den Unfall niemand. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 9.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 23. Juli 2015
  "B 30 Insider" liegt aus  
  (Bad Waldsee) - Die "Initiative B 30" informiert viermal jährlich mit der Zeitung "B 30 Insider" über aktuelle Entwicklungen rund um die Bundesstraße 30. Die aktuelle Ausgabe Juli-September 2015 liegt ab sofort zur kostenlosen Mitnahme aus.

Die "Initiative B 30" berichtet diesmal schwerpunktmäßig über die Einführung der Lkw-Maut am 1. Juli auf der B 30. Neben Neuigkeiten aus der Region thematisiert die aktuelle Ausgabe neue Finanzierungsmöglichkeiten und Vor-Ort-Besuche von Abgeordneten.

Der Insider liegt an folgenden Orten zur kostenlosen Mitnahme aus:


Bad Waldsee

Onkel Robert, Hauptstraße 1
Die Stadtbuchhandlung, Ravensburger Straße 5
Friseur Franz Daiber, Wurzacher Straße 11


Gaisbeuren

IFA/Ums Eck (Bäckerei Hermann), Friedensweg 20
Raiffeisenbank Gaisbeuren, Landstraße 3


Reute

Agip-Tankstelle, Kammermoosstraße 20
Metzgerei Frank, Gaisbeurer Straße 9


Enzisreute

Fenker Kfz-Technik, Enzisreuter Esch 15


Die Zeitung steht auch im Internet kostenlos zum Abruf bereit:
www.b30neu.de/insider

 
 
  Aquaplaning wird Autofahrer zum Verhängnis  
  Ravensburg, 1 Fahrzeug, 8.200 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Vermutlich wegen zu hoher Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn geriet am Donnerstag, gegen 09.00 Uhr, ein Autofahrer auf der Bundesstraße 30, zwischen Ravensburg-Süd und Ravensburg-Nord, kurz nach dem Wernerhoftunnel, ins Schleudern. Das Auto prallte links gegen eine Mauer und anschließend rechts gegen Leitplanken. Es entstand 8.200 Euro Sachschaden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 24. Juli 2015
  4.000 Euro Schaden bei Zusammenstoß  
  Meckenbeuren, 2 Fahrzeuge, 4.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Jeweils ca. 2.000 Euro Sachschaden entstand an den beteiligten Fahrzeugen eines Unfalls am Freitagmorgen gegen 07.00 Uhr. Ein 19 Jahre alter Fahrer eines Honda bog von der Bahnhofstraße nach links in die Hauptstraße (B 30) ein und übersah dabei eine 44 Jahre alte Frau, die mit ihrem Skoda auf der Hauptstraße in Richtung Ravensburg fuhr.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 26. Juli 2015
  Pferde rennen auf die B 30  
  (Dellmensingen) - Nach dem eine Kutsche am Sonntag verunglückt war, rannten zwei Pferde auf die B 30. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Auch entstand kein Schaden.

Ein 58-jähriger war mit seinem Gespann auf einem Feldweg südlich von Dellmensingen unterwegs. Dabei kam er von dem grasbewachsenen Weg ab. Die Kutsche rutschte in den Graben und der 58-jährige fiel vom Bock. Der Kutscher blieb unverletzt.

Die beiden Pferde erschraken, brachen durch einen Zaun und rannten auf die dort autobahnähnlich ausgebaute B 30. Zeugen reagierten sofort. Sie konnten die Pferde beruhigen und so die Gefahr auf der Bundesstraße bannen. So blieben auch die Tiere unverletzt. Auch der Planwagen blieb unbeschädigt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 27. Juli 2015
  39-jährige drückt ordentlich aufs Gas  
  (Laupheim) - Viel zu schnell war eine Autofahrerin am Montagnachmittag auf der B 30 bei Laupheim unterwegs. Eine Videostreife der Polizei filmte die Geschwindigkeitsüberschreitung und hielt die Frau wenig später an.

Mit rund 175 km/h war die Frau auf der auf 120 km/h begrenzten Strecke unterwegs. Die im Raum Neu-Ulm wohnende 39-jährige wird jetzt mindestens einen Monat auf das Autofahren verzichten müssen. Zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 240 Euro schlagen ebenfalls zu Buche.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 28. Juli 2015
  Motorradfahrer drängelt sich zwischen Pkw durch  
  (Biberach / Laupheim) - Eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde gegen einen Motorradfahrer erstattet. Er soll laut Verkehrsteilnehmern am Dienstag auf der B 30 zwischen der Anschlussstelle Biberach-Nord und Laupheim zwei Autos waghalsig überholt haben. Zu dem Vorfall kam es gegen 16 Uhr, als ein in Richtung Laupheim fahrender Pkw-Lenker ein anderes Auto überholte. Das silberne Motorrad mit Ulmer Kennzeichen drängelte sich zwischen den beiden Pkw durch. Die Polizei sucht weitere Geschädigte und bittet Zeugen sich unter Tel. (0 73 92) 96 30 - 0 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 29. Juli 2015
  Acht Personen bei Auffahrunfall verletzt  
  Mariatal, 8 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden  
  (Mariatal) - Acht Leichtverletzte und Sachschaden von rund 6.000 Euro ist die Bilanz eines Auffahrunfalls, der sich am Mittwochnachmittag, gegen 15.00 Uhr auf der Friedrichshafener Straße (B 30) auf Höhe der Einmündung Mooswiesen ereignete.

Die Lenkerin eines in Richtung Torkenweiler fahrenden Fiat prallte vermutlich aus Unachtsamkeit in das Heck eines an der Ampel anfahrenden weiteren Fiat, der dadurch auf einen Renault aufgeschoben wurde. Die auffahrende Fiatfahrerin und ihre vier Mitfahrer, sowie drei Personen im zweiten Fiat zogen sich jeweils leichte Verletzungen zu. Durch den Rettungseinsatz und die Unfallaufnahme musste die Fahrbahn zeitweise komplett gesperrt werden. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Wenden am Stauende führte zu Unfall  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge, 10.000 Euro Schaden  
  (Bad Waldsee) - Weil er am Ende eines Staus wendete, verursachte ein Autofahrer einen Unfall mit 15.000 Euro Schaden.

Der 30 Jahre alter Fahrer eines VW Polo fuhr am Mittwochnachmittag, gegen 15.00 Uhr, auf der B 30 in Richtung Ravensburg. Weil sich der Verkehr kurz nach der Auffahrt Bad Waldsee-Nord staute und er angeblich schon länger gewartet hatte, entschloss er sich ordnungswidrig über die durchgehende Mittellinie zu fahren und zu wenden. Ein mit seinem BMW in Gegenrichtung fahrender 48-jähriger musste plötzlich den vor ihm wendenden und quer auf der Fahrbahn stehenden VW Polo erkennen und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Bei der folgenden Kollision der beiden Fahrzeuge entstand am VW ca. 5.000 und am BMW ca. 10.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 01. August 2015
  Autofahrer und Pferde sterben bei Unfall  
  Mattenhaus, 1 Toter, 2 tote Pferde, 2 Fahrzeuge, 15.000 Euro Schaden  
  (Mattenhaus) - Freilaufende Pferde sind am Samstagmorgen auf der B 30 bei Mattenhaus in zwei Fahrzeuge gelaufen. Dabei wurden ein Mann und zwei Pferde getötet.

Die Pferde brachen am frühen Samstagmorgen von einer beim Bad Waldseer Teilort Mattenhaus gelegenen Koppel aus. Das ausgewachsene Pferd und ein Fohlen liefen gegen 03.30 Uhr auf die B 30. Zeitgleich befuhr ein 33-jähriger Mann mit seinem Opel Corsa die B 30 von Ravensburg kommend in Richtung Biberach. Kurz nach Mattenhaus kollidierte der Mann mit einem auf der Fahrbahn stehenden Pferd. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der aus dem Kreis Biberach stammende Corsa-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Das Pferd wurde durch den Unfall auch getötet.

Ein unmittelbar nachfolgender Kleintransporter mit Anhänger kollidierte mit dem ebenfalls auf der Straße umherlaufenden Fohlen. Der 49-jährige Lenker des Kleintransporters sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Das Fohlen wurde durch den Zusammenstoß getötet.

Zur Unfallaufnahme war die B 30 zwischen Bad Waldsee und Englerts bis gegen 08.30 Uhr gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ravensburg wurde zur Klärung des Unfallablaufs ein Gutachter hinzugezogen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Was die Fraktionen für eine kurzfristige Entlastung tun wollen  
  (Bad Waldsee / Gaisbeuren / Enzisreute) - Jedes Jahr spricht die örtliche Zeitung im Sommerinterview mit den Vertretern der vier im Bad Waldseer Gemeinderat vertretenen Fraktion. In diesem Jahr hat die Redaktion mit Matthias Haag (CDU), Bernhard Schultes (Freie Wähler), Dominik Souard (GAL) und Rita König (SPD) über aktuelle Themen in Bad Waldsee gesprochen.

"Wann kommt eine Entlastung für die Anwohner von Gaisbeuren und Enzisreute", wollte die Redaktion in diesem Jahr wissen.

Rita König (SPD) erklärt, dass die Unfälle in letzter Zeit auf der B 30 zeigten was los sei. Sie schlägt einen Kreisverkehr am Zugang zum Gewerbegebiet Gaisbeuren vor, um kurzfristig etwas zu verbessern, oder eine Brücke für Fußgänger.

Wie jedes Jahr bezweifelt Dominik Souard (GAL) einen Bedarf: "Der Verkehrsknotenpunkt ist nicht so dramatisch, das er in der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans in den vordringlichen Bedarf kommen wird". Ideen für kurzfristige Maßnahmen lägen auf dem Tisch. Die Zeit dränge. Der B 30-Ausschuss habe schon lange nicht mehr getagt.

Bernhard Schultes (Freie Wähler) bezeichnet Maßnahmen für die Entlastung der Anwohner als "nicht zielführend". Dadurch werde der "Druck im Kessel weniger". Er wünscht sich, dass sich Land und Bund einig wären, wie es weitergehen soll. "Es gibt Unfälle, Belastungen für Anwohner: Die übergeordnete Planung ist schief gelaufen. Ich habe kein gutes Gefühl beim Bundesverkehrswegeplan", so Schultes. Deshalb müsse jetzt überlegt werden, was für die Anwohner zu tun ist.

Matthias Haag (CDU) ist noch nicht von aller Hoffnung verlassen: Die Prioritätenliste, die die Landesregierung nach Berlin übermittelt hat, könne dort komplett umgeworfen werden. Bis zum Frühjahr steht der Bundesverkehrswegeplan. Dann sollte kurzfristig etwas passieren. Dazu schlägt Haag einen Kreisverkehr vor. Doch der wäre im Moment "kontraproduktiv".

 
 

 03. August 2015
  Acht Raser erhalten Fahrverbote  
  (Laupheim) - Am Montag führte die Polizei Geschwindigkeitskontrollen auf der B 30 bei Laupheim durch. Zwischen 8.30 Uhr und 15.30 Uhr mussten die Beamten fast 150 Fahrer beanstanden. 145 davon waren zu schnell unterwegs. Von diesen sehen acht einem Fahrverbot entgegen. Ein Autofahrer war statt der erlaubten 120 km/h mit fast 180 km/h gemessen worden. Er wird mindestens 240 Euro Bußgeld zu bezahlen haben, außerdem sieht er zwei Punkten und einem Fahrverbot über einen Monat entgegen. Weitere Autofahrer wurden angezeigt, weil sie während der Fahrt telefonierten oder den Sicherheitsabstand nicht einhielten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 05. August 2015
  18-jähriger in Ausfahrt schwer gestürzt  
  Äpfingen, 1 Schwerverletzter, 1 Fahrzeug, 500 Euro Schaden  
  (Äpfingen) - Mit schweren Verletzungen musste ein Motorradfahrer am Mittwoch ins Krankenhaus gebracht werden. Der 18-jährige fuhr kurz vor 6.45 Uhr auf der B 30 zunächst in Richtung Biberach. Die verließ er an der Ausfahrt Biberach-Nord. In der Kurve der Ausfahrt kam der junge Fahrer mit seinem Motorrad nach rechts in den Grünstreifen. Maschine und Fahrer stürzten. Das Krad prallte gegen den Pfosten einer Leitplanke. Der 18-jährige erlitt schwere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus. Den Schaden am Kraftrad schätzt die Polizei auf rund 500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Zwei Frauen kommen nach Unfall ins Krankenhaus  
  Ravensburg, 2 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 18.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Zwei Leichtverletzte und Sachschaden von 18.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Mittwochabend gegen 23.15 Uhr an der Kreuzung der Tettnanger Straße mit der B 30.

Eine 22-jährige fuhr mit ihrem Auto von Ravensburg in Richtung Friedrichshafen. Im Einmündungsbereich der Kreisstraße 7983 (Tettnanger Straße) wollte die Frau links abbiegen und hatte sich entsprechend eingeordnet. Als sie losfuhr, übersah sie eine aus entgegenkommender Richtung fahrende 52-jährige Frau und stieß im Einmündungsbereich mit ihr zusammen. Beide Autofahrerinnen erlitten leichte Verletzungen und kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 18.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Weißenau war mit 4 Einsatzkräften vor Ort.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 06. August 2015
  Ehepaar stirbt bei Unfall auf der B 30  
  Bad Waldsee, 2 Tote, 1 Schwerverletzter, 2 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 60.000 Euro Schaden  
  (Bad Waldsee) - Bei einem Frontalzusammenstoß von zwei Autos auf der B 30 bei Bad Waldsee sind am späten Donnerstagnachmittag zwei Menschen ums Leben gekommen. Eine weitere Person wurde schwer und zwei weitere leicht verletzt.

Der Unfall ereignete sich gegen 17.35 Uhr nach der Auffahrt Bad Waldsee-Nord auf Höhe der Firma Hymer. Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei geriet ein in Richtung Biberach fahrender 19-jähriger mit seinem roten Passat aus noch ungeklärter Ursache kurz nach der Auffahrt Bad Waldsee-Nord nach links auf die Gegenfahrbahn. Er streifte zunächst ein Auto, das ins Schleudern geriet und in der angrenzenden Wiese zum Stehen kam.

Im Anschluss stieß der 19-jährige frontal mit einem entgegenkommenden BMW zusammen. Die beiden Insassen dieses zweiten Wagens, ein 71 Jahre alter Mann und seine 67-jährige Frau, wurden getötet. Der Unfallverursacher wurde schwer verletzt und kam in ein umliegendes Krankenhaus.

Die Insassen des ersten gestreiften Autos wurden leicht verletzt und kamen in die Obhut des Kriseninterventionsdienstes. Sie standen unter Schock. Die Staatsanwaltschaft hat einen Gutachter eingeschaltet, um den genauen Unfallhergang zu ermitteln.

Die Feuerwehr Bad Waldsee war mit acht Fahrzeugen und rund 40 Feuerwehrleuten vor Ort. Sie befreite zwei eingeklemmte Personen aus einem Fahrzeug. Zudem sicherten die Feuerwehrleute den Unfallort und banden auslaufendes Öl und Benzin. Mehrere Rettungswagen des DRK, Notärzte und der Rettungshubschrauber aus Friedrichshafen waren im Einsatz. Neben der Bad Waldseer Polizei kam auch die Abteilung Verkehrsunfallaufnahme (VUA) aus Ravensburg zum Unfallort. Ein eingeschalteter Gutachter machte sich ein Bild vor Ort.

Die Bundesstraße 30 war nach dem Unfall rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr örtlich um. Autofahrer aus Richtung Ravensburg mussten die B 30 über die Ausfahrt Waldsee-Nord verlassen, Autofahrer aus Richtung Biberach wurden bei Englerts über Michelwinnaden umgeleitet.

Es entstand ein Sachschaden von rund 60.000 Euro.

 
 
  16.000 Euro Schaden bei Auffahrunfall  
  Mariatal, 4 Fahrzeuge, 16.000 Euro Schaden  
  (Mariatal) - Auf ein stehendes Auto aufgefahren ist eine Autofahrerin am Donnerstag, gegen 12.15 Uhr, auf der Bundesstraße 30.

An der Einmündung Mooswiesen, in Fahrtrichtung Friedrichshafen, standen mehrere Autos. Die nachfolgende Autofahrerin erkannte dies offensichtlich zu spät und fuhr auf einen stehenden VW auf. Der wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen davor stehenden Renault aufgeschoben. Dieser wurde wiederum auf einen weiteren davor stehenden Renault aufgeschoben. Es entstand zirka 16.000 Euro Sachschaden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Autofahrer nimmt Autofahrerin die Vorfahrt  
  Oberhofen, 2 Fahrzeuge, 7.500 Euro Schaden  
  (Oberhofen) - Zwei Autos sind am Donnerstag, gegen 19.45 Uhr an der Einmündung der Bundesstraße 30 mit der Untereschacher Straße zusammengestoßen.

Ein Autofahrer bog von Ravensburg kommend nach links Richtung Oberhofen in die Untereschacher Straße ab, ohne den Vorrang einer entgegenkommenden Autofahrerin zu beachten. Beim Zusammenstoß entstand zirkA 7.500 Euro Sachschaden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Auffahrunfall nach Fahrstreifenwechsel  
  Baindt, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Sachschaden von ca. 2.000 Euro ist am Donnerstagvormittag, gegen 11.30 Uhr, auf der Bundesstraße 30 auf Höhe der Einfahrt Baindt entstanden.

Ein 19-jähriger fuhr mit seinem Transporter auf die B 30 ein. Plötzlich und unvermittelt wechselte er den Fahrstreifen, so dass ein 41-jähriger Autofahrer infolge dessen auf den Transporter auffuhr.

Da bei der Unfallaufnahme unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang durch die beiden Beteiligten gemacht wurden, werden Zeugen gebeten, sich beim Polizeirevier Weingarten unter der Rufnummer (07 51) 8 03 - 66 66 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 08. August 2015
  Auto überschlägt sich im Wald  
  Enzisreute, 2 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug, 18.000 Euro Schaden  
  (Enzisreute) - Von der Fahrbahn der Bundesstraße 30 abgekommen ist ein Autofahrer am Samstag, gegen 17.15 Uhr, auf Höhe des Egelsees.

Der Autofahrer fuhr in Richtung Bad Waldsee, als er aus unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr ein Verkehrszeichen. Anschließend überschlug sich das Auto an der abschüssigen Böschung. Beide Insassen wurden leicht verletzt. Medizinische Erstversorgung an der Unfallstelle war nicht erforderlich. Es entstand Sachschaden von zirka 18.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 09. August 2015
  CDU besucht Baustelle  
  (Ravensburg) - Im Rahmen des CDU-Sommerprogramms laden die Ortsverbände Ravensburg, Eschach, Taldorf und Schmalegg zur Besichtigung der B 30-Baustelle ein.

Die Führung über die Baustelle der "B 30-Süd" zwischen Weißenau und Oberzell ist am Mittwoch, 12. August geplant. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Bahnhof Weißenau. Die Baustellen-Exkursion und Information führt der B 30 Süd-Bauleiter und Ingenieur Joachim Rosinski von der Außenstelle Straßenbau-Süd des Regierungspräsidiums Tübingen.

Die Veranstaltung ist öffentlich, Gäste sind willkommen. Eine anschließende Einkehr und Begegnung ist nach der Veranstaltung vorgesehen.

 
 

 11. August 2015
  Bahnübergang gesperrt  
  (Friedrichshafen) - Wegen Bauarbeiten an den Gleisen ist der Bahnübergang auf der Paulinenstraße zwischen der Konradinstraße/ Bussardgasse und der Falkengasse seit Freitag, 7. August bis Dienstag, 11. August, 22 Uhr, gesperrt.

Auch der Fuß- und Radweg kann nicht genutzt werden. Am Bahnübergang führt die Deutsche Bahn Stopfarbeiten aus. Dazu müssen die Gleise und der Asphalt ausgebaut und der Untergrund neu aufgefüttert werden.

Während der Sperrung wird der Verkehr, der stadtauswärts fährt, von der Paulinenstraße über die Eberhardstraße, Eckenerstraße, Lindauer Straße, B 31 (Auffahrt Friedrichshafen Ost) zum Anschluss Kitzenwiese-Länderöschstraße auf die Ravensburger Straße umgeleitet.

Verkehrsteilnehmer, die nach Friedrichshafen einfahren wollen, werden von der Ravensburger Straße vor der Columbanbrücke über die Auffahrt zur B 31, die B 31 und die Lindauer Straße umgeleitet.

Fußgänger und Radfahrer können auf dem nordwestlichen Fuß- und Radweg vor dem Bahnübergang auf Höhe Aistegstraße auf den gegenüberliegenden Fuß- und Radweg wechseln. Bei der Sperrung des südöstlichen Fuß- und Radweges können Fußgänger und Radler vor dem Bahnübergang auf Höhe Eberhardstraße auf den gegenüberliegenden eingerichteten Fuß- und Radweg fahren bzw. gehen.

 
 

 13. August 2015
  Stehendes Auto übersehen  
  Untereschach, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge, 7.000 Euro Schaden  
  (Untereschach) - Auf ein stehendes Auto aufgefahren ist ein Autofahrer am Donnerstag, gegen 14.45 Uhr, in der Friedrichshafener Straße (B 30).

Ein Autofahrer musste kurz nach der Einmündung Werdenbergstraße an der roten Ampel einer Fußgängerfurt anhalten. Der nachfolgende Autofahrer, der gerade von der Werdenbergstraße in die Friedrichshafener Straße eingefahren war, übersah offensichtlich das stehende Auto und fuhr auf. Der Fahrer des gerammten Autos wurde leicht verletzt. Medizinische Erstversorgung an der Unfallstelle war nicht erforderlich. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirkA 7.000 Euro. Wegen ausgelaufener Betriebsstoffe war die Freiwillige Feuerwehr Oberhofen zu Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 15. August 2015
  Beim Linksabbiegen zusammengestoßen  
  Friedrichshafen, 2 Fahrzeuge, 7.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Beim Linksabbiegen von der Paulinenstraße (B 30) auf die Eckenerstraße übersah ein 18-jähriger Fahrer eines Ford Fiesta am Samstagabend, gegen 23.30 Uhr, eine 19-jährige, die mit ihrem Opel Corsa entgegenkam. Bei der folgenden Kollision entstand ca. 7.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 17. August 2015
  Lkw streift Pkw  
  Ulm, 2 Fahrzeuge, 3.000 Euro Schaden  
  (Ulm) - Am Montag ereignete sich um 12.40 Uhr auf der Überleitung von der B 30 auf die B 28 bei Neu-Ulm ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Lkw mit Anhänger wechselte im Baustellenbereich der B 30 von Wiblingen kommend auf die B 28 in Fahrtrichtung Ulm. Hierbei streifte er einen vorfahrtsberechtigten Fiat. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Die Autobahnpolizei Günzburg bittet Zeugen sich unter der Tel. (0 82 21) 91 93 11 zu melden.

(Aus dem Bericht der Autobahnpolizeistation Günzburg)

 
 

 19. August 2015
  Autofahrerin schleudert in den Gegenverkehr  
  Oberhofen, 1 Verletzte, 2 Fahrzeuge, 12.000 Euro Schaden  
  (Oberhofen) - Mit einem entgegenkommenden Auto kollidierte eine Autofahrerin am Mittwoch, gegen 21.00 Uhr, die auf der Friedrichshafener Straße (B 30) in Richtung Ravensburg fuhr.

Aus unbekannter Ursache kam ihr Auto im Bereich Oberhofen nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte dann nach links über die Fahrbahn. Auf dem Fahrstreifen des Gegenverkehrs stieß sie dann mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Die Autofahrerin wurde durch den Zusammenstoß verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des entgegenkommenden Autos blieb unverletzt. Es entstand 12.000 Euro Sachschaden.

Die Bundesstraße 30 musste im Bereich der Unfallstelle eine Stunde lang gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 20. August 2015
  Anwohner fordern Blitzer  
  (Ersingen) - 188 Unterschriften haben Bürger im Erbacher Teilort Ersingen für ein stationäres Blitzgerät gesammelt - sie sollen der Stadt Erbach als Argumentationshilfe gegenüber dem Landratsamt dienen. Ortsvorsteher Werner Miller nahm die Unterschriftenliste nun entgegen.

Zwischen den beiden Wohnstraßen "Am Flugplatz" und "Roter Weg" am südwestlichen Ortsrand von Ersingen verläuft die Achstetter Straße. Auf der kerzengeraden Straße halten sich viele Fahrer nicht an das Tempolimit von 50 km/h. Detlev Schwich, der an der Achstetter Straße wohnt, beklagt, dass ständig auf der Kreisstraße zu schnell gefahren werden. Freitags sei es ortsauswärts besonders schlimm.

Schwichs Nachbarn Antonio und Jutta Schiava und Wolfgang Hellmann bestätigen die Verkehrsprobleme. An manchen Tagen könne er die Fenster nicht öffnen, so laut seien die Fahrgeräusche, sagt Hellmann. Die Anwohner beobachten auch eine starke Zunahme des Schwerlastverkehrs. Schuld daran sei die zum 1. Juli eingeführte Mautpflicht auf der Bundesstraße 30.

Nicht nur Kinder hätten ein Problem, sagt Martin Steinbreier, der ebenfalls in einer Seitenstraße wohnt. Mit dem Auto müsse er sich immer ganz langsam in die Achstetter Straße tasten, weil die Fahrzeuge sich so schnell näherten. Erschwert werde das durch eine neu gebaute Trafostation am Ortsausgang, welche die Sicht in Richtung Achstetten nehme.

An der Einmündung des Roter Wegs hat die Erbacher Stadtverwaltung bereits eine Tempo-Anzeige angebracht. Das diese den Verkehr aus Richtung Achstetten wirksam bremst, bezweifeln die Anwohner. Denn es werde nicht geblitzt.

Aus diese Grund haben die Anwohner Unterschriften gesammelt, mit denen sie ihre Forderung nach einem stationären Blitzer untermauern. "Wir wollten nicht erst tätig werden, wenn etwas passiert ist, sondern frühzeitig auf das Problemen hinweisen", sagt Steinbreier. 188 Ersinger haben unterschrieben, damit ein in beide Richtungen messendes und blitzendes Gerät aufgestellt wird. Ortsvorsteher Werner Miller hat die Liste nun entgegengenommen und will sie an die Stadtverwaltung weiterleiten. Versprechen wolle er nichts, sagt Miller. Die Stadt könne an einer Kreisstraße nur Vorschläge machen. Entschieden werde an anderer Stelle. Jedenfalls wäre Ersingen der erste Erbacher Ortsteil mit einem Blitzer.

 
 
  Anwohner fordern Tempolimit  
  (Mochenwangen) - Viele Mochenwanger ärgern sich über den Verkehrslärm im Ort und wie viel Verkehr durch ihren Ort rollt. Doch niedrigere Tempolimits sind praktisch nicht umzusetzen, wie Wolpertswendes Bürgermeister Daniel Steiner sagt.

Herbert Brandieser wohnt direkt an der Weingartener Straße (L 284), die durch den Ort führt. Er beobachtet, dass das Verkehrsaufkommen immer größer werde. Schuld sei u.a. die einseitige Brückensperrung in Aulendorf. Durch die Umleitung wegen der Baustelle fahren jetzt mehr Fahrzeuge durch Mochenwangen. Ohne Lärmschutzfenster wäre es gar nicht auszuhalten berichtet er. Durch die am 1. Juli eingeführte Lkw-Maut auf der Bundesstraße 30 wichen jetzt auch viele Lkw auf Mochenwangen aus. Auch die Raserei habe zugenommen.

Bei einer Verkehrszählung im Jahr 2006 seien 4.708 Fahrzeuge pro Tag gezählt worden. 2013 seien es schon 5.719 Fahrzeuge gewesen und an Werktagen sogar 6.406 Fahrzeuge. Für ein Tempolimit für 30 km/h seien jedoch 8.200 Fahrzeuge pro Tag notwendig. Brandieser ist sich sicher, dass durch die Umleitung in Aulendorf und die Lkw-Maut auf der B 30 dieser Bereich "sehr nahe" erreicht sei. Nach dem Sankt Florian-Prinzip wolle er nicht handeln, sondern alles dafür tun, dass der Verkehrsfluss ruhiger werde. Als zusätzliches Problem sieht er den schlechten Zustand der Straße, die in Mochenwangen einem "Flickenteppich" gleiche und das die Hydraten nicht auf gleicher Höhe mit der Straße seien. Wenn ein Lkw darüber fahre rumple es jedes Mal. Als erste Maßnahme sieht er eine Sanierung der Ortsdurchfahrt.

Wolpertswendes Bürgermeister Daniel Steiner betont, dass er keine Chance auf ein niedrigeres Tempolimit sieht: "Für Tempo 30 fehlen uns die entsprechenden Verkehrszahlen und wir haben die Lärmwerte nicht. Deshalb sind wir auch beim Lärmaktionsplan nicht zum Zuge gekommen." Außerdem sei die Gemeinde keine Verkehrsbehörde. Aber man sei mit dem Landratsamt im Gespräch.

Brandieser will weiterkämpfen. Zumindest dafür, dass die Anwoh­ner einen entsprechend hohen Lärmschutz auf ihrem Grundstück aufbauen dürfen.

 
 
  Bald blitzt es in Buch aus dem Baum  
  (Buch) - Auf der Meckenbeurer Gemarkung gibt es jetzt einen dritten stationären Blitzer - er steht an der B 30 auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom Hotel Löwen in Meckenbeurer Ortsteil Buch. Da er jedoch in beide Richtungen Geschwindigkeitsüberschreitungen festhalten kann, sind auch jene betroffen, die in Richtung Friedrichshafen fahren. Der neue Blitzer ist unter einem großen Baum versteckt. Tagsüber überwacht er das reguläre Tempolimit. Von 22 bis 6 Uhr blitzt er auch aB 30 Stundenkilometern.

Der neue Blitzer in Buch sei notwendig, da die nächtliche Tempo-Beschränkung auf 30 km/h in den meisten Fällen nicht eingehalten werde. Von 85 Prozent der Verkehrsteilnehmer wird jedoch eine Geschwindigkeit von 53,5 km/h nicht überschritten, was allerdings zu hoch sei. Um die Einhaltung von Tempo 30 zu erzwingen wurde jetzt die neue stationäre Messanlage von der Firma Jenoptik Robot installiert. Die Kosten von 86.000 Euro verteilen sich auf 39.000 Euro für die Errichtung des Standortes und 47.000 Euro für das Messgerät.

Da derzeit noch Einrichtungsarbeiten laufen, ist offen, wann die Anlage in Betrieb geht. Geplant ist jedoch Ende August.

Weitere Blitzer auf der Gemarkung Meckenbeuren befinden sich in der Ravensburger Straße (B 30) gegenüber dem Autohaus Dämpfle und in Liebenau auf der B 467 nahe dem Autohaus Weishaupt.

 
 
  Zusammenstoß beim Abbiegen  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 20.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - An der Auffahrt der B 30 Anschlussstelle Ravensburg-Nord sind am Donnerstag, gegen 11.30 Uhr, zwei Autos zusammengestoßen.

Ein Autofahrer bog, von der Ulmer Straße (B 32) kommend, an der Einmündung nach links auf die B 30 in Richtung Friedrichshafen ab. Dabei beachtete er nicht den Vorrang einer von der Landesstraße 291 kommenden, in Richtung Ulmer Straße fahrenden, Autofahrerin. Beim Zusammenstoß entstand zirka 20.000 Euro Sachschaden. Verletzt wurde offensichtlich niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Wichtigste Themen im Kreis: Flüchtlinge, OSK, BVWP  
  (Landkreis Ravensburg) - Seit zehn Wochen ist Harald Sievers, der frühere Finanz- und Sozialbürgermeister der Stadt Düren, im Landkreis Ravensburg als Landrat im Amt. Sein Vorgänger Kurt Widmaier ging im Mai in Pension. Über seine ersten Erfahrungen und wichtige Themen im Kreis sprach die örtliche Zeitung.

"Die ersten zwei Monate waren extrem intensiv", berichtet Sievers. Er habe viele neue Menschen, neue Themen, eine Unzahl von Gesprächswünschen, Antritts- und Vorstellungsbesuche erlebt. Wichtig war und ist Sievers die Landratskollegen und die Leiter anderer Behörden und wichtiger Einrichtungen kennenzulernen. Das werde aber noch etwas länger dauern. Andererseits habe er schon in mehreren Runden Bürgerinnen und Bürger zum persönlichen Austausch eingeladen und auch zwei Antrittsbesuche in den Städten und Gemeinden, und zwar in Aitrach und Isny, absolviert. Beides habe viel Freude bereitet.

Das größte Thema im Kreis sind zurzeit die Flüchtlinge. Die Flüchtlingszuweisungen haben sich innerhalb eines Jahres verfünffacht. Sievers spricht von Krisenbewältigung, die Details in den Hintergrund rücken lässt: "Wir können uns als Landratsamt jetzt nicht mehr damit befassen, dass Gemeinde A eine Holzverkleidung will und Gemeinde B einen Fahrradständer vor der Unterkunft. Wenn die Gemeinden solche Wünsche haben, müssen sie sie jetzt selber umsetzen", beschreibt der Landrat die Situation. "Selbst wenn alle geplanten Standorte, die momentan kreisweit in der Pipeline sind oder geprüft werden, verwirklicht werden könnten, fehlen uns bis Jahresende immer noch 500 Plätze". Zum Höhepunkt der Balkankrise 1992 sind 52.000 Flüchtlinge nach Baden-Württemberg gekommen, dieses Jahr werden es nach den aktuellen Zahlen des Bundes 85.000 bis 90.000 sein. Es könnten aber auch 100.000 werden.

Weites Thema ist zurzeit die Oberschwabenklinik (OSK). Die OSK sei medizinisch und baulich auf einem hervorragenden Weg. Bei der wirtschaftlichen Sanierung stehen jedoch im nächsten Jahr noch große Schritte bevor. Dann steht die Umsetzung vieler Optimierungsmaßnahmen, die gemeinsam mit den Unternehmensberatern entwickelt wurden an.

Besonders dringlich sei im Moment der Bundesverkehrswegeplan (BVWP), der die Grundlage dafür bildet, ob die B 30, neben der A 96 "die für uns wichtigste Verkehrsachse, in Bad Waldsee und Meckenbeuren ausgebaut werden kann, oder der Molldietetunnel kommt oder die Elektrifizierung der Südbahn", so Sievers.

 
 
  Bauarbeiten an der "B 30-Süd" gehen gut voran  
  (Ravensburg) - Die Arbeiten an der "B 30-Süd", von Ravensburg-Süd bis Eschach, liegen im Zeitplan. Derzeit entstehen komplexe Bauwerke auf der neuen Trasse der B 30 im Süden Ravensburgs. Später einmal wird nur wenigen Autofahrern bewusst sein, welche planerischen und baulichen Herausforderungen der Neubau der Bundesstraße 30 zwischen dem Süden Ravensburgs und Eschach gestellt hat. Die wohl spektakulärste Maßnahme bei Weißenau ist die Bahnunterführung mit Grundwasserwanne unter der Bahnlinie und der parallel verlaufenden Kreisstraße 7980 nach Oberzell.

Insgesamt soll die 5,5 Kilometer lange Neubaustrecke bis voraussichtlich Ende 2018 fertiggestellt sein. Allerdings ist die eigentliche Fahrbahn der B 30 neu im engeren Sinne nur ein Teil der Maßnahmen. Hinzu kommen 2,4 Kilometer für Anschlüsse und kreuzende Straßen sowie zehn Brücken, vier Durchlässe, drei Klär- und Rückhaltebecken und 3.500 Quadratmeter Lärmschutzwände. Die Kosten belaufen sich nach aktuellem Stand auf 80,7 Millionen Euro.

Während die anspruchsvollsten Infrastruktur-Bauwerke planbar seien, erklärt Bauleiter Joachim Rosinski vom Regierungspräsidium Tübingen, dass das Setzen der Erdschüttungen für die Trasse problematisch sei. Denn bevor Bauwerke entstehen können, muss der Untergrund stabil sein. Dazu muss er sich setzen - und das dauert durchaus ein bis zwei Jahre, manchmal auch länger. Insgesamt werden für den Neubau 200.000 Kubikmeter Kies, Gesteinsbrocken und Erdreich als Schüttmaterial benötigt. Dieses Material ist der Aushub von anderen Großbaustellen, wie beispielsweise vom Neubau des Elisabethenkrankenhauses. Deshalb heißt es immer wieder warten, zunächst bis weiteres Schüttmaterial für die B 30-Baustelle verfügbar ist. Sollte also die Fertigstellung nicht termingerecht möglich sein, betont der Ingenieur, dann liege das eben an jenem Setzen des Schüttgutes.

Bei einem Rundgang über die Baustelle zeigt Bauleiter Rosinski auf der Höhe des Gewerbegebietes Karrer den Rohbau einer Brücke über die neue Trasse, die eine Verbindung zwischen Untereschach und Oberzell darstellen wird. Unweit von dort wartet eine weitere Herausforderung: Die Überquerung der Schwarzach. Die Schwarzach ist Teil eines FFH-Gebiets, ein hochrangiger Naturschutzraum europäischen Rangs, der garantierte Schonung verlangt. Ab Karrer verläuft die neue Trasse in Richtung Süden pro Fahrtrichtung nicht mehr vier-, sondern zweispurig. Die zweispurige Trasse von Untereschach bis Karrer soll bereits 2016 fertig werden.

 
 

 21. August 2015
  Pkw kommt von der Fahrbahn ab  
  Untereschach, 1 Fahrzeug  
  (Untereschach) - Ein Pkw ist am Freitag gegen 17.10 Uhr bei Untereschach von der Fahrbahn abgekommen. Der Pkw kam in Schräglage an der Straßenbegrenzung zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Seitens der zur Unfallstelle gerufenen Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

 
 

 24. August 2015
  Auffahrunfall mit Motorradfahrerin  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Offensichtlich infolge Unachtsamkeit kam es am Montagmittag gegen 12.00 Uhr auf der B 30 auf Höhe der Einmündung zur B 33 zu einem Auffahrunfall.

Eine 41-jährige Motorradfahrerin fuhr auf der B 30 in Richtung Friedrichshafen. Nach der Ausfahrt Ravensburg-Süd hielt sie ordnungsgemäß an der Stopp-Stelle vor der B 33 an. Eine ihr nachfolgende 26 Jahre alte Lenkerin eines Renault erkannte die Situation vermutlich zu spät und fuhr auf das Motorrad auf. Verletzt wurde keine der beiden Frauen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Planungsteam informiert und beantwortet Fragen  
  (Meckenbeuren) - Das Regierungspräsidium Tübingen plant weiter an der Fortführung der B 30 von Ravensburg/Eschach nach Friedrichshafen. Im Frühjahr 2015 hat das Regierungspräsidium die Bürgerinnen und Bürger in der betroffenen Raumschaft gebeten, Fragen und Anregungen zur Planung zu geben. Das Planungsteam B 30 im Regierungspräsidium Tübingen bedankt sich für die vielfältigen Hinweise, Anregungen und Bedenken sowie für das große Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Es hat die zahlreichen E-Mails und Schreiben nun ausgewertet.

Viele der Fragen und Hinweise drehen sich um ähnliche Themenschwerpunkte. Das Planungsteam hat daher Informationen zu den besonders häufig gestellten Fragen in einem Fragen- und Antworten-Katalog zusammengestellt. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Einsendungen aktiv am Planungsprozess beteiligt haben, erhalten diese Zusammenstellung bald als E-Mail oder Postwurfsendung. Der Fragen- und Antworten-Katalog wird in dieser Woche im Gemeindeblatt von Meckenbeuren und im Amtsblatt der Stadt Tettnang veröffentlicht und kann ab Freitag auch auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Tübingen unter
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt4/B30 als PDF-Datei abgerufen werden.

Ziel des Regierungspräsidiums Tübingen ist es, den Planungsprozess transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit haben, ihre Belange und Ideen einzubringen. Aus diesem Grund wird das Planungsteam B 30 des Regierungspräsidiums Tübingen im September eine Umfrage durchführen. Hierzu erhalten die Haushalte einen Fragebogen. Die Umfrage dient vor allem dazu, dem Planungsteam weitere Hinweise auf Themen und Kriterien zu liefern, die den Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit der Trassen-Diskussion besonders wichtig sind. Es handelt sich aber nicht um eine Abstimmung über die diskutierten Trassen-Varianten. Das Planungsteam B 30 bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich an der Umfrage ebenso engagiert zu beteiligen, wie dies bisher auf anderen Wegen schon der Fall war.

Die Ergebnisse der Befragung sollen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung besteht auch die Möglichkeit, weitere offene Fragen aus dem Beteiligungsprozess zu besprechen. Darüber wird das Regierungspräsidium Tübingen frühzeitig informieren.

 
 

 25. August 2015
  Laster prallt auf Citroen  
  Meckenbeuren, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 7.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Eine leicht verletzte Person und ein Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro sind die Folgen eines Auffahrunfalls am Dienstagmittag gegen 11.30 Uhr auf der Hauptstraße (B 30).

Eine 43-jährige Fahrerin eines Citroen hielt an der roten Ampel des Fußgängerüberwegs. Ein ihr nachfolgender 65-jähriger Lastwagenfahrer erkannte die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf das Heck des Citroen auf. Mit Verdacht auf ein Halswirbelschleudertrauma wurde die 43-jährige ins Krankenhaus gebracht.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Blitzer scharf geschaltet  
  (Buch) - Seit 17 Uhr am Dienstag ist der Blitzer in Buch scharf geschaltet. Das teilt das Landratsamt des Bodenseekreises mit. Es handelt sich um den dritten stationären Blitzer auf Meckenbeurer Gemarkung. Der neue Blitzer steht in Buch gegenüber dem Hotel Löwen an der B 30. Er ist in der Lage die Geschwindigkeit in beide Richtungen zu messen. Tagsüber überwacht er die Einhaltung der regulär gültigen Geschwindigkeit. In der Nacht von 22 bis 6 Uhr blitzt er bereits bei der Überschreitung von 30 Stundenkilometern.

 
 
  Senioren an Baustellenampel schwer verunglückt  
  Bad Waldsee, 2 Schwerverletzte, 2 Fahrzeuge, 8.000 Euro Schaden  
  (Bad Waldsee) - Zwei Schwerverletzte und ein Sachschaden von insgesamt etwA 8.000 Euro sind die Folgen eines Auffahrunfalls, der sich am Dienstagabend gegen 20.45 Uhr auf der B 30 auf Höhe des Urbach-Viadukts ereignete.

Offensichtlich infolge Unachtsamkeit prallte ein 76 Jahre alter VW Polo-Fahrer in das Heck eines vor ihm an einer rot zeigenden Ampelanlage haltenden Kleinlasters eines 53-jährigen Fahrers. Hierbei wurden sowohl der 76- als auch seine 78-jährige Beifahrerin mittelschwer verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Trikefahrer tödlich verunglückt  
  Baltringen, 1 Toter, 2 Fahrzeuge  
  (Baltringen) - Der Fahrer eines Trikes ist am Dienstagabend auf der B 30 bei Baltringen tödlich verunglückt. Er kam mit der Leitplanke in Berührung und wurde von einem nachfolgenden Wagen überrollt.

Der 53-jährige Fahrer befand sich am Dienstagabend kurz vor 21.00 Uhr auf der in diesem Bereich vierspurig ausgebauten Bundesstraße 30 in Fahrtrichtung Biberach, als kurz vor Baltringen sein Gefährt aus bislang unbekannter Ursache plötzlich von der rechten Spur nach links abkam, gegen die Leitplanke prallte und sich überschlug. Der Fahrer wurde auf die Straße geschleudert und von einem nachfolgenden Pkw überrollt. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Zur Klärung des Unfallhergangs, der Unfallaufnahme und Bergung musste die B 30 in Fahrtrichtung Süden voll, in der Gegenrichtung wegen Trümmerteilen teilweise gesperrt werden. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger eingeschaltet.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Beifahrerin bei Auffahrunfall verletzt  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 8.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Unachtsamkeit war vermutlich die Ursache eines Verkehrsunfalls am Dienstagmittag gegen 11.45 Uhr auf der Friedrichshafener Straße (B 30).

Ein 20 Jahre alter Lenker eines Audis fuhr stadteinwärts und dürfte zu spät die vor ihm an einer für den Busverkehr aufgestellten Bedarfsampel haltenden Pkw erkannt haben. In der Folge prallte er auf das Heck eines Nissan eines 62-jährigen Fahrers, wodurch der Nissan auf den davor stehenden VW Golf geschoben wurde. Die im Nissan befindliche 26-jährige Beifahrerin wurde durch den Auffahrunfall leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwA 8.000 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 26. August 2015
  Hittisweiler beklagt sich über Umleitungsverkehr  
  (Haisterkirch / Hittisweiler) - Voraussichtlich Mitte September wird die Brücke der L 300 über die B 30 zwischen Bad Waldsee und Haisterkirch wieder freigegeben. Seit Ende Mai ist das Bauwerk aus dem Jahr 1960 wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Der Verkehr wird aus Richtung Bad Waldsee über Hittisweiler nach Haisterkirch umgeleitet - von Haisterkirch über Osterhofen, die K 7596 und K 8033 nach Bad Waldsee. Während die Haisterkircher und die Anwohner am Haidgauer Berg sich durch die Sperrung über weniger Verkehr freuen, beklagen sich die Menschen in Hittisweiler und Mittelurbach über die "hohe" Verkehrsbelastung.

"Man kann es nicht allen recht machen", sagt Haisterkirchs Ortsvorsteherin Rosa Eisele. Wegen der Umleitungen haben jetzt viele weitere Wege. Diese weiten Wege haben einige Autofahrer versucht zu umgehen, indem sie den Waldweg zwischen der L 300 und dem Schützenhaus als Schleichweg nutzten. Als es zu viele Autos wurden, die den Weg als Alternative zur Umleitung nutzten, hat die Polizei den Weg für den Fahrzeugverkehr gesperrt und Baken aufgestellt. "Die Leute haben die Baken einfach weggetragen und sind trotzdem durchgefahren", erzählt Eisele. Die Polizei habe einige Fahrer erwischt und musste Befestigungen aufstellen, die man nicht mehr verstellen kann.

In Hittisweiler kommt der Verkehr zurzeit über die Umleitung aus Bad Waldsee und wird am Gasthof "Zum Burgstock" nach links in Richtung Haisterkirch weitergeleitet. An der kleinen Kreuzung staut sich jetzt häufig der Verkehr. Große Lastwagen haben Schwierigkeiten, um die Ecke zu biegen und auch für die Autos wird es immer wieder eng. Familie Dorn-Bohner, deren Hof direkt an der Kreuzung liegt, hat das in den vergangenen Wochen beobachtet. Die Umleitung über Osterhofen - Hittelkofen - Buch werde nicht gut angenommen, berichtet Christine Dorn-Bohner. "Wir sind ein Knotenpunkt und weil wir direkt an der Kreuzung wohnen, spüren wir die hohe Belastung. Es ist ein Wahnsinn aber das muss man aushalten. Es geht im Moment eben nicht anders", so Dorn-Bohner weiter. Ab zehn Uhr abends werde es ruhiger und auch durch die Ferienzeit habe der Verkehr ein wenig abgenommen. Rückstaus gebe es trotzdem noch. Vor allem dann, wenn ein großer Lastwagen an der Kreuzung abbiegen wolle, könne sich der Verkehr zum Waldrand stauen. An der kleinen Kreuzung werde viel rangiert. Unfälle habe es auch schon gegeben - glücklicherweise ohne dass Menschen ernsthaft verletzt wurden. Für die landwirtschaftlichen Fahrzeuge sei der viele Verkehr schwierig, so auch die schmale Straße von Haisterkirch nach Hittisweiler. Die Autos kommen da oft nur knapp aneinander vorbei. Immer wieder fehlten Seitenspiegel.

Voraussichtlich noch drei Wochen müssen die Menschen in Hittisweiler und Mittelurbach mit dem Umleitungsverkehr leben. Dann ist geplant die L 300 wieder freizugeben. Ab nächster Woche soll die neue Asphaltschicht auf der Brücke aufgebracht werden. Ab Mitte September werden laut Steffen Fink, Sprecher im Regierungspräsidium Tübingen, noch Arbeiten an der Unterseite der Brücke vorgenommen. Auf der B 30 werde es dann "zu kleineren Einschränkungen kommen", sagt Fink. Wie diese Einschränkungen aussehen, könne noch nicht gesagt werden. Innerhalb von zwei Wochen sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, so dass die Sanierung wie geplant bis Ende September beendet werden kann. Die Kosten betragen wie geplant 500.000 Euro.

 
 
  Auffahrunfall fordert 7.000 Euro Schaden  
  Mariatal, 2 Fahrzeuge, 7.000 Euro Schaden  
  (Mariatal) - Offensichtlich infolge Unachtsamkeit kam es am Mittwochabend gegen 18.15 Uhr auf der B 30 auf Höhe von Mariatal zu einem Auffahrunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 7.000 Euro entstand.

Ein 47 Jahre alter Lenker eines Renault fuhr von Friedrichshafen in Richtung Ravensburg. Dabei übersah er einen sich vor ihm bildenden Stau und fuhr auf das Heck des am Stauende befindlichen Mercedes eines 49-jährigen Mannes auf. Verletzt wurde niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 27. August 2015
  Mercedesfahrer verursacht schweren Unfall  
  Weingarten, 1 Schwerverletzter, 1 Leichtverletzter, 3 Fahrzeuge, 40.000 Euro Schaden  
  (Weingarten) - Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden von insgesamt etwa 40.000 Euro forderte am Donnerstagmorgen gegen 06.15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 30 in Richtung Ravensburg.

Kurz vor der Abfahrt nach Weingarten, aus Richtung Bad Waldsee kommend, überholte ein 31-jähriger Kleinlaster-Fahrer einen Skoda eines 37-jährigen Mannes. Als sich beide Fahrzeuge etwa auf gleicher Höhe befanden, näherte sich von hinten mit offensichtlich hoher Geschwindigkeit ein auf der linken Fahrspur fahrender Mercedes eines 54 Jahre alten Mannes. Vermutlich erkannte der 54-jährige den Überholvorgang des Klein-Lkw zu spät, vollzog eine Vollbremsung und wich nach rechts auf die rechte Fahrspur aus, um eine Kollision mit dem Lkw zu verhindern. Hierbei fuhr er jedoch mit großer Wucht auf das Heck des Skoda auf, wodurch dieser nach links abgewiesen wurde, die Beifahrerseite des Lastwagens touchierte und anschließend gegen die Mittelleitplanke prallte. Der Mercedes kam im Grünstreifen am rechten Fahrbahnrand zum Stehen.

Schwerverletzt musste der 37-jährige Skoda-Lenker mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht nicht. Der Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die B 30 zwischen Baindt und Weingarten bis etwa 08.45 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 29. August 2015
  Meckenbeuren will mitreden  
  (Meckenbeuren) - Flüchtlinge, Bildung, Betreuung, Ortsentwicklung, Parkplätze, Wohn- und Gewerbeansiedlung sowie Straßenbau sind die Themen, die Meckenbeuren beschäftigt. Die örtliche Zeitung hat darüber mit Bürgermeister Andreas Schmid gesprochen.

Beim Thema Straßenbau steht die B 30 neu oben auf der Liste. Schmid wundert sich nicht, dass das Regierungspräsidium Tübingen eine weitere Umfrage unter der Bevölkerung plant und in der Vorbereitung den Gemeindeblättern "30 Fragen - 30 Antworten" beigelegt hat. Mit dem Regierungspräsidium sei die Gemeinde regelmäßig im Gespräch. Schmid führt aus, dass das Vorgehen des Regierungspräsidiums der Versachlichung diene und zur Beteiligung beitrage. Die Menschen würden sensibilisiert sich über die eigene Betroffenheit hinaus mit der Sache auseinander zusetzen. Die Anregungen werden vom Regierungspräsidium eingefordert und abgearbeitet, lobt er die Beteiligung. Mit einer zeitlichen Verzögerung rechnet der Bürgermeister nicht. Er gehe davon aus, dass das Regierungspräsidium die personellen Ressourcen zur Verfügung stehen, um die Planung weiter voranzutreiben.

Zur Beteiligung der Gemeinde führt Schmid aus, dass sie sich eindeutig gegen die passive Rolle entschieden habe. Meckenbeuren wolle schon jetzt größtmöglichen Einfluss nehmen. Die Entscheidung betreffe vor allem die Gemeinde. "Ich bin schon während des Prozesses mit in der Verantwortung bei der Suche nach der bestmöglichen Lösung", so Schmid. Diese Lösung werde aber nicht alle zufrieden stellen, vielmehr werde am Schluss die gewählte Variante für die einen mehrheitlich richtig und für die anderen mehrheitlich falsch sein.

Das Regierungspräsidium hat für das erste Quartal 2016 weitere Informationen zugesagt. Die Gemeinde werde das Regierungspräsidium nicht drängen, führt Schmid aus. Es handle sich um einen längeren Prozess, der auf Informationen beruhe. Die Gemeinde bestehe aber darauf, dass die Zusage der Diskussion vor Ort zu den Trassen im ersten Quartal 2016 eingehalten werde. Die Faktenlage müsse dazu bis Jahresende 2015 den Meckenbeurer Gremien vorliegen.

Die angestrebte Trassenfestlegung werde im Bundesverkehrswegeplan 2015 nicht mehr möglich sein. Dies sei zeitlich nicht mehr haltbar, so Schmid. Er gehe aber davon aus, dass Meckenbeuren im "Vordringlichen Bedarf" bleiben werde, auch ohne Vorfestlegung auf eine Trasse. Hier gelte es aber sicher Lobbyarbeit zu leisten.

 
 
  Betrunkener fährt Warnbaken um  
  Ulm, 7 Unfälle, 7 Fahrzeuge, 8.000 Euro Schaden  
  (Ulm) - Sechs Autos sind am Samstag nach einem Unfall auf der B 30/B 28 beschädigt worden. Wie die Polizei mitteilt, befuhr ein 36-jähriger Autofahrer gegen 20.50 Uhr die B 30. An der Überleitung auf die B 28 kam er innerhalb einer Baustelle zu weit nach rechts, prallte gegen die Absicherung und fuhr auf einer Länge von 75 Metern alle Warnbaken um. Durch den Aufprall wurde ein Vorderreifen zerstört. Der Fahrer fuhr jedoch weiter und stellte sein Auto kurze Zeit später auf dem Kiesbett neben der Fahrbahn ab. Anschließend machte er sich zu Fuß davon ohne sich um die herumliegenden Trümmer zu kümmern. In der Folge fuhren mehrere Autos durch das Trümmerfeld - sechs davon wurden beschädigt.

Bei der Fahndung konnte die Neu-Ulmer Polizei den flüchtigen Fahrer ermitteln. Dieser stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Auf richterliche Anordnung wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein beschlagnahmt. Der Sachschaden wird auf etwA 8.000 Euro geschätzt.

 
 

 30. August 2015
  "B 30-Aufstieg" soll Verkehrsprobleme lösen  
  (Biberach) - Regelmäßig staut sich der Verkehr an bestimmten Punkten in Biberach. Die Stadt denkt schon lange über Maßnahmen zur Entlastung nach. Besondere Bedeutung wird dem "B 30-Aufstieg" beigemessen.

Seit Jahren wird die Verlängerung der Nordwest-Umfahrung bis zur B 30 bei Mettenberg diskutiert. Landläufig wird diese Maßnahme als "B 30-Aufstieg" bezeichnet. Ursprünglich war der Aufstieg als "Querspange Mettenberg" mit 2,2 km Länge und Kosten von 15 Mio. Euro im Bundesverkehrswegeplan 2003 als B 465 neu im "Weiteren Bedarf" enthalten. Der Landkreis Biberach ließ das Projekt aufgrund der nicht absehbaren Realisierungsperspektive jedoch aus dem Plan nehmen, um den Aufstieg über eigene Mittel zu planen und zu realisieren.

Der "B 30-Aufstieg" soll, so die jetzige Überlegung, zwischen Mettenberg und Oberhöfen verlaufen und auch die L 280 anbinden. Im September oder Oktober ist eine Vorlage für den Gemeinderat geplant, die auf Basis neuer Untersuchungen zu dem Schluss komme, dass der Bau des Aufstiegs sinnvoll sei und eine Verkehrsentlastung bringe. Genauere Zahlen sind noch geheim. Zuerst soll der Gemeinderat darüber informiert werden. Auch über die favorisierte Trassenführung.

Neuralgische Punkte in Biberach sind zurzeit der Bereich Ulmer/Memminger/Bergerhauser Straße sowie die Königsbergallee/Waldseer Straße/Kolpingstraße. Kompliziert ist eine Lösung auch deshalb, weil nur etwa 20 Prozent des Verkehrs in der Innenstadt reiner Durchgangsverkehr ist. Etwa 40 Prozent ist Binnenverkehr innerhalb der Stadt, die anderen 40 Prozent sind Quell- und Ziel-Verkehr, also Verkehr, der seine Quelle oder sein Ziel in Biberach selbst hat.

Nur mit dem Bau des "B 30-Aufstiegs" sei das Verkehrsproblem nicht zu lösen. Begleitend dazu muss es zu umfassenden verkehrsberuhigenden Maßnahmen in der Stadt kommen, die eine Fahrt durch die Stadt für den reinen Durchgangsverkehr möglichst unattraktiv machen, weil er dadurch zu viel Zeit verlieren würde.

Zur Verkehrsberuhigung gehört aus Sicht der Stadt auch der Ausbau der Clara-Schumann-Straße und der Straße "Am Blosenberg", die aus Richtung Mettenberg/Talfeld in das Gewerbegebiet Aspach für Entlastung in der Bergerhauser Straße und am Knoten Memminger/Ulmer Straße sorgen könnte. Das Land hat die Stadt beauftragt zu klären, ob dieser Ausbau überhaupt notwendig ist, wenn der "B 30-Aufstieg" kommt. Nach den neuesten Untersuchungen schließen sich beide Ausbaumaßnahmen nicht aus, sondern würden sich ergänzen.

 
 
  Auffahrunfall bei Tankstelle  
  Gaisbeuren, 2 Fahrzeuge, 7.000 Euro Schaden  
  (Gaisbeuren) - Offensichtlich infolge Unachtsamkeit kam es am Sonntagnachmittag gegen 15.15 Uhr auf der B 30 auf Höhe einer Tankstelle in Richtung Weingarten zu einem Auffahrunfall.

Ein 43-jähriger VW Golf-Fahrer musste verkehrsbedingt anhalten. Der ihm nachfolgende 23 Jahre alte Lenker eines BMW erkannte die Situation wohl zu spät und fuhr auf das Heck des Golf auf. Verletzt wurde keiner der beiden Männer. Es entstand Sachschaden von insgesamt etwA 7.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 01. September 2015
  Motorradfahrer kommt mit dem Schrecken davon  
  Ravensburg, 3 Fahrzeuge, mehrere tausend Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Glück hatte am Dienstagabend gegen 18.00 Uhr ein 49 Jahre alter Motorradfahrer, der gegen 18.00 Uhr einen Unfall verursachte und unverletzt blieb.

Der 49-jährige fuhr auf der B 30 im Bereich der Auffahrt Ravensburg-Nord in Richtung Ulm. Infolge witterungsbedingt unangepasster Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über sein Zweirad, geriet ins Schleudern und kam zu Fall. Sein Zweirad rutschte auf die Fahrbahn der B 30. Eine auf dem rechten Fahrstreifen befindliche 42-jährige Audi-TT-Fahrerin konnte dem Motorrad nach links ausweichen, was jedoch zur Folge hatte, dass es mit einem ihr nachfolgenden Audi A 4 eines 46-jährigen Fahrers zur Kollision kam. Infolge seines Ausweichmanövers nach links fuhr er zunächst gegen die Schutzplanke und streifte noch die linke Heckseite des Audi TT.

Sowohl die 42-jährige, der 46-jährige und 49-jährige blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 02. September 2015
  Regierungspräsident Hermann Strampfer verstorben  
  (Tübingen) - Nach schwerer Krankheit verstarb Regierungspräsident Hermann Strampfer am 02.09.2015 im Alter von nur 63 Jahren. Über neun Jahre hat Hermann Strampfer die Geschicke des Regierungspräsidiums geleitet. In seiner erfolgreichen Beamtenlaufbahn, die ihn in kurzer Zeit vom Landratsamt Ostalbkreis in das Finanzministerium und von dort in das Staatsministerium führte, trat er am 24.07.2006 das Amt des Regierungspräsidenten an.

Hermann Strampfer genoss dank seiner Persönlichkeit und seiner weitsichtigen Amtsführung großes Ansehen im Regierungsbezirk Tübingen und weit darüber hinaus. Die Stärkung des Ländlichen Raums und seiner Infrastruktur zum Wohl seiner Menschen und der Wirtschaft stand im Mittelpunkt seiner Arbeit. Der Schutz der Natur und die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen waren ihm ein zentrales Anliegen. Über viele Jahre war er treibende Kraft bei der Entwicklung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Hermann Strampfer hat als Regierungspräsident den Schutz der Verbraucher und die Gesundheitsvorsorge zur Chefsache gemacht. Das Thema einer nachhaltigen Entwicklung hat Regierungspräsident Hermann Strampfer angetrieben. Unter diesem Aspekt setzte er sich auch für die Sicherung der dualen Ausbildung und eine Verbesserung der Bildungschancen junger Menschen ein. Hermann Strampfer liebte und förderte Kunst und Kultur.

Vor allem aber war er den Menschen zugewandt. Hermann Strampfer war bei der Bevölkerung ebenso wie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Regierungspräsidiums sehr beliebt und hatte für ihre Anliegen immer ein offenes Ohr. Mit dem Tod von Hermann Strampfer verlieren das Regierungspräsidium Tübingen und der Regierungsbezirk eine große Persönlichkeit.

 
 

 03. September 2015
  Videostreife filmt Geschwindigkeitsverstöße  
  (Laupheim / Dornstadt) - Raser hatte die Verkehrspolizei am Donnerstag auf der B 10 und auf der B 30 im Blick. Die Beamten dokumentierten vier gravierende Geschwindigkeitsverstöße. Die Fahrer wurden angehalten und kontrolliert - sie erhalten Bußgelder und Punkte. Mit diesem muss auch ein Autofahrer rechnen, der den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht eingehalten hatte.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Laster kommt zu weit nach rechts  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 5.500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr auf der Jahnstraße (B 30) in Richtung Innenstadt sein. Ein 57 Jahre alter Lastwagenfahrer fuhr auf dem linken der beiden in die Innenstadt führenden Fahrstreifen und geriet zu weit nach rechts auf die andere Fahrspur, wo er einen daneben fahrenden VW eines 78-jährigen Mannes touchierte. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 5.500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Polizei stoppt betrunkenen Autofahrer  
  (Friedrichshafen) - Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellte eine Streifenwagenbesatzung am Donnerstagabend, gegen 21.00 Uhr Anzeichen von Alkoholeinwirkung bei einem 65-jährigen Autofahrer in der Paulinenstraße (B 30) fest. Ein durchgeführter Alkoholtest verlief positiv. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt. Er muss nun mit einer Anzeige, Punkten und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  SPD informierte sich in Brugg  
  (Meckenbeuren) - Abgeordnete und Landtagskandidaten der SPD aus dem Bodenseekreis und dem Landkreis Ravensburg informierten sich am Donnerstag in Brugg über den "Korridor Mitte" an der B 30. Das Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor Mitte führte bei dem Besuch viele Argumente gegen diese Trassenvariante an.

Dieter Stauber, SPD-Landtagskandidat im Wahlkreis Bodensee, Kreisrat, Norbert Zeller, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und Heike Engelhardt, SPD-Landtagskandidatin im Wahlkreis Ravensburg, folgen den Erläuterungen von Oliver Frei, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen den B 30-Korridor Mitte.

Organisiert hatten die zweistündige Kutschfahrt und den Spaziergang durch das möglicherweise betroffene zum Teil landwirtschaftlich genutzte, zum Teil naturnahe Wald- und Wiesen-Gebiet bei Brugg das Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor Mitte.

Oliver Frei führte aus, dass er und seine Mitstreiter die Lösung Korridor Mitte als die schlechteste der drei Möglichkeiten der Umgehung Meckenbeurens sehen. Die mögliche Brücke über die Südbahn dürfte mindestens 4,20 bis 4,30 Meter hoch in der Landschaft stehen. Frei erläuterte an einem Geländeprofil, dass dieses von der jetzigen B 30 Richtung Schussen immer weiter abfällt. Um den nach den bisherigen Überlegungen dreispurig geplanten Straßenverlauf über diese Brücke zu bringen, müsste eine lange Rampe Mitten in die Landschaft gebaut werden. Frei bezweifelt aufgrund der notwendigen Kurven zudem, dass mit 100 Stundenkilometern gefahren werden kann. "Das wird wie eine Burgmauer", so Frei, "die den Norden Meckenbeurens vom Rest abschneidet." Dazu komme, dass der Grund feucht ist und erst befestigt werden müsste. Für den Korridor Mitte werden im Gegensatz zu der West- und Ostumfahrung zwei Brücken gebraucht. Eine weitere nur wenig weiter jenseits der Bahnlinie über die Schussen, wobei dieses Gelände Überschwemmungsgebiet ist und der Boden dort aufgrund seiner Beschaffenheit, Sand auf Lehm mit viel Grundwasser dazwischen, Richtung Schussen abrutscht.

Eine solche Trassenführung führe zu erheblicher Lärmbelästigung der Anwohner in Brugg, an der Schillerstraße und im Wohngebiet Rebleweiher. Die intakten Vollerwerbs-Landwirtschaftbetriebe verlören durch den Bodenverbrauch einen Teil ihrer Flächen, ohne dass in der Nähe Alternativen vorhanden wären. Biotope für Pflanzen und Tier würden vernichtet.

"Ihre Argumente sind nachvollziehbar", meinte Norbert Zeller. Dieter Stauber erklärt, dass er noch kein einziges Statement für die Trasse Mitte gehört habe.

 
 

 06. September 2015
  Unbekannter fährt nach Unfall davon  
  Lochbrücke, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge  
  (Lochbrücke) - Zeugen sucht die Polizei zu einem Verkehrsunfall, der sich am Sonntagnachmittag, gegen 13.45 Uhr in Lochbrücke ereignete und bei dem eine 16-jährige Motorrollerfahrerin leicht verletzt wurde.

Die Jugendliche hatte die Seestraße (B 30) von Friedrichshafen kommend befahren und war in Lochbrücke in den dortigen Kreisverkehr eingefahren, als ein aus Richtung Tettnang kommender Pkw-Lenker den Vorrang der 16-jährigen missachtete und vor ihr in den Kreisverkehr einfuhr.

Um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu vermeiden, versuchte das Mädchen nach links auszuweichen, kam hierbei jedoch ins Rutschen und stürzte mit ihrem Roller auf die Fahrbahn. Der Unfallverursacher fuhr einfach weiter, ohne sich um die gestürzte Zweiradfahrerin zu kümmern.

Personen, die Hinweise zu dem Autofahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Meckenbeuren unter Tel. (0 75 42) 9 43 20 in Verbindung zu setzen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Blitzer angemalt und eingewickelt  
  (Meckenbeuren) - Mit oranger Lackfarbe haben unbekannte Täter in der Nacht zum Sonntag, gegen 01.00 Uhr ein Geschwindigkeitsmessgerät in der Hauptstraße (B 30) besprüht und mit Papier umwickelt. Ferner warfen sie bei einem Imbiss einen Stuhl im Außenbereich in eine angrenzende Wiese und besprühten das Gebäude sowie ein Plakat. Auch in der Sömmeringstraße trieben die Unbekannten ihr Unwesen und besprühten mit oranger Farbe einen Zigarettenautomaten, ein Verkehrszeichen und die Fahrbahn.

Laut Zeugen sollen sich zur Tatzeit mehrere alkoholisierte Personen in der Hauptstraße und anschließend in der Sömmeringstraße aufgehalten haben. Etwaige Zeugen, welche die Gruppe beobachtet haben oder Hinweise zu deren Identität geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Friedrichshafen unter Tel. (0 75 41) - 70 10 oder dem Polizeiposten Meckenbeuren unter Tel. (0 75 42) 9 43 20 in Verbindung zu setzen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 08. September 2015
  Auffahrunfall nicht bemerkt  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 3.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Offensichtlich infolge Unachtsamkeit verursachte am Dienstagmorgen gegen 08.45 Uhr auf der Friedrichshafener Straße (B 30) ein 33 Jahre alter Kleinlaster-Fahrer einen Auffahrunfall.

Auf Höhe des Möbelhauses staute sich der Verkehr. Dies erkannte der 33-jährige vermutlich zu spät und fuhr auf einen vorausfahrenden Lastwagen mit Siloaufbau auf.

Der 59-jährige Lenker des Lkw hatte den Unfall nicht bemerkt und fuhr weiter. Der Unfallverursacher folgte dem beschädigten Lkw noch ein Stück und wollte ihm durch Betätigen der Lichthupe auf den Unfall aufmerksam machen. Aufgrund Kühlwasserverlustes an seinem Lastwagen musste der 33-jährige Mann jedoch auf Höhe Torkenweiler anhalten und verlor den Lkw aus den Augen. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  49-jährige fährt auf Stauende auf  
  Mariatal, 3 Fahrzeuge, 12.000 Euro Schaden  
  (Mariatal) - Sachschaden von insgesamt etwa 12.000 Euro ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am Dienstagnachmittag gegen 17.15 Uhr auf der B 30 in Richtung Friedrichshafen.

Kurz vor der Abzweigung nach Mariatal stockte der Verkehr. Eine 49 Jahre alte Lenkerin eines VW Up erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das Heck eines stehenden Toyota Yaris einer 26-jährigen Frau auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Toyota auf einen davor befindlichen VW Tiguan eines 67-jährigen geschoben. Verletzt wurde keiner der drei Beteiligten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 09. September 2015
  Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen  
  Torkenweiler, 1 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 7.500 Euro Schaden  
  (Torkenweiler) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Auffahrunfalls mit drei beteiligten Pkw am Mittwochnachmittag gegen 16.30 Uhr auf der B 30 in Richtung Stadtmitte gewesen sein.

Nach der Abzweigung zum Ortsteil Torkenweiler kam der Verkehr ins Stocken. Eine 27-jährige VW-Fahrerin aus Eschach hielt ihren Pkw bis zum Stillstand an. Eine 27 Jahre alte, ihr nachfolgende Lenkerin eines Opel Corsa erkannte dies offensichtlich zu spät und prallte mit großer Wucht auf das Heck des VW. Hierdurch wurde der VW nach vorne geschoben und fuhr gegen den davor ebenfalls stehenden VW eines 57-jährigen Mannes. Durch den Unfall wurde die VW-Fahrerin leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden wird mit rund 7.500 Euro beziffert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Vor der Ampel hat's gekracht  
  Friedrichshafen, 2 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Sachschaden von rund 5.000 Euro ist am Mittwochvormittag, gegen 11.30 Uhr bei einem Auffahrunfall in der Paulinenstraße (B 30) entstanden.

Eine 49-jährige Pkw-Lenkerin war stadtauswärts gefahren und hatte an der Kreuzung Paulinenstraße/Zufahrt B 31 zu spät bemerkt, dass ein vorausfahrender 85-jähriger Autofahrer verkehrsbedingt vor der Ampel angehalten hatte. Beim Aufprall auf das Fahrzeug ihres Vordermannes wurden keine Personen verletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 10. September 2015
  Polizei sucht Betrüger  
  (Meckenbeuren) - Einem Betrüger ist ein 82-jähriger Mann am Donnerstagvormittag, gegen 10.00 Uhr in der Hauptstraße (B 30) aufgesessen.

Der Geschädigte war auf dem Parkplatz des Gebäudes Nr. 43 von einem unbekannten Mann angesprochen worden, der sich als ehemaliger Arbeitskollege ausgab. Mit dem Hinweis, dass er sich selbständig gemacht habe und gerade von einer Lederwarenmesse zurückkomme, bot er dem 82-jährigen drei Lederjacken für 500 Euro an. Als der Unbekannte immer aufdringlicher wurde, übergab das Opfer letztlich dem Täter 500 Euro, die er kurz zuvor bei seiner Bank abgehoben hatte. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den Lederjacken um minderwertige Qualität.

Von dem Betrüger ist lediglich bekannt, dass er etwa 50 Jahre alt und etwa 160 cm groß ist, elegant gekleidet war, italienischen Akzent hatte und einen dunkelblauen Kleinwagen mit italienischem Kennzeichen fuhr. Personen, denen der Mann aufgefallen ist oder die Hinweise zu seiner Identität geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Meckenbeuren unter Tel. (0 75 42) 9 43 20 in Verbindung zu setzen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 12. September 2015
  Golf prallt mit großer Wucht gegen Baum  
  Wiblingen, 1 Schwerverletzte, 2 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 18.000 Euro Schaden  
  (Wiblingen) - Nach einem missglückten Überholmanöver prallte am Samstagabend kurz nach 22.30 Uhr ein VW Golf gegen einen Baum. Eine Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen, zwei weitere Personen wurden leicht verletzt.

Beim Wechseln auf den linken Fahrstreifen hatte ein 28-jähriger Fiatfahrer bei Wiblingen, in Fahrtrichtung Biberach, einen von hinten herannahenden VW Golf übersehen. Der Golf fuhr zwar nur leicht auf den Fiat auf, geriet aber ins Schleudern und schleuderte zuerst gegen die Mittelleitplanke und anschließend quer über die B 30 Richtung Böschung. Dort rutschte der Golf weiter und prallte mit großer Wucht mit dem Dach gegen einen Baum. Der 21 Jahre alte Golffahrer und sein 22 Jahre alter Mitfahrer auf dem Rücksitz wurden dabei leicht verletzt. Die 21 Jahre alte Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Sie wurde durch die Feuerwehren aus Wiblingen und Ulm mit schwerem Rettungsgerät befreit. Alle drei wurden durch den Rettungsdienst in die Klinik gebracht. Der Fahrer des Fiat blieb unverletzt und konnte seinen leicht beschädigten Pkw auf dem Standstreifen anhalten.

Durch die Staatsanwaltschaft Ulm wurde die Erstellung eines Gutachtens angeordnet. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Bereich der Unfallstelle ist auf 120 km/h beschränkt. Aufgrund der erheblichen Schäden am verunglückten VW Golf besteht der dringende Verdacht, dass der Golf erheblich zu schnell war.

Die Sachschäden wurden durch die Polizei auf rund 15.000 Euro am VW Golf und auf etwa 3.000 Euro am Fiat geschätzt. Die B 30 war in Richtung Biberach bis 03.15 Uhr voll gesperrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Zeugen zu Unfallflucht gesucht  
  Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 500 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Die Polizei sucht Zeugen zu einer Unfallflucht, die sich auf der Bundesstraße 30 am Samstag im Seewald ereignete.

Auf der Fahrt vor Friedrichshafen nach Ravensburg wollte ein Autofahrer gegen 15.15 Uhr, zirka 400 Meter vor dem Kreisverkehr im Seewald, nach links in einen forstwirtschaftlichen Weg abbiegen. Wegen Gegenverkehrs hielt er an. Ein nachfolgender Fahrer eines silbernen Kleinwagens erkannte das stehende Auto offensichtlich zu spät und konnte einen Auffahrunfall nur dadurch vermeiden indem er nach links auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs auswich. Ein in diesem Moment entgegenkommender Autofahrer konnte einen Frontalzusammenstoß nur dadurch vermeiden, dass er nach rechts in den Grünstreifen auswich. Dabei stieß er gegen einen Leitpfosten. Die Beifahrerin wurde leicht verletzt, sie erlitt einen Schock. Am Auto entstand zirka 500 Euro Sachschaden.

Der Unfallverursacher, der Fahrer des silbernen Kleinwagens, fuhr einfach weiter ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer (0 75 41) 70 10 bei der Polizei in Friedrichshafen zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 16. September 2015
  Polizei beanstandet hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen  
  (Biberach) - Mit dem Laser-Messgerät führte die Polizei am Mittwochmorgen auf der B 30 Geschwindigkeitskontrollen durch. Gemessen wurde zwischen den Auffahrten Biberach-Nord und Biberach-Süd. Mehrere Autofahrer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h so sehr, dass sie nun mit Bußgeldbescheiden und Punkten rechnen müssen - zwei Pkw-Fahrer zusätzlich mit Fahrverboten. Darunter ein 21-jähriger aus dem Landkreis Neu-Ulm, der mit 164 km/h unterwegs war.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 17. September 2015
  Lotsen wieder aktiv  
  (Meckenbeuren) - Rechtzeitig zum Einschulungstermin am morgigen Freitag werden die fünf ehrenamtlichen Schülerlotsen in Meckenbeuren wieder ihre Arbeit aufnehmen. Aufgabe der Verkehrshelfer ist es, den Überweg an der Kreuzung Hauptstraße/Bahnhofstraße (B 30) für die 31 Schulanfänger sicherer zu machen. Die rüstigen Senioren und engagierten Bürgerinnen und Bürger werden auch in diesem Jahr wieder den Kindern über die Straße helfen. Ein Ziel ist es die Autofahrer sowie die Kinder hinsichtlich der lauernden Gefahren zu sensibilisieren.

 
 

 18. September 2015
  Unbekannte schlauchen 1.650 Liter Diesel ab  
  (Bad Waldsee) - In der Nacht zum Freitag wurden im Bereich der B 30 an vier Lkw insgesamt 1.650 Liter Diesel abgeschlaucht. An allen vier Fahrzeugen wurden die Tankdeckel aufgebrochen. Zur Tatzeit schliefen die Lkw-Fahrer in ihren Kabinen. Zwei Lkw standen auf dem Parkplatz an der B 30 in Höhe der Hittisweiler Straße in Fahrtrichtung Süden. Hier fielen den Tätern 300 Liter bzw. 500 Liter Dieselkraftstoff in die Hände. Die beiden anderen Lkw waren auf dem Parkplatz am Galgenbühl bei der Auffahrt Bad Waldsee-Süd abgestellt. Hier wurden 350 Liter und 500 Liter Diesel entwendet. Dabei ergoss sich eine nicht unerhebliche Menge Kraftstoff auf den Parkplatz. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 20. September 2015
  Betonpfosten verursacht Schaden  
  Friedrichshafen, 1 Fahrzeug, 1.500 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Rund 1.500 Euro Sachschaden entstand am gemieteten Kleinbus eines 23-jährigen. Der junge Mann fuhr am Sonntag, gegen 11.45 Uhr, von der Paulinenstraße (B 30) in die Falkengasse ein. Dabei streifte er einen Betonpfosten. Am Pfosten wurden leichte Farbantragungen festgestellt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Leitplanken werden erneuert  
  (Donaustetten / Achstetten) - Ab Montag, 21. September, werden auf der B 30 zwischen Donaustetten und der Kreisgrenze bei Achstetten die Stahlschutzplanken im Mittelstreifen gegen neue, durchbruchsicherere ausgetauscht. Gearbeitet wird abschnittsweise auf je 300 bis 500 Metern Länge. Dort wird jeweils die Überholspur gesperrt und die Geschwindigkeit auf 80 Stundenkilometer begrenzt. Nachts ist die Strecke frei.

 
 
  Polizei stoppt Promillefahrer  
  (Appendorf / Biberach) - Bei Geschwindigkeitskontrollen hat die Polizei eine Promillefahrt aufgedeckt. Ein Autofahrer aus dem Landkreis Biberach war am Sonntagabend erheblich zu schnell auf der B 30 zwischen Appendorf und Ummendorf unterwegs. Als die Polizei den 39-jährigen anhielt kam heraus, dass er alkoholisiert war.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 21. September 2015
  Fuchs läuft vor Auto  
  Ravensburg, 1 Fahrzeug, 4.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Sachschaden von rund 4.000 Euro ist in der Nacht zum Montag, gegen 23.20 Uhr bei einem Wildunfall auf der B 30 beim Wernerhoftunnel entstanden.

Ein 25-jähriger Lenker eines Opel Meriva hatte die Bundesstraße in südliche Richtung befahren, als ein Fuchs etwa 200 Meter vor dem Tunnel auf die Fahrbahn lief. Durch den Zusammenprall mit dem Tier wurde der Kühler des Pkw so stark beschädigt, dass das Auto nach kurzer Fahrt nicht mehr fahrbereit war. Der Fuchs konnte am Unfallort nicht mehr aufgefunden werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Sicherheitsgurt nicht angelegt  
  (Ulm) - Im Rahmen von europaweiten Schwerpunktkontrollen hat die Polizei zahlreiche Fahrzeuginsassen auf die Einhaltung der Anschnallpflicht überprüft. Während der weit überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer den Sicherheitsgurt angelegt hatte, gab es zahlreiche Verstöße zu beanstanden. Landesweit waren es 5.801. Davon im Raum Biberach 81, im Raum Laupheim 22 und im Raum Riedlingen 42.

Die Polizei weist darauf hin, dass knapp ein Viertel aller bei Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg getöteten Menschen mit angelegtem Sicherheitsgurt eine reelle Überlebenschance gehabt hätten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Hoher Sachschaden bei Auffahrunfall  
  Ulm, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 28.000 Euro Schaden  
  (Ulm) - Im stockenden Berufsverkehr hat sich am Montag auf der B 30 bei Wiblingen ein Verkehrsunfall ereignet. Eine in Richtung Ulm fahrende 32-jährige war gegen 8 Uhr aus Unachtsamkeit auf einen vorausfahrenden Pkw aufgefahren. Beide Autos wurden so stark beschädigt, dass die Polizei den Schaden auf rund 28.000 Euro schätzt. Die Unfallverursacherin zog sich Verletzungen zu, die jedoch nicht schwerwiegend waren.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 22. September 2015
  35-jähriger bei Auffahrunfall verletzt  
  Meckenbeuren, 1 Leichtverletzter, 3 Fahrzeuge, 10.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Ein Leichtverletzter und rund 10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am Dienstagmittag, gegen 12.15 Uhr auf der Hauptstraße (B 30).

Ein 38-jähriger musste auf der Hauptstraße seinen VW Polo verkehrsbedingt anhalten. Der ihm mit seinem VW Polo nachfolgende 35-jähriger hielt seinen Pkw dahinter an. Ein mit seinem Renault weiter nachfolgender 68-jähriger bemerkte die stehenden Pkw zu spät und fuhr so stark auf den hinteren Polo auf, dass dieser auf den vorderen geschoben wurde. Durch den Aufprall wurde der 35-jährige leicht verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus Tettnang gebracht.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 24. September 2015
  Pkw prallt gegen Baum  
  Baltringen, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug, 18.000 Euro Schaden  
  (Baltringen) - Ein 44-jähriger Autofahrer hat am Donnerstag, gegen 15.30 Uhr, auf der B 30 bei Baltringen, die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der in Fahrtrichtung Ulm fahrende Mercedes kam ohne Fremdbeteiligung nach rechts von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und wurde total zerstört.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Der alleine im Fahrzeug befindliche Fahrer kam mit leichteren Verletzungen davon. Er wurde zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei prüft nun warum der 44-jährige zu weit nach rechts gekommen war. Der Schaden an dem Fahrzeug beläuft sich auf ca. 18.000 Euro. Die B 30 musste in Fahrtrichtung Ulm zeitweise gesperrt, der Verkehr an der Auffahrt Biberach-Nord umgeleitet werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 25. September 2015
  Regierungspräsidium befragt Bürger  
  (Meckenbeuren) - Das Regierungspräsidium Tübingen will eine gemeinsame Grundlage für die weiteren Diskussionen schaffen und führt aus diesem Grund eine Befragung zur weiteren Planung der B 30 neu von Ravensburg/Eschach bis Friedrichshafen durch. Die Fragen dienen dazu, weitere Hinweise auf Themen und Kriterien zu liefern, die den Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit der Trassen-Diskussion besonders wichtig sind. Es handelt sich allerdings nicht um eine Abstimmung über die diskutierten Trassen-Varianten. Der Fragebogen kann aB 30. September online im Internet ausgefüllt werden:

https://ww3.unipark.de/uc/umfrageB30

Für die Bürgerinnen und Bürger von Meckenbeuren und Tettnang wird der Fragebogen auch dem Gemeindeblatt von Meckenbeuren am 10. Oktober und dem Amtsblatt der Stadt Tettnang am 9. Oktober beiliegen. Selbstverständlich können sich auch die Bürgerinnen und Bürger von Ravensburg und Friedrichshafen an der Befragung beteiligen. Der Fragebogen ist anonym. Angaben zu Namen und Anschrift sind nicht erforderlich. Das Beantworten der Fragen dauert etwa 10 Minuten. Die Universität Hohenheim stellt den Zugang zur Online-Umfrage bereit und unterstützt die Auswertung der Fragebögen.

Das Planungsteam B 30 im Regierungspräsidium bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich an der Befragung ebenso engagiert zu beteiligen, wie dies bisher auf anderen Wegen bereits der Fall war.

Die Ergebnisse der Befragung sollen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung besteht auch die Möglichkeit weitere offene Fragen aus dem Beteiligungsprozess zu besprechen. Darüber wird das Regierungspräsidium Tübingen frühzeitig informieren.

 
 

 26. September 2015
  Sanierung dauert länger  
  (Ulm) - Die Autofahrer, die auf der B 30 in Richtung Ulm unterwegs sind, müssen sich weiter in Geduld üben. Die Sanierung der Brücke am Ausbauende in Richtung Ulm verzögert sich um einen weiteren Monat.

Inzwischen sind auf der Rampenbrücke die Geländer und Schutzplanken neu montiert. Die Arbeiten an der Fahrbahn dauern jedoch noch an.

Das Staatliche Bauamt Krumbach, das für die Brückenarbeiten zuständig ist, nennt als neuen Fertigstellungstermin den 24. Oktober. Die Rampenbrücke, über die täglich rund 35.000 Autos und Lkw fahren, sollte zuerst Ende August, dann Ende September fertig sein.

Die Sanierung der mehr als 500 Meter langen Brücke verzögert sich, weil die alte, kaputte Abdichtung der Fahrbahn schwer von der außerdem unebenen Betonbrücke zu lösen ist. Bitumenreste hätten von Hand mit der Flex auf einer Fläche von 6.000 Quadratmetern beseitigt werden müssen. Sie könnten sich sonst beim Aufbringen der neuen Abdichtung erwärmen und wieder für Lücken sorgen, durch die im Winter Salzwasser eindringt und die Brücke beschädigt.

 
 
  Zwei Schwerverletzte beim Abbiegen  
  Friedrichshafen, 2 Schwerverletzte, 2 Fahrzeuge, 30.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Eine schwer- und eine mittelschwer verletzte Person, sowie zwei total beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich am Samstag um 11.39 Uhr in der Ravensburger Straße (B 30) ereignet hat.

Ein 49-jährige Golf Fahrer bog von einem Einkaufsmarkt verbotswidrig nach links in die Ravensburger Straße ein. Hierbei kollidierte er mit dem VW Passat einer 59-jährigen, die die Ravensburger Straße in Richtung Innenstadt befuhr.

Der 49-jährige zog sich durch den Aufprall schwere und die 55-jährige Mitfahrerin des VW Passat mittelschwere Verletzungen zu. Beide wurden zur weiteren ärztlichen Behandlung stationär im Klinikum aufgenommen.

An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden von insgesamt 30.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Ravensburger Straße teilweise gesperrt werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 27. September 2015
  Auffahrunfall endet mit 3.000 Euro Schaden  
  Oberhofen, 2 Fahrzeuge, 3.000 Euro Schaden  
  (Oberhofen) - Sachschaden von rund 3.000 Euro entstand am Sonntagabend gegen 20.00 Uhr durch einen Auffahrunfall auf der Friedrichshafener Straße (B 30).

Eine 24-jährige BMW-Fahrerin, die aus Tettnang kam, fuhr in Richtung Innenstadt und hielt an der Kreuzung zur Untereschacher Straße an der auf gelb schaltenden Ampel an. Eine ihr nachfolgende 28 Jahre alte Lenkerin eines VW Polo erkannte die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf das Heck des BMW auf. Beide Frauen blieben unverletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 28. September 2015
  Rollerfahrerin verletzt - Polizei sucht Zeugen  
  Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Leicht verletzt wurde eine 40 Jahre alte Rollerfahrerin bei einem Unfall am Montagabend, gegen 20.45 Uhr, an der Kreuzung Paulinen-/Montfort-/Ailinger Straße. An den beteiligten Fahrzeugen entstand knapp 2.000 Euro Sachschaden. Die Unfallursache ist derzeit noch unklar.

Ein 29 Jahre alter Mann fuhr mit seinem BMW auf der Paulinenstraße (B 30) stadtauswärts, die Rollerfahrerin bog zeitgleich von der Montfortstraße nach links auf die Paulinenstraße ein, worauf die beiden Fahrzeuge auf der Kreuzung zusammenstießen. Da die Ampelregelung zur Unfallzeit in Betrieb war, bittet die Polizei mögliche Zeugen des Unfallhergangs, die auch Angaben zur Ampelschaltung machen können, mit dem Polizeirevier Friedrichshafen unter Tel. (0 75 41) 70 10 Kontakt aufzunehmen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 30. September 2015
  Noch mehr Leitplanken werden erneuert  
  (Achstetten) - Ab Montag, 5. Oktober 2015, werden im Auftrag des Straßenamtes des Landkreises Biberach die Stahlschutzplanken im Mittelstreifen der B 30 von der Kreisgrenze des Alb-Donau-Kreises bei Achstetten-Stetten bis auf Höhe Achstetten ausgewechselt.

Das bisherige Schutzplankensystem wird gegen ein Neues, durchbruchsichereres System ausgetauscht. Dies geschieht in beiden Fahrtrichtungen in Abschnitten von zirka 2.000 Metern. Für diese Arbeiten muss je Fahrtrichtung die linke Fahrspur (Überholspur) gesperrt werden. Zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und der Mitarbeiter der Schutzplankenfirma wird die Geschwindigkeit im Bereich der Baustelle auf 60 Stundenkilometer begrenzt. Die arbeitsintensive Umrüstung der Schutzplanken soll bis Ende November abgeschlossen sein.

Die Vorgaben für die Verkehrsführung und für den Betrieb der ausführenden Firma sind darauf ausgelegt, den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen. Aufgrund der Verkehrsdichte können zeitweise Einschränkungen des Verkehrsflusses nicht ausgeschlossen werden.

Ortskundige werden gebeten, den betroffenen Bereich großräumig zu umfahren.

 
 
  Mountainbike prallt mit Audi zusammen  
  Friedrichshafen, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Bei noch gelber Ampelschaltung will ein 26 Jahre alter Mountainbikefahrer am Mittwochmorgen, gegen 07.15 Uhr von der Montfortstraße auf die Kreuzung mit der Paulinenstraße (B 30) eingefahren sein und wollte diese geradeaus überqueren. Hierbei prallte er mit dem Audi eines 24-jährigen zusammen, der die Paulinenstraße bei Grünlicht in westliche Richtung befuhr. Während am Mountainbike kein Sachschaden entstand, betrug dieser am Audi ca. 2.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Senioren beim Abbiegen zusammengestoßen  
  Mariatal, 2 Fahrzeuge, 12.000 Euro Schaden  
  (Mariatal) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Mittwochvormittag gegen 10.15 Uhr auf der B 30 auf Höhe der Einmündung Mooswiesen gewesen sein. Ein 80 Jahre alter Mercedes-Fahrer fuhr in Richtung Ravensburg. Beim Abbiegen nach links in das dortige Gewerbegebiet übersah er offensichtlich einen entgegenkommenden BMW eines 71-jährigen Fahrers, worauf es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Verletzt wurde hierdurch keiner der beiden Männer. An den Pkw entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 12.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Bäckereifahrzeug und Nissan kommen sich in die Quere  
  Meckenbeuren, 2 Fahrzeuge, 4.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Rund 4.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Unfall am Mittwochvormittag, gegen 10.30 Uhr als eine 28 Jahre alte Fahrerin eines Bäckereifahrzeugs von der B 30 nach links auf einen Waldweg abbog und eine 36 Jahre alte Frau gleichzeitig mit ihrem Nissan überholte. Der Nissan wurde noch im rechten Heckbereich erfasst.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 02. Oktober 2015
  Freie Wähler favorisieren West-Umfahrung  
  (Meckenbeuren) - Zum zweiten politischen Stammtisch der Freien Wähler Meckenbeuren sind dieser Tage zahlreiche Teilnehmer gekommen. Thema des Abends waren die Schwerpunkte Flüchtlinge/Asylbewerber sowie die B 30 neu.

In Sachen B 30 neu lag die Informationsbroschüre des Regierungspräsidiums mit 30 Fragen und 30 Antworten zu den Varianten der Trassenfindung vor. Seit neben den Varianten West und Ost auch die dritte neue Variante "Mitte" vom Regierungspräsidium vorgestellt wurde ist für die Freien Wähler klar, dass man insgesamt wieder am Beginn stehe. Mit Spannung werde das Ergebnis der Untersuchungen erwartet.

Wichtig erschien allen Anwesenden, dass hierbei auch die Prognosen für die sich ändernden verkehrlichen Zu- und Abflüsse bei jeder Variante eingearbeitet werden. Die Freien Wähler Meckenbeuren sprechen sich - wie bereits in den 1990er Jahren im Gemeinderat beschlossen - weiterhin mehrheitlich für eine Westumfahrung aus, die auch in modifizierter Form erfolgen könnte.

 
 

 04. Oktober 2015
  Nach Unfall Pkw in Apfelplantage versteckt  
  Hohenreute, 1 Fahrzeug  
  (Hohenreute) - Offensichtlich infolge der witterungsbedingt nicht angepasster Geschwindigkeit verursachte eine 26 Jahre alte Fahrerin eines Peugeot am Sonntag in der Zeit zwischen 04.30 Uhr und 11.45 Uhr auf der B 30 einen Unfall.

Auf Höhe Hohenreute geriet die Frau mit ihrem Pkw auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und fuhr mit dem Heck gegen die Schutzplanke. Statt den Unfall ordnungsgemäß zu melden, versteckten die Fahrerin und ihre 21-jährige Beifahrerin unter Mithilfe eines an den Unfallort hinzugerufenen 26-jährigen Bekannten und einer weiteren männlichen Person den stark unfallbeschädigten Pkw in den angrenzenden Apfelplantagen und täuschten der Polizei den Diebstahl des Fahrzeugs vor.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 06. Oktober 2015
  Pkw-Fahrerin löst Auffahrunfall aus  
  Meckenbeuren, 3 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Sachschaden von rund 5.000 Euro entstand am Dienstagmorgen bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung der Schulstraße in die Hauptstraße (B 30).

Eine Pkw-Fahrerin fuhr gegen 08.30 Uhr von rechts aus der Schulstraße vor einen 52-jährigen auf die Hauptstraße (B 30) ein. Dieser musste seinen Mercedes stark abbremsen, worauf ein mit seinem Hyundai nachfolgender 20-jähriger auffuhr. Dabei entstand rund 5.000 Euro Sachschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  40-jähriger gibt zu viel Gas  
  Baienfurt, 1 Fahrzeug, 5.500 Euro Schaden  
  (Baienfurt) - Witterungsbedingt unangepasste Geschwindigkeit und nahezu abgefahrene Hinterräder dürften die Ursache eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag gegen 17.00 Uhr auf der B 30 in Fahrtrichtung Bad Waldsee gewesen sein.

Kurz vor der Geschwindigkeitsaufhebung beschleunigte ein 40 Jahre alter BMW-Fahrer seinen Wagen so stark, dass er auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geriet, das Heck des BMW ausbrach und er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. In der Folge prallte das Auto gegen die rechtsseitige Betonmauer, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, fällte eine Schilderbrücke und überschlug sich in der angrenzenden aufsteigenden Böschung über die Längsachse bis es auf dem rechten Seitenstreifen auf der Beifahrerseite zum Liegen kam.

Der Fahrer blieb augenscheinlich unverletzt und konnte sich selbstständig aus seinem völlig demolierten Pkw befreien. Ein Rettungswagen brachte den 40-jährigen vorsichtshalber zur Untersuchung ins Krankenhaus.

Der Gesamtsachschaden wird von der Polizei mit rund 5.500 Euro beziffert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 07. Oktober 2015
  Lkw übersieht Seat  
  Baindt, 3 Fahrzeuge, 10.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Sachschaden von rund 10.000 Euro entstand am Mittwochmorgen gegen 08.30 Uhr durch einen Verkehrsunfall auf der B 30 auf Höhe der Ausfahrt Baindt.

Eine 50 Jahre alte Lkw-Fahrerin, die sich auf dem linken der beiden in Richtung Ravensburg führenden Fahrstreifen befand, wollte auf den rechten Fahrstreifen wechseln und übersah hierbei offensichtlich einen sich von hinten auf der rechten Fahrspur nähernden Seat Leon eines 33-jährigen. Gerade noch rechtzeitig konnte die Lastwagenfahrerin ihr Fahrzeug nach links ziehen und somit eine Kollision verhindern. Der 33-jährige jedoch geriet infolge seines Bremsmanövers ins Schleudern und touchierte die linke Leitplanke. Hierbei wurde sein Pkw um zirka 180 Grad gedreht und berührte die Leitplanke ein weiteres Mal. Im weiteren Verlauf schleuderte er quer über die Fahrbahn und kam nach etwa 150 Meter rechts neben der Fahrbahn im Grünstreifen zum Stehen. Durch herumfliegende Fahrzeugteile wurde ebenfalls ein BMW eines 37-jährigen Fahrers beschädigt.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Betrunkener gestoppt  
  (Meckenbeuren) - Anzeichen von Alkoholeinwirkung stellte eine Streifenwagenbesatzung am Mittwochabend, gegen 21.00 Uhr bei der Kontrolle eines 49-jährigen Pkw-Lenkers in Meckenbeuren fest. Die Beamten veranlassten bei dem Autofahrer nach einem positiven Alkoholtest die Entnahme einer Blutprobe und untersagten die Weiterfahrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 08. Oktober 2015
  Pkw prallt gegen Leitplanke  
  Äpfingen, 1 Fahrzeug, 12.000 Euro Schaden  
  (Äpfingen) - Eine kurze Unachtsamkeit hatte am Donnerstag auf der B 30 bei Äpfingen einen Verkehrsunfall zur Folge. Gegen 15.15 Uhr war ein von Laupheim in Richtung Biberach fahrender Pkw gegen die Leitplanke geprallt. Der 70-jährige Fahrer blieb unverletzt. An dem Citroen entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro, an der Leitplanke von rund 2.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Blitzer enttarnt Schwarzfahrer  
  (Meckenbeuren) - Die Geschwindigkeitsmessanlage in Meckenbeuren ist einem 40-jährigen Autofahrer zum Verhängnis geworden. Nachdem er vor einigen Wochen dort bei einem Geschwindigkeitsverstoß geblitzt worden war, konnten die Beamten des Polizeipostens den verantwortlichen Autofahrer ermitteln. Dabei stellte sich heraus, dass dieser noch nie im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Der 40-jährige hat sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 09. Oktober 2015
  Lkw und Pkw zusammengestoßen  
  Bad Waldsee, 2 Fahrzeuge  
  (Bad Waldsee) - Nach einem Verkehrsunfall am Freitag gegen 17.00 Uhr zwischen einem Pkw und einem Lkw auf der B 30 auf Höhe von Bad Waldsee-Nord sind große Mengen Diesel auf die Fahrbahn gelaufen. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee war im Einsatz und streute die Straße großflächig ab.

 
 

 10. Oktober 2015
  Polizei stoppt rasenden Lkw  
  (Biberach) - Polizeibeamte aus Biberach richteten am Samstagnachmittag auf der B 30 zwischen Biberach-Jordanbad und Biberach-Nord eine Kontrollstelle ein. Unter anderem wurde ein Lkw-Fahrer bei erlaubten 80 km/h mit 111 km/h gemessen. Ihn erwarten ein Bußgeld von 160 Euro, einen Monat Fahrverbot und zwei Punkte.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 13. Oktober 2015
  B 31 ab Montag gesperrt  
  (Bodenseekreis) - Ab Montag, 19. Oktober 2015 wird die Bundesstraße B 31 ab Eriskirch bis zur Anschlussstelle Friedrichshafen Messe in Fahrtrichtung Friedrichshafen gesperrt. Fahrbahnsanierungsarbeiten machen die Sperrung bis voraussichtlich 21. Oktober 2015 notwendig. Eine Umleitung erfolgt ab Kressbronn über die B 467 in Richtung Tettnang und von dort weiter über die L 333 nach Lochbrücke und über die B 30 zum Seewaldkreisel. Danach über die Flugplatzstraße K 7728 nach Friedrichshafen wieder auf die B 31 zur Auffahrt Friedrichshafen Messe. Der Verkehr in Richtung Lindau kann auf der Bundesstraße verbleiben.

Ab Mittwoch, 21. Oktober 2015 wird die Bundesstraße B 31 ab Manzell bis Immenstaad in Fahrtrichtung Überlingen gesperrt. Fahrbahnsanierungsarbeiten in der Ortsdurchfahrt Fischbach machen die Sperrung bis voraussichtlich 24. Oktober 2015 notwendig. Eine Umleitung erfolgt über den Manzeller Knoten auf die K 7742 Richtung Schnetzenhausen, von da weiter auf die L 328b nach Kluftern und von der L 207 Richtung Immenstaad zurück auf die B 31. Der Verkehr in Richtung Lindau kann auf der Bundesstraße verbleiben.

Auf den gesperrten Straßenabschnitten werden jeweils Schadstellen und Netzrisse abgefräst und mit einer neuen Asphaltschicht ausgebessert.

Das Straßenbauamt des Bodenseekreises bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

 
 
  Kollision endet mit Blechschaden  
  Lochbrücke, 2 Fahrzeuge, 2.500 Euro Schaden  
  (Lochbrücke) - Mit Blechschaden endete ein Verkehrsunfall, der sich am Dienstagabend, gegen 16.45 Uhr ereignete. Der 19-jährige Lenker eines VW Touran hatte die Seestraße (B 30) von der Brückenstraße kommend geradeaus überqueren wollen und hierbei den Vorrang eines von links kommenden 33-jährigen Autofahrers missachtet. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge entstand ein Gesamtsachschaden von rund 2.500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 14. Oktober 2015
  Aktionsbündnis äußert sich zur Befragung  
  (Meckenbeuren) - Das Aktionsbündnis gegen den B 30-Korridor Mitte kritisiert in einigen Punkten den Fragebogen des Regierungspräsidiums Tübingen zur zurzeit laufenden Bürgerbefragung zur B 30 neu zwischen Friedrichshafen und Ravensburg/Eschach. Nachdem der Fragebogen bereits online zur Verfügung steht, lag er der letzten Ausgabe der Meckenbeurer und Tettnanger Gemeindenachrichten bei.

Grundsätzlich begrüßt das Aktionsbündnis, dass das Regierungspräsidium weitere Hinweise auf Themen und Kriterien in Erfahrung bringen möchte, die den Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit der Trassen-Diskussion besonders wichtig sind. Doch gebe es auch einige Kritikpunkte am Fragebogen: Während das Regierungspräsidium betone, dass es sich bei der Umfrage nicht um eine Abstimmung über die diskutierten Trassen-Varianten handele, seien aus den Antworten durchaus Rückschlüsse auf bevorzugte Varianten möglich - zum Beispiel durch die Frage, ob die Trasse möglichst wenig Wald/landwirtschaftlich genutzte Fläche/Erholungsgebiete beeinträchtigen soll. Ähnliches gilt für die Frage, ob der Bau möglichst wenig kosten soll. Die unterschiedlichen Kosten für die West- beziehungsweise Ostumfahrung seien auf den Seiten des Regierungspräsidiums nachzulesen. Zu bemängeln sei die Tatsache, dass die Kosten für den Korridor Mitte noch ermittelt würden. Ein weiterer Mangel sei, dass die Umfrage online beliebig oft beantwortet werden könne und dazu noch aus ganz Deutschland.

Ein Zugutekommen für Meckenbeuren ist im Fragebogen nicht vorgesehen, kritisiert das Aktionsbündnis. Dafür werde nach dem Zugutekommen der Entwicklung von Friedrichshafen und Ravensburg gefragt.

Die Befragung des Regierungspräsidiums Tübingen zur B 30 neu zwischen Friedrichshafen und Ravensburg/Eschach findet noch bis zum 1. November statt.

 
 
  Grippaler Infekt wirft Autofahrer aus der Bahn  
  Baindt, 1 Fahrzeug, 12.500 Euro Schaden  
  (Baindt) - Offensichtlich infolge Unachtsamkeit verursachte am Mittwochvormittag gegen 09.30 Uhr auf der B 30 etwa 200 Meter nach der Auffahrt Baindt ein 53 Jahre alter Fahrer eines VW Touran einen Unfall. Hierbei kam er plötzlich rechts von der Fahrbahn ab und fuhr mehrere Meter im Straßengraben, bis er gegen ein Hinweisschild prallte und so zum Stehen kam. Seinen Angaben zufolge war er an einem grippalen Infekt erkrankt und hatte zum Unfallzeitpunkt hohes Fieber. Der 53-jährige blieb glücklicherweise unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Der Sachschaden am Verkehrsschild wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Gummimatte verursacht vier Unfälle  
  Weingarten, 4 Unfälle, 4 Fahrzeuge  
  (Weingarten) - Durch seine teilweise in Verlust geratene Ladung verursachte am Mittwochabend zwischen 22.00 Uhr und 22.15 Uhr ein unbekannter Fahrzeugführer mehrere Unfälle. Der Unbekannte fuhr auf der B 30 in Fahrtrichtung Ravensburg und verlor auf Höhe der Ausfahrt Weingarten eine größere schwarze Gummimatte. Im weiteren Verlauf kollidierten insgesamt vier Pkw mit der auf der Fahrbahn liegenden Matte. Verletzt wurde niemand. Personen, die sachdienliche Hinweise zur Ermittlung des unbekannten Fahrers geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier in Weingarten unter Tel.: (07 51) 8 03 - 66 66 in Verbindung zu setzen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 15. Oktober 2015
  Audi prallt Mercedes ins Heck  
  Friedrichshafen, 2 Fahrzeuge, 2.300 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Vermutlich aus Unachtsamkeit hat der Lenker eines Audi am Donnerstag, gegen 12.30 Uhr, zu spät erkannt, dass ein auf der Paulinenstraße (B 30), Höhe Sperbergasse, in Richtung Friedrichstraße vorausfahrender Lenker eines Mercedes verkehrsbedingt anhalten musste. Durch den Aufprall in das Heck des Mercedes entstand an den beiden Fahrzeugen ein Gesamtschaden von rund 2.300 Euro. Die Beteiligten blieben unverletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Ikea richtet Abholzentrum in Ravensburg ein  
  (Ravensburg) - Voraussichtlich ab Januar können Kunden des schwedischen Möbelhauses Ikea Ihre Produkte in Ravensburg abholen, die sie zuvor im Internet ausgesucht haben. In Ravensburg entsteht dann ein weiteres Abholzentrum von Ikea. Das geht aus gesicherten Informationen der örtlichen Zeitung hervor. Der schwedische Möbelhändler hatte am Mittwoch angekündigt, das Haus im Januar 2016 "am Bodensee" eröffnen zu wollen. Konkretere Informationen will Ikea aber erst im November bekannt geben. Ravensburgs Oberbürgermeister Daniel Rapp (CDU) bestätigte am Donnerstag, dass seit Wochen intensive Gespräche mit Ikea stattfinden.

Das Abholzentrum in Ravensburg soll eine Art Hybrid werden zwischen dem stationären Einzelhandel und dem immer stärker werdenden Onlinehandel. Wo Einrichtungshäuser weit entfernt sind, will das Unternehmen nach einem erfolgreichen Test in Leipzig im Geschäftsjahr 2015/16 bundesweit acht weitere Abholpunkte für Ikea-Produkte einrichten. Der erste Standort davon werde im Januar in Ravensburg eröffnet. Ikea sucht bereits Mitarbeiter für den Standort.

Ikea plant zusätzlich ein Einrichtungshaus in der Bodensee-Region. Auch dazu hatte es in den vergangenen Monaten unter anderem lose Kontakte mit den Verantwortlichen in Ravensburg gegeben. Ravensburgs OB Rapp lehnt ein Einrichtungshaus jedoch ab, weil die Verkehrsbelastung für die Stadt aus seiner Sicht nicht verkraftbar gewesen wäre. Die Schweden konzentrieren sich nun offenbar auf den Raum Memmingen/Kempten.

 
 
  Drei Fahrzeuge an Auffahrunfall beteiligt  
  Ravensburg, 3 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Auf ein stehendes Auto aufgefahren ist eine Autofahrerin am Donnerstag, gegen 18.15 Uhr, in der Friedrichshafener Straße (B 30) in Richtung Ravensburg. An der Einmündung Tettnanger Straße/Weingartshofer Straße mussten mehrere Autos vor der roten Ampel anhalten. Die Autofahrerin erkannte dies offensichtlich zu spät und fuhr auf ein Auto auf. Dieses wurde noch auf ein davor stehendes Auto aufgeschoben. Es entstand zirka 6.000 Euro Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Bei Zusammenstoß leicht verletzt  
  Reute, 2 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 11.000 Euro Schaden  
  (Reute) - Die Verletzung der Vorfahrt dürfte die Ursache für einen Verkehrsunfall gewesen sein, bei dem am Donnerstagmorgen, gegen 07.00 Uhr, an der Einmündung Pestalozzistraße/Seestraße ein Sachschaden von rund 11.000 Euro entstand. Der Lenker eines BMW fuhr von der Pestalozzistraße kommend in die Seestraße (B 30) ein und übersah dabei den von links kommenden, bevorrechtigten Audi. Die Fahrzeuginsassen wurden bei dem Zusammenstoß nicht verletzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 20. Oktober 2015
  Schwarzbuch: Unnötiges Bahngleis beschert Unannehmlichkeiten  
  (Grimma) - Der Bund der Steuerzahler stellte Anfang Oktober sein Schwarzbuch 2015 vor. Auch in diesem Jahr sind Verschwendungen im Verkehrsbereich zu beklagen.

Ein falsch und am Bedarf vorbeigeplantes barrierefreies Bahngleis sorgt in Grimma für Unannehmlichkeiten. Rund 200.000 Euro wurden im Bahnhof Grimma in ein barrierefreies Bahngleis investiert, das im Regelzugverkehr nicht angefahren wird, sondern nur dann, wenn Behinderte sich angemeldet haben. Dann kommen auf alle Reisenden Unannehmlichkeiten zu, mit einem Umweg von rund 200 Metern, inklusive der Kreuzung eines Bahnübergangs. Bereits während der Planung warnten die Ingenieure davor, dass dieser Bahnsteig nicht benötigt werde und schlugen statt dessen einen barrierefreien Ausbau des Hauptbahnsteiges vor. Dies hätte keine Umwege für die Reisenden bedeutet und die Betriebskosten wären dauerhaft niedriger. Der Vorschlag wurde abgelehnt. Durch den nun umständlichen Betrieb entstehen nicht nur Unannehmlichkeiten für die Reisenden, sondern jährlich auch ein Betriebsverlust von rund 30.000 Euro.

 
 
  Bund der Steuerzahler kritisiert Kostensteigerungen  
  (Berlin) - Beim Bau von Bundesfernstraßen wird viel Steuergeld verschwendet. Diese Auffassung vertritt der Bund der Steuerzahler in seinem Schwarzbuch 2015. Zwischen 2009 und 2014 seien knapp 90 Prozent aller Neubauprojekte bei Bundesautobahnen und -straßen am Ende teurer geworden, als geplant. Durchschnittlich wurde ein Projekt 55 Prozent teurer, als geplant. Die Kostenexplosion belaufe sich auf 3,5 Mrd. Euro. Außerdem seien mindestens 10 Straßenprojekte durch Kostensteigerungen in die Unwirtschaftlichkeit gerutscht. Sie hätten damit aufgrund haushaltsrechtlicher Bestimmungen gar nicht begonnen werden dürfen.

Der Bundesfernstraßenbau sei eine der größten Mischfinanzierungsbaustellen Deutschlands: Zwar ist der Bund Eigentümer der Bundesautobahnen und Bundesstraßen, doch die Länder verwalten das Straßennetz im Auftrag des Bundes. Häufig planten die Länder deshalb fehlerhaft oder überdimensioniert, oder sie missachteten wesentliche Vorgaben des Bundesverkehrsministeriums, lautet der Vorwurf des Bundes der Steuerzahler. Beim Bundesfernstraßenbau sei der Grad der Verschwendung hoch. Schuld daran sei die diffuse Vermischung von Aufgaben und Ausgaben. Die Bundesfernstraßenverwaltung müsse deshalb dringend neu geordnet werden.

 
 
  Schwarzbuch: Teurer Fahrrad-Schnickschnack  
  (Düsseldorf / Hamburg / Hannover) - Der Bund der Steuerzahler stellte Anfang Oktober sein Schwarzbuch 2015 vor. Auch in diesem Jahr sind Verschwendungen im Verkehrsbereich zu beklagen.

Schnickschnack für Fahrradfahrer, das leisten sich die Städte Düsseldorf und Hamburg. Hannover und Hamburg beschreiten besondere Wege.

Für rund 27.000 Euro errichtete die Stadt Düsseldorf am Mannesmannufer am Rhein ein "Fahrradbarometer". Das Barometer zeigt Datum, Uhrzeit, Temperatur und die Anzahl der Radfahrer an, die täglich an der Säule vorbeikommen. Ziel ist die Zahl der Radfahrer weiter zu erhöhen, so die Stadt Düsseldorf. Dazu reiche die Skala bis zwei Millionen, als Ansporn für Radfahrer.

Rund 4.000 Euro mehr hat die Stadt Hamburg für einen wesentlich geringeren Funktionsumfang ausgegeben: Für rund 31.000 Euro leistete sich die Stadt einen reinen Fahrradzähler, der vorbeikommende Radler tagesaktuell, als auch über das gesamte Jahr zählt. Den Zweck des Zählers beschreibt das Bezirksamt mit der "Ablesbarkeit eines über mehrere Jahre andauernden Trends und der Klärung der an der Alster benötigten Infrastruktur zur Herstellung bzw. Wahrung der Verkehrssicherheit".

In der Landeshauptstadt Hannover werden im Radverkehr besondere Wege beschritten: An der Beekestraße im Stadtteil Ricklingen gestaltete die Stadt ein völlig intaktes Pflaster um, um einen separat erkennbaren Radweg zu beseitigen. Dafür gab die Stadt rund 30.000 Euro aus.

Für sogar 440.000 Euro plant die Stadt Hamburg einen erst vor drei Jahren fertiggestellten Radweg in der Hamburger HafenCity zu beseitigen. Der Radverkehr soll wieder auf die Straße zurückverlegt werden. Dazu müssen auch 14 Bäume umgepflanzt, 4 Laternen versetzt und die Straßenentwässerung umgebaut werden. Die zuständige Behörde begründet das Vorhaben damit, dass es seit 2009 eine geänderte Rechtslage gebe, die es erlaube Schutzstreifen auf Straßen zu markieren. Solche Radwege seien sicherer.

 
 
  Schwarzbuch: Brücke dank Landesregierung vorerst nutzlos  
  (Gottenheim) - Der Bund der Steuerzahler stellte Anfang Oktober sein Schwarzbuch 2015 vor. Auch in diesem Jahr sind Verschwendungen im Verkehrsbereich zu beklagen.

Vor 3 Jahren wurde der erste Bauabschnitt der Bundesstraße 31 West zwischen der Anschlussstelle Freiburg-Mitte an der A 5 und Breisach fertiggestellt. Teil dieser Baumaßnahme ist eine Brücke, zu der allerdings bis heute keine Straße führt. Denn die grün-rote Landesregierung stoppte nach dem Brückenbau das Projekt. Laut den Ausführungen des baden-württembergischen Verkehrsministeriums betrugen die Baukosten für das Brückenbauwerk rund 1,1 Mio. Euro. Angeblich soll die Brücke doch noch sinnvoll an das vorhandene Straßennetz angebunden werden. Seinerzeit hatte die baden-württembergische Verkehrsstaatssekretärin Dr. Gisela Splett (Grüne) betont, dass die Landesregierung keinen Bedarf sehe und das Projekt in den nächsten zehn Jahren nicht fortgeführt werde.

 
 
  Schwarzbuch: Geisterbusse verschlingen 90.000 Euro  
  (Landkreis Cloppenburg) - Der Bund der Steuerzahler stellte Anfang Oktober sein Schwarzbuch 2015 vor. Auch in diesem Jahr sind Verschwendungen im Verkehrsbereich zu beklagen.

Mit der Einrichtung von zwei neuen Buslinien im Cloppenburger Land hat der Landkreis Cloppenburg rund 90.000 Euro Bundesmittel in den Sand gesetzt. Die neuen Buslinien verbanden ab September 2014 das in der Gemeinde Emstek gelegene Gewerbegebiet "ecopark" mit den rund 10 bis 15 km entfernten Bahnhöfen Cloppenburg bzw. Vechta. Geplant war, dass die rund 750 Beschäftigten vermehrt auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel umsteigen. Jeweils zwei mal in den Morgen- und Abendstunden fuhren die Busse wochentags. Doch genutzt wurden sie kaum: Bereits im Dezember 2014 teilte der Landkreis Cloppenburg mit, dass täglich lediglich 1 bis 2 Fahrgäste das Angebot nutzten. Ironischerweise stand nicht einmal fest, ob diese Fahrgäste überhaupt bis zum "ecopark" fuhren oder bei Zwischenhalten ausstiegen. Selbst offensive Werbemaßnahmen für die Buslinien blieben erfolglos. Nach dem rund 90.000 Euro ausgegeben waren, wurde der unwirtschaftliche Betrieb im Juli 2015 eingestellt.

 
 
  Schwarzbuch: Wallenhorst beleuchtet Gullydeckel  
  (Wallenhorst) - Der Bund der Steuerzahler stellte Anfang Oktober sein Schwarzbuch 2015 vor. Auch in diesem Jahr sind Verschwendungen im Verkehrsbereich zu beklagen.

Mit beleuchteten Gullydeckeln in einem Kreisverkehr will das niedersächsische Wallenhorst Akzente setzen. Der neu erbaute Kreisverkehr am südlichen Ortseingang war dem Gemeinderat zu langweilig. Er sollte deshalb besser in Szene gesetzt werden. Ohne Gegenstimmen beschloss der Gemeinderat im Jahr 2014, die 5 Gullydeckel inmitten des überfahrbaren Kreisverkehrs mit bunten LED-Lichtern zu versehen. Dies kostete rund 10.000 Euro. Nur der damalige Bürgermeister sah keinen Bedarf.

 
 
  Schwarzbuch: Naturschutz verbietet Asphaltierung  
  (Tübingen) - Der Bund der Steuerzahler stellte Anfang Oktober sein Schwarzbuch 2015 vor. Auch in diesem Jahr sind Verschwendungen im Verkehrsbereich zu beklagen.

Vermutlich rund 40.000 bis 50.000 Euro Schaden ist der Stadt Tübingen entstanden. Für rund 30.000 Euro hatte die Stadt im Stadtteil Hirschau in die Asphaltierung des Hohlwegs investiert. Weil Belange des Naturschutzes übersehen wurden, muss der Weg nun wieder in seinen vorherigen Zustand zurückversetzt werden. Die vor der Asphaltierung durchgeführte Prüfung der naturschutzrechtlichen Voraussetzungen hatte zunächst ergeben, dass der Weg nicht als geschützt ausgewiesen war. Jedoch vertrat das Landratsamt nach der Asphaltierung eine andere Auffassung und wies darauf hin, dass das Naturschutzgebiet Hohlweg auch den Weg selbst umfasse. Nun muss der Asphalt beseitigt und der Schotterweg wiederhergestellt werden. Alleine die Kosten für den Ausbau des Asphalts belaufen sich auf voraussichtlich rund 4.000 bis 5.000 Euro.

 
 

 21. Oktober 2015
  Regionalverband stellt Prioritätenliste vor  
  (Ravensburg) - Eine Prioritätenliste für die Straßenbauvorhaben in der Region Bodensee-Oberschwaben stellte am Mittwoch der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben in Ravensburg vor. An erster Stelle steht die B 30 zwischen Ravensburg/Eschach und Friedrichshafen mit der Ortsumfahrung von Meckenbeuren. Es folgt die B 31 zwischen Meersburg und Immenstaad mit Entlastung der Ortsdurchfahrt Hagnau. An die dritte Position stellte der Regionalverband den Bau des Molldietetunnel für die Entlastung der Ortsdurchfahrt von Ravensburg und südlicher Ortsteile.

Verbandsdirektor Wilfried Franke erinnerte daran, dass im laufenden Bundesverkehrswegeplan 2003 in der Region 31 Maßnahmen vermerkt waren. "Davon wurden sieben umgesetzt." Aktuell werde nur an der B 30 zwischen Ravensburg und Friedrichshafen konkret geplant. "Deshalb muss die Straße auf der Liste ganz oben stehen", so der Verbandsdirektor. Kriterien zur Einstufung waren neben der Verkehrsbelastung, der Anteil des Schwerverkehrs, der Auslastungsgrad der Straßen, die Lärmbelastung, Umweltaspekte und sonstige Abwägungen.

In der ersten Kategorie folgen auf die drei Straßen im Bodenseekreis und im Landkreis Ravensburg die B 311 Sigmaringen - Mengen und B 313 Ortsumgehung Engelswies und Vilsingen weil der Landkreis Sigmaringen die schlechteste Verkehrsinfrastruktur überhaupt habe. An sechster Stelle folgt die mehr als viermal höher belastete Ortsdurchfahrt Enzisreute mit dem Projekt B 30 Ortsumfahrung Enzisreute und der besonders stauanfälligen Ortsdurchfahrt Gaisbeuren mit dem Projekt B 30 Ortsumfahrung Gaisbeuren. An letzter Stelle ist die Erweiterung des Riedleparktunnels in Friedrichshafen im Zuge der B 31 gelistet.

In einer zweiten Kategorie folgen fünf weitere Projekte: Ein weiterer Abschnitt der B 31 zwischen Überlingen und Oberuhldingen sowie zwischen Oberuhldingen und Meersburg. Die Querspange der B 467 von Tettnang nach Hirschlatt und die Verlegung der B 32 bei Blitzenreute, sowie die B 12 mit der Ortsumfahrung von Großholzleute.

Nicht aufgeführt sind die B 32 Ortsumfahrung Boms und die Verlegung der B 33 bei Meersburg als neuer Zubringer zur Fähre.

"Auf die wichtigsten Maßnahmen müssen wir uns dringend verständigen", appellierte Verbandsdirektor Wilfried Franke. Der Bund mache gar nichts, wenn man sich in der Region nicht einig sei. Ziel müsse es sein, die wichtigsten Maßnahmen unterzubekommen.

Die Verbandsmitglieder waren sich darin einig, dass man Geschlossenheit zeigen müsse. Dennoch hätten insbesondere die Bürgermeister von Isny und Fronreute, Rainer Magenreuter und Oliver Spieß, die Straßen in ihrem Gebiet gern weiter vorne in der Liste. Auch Norbert Zeller hätte die zwei weiteren Abschnitte der B 31 gerne in der ersten Kategorie. Über die Priorisierungsliste stimmt der Regionalverband bei seiner nächsten Sitzung am 4. Dezember ab.

 
 
  Pkw-Lenkerin übersieht Motorradfahrer  
  Friedrichshafen, 2 Fahrzeuge, 2.500 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Unverletzt hat ein 44-jähriger Motorradfahrer am Mittwochabend, gegen 18.30 Uhr einen Verkehrsunfall in der Ravensburger Straße (B 30) überstanden. Die 53-jährige Lenkerin eines Pkw war stadteinwärts gefahren und wollte zunächst auf die Linksabbiegespur in Richtung der Auffahrt zur B 31 fahren. Im letzten Moment entschloss sie sich jedoch, auf die rechte Fahrspur zu wechseln, um auf den Lidl-Parkplatz abzubiegen. Hierbei übersah sie den bereits neben ihr fahrenden Motorradfahrer und stieß seitlich mit dessen Maschine zusammen. Dabei entstand an dem Motorrad ein Sachschaden von rund 2.000 Euro, am Pkw von etwa 500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Erschließung des Gewerbegebiets am Flughafen begonnen  
  (Lochbrücke) - Die Erschließungsarbeiten am neuen Gewerbegebiet Flughafen an der Bundesstraße 30 haben begonnen. Bis zum Frühjahr 2016 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, damit sich auf dem 5,8 Hektar großen Gelände Firmen ansiedeln können. Bereits vergangene Woche wurde bekannt, dass die Firma Maucher aus Friedrichshafen die ersten 13.000 Quadratmeter im Gewerbegebiet gekauft hat - rund ein Viertel der Fläche. Die Gemeinde Meckenbeuren hat Ende vergangener Woche mit den Erschließungsarbeiten begonnen. Je nach Witterung und Intensität des Winters geht die Gemeindeverwaltung davon aus, dass bis April/Mai kommenden Jahres die Erschließung abgeschlossen sein wird. Der Meckenbeurer Gemeinderat hatte vor der Sommerpause im Juli den Bebauungsplan einstimmig auf den Weg gebracht.

 
 
  Südumgehung im Zeitplan  
  (Kehlen) - Die Arbeiten liegen im Zeitplan: Die Südumfahrung Kehlen wächst und wächst. Derzeit sind sechs Mitarbeiter der Baufirma Strabag mit Baggern, Planierraupen, Lastkraftwagen und schweren Baugeräten mit Aushub- und Erdarbeiten beschäftigt. In diesem Zuge entsteht in den nächsten Monaten mit der B 30 zwischen Siglishofen und Lochbrücke ein Kreisverkehr.

Im ersten Schritt wird zurzeit an der Bundesstraße die provisorische Umfahrung der Baustelle inklusive der Baumaßnahmen für einen Durchlass zum Wirtschaftsweg erstellt. Im zweiten Schritt wird der Anschluss der neuen Kreisstraße 7725 an die Bundesstraße 30 hergestellt. Noch fließt der Verkehr wie gewohnt auf der B 30. Anfang November werden die Fahrzeuge über eine provisorische Umfahrung an der Baustelle vorbeigeführt, damit die weiteren Arbeiten durchgeführt werden können.

Die Arbeiten am Kreisverkehr sollen bis Ende Mai 2016 abgeschlossen sein. Zügig sollen anschließend die weiteren Arbeiten der 1,5 Kilometer langen Kreisstraße weitergehen. Ab Juli 2016 ist das Dammbauwerk nordwestlich der Bahn an der Reihe und ab Ende 2017 ist der Bau einer Brücke über die Bahn und Schussen geplant. Bis 2019 soll die Südumfahrung Kehlen für den Verkehr freigegeben werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 20,4 Millionen Euro. Das Land gewährt einen Zuschuss von 6,6 Millionen Euro.

 
 

 22. Oktober 2015
  19-jährige übersieht Radlerin  
  Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge  
  (Friedrichshafen) - Mit leichten Verletzungen musste eine 50-jährige Radfahrerin am Donnerstagvormittag, gegen 10.50 Uhr nach einem Verkehrsunfall in der Ravensburger Straße (B 30) ambulant im Krankenhaus behandelt werden.

Eine 19-jährige Pkw-Lenkerin hatte die Ravensburger Straße stadteinwärts befahren und in Höhe der Länderöschstraße die rote Ampel übersehen, weshalb sie mit der Radfahrerin zusammenstieß, die auf dem Radweg von der Länderöschstraße kommend nach links in Richtung Paulinenstraße einbiegen wollte. Bei der Kollision erlitt die 50-jährige eine Prellung und diverse Schürfwunden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 23. Oktober 2015
  Überholvorgang endet mit Unfall  
  Baindt, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Die Polizei sucht Zeugen zu einem Unfall, der sich am Freitagmorgen auf der B 30 zu Beginn der Ausbaustrecke ereignet hat.

Eine 52-jährige Lenkerin eines schwarzen Nissan Qashqai befuhr am Freitag um 07.15 Uhr die B 30 von Bad Waldsee kommend in Fahrtrichtung Weingarten. Am Beginn der Ausbaustrecke wurde sie von einem silbergrauer Opel Vectra überholt. Beim Einscheren touchierte der Vectra das Auto der 52-jährigen im Bereich des vorderen linken Kotflügels. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Opel Vectra seine Fahrt fort. Die 52-jährige konnte von dem flüchtenden Fahrzeug nur ein Teil des Kennzeichens ablesen. Am Fahrzeug der 52-jährigen entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich beim Polizeirevier Weingarten unter der Telefonnummer (07 51) 8 03 66 66 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Nach Unfall geflüchtet  
  Meckenbeuren, 2 Fahrzeuge, 1.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Einen schwarzen Mercedes sucht die Polizei, nach einem Verkehrsunfall, der sich am Freitagabend in Meckenbeuren ereignet hat.

Ein 24-jähriger Lenker eines Opel Astra befuhr am Freitag gegen 21.10 Uhr die Hauptstraße (B 30) in Meckenbeuren in Fahrtrichtung Ravensburg. Als er sich im Einmündungsbereich zur Bahnhofstraße befand, wollte er nach links in diese abbiegen. An der Bahnhofstraße wartete eine schwarze Mercedes Benz Limousine, die von dort aus nach links in die Hauptstraße einbiegen wollte. Bevor der 24-jährige seinen Abbiegevorgang abgeschlossen hatte, fuhr der schwarze Mercedes Benz los. Der Mercedes streifte dabei den Opel am hinteren Stoßstangeneck und setzte seine Fahrt danach unbeirrt fort. Der Sachschaden am Opel wird auf 1.000 Euro geschätzt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizei in Friedrichshafen unter der Telefonnummer (0 75 41) 7 01 31 04 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 24. Oktober 2015
  Auto geht nach Alkoholgenuss zu Bruch  
  Baltringen, 1 Fahrzeug  
  (Baltringen) - Ein 22-jähriger hat Samstagnacht die Kontrolle über sein Auto verloren. Der junge Fahrer war auf der B 30 in Fahrtrichtung Laupheim unterwegs. Gegen 23 Uhr kam der Pkw in der Einfahrt des Parkplatzes bei Baltringen ins Schleudern. Das Fahrzeug durchbrach die Randbepflanzung und fuhr eine Böschung hinunter. Der alleine im Pkw befindliche Fahrer blieb unverletzt. Sein Pkw wurde total beschädigt. Unfallursache war Alkohol. Die Polizei veranlasste einen Alkoholtest und eine Blutentnahme. Der Führerschein des 22-jährigen ging in amtliche Verwahrung.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 25. Oktober 2015
  CDU-Gemeinderäte machen sich für Meckenbeuren stark  
  (Meckenbeuren) - Seit Jahren treffen sich die CDU-Gemeinderatsfraktionen aus Friedrichshafen, Ravensburg, Tettnang und Meckenbeuren, um gemeinsame Probleme und Aufgaben zu sichten und zu besprechen. Zu diesem Austausch sind die Fraktionen vor Kurzem im Meckenbeurer Rathaus zusammengekommen. "Es ist ein Novum, dass wir in dieser Konstellation über die Neutrassierung und Priorisierung der B 30 diskutieren, bei der wir alle einen hohen Bedarf des baldigen Ausbaues sehen", begrüßte der Meckenbeurer Fraktionsvize Josef Sauter die CDU-Gemeinde- und Stadträte.

Bürgermeister Andreas Schmid erläuterte zunächst die Verkehrssituation in der Region. Die Priorisierung und Solidarität sei entscheidend, wenn es um Straßenbauprojekte gehe. Jedes gebaute Teilstück sei wichtig, um die durchgehende Verbindung zu bekommen. In der Region gebe es nur wenige Probleme, so Schmid, abgesehen von Meckenbeuren. "Bei allem Verständnis für Hagnau, als nächstes müssen wir kommen", forderte der Bürgermeister, der die Beibehaltung der vom Regionalverband Bodensee-Oberschwaben gesetzte Priorisierung forderte und legte erneut falsche Zahlen vor, die angeblich beweisen, wie wichtig Meckenbeuren sei. Zur weiteren Planung brachte Schmid vor: "Die Westumfahrung ist kommunal und regional gewünscht und politisch beschlossen".

Markus Müller, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, moderierte den Nachmittag und erklärte: "Ziel muss sein, uns auszutauschen und politische Haltungen zu formulieren, wie die Verwirklichung der Planungen insgesamt am besten befördert werden kann."

Der Ravensburger CDU-Landtagskandidat August Schuler sah "Solidarität, Priorisierung und Einigkeit" als entscheidend an. "Wir sehen uns in der Solidarität mit Meckenbeuren", so Schuler. Gleichzeitig richtete er eine Bitte an die Kreis- wie Gemeinderäte, Meckenbeuren und Hagnau nicht gegeneinander auszuspielen, denn dann könne die Region nur verlieren.

Der Friedrichshafener Bürgermeister Stefan Köhler verwies auf die derzeitig gültige vom Regionalverband gesetzte Priorisierung zugunsten der Umfahrung von Meckenbeuren. "Wir alle sind gut beraten, die Solidarität mit Meckenbeuren herzustellen. Wir in Friedrichshafen werden dies tun", so Köhler auch mit Blick auf eine verkehrlich optimale Zusammenführung eines Oberzentrums Ravensburg/Friedrichshafen.

Aufgabe der Gemeinderäte sei es, das große Ganze zu sehen, betonte der Tettnanger Bürgermeister Bruno Walter und mahnte für die weitere Planung an "den Menschen mehr in den Mittelpunkt zu rücken".

Norbert Fröhlich betonte, dass Priorisierung und nicht Polarisierung gefragt sei: "Wir müssen uns mit aller Kraft einsetzen, die B 30 in den Vordergrund zu bringen. Doch beide Projekte, B 30 wie B 31, sind dran".

Die Diskussion weiterer Trassen sah Sylvia Zwisler für nicht zielführend an.

Erfreut zeigte sich die Meckenbeurer CDU-Fraktion darüber, dass alle anwesenden politisch Verantwortlichen die B 30 neu bei Meckenbeuren als die Nr. 1 in der Region sehen. Denn hier liege ein regionales Problem.

"Das gemeinsame Interesse, dass wir alle die B 30 brauchen und wollen, muss sichtbar werden", fasste Markus Müller die konstruktiv und sachlich geführte Diskussion zusammen. Es gelte, das Oberzentrum als Marke herauszustellen und offen für alles zu sein, so der Kammerpräsident weiter.

 
 
  Fahrstreifenwechsel endet mit Unfall  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 4.000 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag gegen 17.15 Uhr auf der Jahnstraße (B 30) gewesen sein. Beim Wechseln eines der beiden in gleiche Fahrtrichtung führenden Fahrstreifens übersah offensichtlich eine 23 Jahre alte Lenkerin eines VW Polo einen Skoda eines 29-jährigen Mannes, worauf es in der Folge zur Kollision kam. Verletzt wurde hierbei niemand. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 4.000 Euro beziffert.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 27. Oktober 2015
  Jugendliche mit Motorrad verunglückt  
  Untereschach, 1 Schwerverletzte, 2 Fahrzeuge  
  (Untereschach) - Eine schwer verletzte Person und ein Gesamtsachschaden von rund 4.000 Euro sind die Folge eines Auffahrunfalls am Dienstagnachmittag gegen 16.15 Uhr auf der B 30 in Untereschach.

Eine 26-jährige Lenkerin eines VW Golf fuhr auf der Ortsdurchfahrt in Untereschach in Richtung Friedrichshafen und wollte kurz vor einem Autohaus nach rechts in die Rebholzstraße abbiegen. Um an der Einmündung einem von der schmalen Rebholzstraße kommenden Lastwagenfahrer das Einbiegen auf die B 30 zu ermöglichen, hielt die 26-jährige an und betätigte ihren Fahrtrichtungszeiger. Ein 17-jähriger folgte ihr mit seinem Motorrad nach. Das Motorrad war ebenfalls mit einer gleichaltrigen Sozia besetzt. Nach seinen Angaben übersah der 17-jährige die Situation und prallte auf das Heck des wartenden VW Golf. Hierbei stürzten beide Jugendlichen auf die Straße. Während der Fahrer vermutlich unverletzt blieb, wurde die 17-jährige schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte beide ins Krankenhaus. Die Fahrerin im Pkw blieb unversehrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Lkw fährt auf Stauende auf  
  Achstetten, 3 Leichtverletzte, 5 Fahrzeuge, 30.000 Euro Schaden  
  (Achstetten) - An einem Unfall auf der B 30 waren am Dienstag fünf Fahrzeuge beteiligt. Drei Insassen wurden leicht verletzt.

Aufgrund einer Baustelle bildete sich auf Höhe von Achstetten in Fahrtrichtung Laupheim ein Rückstau. Gegen 8.30 Uhr bemerkte ein Lkw-Fahrer das Stauende zu spät. Der Sattelzug fuhr auf den mit geringer Geschwindigkeit vorausfahrenden Opel Corsa auf. Der Opel wurde auf drei weitere Autos geschoben. Drei Insassen der beteiligten Pkw zogen sich leichte Verletzungen zu. Der 49-jährige Lkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße 30 musste in Fahrrichtung Biberach für die Dauer der Aufräumarbeiten bis gegen 10.15 Uhr gesperrt werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Rollerfahrerin fährt auf stehendes Auto auf  
  Meckenbeuren, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Offensichtlich infolge Unachtsamkeit kam es am Dienstagnachmittag gegen 13.45 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der Hauptstraße (B 30), bei dem eine 17 Jahre alte Rollerfahrerin leicht verletzt wurde.

Eine 22-jährige Pkw-Fahrerin musste aufgrund eines Rückstaus verkehrsbedingt anhalten. Die ihr nachfolgende Jugendliche erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das Heck des bereits stehenden Autos auf. Hierbei kam sie zu Fall und stürzte auf die Straße. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 29. Oktober 2015
  Wildunfall fordert 6.000 Euro Schaden  
  Biberach, 1 Fahrzeug, 6.000 Euro Schaden  
  (Biberach) - Rund 6.000 Euro Schaden entstand bei einem Wildunfall, der sich am Donnerstag auf der B 30 ereignet hat.

Gegen 21 Uhr wollte ein Wildschwein die B 30 bei Biberach überqueren. Dabei wurde es von einem Fahrzeug erfasst. Es blieb bei Sachschäden von rund 6.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 30. Oktober 2015
  Polizei warnt vor Wildwechsel  
  (Ulm) - Im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm - in den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und im Stadtkreis Ulm - registriert die Polizei im Schnitt täglich drei Unfälle mit Wildtieren. Im Frühjahr und im Herbst sind die Straßen für Wild und Autofahrer in dieser Beziehung am gefährlichsten. Das ist Anlass für die Polizei, zu besonderer Aufmerksamkeit zu mahnen. Je größer das Tier, desto gefährlicher wird der Unfall für die Menschen im Auto. Bei Zusammenstößen mit schwerem Rehwild entstehen meist hohe Sachschäden von Tausenden Euro an den Fahrzeugen. Ein Beleg, dass hohe Kräfte bei den Unfällen wirken.

Die Polizei rät, besonders in den frühen Morgenstunden, bei Dämmerung und in der Nacht mit Wildwechsel zu rechnen. Besondere Vorsicht gilt auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Die Schilder werden gerade dort aufgestellt, wo sich häufig Wildunfälle ereignen. Dort halten sich Tiere gerne auf Grünstreifen, Feldern und Wiesen auf. Autofahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein.

Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Autofahrer: Abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Das Tier hat so die Möglichkeit zur Flucht. Mit der Warnblinkanlage werden nachfolgende Autofahrer gewarnt. Für den Hintermann gilt: Sicherheitsabstand einhalten, denn der Vorausfahrende muss vielleicht wegen Wild plötzlich bremsen.

Sind die Tiere weg, kann mit Schrittgeschwindigkeit weitergefahren werden. Wildtiere halten sich oft in Gruppen auf. Sieht man eines, können weitere Tiere in der Nähe sein.

Kommt es trotzdem zum Unfall, muss die Unfallstelle umgehend abgesichert werden: Warnblinklicht einschalten und Warndreieck aufstellen.

Verletzte oder getötete Wildtiere dürfen auf keinen Fall angefasst oder mitgenommen werden. Die verletzten Tiere könnten in Panik geraten oder mit Krankheiten infiziert sein. Am besten ist, die Polizei zu verständigen. Die informiert den zuständigen Jagdpächter. Eine Wildunfallbescheinigung erhält der Autofahrer bei der Polizei. Damit kann er seinen Schaden am Auto bei der Kaskoversicherung geltend machen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 01. November 2015
  Auto brennt nach Unfall aus  
  Gaisbeuren, 2 Verletzte, 1 Fahrzeug  
  (Gaisbeuren) - Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein Autofahrer am frühen Sonntagmorgen bei seiner Fahrt auf der B 30 von Bad Waldsee in Richtung Gaisbeuren von der Fahrbahn ab und prallte in Höhe der Unterführung bei Heurenbach in eine Böschung. In der Folge geriet der auf dem Gemeindeverbindungsweg zwischen Bad Waldsee und Gaisbeuren stehende Pkw in Brand.

Um 04.18 Uhr erfolgte durch die Leitstelle Oberschwaben die Alarmierung der Feuerwehr Bad Waldsee. Anrufer hatten über den Notruf das brennende Fahrzeug gemeldet.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Pkw in voller Ausdehnung. Ersthelfer hatten die beiden verletzten Fahrzeuginsassen gerettet und betreuten diese in sicherer Entfernung zum Unfallwagen.

Ein Angriffstrupp unter Atemschutz bekämpfte den Brand. Weitere Einsatzkräfte übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Betreuung der beiden verletzten Personen sowie die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Auslaufende Betriebsstoffe wurden aufgenommen und entsorgt.

Der Gemeindeverbindungsweg blieb bis gegen 6 Uhr voll gesperrt.

Die Unfallursache sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens sind Gegenstand der Polizeilichen Ermittlungen.

Am Einsatz beteiligt waren die Feuerwehr Bad Waldsee Abt. Stadt mit 15 Feuerwehrangehörigen und vier Fahrzeugen, der DRK Rettungsdienst Bad Waldsee mit zwei Rettungswagen und zwei Notärzten, sowie mehrere Streifen der Polizei.

(Aus dem Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waldsee)

 
 

 02. November 2015
  Zwei Unfälle nach Unfallflucht  
  Weingarten, 2 Fahrzeuge, bei allen drei Unfällen insgesamt 20.000 Euro Schaden
Enzisreute, 2 Fahrzeuge
Enzisreute, 3 Fahrzeuge
 
  (Weingarten / Enzisreute) - Strafrechtlich verantworten muss sich ein 24 Jahre alter Lenker eines Daihatsu, der am Montagnachmittag gegen 15.45 Uhr zunächst auf der B 30 an der Anschlussstelle Weingarten einen Unfall verursachte, sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernte und kurz darauf gegen 16.00 Uhr zwischen Enzisreute und Gaisbeuren einen weiteren Unfall verursachte, wodurch es zu einem dritten Unfall kam.

Der 24-jährige fuhr an der Anschlussstelle Weingarten auf die B 30 auf und überholte sogleich einen auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen Lastwagen ohne sich um den auf dem linken Fahrstreifen nachfolgenden Verkehr zu kümmern. Hierbei übersah er einen sich von hinten nähernden Audi A 3 einer 41-jährigen Fahrerin und streifte diesen an der gesamten Beifahrerseite. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der junge Mann weiter.

Wenige Minuten später fuhr er kurz nach Enzisreute auf einen Nissan eines nach links abbiegenden und aufgrund Gegenverkehrs wartenden 80-jährigen Mannes auf.

Anschließend kam es zu einem weiteren Auffahrunfall, den die 41-jährige Fahrerin des Audi A 3 verursachte, die dem Unfallflüchtigen gefolgt war. Hierbei prallte sie mit ihrem Pkw auf das Heck des vor ihr stehenden und gerade verunfallten Daihatsu auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser nach vorne geschoben und stieß erneut gegen den Nissan des 80-jährigen.

Verletzt wurde niemand. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Im abendlichen Berufsverkehr bildeten sich lange Staus.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Unfallverursacher macht sich davon  
  Weingarten, 3 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden  
  (Weingarten) - Zeugen sucht die Polizei zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montagnachmittag gegen 13.45 Uhr auf der B 30 ereignet hat.

Die Straßenmeisterei führte zum Unfallzeitpunkt bei Weingarten Arbeiten durch, weshalb der rechte Fahrstreifen vorschriftsmäßig gesperrt war. Ein unbekannter Fahrer eines grünfarbenen Kleinwagens wartete zunächst auf dem rechten Fahrstreifen, um sich auf den linken Fahrstreifen einzufädeln. Beim Einfahren übersah der Unbekannte offensichtlich einen von hinten nahenden Dacia eines 26-jährigen Fahrers. Dieser konnte dank eines starken Bremsmanöver noch einen Zusammenstoß verhindern. Hierbei kam es jedoch in der Folge zu einem Auffahrunfall durch einen hinter dem Dacia folgenden Daihatsu-Fahrer, der sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Halten bringen konnte.

Es entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der Unfallverursacher setzte währenddessen seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier in Weingarten unter der Tel.: (07 51) 8 03 - 66 66 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 03. November 2015
  Lkw verliert Ladung  
  Laupheim, 2 Fahrzeuge, mehrere tausend Euro Schaden  
  (Laupheim) - Mehrere tausend Euro Sachschaden entstand an einem Pkw am Dienstagmorgen auf der B 30 bei Laupheim. Gegen 6.30 Uhr hatte ein in Richtung Biberach fahrender Lkw Teile seiner Ladung verloren. Eine Metallgitterbox traf den nachfolgenden Pkw. Personen kamen nicht zu Schaden. Das durch die herabfallenden Teile beschädigte Fahrzeug musste vom Abschleppdienst geborgen werden. Die Polizei ermittelt gegen den Verantwortlichen wegen unzureichender Ladungssicherung.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 05. November 2015
  Pkw kollidiert mit Lkw  
  Achstetten, 1 Leichtverletzter, 2 Fahrzeuge  
  (Achstetten) - Im Baustellenbereich der B 30 bei Achstetten kollidierte am Donnerstag gegen 13.53 Uhr ein Pkw mit einem Lkw. Dabei wurde der Pkw in die Leitplanke geschleudert und kam auf dem Beschleunigungsstreifen der Auffahrt Laupheim-Nord zum Stehen. Dabei verletzte sich der Fahrer des Pkw, wurde jedoch nicht eingeklemmt. Der Patient wurde vom DRK versorgt. Die Freiwillige Feuerwehr Laupheim reinigte die Fahrbahn und sicherte die Einsatzstelle ab.

 
 
  Kotflügel und Stoßstange eingedellt und zerkratzt  
  Friedrichshafen, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Vermutlich beim Ein- oder Ausparken hat ein unbekannter Fahrzeuglenker in der Zeit von vergangenen Samstagnachmittag bis Donnerstagnachmittag einen in der Paulinenstraße (B 30) abgestellten VW Polo angefahren und dabei einen Kotflügel sowie die Stoßstange eingedellt und zerkratzt. Ohne sich um den angerichteten Fremdschaden von rund 2.000 Euro zu kümmern, fuhr der Verursacher einfach weiter. Das Polizeirevier Friedrichshafen bittet Zeugen des Unfalls sich unter Tel. (0 75 41) 70 10 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Sanierung wird am Freitag abgeschlossen  
  (Bad Waldsee) - Am morgigen Freitag werden die Sanierungsarbeiten an der Brücke der L 300 über die B 30 bei Bad Waldsee abgeschlossen. Dann wird auch die halbseitige Sperrung der B 30 komplett aufgehoben. Die Erneuerung von Schutzplanken entlang der B 30 erforderten am Donnerstag nochmals eine halbseitige Sperrung der B 30 im Bereich der Brücke. Dies führte teilweise zu langen Rückstaus. Zahlreiche Autos und Lkws, die in Richtung Biberach unterwegs waren, standen Stoßstange an Stoßstange und so staute sich der Verkehr teilweise bis Bad Waldsee-Süd zurück. Im Laufe des Freitags werden die Arbeiten endgültig abgeschlossen, versichert ein Sprecher des Regierungspräsidiums Tübingen. Die Sanierungsmaßnahmen der Brücke begannen im Mai.

 
 

 07. November 2015
  Aquaplaning muss ein Ende haben  
  (Biberach) - Etwa zehn Autos sind auf der B 30 in den letzten Jahren immer an der gleichen Stelle kurz hinter dem Jordan-Ei in Fahrtrichtung Ulm bei Aquaplaning von der Straße abgekommen und im angrenzenden Acker gelandet. Markus Aßfalg aus Hagenbuch, dem der Acker gehört, hat den Kampf gegen die Behörden für mehr Verkehrssicherheit aufgenommen.

Peter Dieth aus Ravensburg war der bisher letzte Fahrer, der an dieser Stelle auf der regennassen Fahrbahn verunglückte. Der 47-jährige war am 14. September von Ravensburg zu seiner Arbeitsstelle nach Ulm unterwegs. Etwa 1,5 Kilometer nach dem Jordan-Ei fuhr er mit Tempo 90 auf der rechten Spur, als sein BMW aufgrund von Aquaplaning plötzlich zu schlingern anfing. Anschließend hob der Wagen ab, flog einige Meter durch die Luft, durchbrach einen Wildschutzzaun und landete im Acker. Verletzt wurde er nicht, das Auto endete aber als Totalschaden.

Ungefähr zehn Mal sei das in den vergangenen Jahren passiert, sagt Aßfalg und vermutet: "Die Straße steigt hier in Richtung Ulm leicht an. Wenn es stark regnet, dann läuft dem Autofahrer das Regenwasser quasi entgegen und wird nicht nach rechts oder links von der Fahrbahn abgeleitet." Die meisten Fahrer, die in seinem Acker landeten, hätten ihm versichert, dass sie nicht zu schnell gefahren seien. Aßfalg ist inzwischen überzeugt, dass es sich um einen Unfallschwerpunkt handelt.

Bei der Polizei und bei der Straßenmeisterei habe er das Thema schon vorgebracht, passiert sei bisher aber nichts. "Man muss ja nicht die ganze Fahrbahn neu bauen, es würde ja schon helfen, wenn in diesem Bereich ein Warnschild aufgestellt wird", sagt Aßfalg. Er habe die Befürchtung, dass erst dann gehandelt wird, wenn ein Mensch zu Schaden kommt.

Nach Auskunft der Regierungspräsidiums Tübingen und des Landratsamts Biberach sei eine Häufung von Aquaplaningunfällen an dieser Stelle nicht bekannt. Das Landratsamt verspricht jedoch sich dem Thema anzunehmen und plant offensichtlich einen Ortstermin.

 
 
  74-jähriger fährt in einen Unfall  
  Äpfingen, 2 Unfälle, 1 Schwerverletzte, 4 Fahrzeuge, 16.000 Euro Schaden  
  (Äpfingen) - Schwere Verletzungen erlitt eine 68-jährige Beifahrerin bei einem Unfall am Samstag auf der B 30.

Zunächst geriet kurz vor 18.30 Uhr ein 22-jähriger mit seinem VW-Fox alleinbeteiligt ins Schleudern und prallte gegen die linke und rechte Leitplanke. Das Auto blieb beschädigt auf der Fahrbahn stehen. Nach eigenen Angaben sei er am Steuer eingeschlafen.

In diesen Unfall fuhr dann ein 74-jähriger Lenker eines Renault. Er hatte den Unfall zu spät bemerkt und nicht mehr bremsen können. Er fuhr auf den stehenden VW-Fox auf, kam dabei auf die linke Fahrspur und streifte dort den Audi eines 42-jährigen.

Die 68-jährige Beifahrerin des Renault-Fahrers wurde beim Zusammenprall schwer verletzt und musste in die Klinik gebracht werden.

An den Fahrzeugen und den Schutzplanken entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 16.000 Euro. Neben der Laupheimer Verkehrspolizei waren auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr im Einsatz.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 08. November 2015
  Pkw fährt in Wildschweinrotte  
  Äpfingen, 2 tote Wildschweine, 1 Fahrzeug, mehrere tausend Euro Schaden  
  (Äpfingen) - Auf der B 30 auf Höhe der Anschlussstelle Biberach-Nord kreuzten am Sonntagabend gegen 22 Uhr mehrere Wildschweine die Fahrbahn. Ein in Richtung Ravensburg fahrender Pkw-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Der Audi erfasste und tötete zwei der Tiere. Der 28-jährige blieb unverletzt, an seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Das nicht mehr fahrbereite Auto musste abgeschleppt werden.

Die Polizei rät, besonders in den frühen Morgenstunden, bei Dämmerung und in der Nacht mit Wildwechsel zu rechnen. Besondere Vorsicht gilt auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Autofahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Betrunkener baut Unfall  
  Mariatal, 1 Fahrzeug  
  (Mariatal) - Vermutlich weil er einen über den Durst getrunken hatte, verursachte ein 49 Jahre alter Pkw-Fahrer Sonntagnacht gegen 23.00 Uhr auf der Friedrichshafener Straße (B 30) einen Unfall.

Der Mann fuhr auf der B 30 von Ravensburg kommend in Richtung Friedrichshafen. Auf Höhe Mariatal bog er nach rechts ab. Dabei fuhr er zunächst gegen ein auf der ersten Verkehrsinsel stehendes Verkehrsschild. Anschließend fuhr er weiter und prallte dann an der nächsten Verkehrsinsel auf einen Lichtmast. Auf dem rechts neben der Fahrbahn befindlichen Grünstreifen hielt der Pkw-Lenker schließlich an. Im Zuge der Unfallaufnahme konnte deutlicher Atemalkohol festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht, worauf der 49-jährige zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht wurde.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 10. November 2015
  Zwei Auffahrunfälle im Berufsverkehr  
  Biberach, 2 Fahrzeuge
Oberessendorf, 2 Fahrzeuge, mehrere tausend Euro Schaden
 
  (Biberach / Oberessendorf) - Teils erhebliche Verkehrsbehinderungen verursachten am Dienstagmorgen zwei Verkehrsunfälle auf der B 30.

Gegen 7 Uhr staute sich an der Ausfahrt Biberach-Süd der aus Richtung Ravensburg kommende Verkehr. Ein 49-jähriger Pkw-Lenker sah dies zu spät und fuhr auf ein stehendes Auto auf. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Beide stark beschädigten Fahrzeuge mussten vom Abschleppdienst von der Straße geholt werden.

Um 7.25 Uhr stießen auf Höhe von Oberessendorf zwei Fahrzeuge zusammen. Ein in Richtung Biberach fahrender 61-jähriger Lkw-Fahrer hatte das Bremsen des vorausfahrenden Pkws zu spät bemerkt. Mehrere tausend Euro Sachschaden waren die Folge.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 11. November 2015
  Gemeinderat stellt Radwegekonzept vor  
  (Meckenbeuren) - Bei zwei Enthaltungen hat der Meckenbeurer Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwoch das Radverkehrskonzept für gut geheißen. Mit ihm liegt ein Leitfaden vor, wie sich die Verkehrsinfrastruktur in den nächsten zehn Jahren entwickeln kann.

Peter Gwiasda und Frank Reuter vom beauftragten Büro Via (Köln) stellte das Konzept vor. Sie hoben hervor, dass sich eine Vielzahl an Bürgern mit Verbesserungsvorschlägen und Mängelmeldungen einbrachten. Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs zu steigern. Die vorhanden Wege sollen gepflegt und das Radeln auf den Hauptverkehrsstrecken ermöglicht werden.

38 Maßnahmen mit einem Volumen von insgesamt rund 4,5 Mio. Euro sind an Bundesstraßen, 13 an Landes- und sieben an Kreisstraßen sowie 25 im übrigen Gemeindegebiet geplant. Speziell die Maßnahmen an Kreuzungen würden die Sicherheit der Radfahrer verbessern. Zudem im Fokus: Die Hauptstraße (B 30), bei der es bislang nur einseitig für Radler voran geht und ab der Einmündung Schulstraße bis zur Bahnhofstraße gar nicht. Auf der Straße eingezeichnete Schutzstreifen könnten hier helfen.

Als "i-Tüpfelchen" wurde ein Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Tettnang und Meckenbeuren vorgestellt, wie ihn die Agendagruppe schon vor einem Jahrzehnt ins Spiel gebracht hatte. Drei Abschnitte seien möglich: Ein erster vom Bahnhof zur Wiesentalstraße, mit dem die Bundesstraße umgangen würde. Ein zweiter bis Habacht, wobei hier ein Teil bereits auf Firmengelände überbaut sei und ein dritter durch den Wald bis Tettnang.

 
 
  Aufstieg, Querspange und Tunnel sollen Entlastung bringen  
  (Biberach) - Der Bauausschuss des Gemeinderats diskutiert am Donnerstag drei Projekte, welche die Stadt Biberach vor einem Verkehrsinfarkt bewahren sollen: Der Aufstieg zur B 30, die Querspange L 280/L 267 (Blosenberg) und ein neuer Tunnel im Bereich der Ulmer/Memminger Straße.

Laut einer neuen Verkehrsprognose für das Jahr 2030 werde der Verkehr in der Stadt weiter zunehmen. Die drei großen Baumaßnahmen will der Ausschuss deshalb diskutieren, die nach 2019 umgesetzt werden sollen. Die Stadt spricht von einem "strategischen Straßennetz". Dazu müssten alle drei Projekte realisiert werden. Kommen sie nicht, werde es in der Stadt zu einem Verkehrsinfarkt kommen.

An erster Stelle steht der Aufstieg zur B 30. Damit soll die Nordwest-Umfahrung mit der B 30 bei Mettenberg verbunden werden. Das Projekt wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Stadtverwaltung favorisiert die Trassenvariante nördlich von Mettenberg. Der Aufstieg soll vor allem den überörtlichen Verkehr um Biberach herumführen und zu einer Entlastung von Herrlishöfen und den Rand des Stadtgebiets sorgen. Geplant ist der Aufstieg als Kreisstraße. Die Planfeststellung wird für 2019 angestrebt.

Gleichzeitig zum Aufstieg zur B 30 soll die Memminger/Ulmer Straße untertunnelt werden. Der Tunnel soll den Durchgangsverkehr in Nord-Süd-Richtung aufnehmen. Der Bauausschuss soll dazu am Donnerstag eine Machbarkeitsstudie ab 2017 in Auftrag geben. Der Tunnel könnte auf Höhe der Firma Gerster beginnen und sich bis zur Einmündung in die Birkendorfer Straße hinziehen. Der darüber liegende Verkehrsknoten beim alten evangelischen Friedhof würde entlastet. Die Stadt Biberach hält den Tunnel für "sehr realistisch“. Wenn sich die finanzielle Situation der Stadt nicht nachhaltig verschlechtere, könne die Stadt den Tunnel finanzieren. Da es sich aber um eine Bundesstraße handelt, seien umfangreiche Verhandlungen notwendig.

Die Querspange Blosenberg zwischen der L 280 und L 267 ist das kleinste der drei Projekte. Die Stadt Biberach beabsichtigt das Projekt alleine umzusetzen. Die Straße schaffe eine Verbindung zwischen dem Wohngebiet Talfeld und dem Arbeitsplatzschwerpunkt Aspach (Boehringer Ingelheim). Die Querspange soll die Bergerhauser Straße sowie den Knoten Ulmer/Bergerhauser Straße entlasten. Für die Querspange soll ein Zuschussantrag an das Regierungspräsidium gestellt werden.

Die öffentliche Sitzung des Bauausschusses beginnt am Donnerstag, 12. November, um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Nach dem Bauausschuss befasst sich am 24. November auch der Ortschaftsrat Mettenberg mit dem Thema, bevor der Gemeinderat am 7. Dezember über die Verkehrskonzeption entscheidet.

 
 

 12. November 2015
  Bauausschuss stimmt Verkehrskonzept zu  
  (Biberach) - Mit großer Mehrheit hat sich der Biberach Bauausschuss am Donnerstag für die künftige Verkehrskonzeption der Stadt, bestehend aus dem Aufstieg zur B 30, einer Querspange am Blosenberg, einer möglichen Untertunnelung des Knotens Memminger/Ulmer Straße sowie verkehrsberuhigende Maßnahmen, ausgesprochen. Die Fraktion der Grünen bekräftigte ihr Nein zum B 30-Aufstieg.

Neben dem Aufstiegs zur B 30 wurde ein Tunnel im Bereich des alten evangelischen Friedhofs, der den Nord-Süd-Verkehr auf der Ulmer und Memminger Straße aufnehmen soll diskutiert. Dafür soll nun eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. Der Aufstieg und Tunnel sollen die Verkehrsmengen in Biberach so stark reduzieren, dass in der Innenstadt verkehrsberuhigende Maßnahmen möglich sind. Dazu gehöre ein Verbot für den Schwerlastverkehr, vor allem im Bereich der Riedlinger Straße und Umgebung. Auch eine Umgestaltung des Rings als Boulevard mit schmalerer Fahrbahn und mehr Platz für ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer wäre dann möglich. Als kleine Maßnahme, die als erstes begonnen werden soll, wurde die Querspange vom Kreisverkehr im Talfeld über den Blosenberg zur L 267 thematisiert.

Die CDU stimmte allen Vorschlägen zu. Außerdem solle zügig ein nächtliches Fahrverbot für Lastkraftwagen in der Riedlinger Straße eingeführt werden.

Die SPD-Fraktion zeigt sich mit dem Konzept ebenfalls sehr zufrieden. Es gehe darum, den vielen Menschen, die in Biberach wohnen oder künftig wohnen werden, ein attraktives Umfeld zu schaffen. Dazu gehörten bessere Wege für Fußgänger und weniger Verkehrslärm.

Die Freien Wähler plädierten ebenfalls für das Verkehrskonzept und sprachen sich für die zügige Umsetzung von B 30-Aufstieg und Blosenberg-Querspange aus. Der Tunnel in der Memminger/Ulmer Straße erscheine sinnvoll, komme aber wohl erst in zeitlich weiterer Ferne.

Die Grünen sprachen sich ebenfalls sowohl für den Tunnel, als auch die Blosenberg-Querspange aus, lehnten aber den Aufstieg zur B 30 ab. Der Aufstieg sei ein Prestigeobjekt der Stadt. Mit dem Begriff des strategischen Netzes werde versucht den Aufstieg zu rechtfertigen und die verkehrsberuhigenden Maßnahmen seien ein Honigbrot, um die Gegner zu ködern. Die Natur werde mit Füßen getreten und Mettenberg der Verlierer sein. Vor dem Bau des Aufstiegs solle zunächst das ÖPNV-Netz verbessert werden.

Am 24. November berät der Ortschaftsrat Mettenberg über das Konzept, am 7. Dezember soll es der Gemeinderat beschließen.

 
 

 15. November 2015
  23-jähriger rast im Drogenrausch über die B 30  
  (Hochdorf) - Mit rund 190 km/h anstatt der erlaubten 100 km/h raste ein Pkw am Sonntagabend auf der B 30 bei Hochdorf in eine Geschwindigkeitskontrolle der Polizei.

Als die Beamten das Fahrzeug kurz darauf anhielten stellten sie fest, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest erhärtete den Verdacht, dass er Cannabis konsumiert hatte. Gegen den im Raum Biberach wohnenden 23-jährigen wurden weitere Ermittlungen eingeleitet.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 19. November 2015
  Dieseldieb festgenommen  
  (Lochbrücke) - Nur kurze Zeit währte die Flucht eines Dieseldiebs, der am Donnerstagabend an einer Baustelle an der B 30 zwischen Siglishofen und Lochbrücke sein Unwesen trieb. Nach einem Zeugenhinweis konnte ein Verantwortlicher der Baustelle gegen 20.15 Uhr noch das Kennzeichen eines wegfahrenden Pkw erkennen und verständigte die Polizei. Im Rahmen einer Fahndung konnte ein 39 Jahre alter Fahrer eines Pkw vorläufig festgenommen werden. Am Tatort konnten ein gefüllter Kanister und ein Schlauch aufgefunden werden, mit denen aus einer Baumaschine 25 Liter Diesel abgeschlaucht worden waren.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  B 30 wegen Baumfällarbeiten mehrmals kurzfristig gesperrt  
  (Enzisreute) - Am Mittwoch, den 25. November, werden im Waldstück zwischen Enzisreute und dem Egelsee, in unmittelbarer Nähe zur B 30, Bäume gefällt. Dies erfordert während der Fällarbeiten eine mehrmalige kurzzeitige Vollsperrung der B 30 für jeweils etwa fünf Minuten. Der Verkehr wird so lange angehalten. Eine Umleitung ist nicht vorgesehen.

 
 

 20. November 2015
  Straßenmeisterei auf Winter vorbereitet  
  (Bad Waldsee) - Noch vor dem Wintereinbruch ist am Donnerstag ein neuer Sole-Erzeuger bei der Straßenmeisterei Bad Waldsee angeliefert worden, der Flüssigsalz für den Einsatz bei starker Eisglätte produziert. Insgesamt ist die Straßenmeisterei auf den bevorstehenden Wintereinbruch vorbereitet und rechnet aufgrund der angekündigten Niederschläge am Samstagabend mit dem ersten Wintereinsatz.

Die Straßenmeisterei Bad Waldsee ist für 340 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Raum Bad Wurzach - Bad Waldsee - Altshausen zuständig. Der Räum- und Streudienst arbeitet von morgens 3 Uhr bis in den späten Abend. Geräumt wird nach einer Prioritätenliste: Begonnen wird mit der B 30 und der B 465, die Autobahnzubringer ist, danach kommen die Landes- und Kreisstraßen und zum Schluss die Parkplätze und andere untergeordnete Bereiche. Für die B 30 im Bereich von Bad Waldsee sind außerdem die Straßenmeistereien Ravensburg (bis Enzisreute) und Biberach (ab Englerts) zuständig.

Bei starkem Schneefall ist es jedoch nicht überall gleichzeitig möglich die weiße Pracht zur Seite zu schieben. Die Straßenmeisterei Bad Waldsee bittet deshalb Auto- und Lkw-Fahrer Winterreifen zu montieren oder Schneeketten mitzuführen. Die Roßberger Steige ist der schwierigste Straßenbahnabschnitt in der Zuständigkeit der Straßenmeisterei Bad Waldsee. Wenn dort Lastwagen hängen bleiben, kommen auch die Räumfahrzeuge nicht mehr durch.

 
 

 23. November 2015
  Auto prallt gegen Leitplanke  
  Bad Waldsee, 1 Fahrzeug, 4.500 Euro Schaden  
  (Bad Waldsee) - Auf schneeglatter Fahrbahn verlor am Montag, gegen 03.15 Uhr, ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Auf der Bundesstraße 30 bei Bad Waldsee geriet der Pkw-Kombi auf dem Urbach-Viadukt ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanken am rechten Fahrbahnrand. Anschließend schleuderte er nach links und prallte gegen die Leitplanken am linken Fahrbahnrand. Es entstand zirka 4.500 Euro Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 24. November 2015
  Mettenberger wollen keinen Aufstieg  
  (Mettenberg) - Der Ortschaftsrat Mettenberg hat sich am Dienstagabend einstimmig gegen den Bau des Aufstiegs zur B 30 im Rahmen der neuen Biberacher Verkehrskonzeption ausgesprochen. Die Ortschaftsräte erkennen zwar die hohe Verkehrsbelastung von Biberach an, sehen Mettenberg aber als Träger der Hauptlast, wenn es um die Lösung dieser Probleme geht. Sie befürchten, wie zahlreiche Bürger, einen zu starken Eingriff in die Natur und mehr Lärm und Verkehr in ihrem Dorf.

Rund 70 Bürger waren in den katholischen Gemeindesaal zur Sitzung des Ortschaftsrates gekommen. Die Wände waren tapeziert mit Protestschildern: "Aufstieg - nur Prestigeprojekt", "Aufstieg unnötig - Naturzerstörung", "Wir fühlen uns verschaukelt" oder "Kein Zubringerverkehr durch Mettenberg".

Der Biberacher Baubürgermeister Christian Kuhlmann bemühte sich in einem Sachvortrag, Ortschaftsräten und Besuchern die Gründe darzulegen, die für einen Bau des Aufstiegs sprechen. Dieser sei ein Teil eines größeren strategischen Straßennetzes, mit dem die Stadt Biberach einen Verkehrsinfarkt vermeiden will. Mit zum Konzept gehöre auch die Verringerung des Straßenquerschnitts am Ring und in der Riedlinger Straße, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, ein Verbot für den Schwerlastverkehr und Verbesserungen für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV. Damit der Durchgangsverkehr in Nord-Süd-Richtung besser fließen kann, soll der Bau eines Tunnels an der Ulmer/Memminger Straße (alter evangelischer Friedhof) geprüft werden. Zügig soll auch eine Verbindung vom Talfeld-Kreisel über den Blosenberg bis ins Gebiet Aspach gebaut werden.

Der Tunnel und die Blosenberg-Querspange fanden eine Mehrheit im Ortschaftsrat. Die Räte standen aber, wie auch die Besucher, dem Aufstieg ablehnend gegenüber. Hauptkritikpunkte in einer Vielzahl teils emotionaler Wortmeldungen waren zu starke Eingriffe in die Natur, die wertvolle Acker- und Naherholungsfläche zerschneiden. "In Zukunft müssen wir erst mit dem Auto fahren, um im Wald spazieren gehen zu können", sagte etwa Ortschaftsrätin Katharina Jehle. Mettenberg müsse zu Gunsten vieler Biberacher in den sauren Apfel beißen.

Auch an der von Kuhlmann angekündigten Verkehrsentlastung für Mettenberg und der Verkehrsberuhigung in der Ortsdurchfahrt gab es Zweifel. Viele Autofahrer würden erst recht den Weg durch Mettenberg suchen, um dann schneller zur oder von der B 30 zu kommen, lautet die Befürchtung. Außerdem bringe der Schwerlastverkehr, der den Aufstieg verstärkt nutzen solle, mehr Verkehrslärm für das Dorf.

Ortsvorsteher Alexander Wachter brachte vor, dass er glaube, dass mögliche Alternativen zum Aufstieg nicht wirklich ausgelotet worden seien. Zuerst den Tunnel zu bauen und diesen bis zur Nordwest-Umfahrung zu verlängern, lautete ein Vorschlag von Ortschaftsrat Heinrich Baur. Ortschaftsrat und Grünen-Stadtrat Josef Weber brachte vor, dass er befürchte, dass der Gemeinderat das Thema mehrheitlich durchwinken werde. Er werde sich bis zum Schluss wehren.

Am Montag, 7. Dezember, will der Gemeinderat das Verkehrskonzept beschließen. Beginn der Sitzung ist um 17 Uhr im Ratssaal in Biberach.

 
 
  Hauptverfahren für Lärmaktionsplan gestartet  
  (Eberhardzell / Hochdorf) - Die Ingenieursgesellschaft Dr. Brenner aus Dresden erstellt für Eberhardzell und Hochdorf einen Lärmaktionsplan. Bisher war das Unternehmer nur mit den Vorplanungen beauftragt. Jetzt haben beide Gemeinderäte beschlossen in das Hauptverfahren einzusteigen.

Konkret bedeutet das, dass jetzt alle betroffenen Behörden, unter anderem das Landratsamt und das Regierungspräsidium Tübingen (RP) einbezogen werden und Stellung nehmen können. Vor allem geht es um Maßnahmen zur Lärmminderung an der B 30 in Unteressendorf und Oberessendorf.

Ein Pressesprecher des RP erklärte auf Anfrage der örtlichen Zeitung, dass während des Verfahrens abgewogen werde, ob straßenbauliche Maßnahmen aufgrund überschrittener Grenzwerte nötig sind. Zudem werde im Verfahren erörtert, ob die vorgeschlagenen Lärmschutzmaßnahmen "verhältnismäßig" und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel umsetzbar sind. Eine "Umsetzungspflicht" ergebe sich erst, wenn die Emissionswerte so hoch seien, dass sie gesundheitsgefährdend sind.

Die Unter- und Oberessendorfer, deren Häuser nahe der B 30 liegen, sind teils einer sehr starken Lärmbelastung ausgesetzt. Als hohe Lärmbelästigung und Grenze zur Gesundheitsrelevanz gilt ein Wert von mehr als 65 Dezibel am Tag und mehr als 55 Dezibel bei Nacht von 22 bis 6 Uhr. In Unteressendorf ist bei 26 Bewohnern der Ganztags- und bei 47 Bürgern der Nachtgrenzwert überschritten. In Oberessendorf sind es 39 ganztags und 54 bei Nacht. Schwierig dabei ist, dass die 26 beziehungsweise 47 Bürger nicht an einem Fleck wohnen, sondern verteilt entlang der B 30. "Wir können also nicht nur einen kurzen Schutzwall bauen und alles ist gut", erklärt Hochdorfs Bürgermeister Klaus Bonelli. Er erhofft sich, dass der Lärmaktionsplan für beide Gemeinden aufzeige, welche Lösungsansätze reell umgesetzt werden können.

"Alle Maßnahmen, die zum Schutz vor Lärm getroffen werden, kosten viel Geld", sagt Eberhardzells Bürgermeister Guntram Grabherr. Vor jeder Investition sei zu prüfen, wer eventuell in der gesetzlichen Verpflichtung ist, die Maßnahmen zu ergreifen und dann auch zu bezahlen. "Sollte sich dabei herausstellen, dass die betroffenen Bürger diese Maßnahmen als unzureichend ansehen, muss die Gemeinde abwägen, ob sie hier mit eigenen Mitteln tätig wird."

Ziel der Gemeinden ist es nun, im Februar die betroffenen Bürger zu einer zweiten Informationsveranstaltung einzuladen, an der Vertreter des Landratsamts und des Regierungspräsidiums Antworten auf alle offenen Fragen geben sollen.

 
 

 25. November 2015
  Fahranfänger fährt auf Leitplanke und kippt um  
  Hochdorf, 1 Fahrzeug, 3.000 Euro Schaden  
  (Hochdorf) - Ein 19-jähriger hat in der Nacht zum Donnerstag die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Fahranfänger war auf der B 30 in Richtung Ravensburg unterwegs. Gegen 23.40 Uhr kam der Pkw auf Höhe von Hochdorf zu weit nach rechts. Das Fahrzeug fuhr auf die ansteigende Leitplanke und kippte dort nach ca. 25 Metern auf die Fahrerseite. Der alleine im Fahrzeug befindliche 19-jährige blieb unverletzt und konnte ohne Hilfe aus der Beifahrertüre klettern. An seinem Renault entstand Totalschaden von rund 3.000 Euro. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen eingeleitet, da der Verdacht besteht, dass der junge Fahrer während der Fahrt eingeschlafen war.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Dieb bricht Tankschloss auf  
  (Mettenberg) - Eine böse Überraschung erlebte ein 31-jähriger Lkw-Fahrer am Mittwochmorgen. Als er seinen Lkw nicht starten konnte musste er feststellen, dass jemand über Nacht den gesamten Inhalt des Kraftstofftanks abgepumpt hatte. Das Fahrzeug stand in der Zeit zwischen 22 Uhr und 7 Uhr auf der Rastanlage an der B 30 bei Mettenberg. 500 Liter Diesel wurden abgeschlaucht.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Staatssekretärin besucht Schussenverlegung  
  (Ravensburg) - Die in ein neues Bett verlegte Schussen zwischen Oberzell und Weißenau ist zur Heimat von vielen Tierarten geworden. Heute befindet sich der Fluss in einem naturnahen Zustand. Grund genug für Dr. Gisela Splett (Grüne), Staatssekretärin beim Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, sich ein Bild vor Ort zu machen.

Noch bei der Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2003 galt die Verlegung der Schussen als höchstes ökologisches Risiko und wurde vor allem von den Grünen vor Ort abgelehnt. Die Schussenverlegung erfolgte schließlich doch - 2007 im Zuge der Ortsumfahrung Ravensburg, da die Trasse der B 30 neu zwischen Weißenau und Oberzell auf dem ehemaligen Flussbett verläuft. Die Kosten für die Schussenverlegung betragen rund 3,7 Millionen Euro.

Gisela Splett besichtigte am vergangenen Freitag den Schussenbogen: "Ich finde es beeindruckend, wie die Tier- und Pflanzenwelt sich hier so schnell angepasst hat". Seltene Tiere wie der goldene Raschkäfer oder der Eisvogel wurden bereits an der Schussen gesichtet.

Büsche, Bäume und Kiesufer zeichnen das neue Gesicht der Schussen aus. Zuvor war sie kanalisiert mit großen Flusssteinen an den Ufern, die bei Weitem nicht die Artenvielfalt ermöglichte wie heute, beteuert Ulfried Miller, Geschäftsführer des BUND Ravensburg. Eine Erhebung darüber, wie viele Arten sich an diesem rund zwei Kilometer langen Abschnitt der Schussen angesiedelt haben, lässt sich bislang nicht sagen. Auch eine Erhebung lohne sich noch nicht. Denn wenn erst die B 30 neu gebaut sei könne der Verkehrslärm einige Vogelarten vertreiben.

An ihrem jetzigen Platz ist die Schussen zwei bis drei Mal so breit wie vorher und das Wasser fließt dadurch langsamer. Lurche und Fische haben so wieder die Möglichkeit zu Laichen. 1850 wurde die Schussen begradigt, viele Seitenarme und damit Lebensräume gingen verloren. "Heute mäandriert sie wieder mehr das bringt Dynamik in den Wasserfluss", sagt Miller.

Durch den Bau der B 30 neu bei Ravensburg gehen durch Straßenbau- und Renaturierungsmaßnahmen rund 55 Hektar Landwirtschaftsfläche verloren, wie es vom Landratsamt Ravensburg heißt. Dies betrifft auch den neuen inneren Schussenbogen zwischen Weißenau und Oberzell. Insgesamt fünf Landwirte mussten hier Teile ihrer Grundstücke aufgeben. Der Bund entschädigt sie durch sogenanntes Ersatzland, welches er zuvor von privaten Besitzern abgekauft hat. Die Landwirte bekommen dafür eine Fläche von gleicher Qualität, oder wenn das nicht möglich ist, mehr Fläche, damit sie keine Ertragseinbußen haben.

 
 

 26. November 2015
  52 Eschen gefällt  
  (Bad Waldsee) - Die Eschen in Bad Waldsee und ganz Deutschland sind unheilbar krank. Schuld daran ist ein Pilz aus Ostasien, der erst die Triebe der Bäume angreift und dann das Immunsystem schwächt. Ein zweiter Pilz, der Hallimasch, greift zudem die Hauptwurzeln an. Nach und nach verfault der Stamm von innen. Nach zwei bis drei Jahren ist der Baum tot.

Erst im Mai diesen Jahres ist eine große Esche auf einem Privatgrundstück in der Wurzacher Straße auseinandergebrochen. Teile des Baumes stürzten auf ein Ferienhaus und beschädigten dieses stark. Zehn Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Baum zu sichern. Wenn erst einmal die Wurzeln betroffen sind, genügt ein Sturm um Äste herunterzureißen oder den Baum umzuwerfen.

Die kranken Bäume stellen eine Gefahr für Autos, Fußgänger und spielende Kinder dar. Vor allem an Straßenrändern, in Grünanlagen und Spielplätzen stehen Eschen. Deswegen hat die Stadtverwaltung entschieden die Bäume in großer Zahl zu fällen. Erneut wurden 52 Eschen gefällt. Immer wieder kam es deswegen in den vergangenen Wochen zu Sperrungen von Spielplätzen und Wegen. Am Mittwoch musste auch die B 30 erneut zwischen Enzisreute und dem Egelsee mehrmals für kurze Zeit voll gesperrt werden.

Aber nicht alle kranken Eschen werden gefällt: Bäume die deutlich befallen sind, werden für den Herbst zur Fällung markiert, Bäume, die nur das Anfangsstadium der Krankheit aufweisen, bleiben zunächst stehen. Die Chancen, dass sich die Bäume erholen sind zwar gering, jedoch 3 bis 5 Prozent der Eschen sind resistent gegen den Pilz. Diese kleine Zahl könnte dafür sorgen, dass es auch in Zukunft Eschen geben wird.

 
 
  Drei Fahrzeuge an Auffahrunfall beteiligt  
  Friedrichshafen, 3 Fahrzeuge, 4.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Rund 4.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Auffahrunfall am Donnerstag, gegen 14.45 Uhr, auf der Paulinenstraße (B 30).

Ein 20-jähriger fuhr mit seinem Hyundai so stark auf den vor ihm fahrenden Ford einer 19-jährigen auf, dass dieser auf den Dacia einer 48-jährigen geschoben wurde. Der Ford verkeilte sich so stark mit der Anhängerkupplung des Dacia, dass ein Abschleppunternehmen mit der Trennung der beiden Pkw beauftragt werden musste.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 27. November 2015
  Mehr als 13 Mrd. Euro für Verkehr und digitale Infrastruktur  
  (Berlin) - Der Deutsche Bundestag hat am Freitag den Bundeshaushalt 2016 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur beschlossen - er bleibt der größte Investitionshaushalt der Bundesregierung und steigt gegenüber dem Vorjahr um 5,5 % auf insgesamt rund 24,6 Mrd. Euro. Die Investitionslinie für die Straße, Schiene und Wasserwege und die digitale Infrastruktur steigt im Jahr 2016 auf mehr als 13 Mrd. Euro. In den kommenden Jahren stehen so viel Mittel für die Infrastruktur bereit, wie nie zuvor.

Bundesminister Alexander Dobrindt: "Wir geben Deutschland einen Modernisierungsschub. Wir fahren die Infrastrukturinvestitionen auf Rekordniveau hoch: plus circa 40 % bis 2018. Damit modernisieren wir unser Land, bauen Straßen, Schienen, Wasserwege aus, versorgen Regionen mit schnellem Internet - das ist die Basis für Wachstum, Arbeit und Wohlstand."


Erhaltungsmittel auf Rekordniveau

Die Mittel für Erhalt und die Modernisierung der Straßen steigen auf den höchsten Wert in der bundesdeutschen Geschichte: Die Erhaltungsmittel für die Bundesfernstraßen steigen von 2,5 Mrd. Euro in 2013 auf jährlich rund 3,9 Mrd. Euro im Jahr 2018. Das Sonderprogramm Brückenmodernisierung wird kräftig aufgestockt. Es wurde 2014 mit 1 Mrd. Euro gestartet. Mit dem neuen Haushalt werden die Mittel verdoppelt: bis 2018 stehen rund 2 Mrd. Euro zur Verfügung. Jede Sanierungsmaßnahme, die Baurecht erhält, wird finanziert. Die Länder sind aufgefordert, schnellstmöglich für Baurecht zu sorgen.

Bei der Schiene stehen der Deutschen Bahn AG bis 2019 für Instandhaltung und Ersatzinvestitionen in die bestehende Infrastruktur insgesamt 28 Mrd. Euro bereit. Auch im Bereich der Wasserstraßen haben Ersatz und Erhaltung Priorität. Zu den konkreten Projekten gehören zum Beispiel der Nord-Ostsee-Kanal und die seewärtige Anbindungen der deutschen Seehäfen.


Mobilität 4.0

Mit dem Haushalt 2016 werden auch Mittel zur Umsetzung für die "Strategie automatisiertes und vernetztes Fahren" bereitgestellt. Bis 2019 stehen mehr als 40 Millionen Euro bereit. Daraus können in diesem Zeitraum bis zu 25 Millionen Euro in das "Digitale Testfeld Autobahn" auf der A 9 investiert werden.


Breitbandausbau

Für den Breitbandausbau stehen insgesamt 2,7 Mrd. Euro bereit. Mit dem Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau sollen unterversorgte Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten. Kommunen und Landkreise können ab sofort Förderanträge für ihre Ausbauprojekte stellen. Das Geld wird gezielt in Regionen investiert, in denen sich der Netzausbau wirtschaftlich nicht rechnet.

 
 

 28. November 2015
  42-jähriger Beifahrer stirbt auf der B 30  
  Hochdorf, 1 Toter, 2 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge  
  (Hochdorf) - Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 30 bei Hochdorf ist am Samstagmorgen ein 42-jähriger Beifahrer seinen schweren Verletzungen erlegen.

Kurz nach 10.00 Uhr war ein 24-jähriger mit seinem Pkw in einem dreistreifig ausgebauten Bereich bei Hochdorf unterwegs. Dabei geriet er aufgrund von Schneeglätte zunächst ins Schleudern und prallte in die Seitenleitplanke. In der Folge stieß er am Ende des dreistreifigen Bereichs frontal mit einem entgegenkommenden Pkw eines ebenfalls 24-jährigen zusammen.

Beide Fahrer wurden leicht verletzt. Der 42-jährige Beifahrer des Unfallverursachers wurde jedoch schwerst eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Unfallwagen befreit werden. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Neben der Feuerwehr Biberach waren die Feuerwehren Unteressendorf, Schweinhausen und Hochdorf im Einsatz. Die B 30 musste für mehrere Stunden gesperrt werden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 30. November 2015
  Bus erfasst Fußgängerin  
  Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug  
  (Friedrichshafen) - Zu spät erkannte ein 65 Jahre alter Busfahrer bei seiner Fahrt am Montagabend, gegen 17.15 Uhr, dass eine dunkel gekleidete Fußgängerin vor seinem Bus die Paulinenstraße (B 30) überquert. Die 64-jährige Fußgängerin wurde von der Front des Busses erfasst und zog sich hierbei Prellungen zu.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Bodenseekreis will in den Vordringlichen Bedarf Plus  
  (Friedrichshafen) - Der Bundesverkehrswegeplan aus dem Jahr 2003 wird zurzeit fortgeschrieben. Ursprünglich war er bis 2015 ausgelegt. Die Arbeiten am Bundesverkehrswegeplan 2015 laufen auf Hochtouren: Der neue Plan wird den alten Plan von 2003 ablösen. Voraussichtlich noch diesem Jahr findet in diesem Rahmen eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Der Beschluss durch das Bundeskabinett ist für 2016 geplant. Bürgerinnen und Bürger, Länder und Landkreise können direkt Stellung nehmen.

Der Bodenseekreis hat sich bereits vorbereitet. Als Grundlage für die Stellungnahme des Bodenseekreises hat der Kreistag bereits 2013 eine Priorisierung der Bundesmaßnahmen im Bodenseekreis beschlossen. Manche der Maßnahmen befinden sich zwischenzeitlich im Bau und werden daher keiner neuen Bewertung unterzogen.

Auf Grundlage der Verkehrsprognosen zur B 31 neu sei zu erwarten, dass sich mit der Verkehrsfreigabe ein Leistungsfähigkeitsengpass am östlichen Ausbauende des vierstreifigen Neubauabschnittes beziehungsweise vor dem Riedleparktunnel ergeben wird, sagt der Leiter des Straßenbauamts, Tobias Gähr. Vor diesem Hintergrund plädiert der Bodenseekreis für einen vierstreifigen Ausbau der B 31 zwischen Waggershausen und der A 96 und fordert eine höhere Einstufung in den Vordringlichen Bedarf Plus. Das Land hat jedoch den Streckenabschnitt von der B 30 (alt) bis zur Landesgrenze bei Bayern nicht für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet.

Auch für fast alle anderen Bundesstraßenprojekte fordert der Kreistag nun den Vordringliche Bedarf Plus: für den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 30 zwischen Friedrichshafen und Ravensburg-Eschach, den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 31 zwischen Meersburg und Immenstaad, zwischen Waggershausen und der B 30 alt in Friedrichshafen und die Fortführung bis zur A 96, sowie Überlingen und Meersburg.

 
 

 01. Dezember 2015
  Mobiltelefon lenkt beim Fahren ab  
  (Ravensburg) - Offensichtlich infolge seiner Abgelenktheit durch das Telefonieren mit dem Mobilfunkgerät während der Autofahrt hat ein 50 Jahre alter Volvo-Fahrer am Dienstagvormittag gegen 11.00 Uhr auf der B 30 an der Ausfahrt Ravensburg-Nord in Richtung Süden gleich mehrere Verstöße begangen.

Der mit Tempo von etwa 120 km/h fahrende 50-jährige fiel den Beamten der Verkehrsüberwachungsgruppe bereits durch seinen viel zu gering eingehaltenen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Pkw auf. Im weiteren Verlauf verstieß er, mit dem Mobilfunkgerät am Ohr, gegen das Rechtsfahrgebot und behinderte somit den nachfolgenden Verkehr.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Senior von Pkw erfasst  
  Ravensburg, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug, 500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Glücklicherweise nur leicht verletzt wurde ein 73-jähriger Fußgänger am Dienstagvormittag gegen 10.15 Uhr auf der Jahnstraße (B 30), als er beim Queren der Fahrbahn auf der Furt von einem 50 Jahre alten Opel-Fahrer touchiert wurde.

Der Lenker des Pkw fuhr stadteinwärts auf der Ravensburger Straße. An der rot zeigenden Ampelanlage musste er zunächst anhalten, um dann nach links in die Jahnstraße abzubiegen. Trotz dem gelben Blinklicht übersah er beim Umschalten auf Grün den von rechts nach links querenden Senior. Trotz seines Bremsmanövers erfasste er den Fußgänger an seiner rechten Seite, so dass dieser sein Gleichgewicht verlor und auf die Straße stürzte. Ein Rettungswagen brachte den 73-jährigen ins Krankenhaus.

Am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 02. Dezember 2015
  Bürgerbeteiligung wegen Umweltprüfung verschoben  
  (Berlin) - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat die für diesen Mittwoch geplante Präsentation des Entwurfs des neuen Bundesverkehrswegeplans 2015 auf das kommende Jahr verschoben. Die strategische Umweltprüfung ist noch nicht abgeschlossen und wird noch einige Wochen in Anspruch nehmen, heißt es in einem Brief des Ministers an die Mitglieder des Verkehrsausschusses des Bundestages.

Ursprünglich sollte der Entwurf im Sommer vorliegen. Die Prüfung und Bewertung der etwa 2.000 angemeldeten Projekte von Straßen, Schienen und Wasserstraßen seien jedoch im Wesentlichen abgeschlossen. Derzeit laufe noch die gesetzlich erforderliche Umweltprüfung. "Bereits in einem frühen Planungsstadium vor der Projektgenehmigung wollen wir damit sicherstellen, dass Umwelterwägungen bei der Ausarbeitung von Plänen und Programmen angemessen Berücksichtigung finden", so Dobrindt. Die Veröffentlichung des Entwurfs des Bundesverkehrswegeplans erfolge dann, wenn neben dem Entwurf auch der Umweltbericht vorliege und die Bürgerbeteiligung gestartet werden kann. Ein Zeitpunkt stehe noch nicht fest.

 
 

 03. Dezember 2015
  Audi stößt mit VW zusammen  
  Lochbrücke, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Lochbrücke) - Rund 2.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Unfall am Donnerstagnachmittag, gegen 14.00 Uhr, als ein 29-jähriger mit seinem Audi von der Seestraße (B 30) nach links zu einer Tankstelle abbog und hierbei einen mit seinem VW Golf entgegenkommenden 39-jährigen übersah. Obwohl der 39-jährige noch nach rechts auswich, konnte er die Kollision nicht mehr verhindern.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Limousine drängt Lkw ab  
  Dellmensingen, 2 Fahrzeuge, 24.000 Euro Schaden  
  (Dellmensingen) - Rund 24.000 Euro Schaden hinterließ ein bisher Unbekannter Fahrer eine Limousine am Donnerstag bei Dellmensingen.

Kurz vor 21 Uhr war ein Lkw auf der B 30 in Richtung Ulm unterwegs. Ihn überholte eine silberfarbene Limousine. Das Auto kam dabei immer weiter nach rechts. Um einen Unfall zu vermeiden wich der Lkw-Fahrer nach rechts aus. Er kam mit seinem Lastzug neben die Fahrbahn. Gut 100 Meter fuhr er durch Wiese und Feld. Erst dann kam das Gespann zum Stehen. Zum Glück blieb der Fahrer unverletzt.

Am Lkw entstand Sachschaden von rund 24.000 Euro. Der Autofahrer fuhr ohne anzuhalten weiter. Nach ihm und seiner silberfarbenen Limousine sucht jetzt die Verkehrspolizei in Laupheim, die wegen der Unfallflucht ermittelt. Zeugen werden gebeten sich unter Tel. (0 73 92) 9 63 00 zu melden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 04. Dezember 2015
  Fahrfehler beschert 5.000 Euro Schaden  
  Donaustetten, 1 Fahrzeug, 5.000 Euro Schaden  
  (Donaustetten) - Auf Grund eines Fahrfehlers schrammte eine junge Frau am Freitagmorgen eine Schutzplanke entlang.

Gegen 09.40 Uhr befuhr eine 23-jährige mit ihrem Pkw die Bundesstraße 30 von Ulm in Richtung Laupheim. Kurz vor Donaustetten geriet sie mit ihrem Nissan zu weit nach links und schrammte an der Schutzplanke entlang. Durch zu heftiges Gegenlenken fuhr sie über beide Fahrspuren nach rechts in das Bankett und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. An den Schutzplanken entstand lediglich minimaler Schaden. Die Reparatur des Autos dürfte allerdings mit ca. 5.000 Euro zu Buche schlagen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Ausschuss stimmt für Planung der Nordwesttangente  
  (Laupheim) - Der Landkreis Biberach steigt in die Planung der Nordwesttangente in Laupheim ein. Das entschied nun einstimmig der Kreistagsausschuss für Umwelt und Technik. Jedoch soll erst nach der Vorlage der Entwurfsplanung und einer Kostenschätzung über den Bau entschieden werden. Die Kreisverwaltung wurde in den Kostenfrage beauftragt, mit der Stadt Laupheim über eine Finanzierungsbeteiligung zu verhandeln.

Die Stadt Laupheim hat vor rund drei Jahren ein Verkehrskonzept erstellt. Die Nordwesttangente ist ein wichtiger Baustein. Die neue Verbindung von der L 265 zur L 259 könnte den Verkehr aus Richtung Bronnen und dem Wohngebiet Bronner Berg gebündelt zur B 30 leiten und das innerstädtische Straßennetz spürbar entlasten. Eine Untersuchung ergab eine Entlastung zwischen 7.000 und 8.000 Fahrzeuge pro Tag. Die Tangente soll als Kreisstraße gebaut werden.

Wie viel das Vorhaben kostet, ist zurzeit schwer kalkulierbar. Deshalb soll nun zunächst mit den ersten Planungen begonnen werden. Nach der Vorlage der Entwurfsplanung und einer Kostenschätzung soll abschließend über den Bau beraten werden. Noch sei offen, ob der Landkreis Biberach die Kosten schultern kann. Gespräche mit Bund und Land über Zuschüsse laufen. Auch die Stadt Laupheim soll sich an den Kosten beteiligen.

 
 
  Region einigt sich auf Prioritätenliste  
  (Region) - Der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben mit den Landkreisen Bodenseekreis, Ravensburg und Sigmaringen hat sich am Freitag auf eine Prioritätenliste für Straßenbauvorhaben geeinigt. Das einstimmige Votum sehen die Verbandsdirektion und Mitglieder der Verbandsversammlung als Signal der Geschlossenheit in Richtung Berlin, wo der entscheidende Bundesverkehrswegeplan 2015 auf den Weg gebracht wird. Realistisch sei die Umsetzung eines Drittels der Maßnahmen. In welcher Reihenfolge entscheidet jedoch der Bund.

Vorausgegangen sind der Abstimmung zahlreiche Diskussionen. Letztlich folgten die Vertreter der Landkreise und Kommunen dem dringenden Wunsch von Verbandsvorsitzendem Thomas Kugler und Verbandsdirektor Wilfried Franke ein klares Votum in Richtung Berlin abzugeben. Franke betonte, dass die Priorisierungsliste über Jahre gut überlegt und mit den Landkreisen abgestimmt sei. Alle Maßnahmen seinen planerisch gerechtfertigt. Realistisch absehbar sei jedoch nur die Umsetzung von einem Drittel der Maßnahmen. Aus dem Bundesverkehrswegeplan 2003 seien sieben Projekte in der Region umgesetzt worden.

Die Mitglieder des Regionalverbandes unterstrichen die Forderung der Verbandsdirektion nach Einigkeit. Kritik kam lediglich von Matthias Klemm (Grüne), der betonte, dass in der Straßenplanung zwar kein grünes Herzblut stecke, seine Fraktion der Liste aber trotzdem zustimmen werde. Wichtig sei den Grünen, dass die Trassensuche offen gestaltet würde. Wilfried Franke entgegnete, dass es sogar rechtswidrig wäre verschiedene Varianten nicht zu prüfen.


Der Regionalverband einigte sich auf folgende Liste:

Erste Kategorie:

1. B 30, Friedrichshafen - Ravensburg/Eschach mit Umfahrung Meckenbeuren
2. B 31, Meersburg - Immenstaad mit Umfahrung Hagnau
3. B 32, Molldietetunnel Ravensburg zur Entlastung von Ravensburg und südlicher Ortsteile sowie als Zubringer zur A 96

4. B 311n/B 313 Meßkirch - Sigmaringen - Mengen
4a B 311n/B 313, Sigmaringen - Mengen
4b B 311n/B 313, Engelswies - Vilsingen

5. B 30 Ausbauende Baindt - Bad Waldsee
5a B 30, Ortsumfahrung Enzisreute
5b B 30, Ortsumfahrung Gaisbeuren

6. B 31, Friedrichshafen/Waggershausen - Friedrichshafen/B 30 alt (Erweiterung des Riedleparktunnels) zur Entlastung der Stadt


Zweite Kategorie:

1. B 31, Überlingen - Oberuhldingen mit Entlastung der Birnau
2. B 31, Oberuhldingen - Meersburg
3. B 467, Querspange zwischen Hirschlatt und Tettnang mit Entlastung von Kau und Pfingstweid
4. B 32, Verlegung bei Blitzenreute
5. B 12, Ortsumfahrung Großholzleute

 
 

 07. Dezember 2015
  Lkw übersieht VW Golf  
  Weingarten, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge  
  (Weingarten) - Die Polizei ermittelt gegen einen unbekannten Fahrer eines Lastwagens mit Anhänger, der am Montagvormittag gegen 09.15 Uhr auf der B 30 zwischen den Anschlussstellen Weingarten und Ravensburg-Nord in Fahrtrichtung Süden einen Unfall verursachte und anschließend das Weite suchte.

Beim Wechsel von der rechten auf die linke der beiden in gleiche Richtung führenden Fahrstreifen übersah der Unbekannte offensichtlich einen bereits im Überholmanöver auf Höhe des Anhängers befindlichen VW Golf einer 54 Jahre alte Lenkerin. Um eine Kollision zu verhindern, vollzog die Frau eine Vollbremsung und wich gleichzeitig nach links aus. Hierbei streifte sie die Mittelleitplanke und wurde in der Folge nach rechts abgewiesen, überquerte die Fahrbahn und touchierte die rechte Leitplanke, an der ihr Fahrzeug stark beschädigt zum Stillstand kam.

Durch den Unfall zog sich die 54-jährige ein Hals-Wirbel-Schleuder-Trauma und einen Schock zu. Ein Rettungswagen brachte die Leichtverletzte ins Krankenhaus, das sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

Von dem Lkw ist lediglich bekannt, dass er einen weißen Planenaufbau hatte mit der Aufschrift "Cargo Line". Sachdienliche Hinweise zur Ermittlung des unbekannten Lastwagenfahrers werden an das Polizeirevier in Ravensburg unter Tel. (07 51) 8 03 - 33 33 erbeten.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Gemeinderat stimmt Verkehrskonzept zu  
  (Biberach) - Mit großer Mehrheit hat der Biberacher Gemeinderat am Montagabend dem neuen Verkehrskonzept zugestimmt.

Friedrich Kolesch (CDU) nannte das Verkehrskonzept schlüssig. Er sehe aber auch die Belastung für Mettenberg. Hier müssten flankierende Maßnahmen, wie Lärmschutz, ergriffen werden. Das Verkehrskonzept sei für die Bürger im gesamten Stadtgebiet ein Gewinn, führte Lutz Keil (SPD) aus. Auch Ulrich Heinkele (Freie Wähler) sagte, dass seine Fraktion vom Verkehrskonzept überzeugt sei. Alfred Braig (FDP) sprach sich ebenfalls für das Verkehrskonzept aus. Josef Weber (Grüne) wies darauf hin, dass 50 Prozent des Verkehrs in der Stadt Binnenverkehr sei. Neue Straßen zu bauen sei immer das Primitivste, sagte er und regte an über einen kostenlosen ÖPNV, mehr Elektromobilität und eine neue Parkraumbewirtschaftung nachzudenken. Ralph Heidenreich (Linke) bezeichnete das Verkehrskonzept als vom Ansatz her verfehlt. Mit neuen Straßen bringe man den Verkehr nur schneller zum nächsten Flaschenhals. Mettenbergs Ortsvorsteher Alexander Wachter bedauerte, dass in den bisherigen Untersuchungen nicht ausreichend Alternativen zum Aufstieg betrachtet worden seien. Schließlich stimmten die Räte mit großer Mehrheit für das Konzept.

Das neue Biberacher Verkehrskonzept besteht aus vier Bausteinen:
- Aufstieg von der Nordwestumfahrung zur B 30 bei Mettenberg
- Querspange zwischen L 267 und L 280 (Blosenberg)
- Teiluntertunnelung der Ulmer Straße/Memminger Straße
- Planung verkehrslenkender Maßnahmen in der Stadt

 
 
  Klein-Lkw stößt mit Auto zusammen  
  Oberhofen, 2 Fahrzeuge, 3.500 Euro Schaden  
  (Oberhofen) - Beim Fahrstreifenwechsel ist am Montag, gegen 13.45 Uhr, ein Klein-Lkw mit einem Auto zusammengestoßen.

Der Klein-Lkw fuhr auf der Bundesstraße 30 von Untereschach kommend in Richtung Ravensburg. An der Kreuzung mit der Bundesstraße 467 fuhr er auf dem linken Fahrstreifen und bog nach links Richtung Ravensburg ab. Anschließend wechselte er auf den rechten Fahrstreifen. Dabei übersah der Fahrer des Klein-Lkw offensichtlich ein rechts neben ihm fahrendes Auto und stieß mit diesem zusammen. Es entstanden zirka 3.500 Euro Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 09. Dezember 2015
  Beim Wenden überschlagen  
  Enzisreute, 1 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug  
  (Enzisreute) - Offensichtlich infolge eines Fahrfehlers kam es am Mittwochvormittag gegen 10.15 Uhr auf der B 30 zwischen der Anschlussstelle Baindt/Baienfurt und Enzisreute zu einem Unfall.

Eine 20 Jahre alte Lenkerin eines Renault Twingo wollte auf der B 30 in Fahrtrichtung Bad Waldsee wenden. Hierzu bog sie in eine befestigte Wieseneinfahrt links der Fahrbahn ab und verpasste den Einfahrtsweg. In der Folge rutschte sie in das etwa ein Meter tiefe Böschungsgelände ab, stach frontseitig in die Böschungswand und überschlug sich. Auf dem Dach liegend kam ihr Fahrzeug zum Stehen.

Die 20-jährige und ihr Beifahrer wurden vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Bei der 20-jährigen wurden leichte Verletzungen festgestellt - ihr Beifahrer blieb unverletzt. Am Renault Twingo entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 10. Dezember 2015
  Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Drückjagd  
  (Enzisreute) - Im Waldstück zwischen dem Egelsee und Enzisreute findet am Samstag, 12. Dezember, in der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr, eine Drückjagd statt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der B 30 wird während dieser Zeit zwischen dem Egelsee und Enzisreute auf 50 Stundenkilometer reduziert.

 
 
  Betrunkene Polo-Lenkerin von Polizei gestoppt  
  (Gaisbeuren) - Verantworten muss sich eine 21 Jahre alte Polo-Fahrerin, die sich vor Kurzem trotz ihres stark alkoholisierten Zustands nach einem Diskothekenbesuch in Ravensburg in ihr Auto setzte.

In der Ortsdurchfahrt von Gaisbeuren in Richtung Biberach konnte die junge Frau einer Kontrolle unterzogen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,24 Promille, worauf sie ins Krankenhaus zur Blutentnahme gebracht wurde. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und ihr Fahrzeug wurde von der im Pkw befindlichen fahrtüchtigen Beifahrerin übernommen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Glatteis führt zu Unfallserie mit vier Verletzten  
  Donaustetten, 3 Unfälle, 4 Leichtverletzte, 9 Fahrzeuge, 50.000 Euro Schaden  
  (Donaustetten - Neun Fahrzeuge sind am Donnerstagmorgen auf der B 30 bei Donaustetten wegen Eisglätte ineinander gerutscht.

Eine spiegelglatte Fahrbahn, Nebel und Dunkelheit erforderten von den Verkehrsteilnehmern am Donnerstagmorgen höchste Aufmerksamkeit und eine entsprechend angepasste Fahrweise. Auf der B 30 waren neun Fahrzeuge in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die Bundesstraße musste in Fahrtrichtung Biberach bis gegen 8.45 Uhr gesperrt werden. Die Unfallstelle lag zwischen der Anschlussstelle Donaustetten und der Kreisgrenze. Zu der Karambolage kam es gegen 6.15 Uhr, als ein Pkw gegen die rechte Leitplanke rutschte. Ein nachfolgender Autofahrer wollte ausweichen und geriet hierbei ins Schleudern. Der Pkw überschlug sich und blieb auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Zwei Auffahrunfälle waren die weitere Folge.

Alle neun Fahrer hatten den Sicherheitsgurt angelegt, vier von ihnen zogen sich leichte Verletzungen zu. An den neun Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 50.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 

 11. Dezember 2015
  Pkw verkeilt sich in Leitplanke  
  Hochdorf, 1 Fahrzeug, 7.000 Euro Schaden  
  (Hochdorf) - Am Freitag befuhr ein 34 Jahre alter Mann gegen 13.25 Uhr mit seinem Daewoo die B 30 von Bad Waldsee in Richtung Biberach. Bei Hochdorf übersteuerte der Fahrer nach einem Überholvorgang und kam mit seinem Auto ins Schleudern. Da sich das Fahrzeug des Mannes in der Leitplanke verkeilte, musste die B 30 während der Bergungsarbeiten bis 14.10 voll gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwA 7.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 12. Dezember 2015
  Unbekannte schlauchen Diesel ab  
  (Enzisreute) - Eine böse Überraschung erlebte am Samstag ein Lkw-Fahrer aus Ungarn.

In der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 17.30 und 06.00 Uhr, hebelten bislang unbekannte Täter an seinem auf dem Parkplatz an der B 30 bei Enzisreute abgestellten Lkw den Tankdeckel auf und pumpten ungefähr 500 Liter Diesel ab.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 15. Dezember 2015
  IHK beschließt Prioritätenliste  
  (Weingarten) - Nach dem Regionalverband Bodensee-Oberschwaben, hat nun die IHK-Vollversammlung ihre Prioritätenliste für die wichtigsten Straßenbauprojekte in der Region verabschiedet.

Der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben und die IHK Bodensee-Oberschwaben haben über mehrere Jahre die Prioritätenliste für die Bundesstraßen in der Region in den Landkreisen Bodenseekreis, Ravensburg und Sigmaringen gemeinsam erarbeitet. Die Liste besteht aus sechs Projekten mit sehr hoher Priorität und fünf Projekten mit hoher Priorität, berichtete Wolfgang Heine, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Standortpolitik. Bereits Ende November habe der IHK-Verkehrsausschuss geschlossen für die Prioritätenliste gestimmt. Anfang Dezember wurde die Liste von der Verbandsversammlung des Regionalverbandes einstimmig beschlossen.

Es sei wichtig, die Projekte schnellstmöglich wenigstens zur Planungsreife zu bringen, betonte Dr. Heine. "Wenn wir gemeinsam die gleiche Liste verabschieden, sind wir entsprechend stark gegenüber Bund und Land". Die Mitglieder der IHK-Vollversammlung beschlossen einstimmig, die Prioritätenliste für die Straßenbauvorhaben in der Region als Grundlage für ihre verkehrspolitische Arbeit sowie Stellungnahmen gegenüber dem Bund und dem Land zu nehmen.


Prioritätenliste der IHK Bodensee-Oberschwaben:


Erste Kategorie:

1. B 30, Friedrichshafen - Ravensburg/Eschach mit Umfahrung Meckenbeuren
2. B 31, Meersburg - Immenstaad mit Umfahrung Hagnau
3. B 32, Molldietetunnel Ravensburg zur Entlastung von Ravensburg und südlicher Ortsteile sowie als Zubringer zur A 96

4. B 311n/B 313 Meßkirch - Sigmaringen - Mengen
4a B 311n/B 313, Sigmaringen - Mengen
4b B 311n/B 313, Engelswies - Vilsingen

5. B 30 Ausbauende Baindt - Bad Waldsee
5a B 30, Ortsumfahrung Enzisreute
5b B 30, Ortsumfahrung Gaisbeuren

6. B 31, Friedrichshafen/Waggershausen - Friedrichshafen/B 30 alt (Erweiterung des Riedleparktunnels) zur Entlastung der Stadt


Zweite Kategorie:

1. B 31, Überlingen - Oberuhldingen mit Entlastung der Birnau
2. B 31, Oberuhldingen - Meersburg
3. B 467, Querspange zwischen Hirschlatt und Tettnang mit Entlastung von Kau und Pfingstweid
4. B 32, Verlegung bei Blitzenreute
5. B 12, Ortsumfahrung Großholzleute

 
 

 16. Dezember 2015
  Dieseldiebe schlagen wieder zu  
  (Enzisreute) - Erneut haben unbekannte Täter zugeschlagen - diesmal in der Nacht zum Mittwoch zwischen 21.30 Uhr und 05.30 Uhr. Sie schlauchten rund 600 Liter Diesel aus einem Tank eines Lkw in der Egelseestraße (B 30) ab.

Mittels unbekannter Werkzeuge pumpten die Unbekannten die besagte Menge Diesel aus dem Kraftstofftank des geparkten Lkw.

Personen, die in der fraglichen Nacht Verdächtiges in der Egelseestraße beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Bad Waldsee unter Tel. (0 75 24) 40 43 - 0 in Verbindung zu setzen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 17. Dezember 2015
  Pkw prallt gegen die Mittelleitplanke  
  Achstetten, 1 Fahrzeug, mehrere tausend Euro Schaden  
  (Achstetten) - Bei einem Verkehrsunfall auf der B 30 in der Donnerstagnacht kamen beide Autoinsassen mit dem Schrecken davon.

Die 30-jährige Fahrerin war gegen Mitternacht bei Achstetten gegen die linke Leitplanke gefahren. Unfallursache war Unachtsamkeit. Der Pkw wurde hierbei total beschädigt. An der Leitplanke entstand ein Schaden von ebenfalls mehreren tausend Euro. Die Feuerwehr sicherte die in Fahrtrichtung Biberach befindliche Unfallstelle ab.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Lieferwagen rollt rückwärts in den Gegenverkehr  
  Baindt, 2 Fahrzeuge, 4.000 Euro Schaden  
  (Baindt) - Großes Glück hatte der 66-jährige Fahrer eines Lieferwagens, der am Donnerstagabend, kurz vor 21.00 Uhr einen Verkehrsunfall auf der B 30 bei Baindt verursachte.

Der Mann war in Richtung Biberach unterwegs und aufgrund eines technischen Defekts nach dem Ende der Ausbaustrecke auf dem Standstreifen liegengeblieben. Nachdem er den Lieferwagen verlassen hatte, rollte dieser rückwärts, weil der 66-jährige vergessen hatte, die Feststellbremse zu betätigen. Das Fahrzeug rollte über die rechte und linke Fahrspur und prallte gegen den Lkw eines 50-jährigen Fahrers, der in Richtung Ravensburg fuhr. Erst durch die Leitplanke wurde der Lieferwagen gestoppt.

Der 66-jährige, der das Wegrollen seines Fahrzeuges bemerkt hatte und einsteigen wollte, um zu bremsen, wurde an der Fahrertür hängend mitgeschleift. Er zog sich jedoch keine Verletzungen zu.

Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf nahezu 4.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  56-jährige stößt mit Lkw zusammen  
  Oberessendorf, 1 Schwerverletzte, 2 Fahrzeuge, 116.000 Euro Schaden  
  (Oberessendorf) - Schwer verletzt wurde eine 56-jährige Autofahrerin bei einem schweren Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen bei Oberessendorf.

Die 56-jährige war auf der B 30 nach Bad Waldsee unterwegs. Gegen 8.15 Uhr geriet sie nach dem Biotop kurz vor der Kreisgrenze auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen Lkw, der ihr entgegen kam. Die Golffahrerin verletzte sich bei dem Unfall schwer. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Der 53-jährige Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

An der Sattelzugmaschine entstand Totalschaden von 110.000 Euro. An dem VW Golf entstand ebenfalls Totalschaden von rund 6.000 Euro. Abschleppunternehmen bargen die Fahrzeuge.

Die Bundesstraße 30 war in diesem Bereich für mehrere Stunden voll gesperrt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

 
 
  Unbekannter beschädigt Pkw und Treppengeländer  
  Meckenbeuren, 2 Fahrzeuge, 3.500 Euro Schaden  
  (Meckenbeuren) - Zwischen Mittwoch 16.15 Uhr und Donnerstag 07.30 Uhr bog ein unbekannter Fahrzeugführer von der Tettnanger Straße nach links in die Hauptstraße (B 30) ein. Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen vor dem angrenzenden Anwesen geparkten Hyundai und ein Treppengeländer. Der Verursacher flüchtete von der Unfallstelle ohne sich um den verursachten Sachschaden von ca. 3.500 Euro zu kümmern.

Zeugen werden gebeten mit dem Polizeiposten Meckenbeuren unter Tel. (0 75 42) 9 43 20 Kontakt aufzunehmen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 
  Fragebögen werden ausgewertet  
  (Meckenbeuren) - Was ist aus der Fragebogenaktion geworden? Das Regierungspräsidium hatte ab Ende September eine Fragebogenaktion durchgeführt, um eine gemeinsame Grundlage für die weiteren Diskussionen zur Planung der B 30 neu von Ravensburg/Eschach bis Friedrichshafen zu erhalten.

"Die Fragebogenaktion hatte eine sehr gute Resonanz. Zurzeit werden die Antworten ausgewertet und geprüft, wann und wie die Ergebnisse präsentiert werden sollen", sagt Pressesprecher Steffen Fink von Regierungspräsidium. Die Auswertung erfolgt an der Universität Hohenheim. Mit der Befragung will das dreiköpfige Planungsteam weitere Hinweise auf Themen und Kriterien erfahren, die den Bürgern im Zusammenhang mit der Trassendiskussion rund um Meckenbeuren besonders wichtig sind. Es handele sich nicht um eine Abstimmung über die diskutierten Trassen-Varianten.

Die jüngste Entscheidung des Regionalverbandes, den Streckenabschnitt der B 30 zwischen Ravensburg/Eschach und Friedrichshafen auf Platz 1 seiner Prioritätenliste zu setzen habe keine Auswirkung auf die Planung. "Unsere Planungen orientieren sich an den Bedarfsplänen des Bundes und am Bedarf im Netz. Die Planung der B 30 ist vor und nach der Entscheidung des Regionalverbands gleichermaßen wichtig", stellt Fink fest.

 
 

 21. Dezember 2015
  70-jährige bleibt zwischen Ampelmasten stecken  
  Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug, 5.000 Euro Schaden  
  (Friedrichshafen) - Die beschlagenen Scheiben ihres Pkw wurden am späten Montagabend einer 70-jährigen Frau zum Verhängnis.

Die Pkw-Lenkerin hatte vom Parkplatz eines Einkaufmarkts kommend die Ravensburger Straße (B 30) geradeaus in Richtung B 31 überqueren wollen, war aber aufgrund mangelnder Sicht gegen zwei Ampelmasten geprallt.

Während die Frau beim Aufprall leichte Kopfverletzungen erlitt, war ihr Fahrzeug, das sich zwischen den Ampelmasten verkeilt hatte, nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 22. Dezember 2015
  Lkw fährt auf  
  Mariatal, 2 Fahrzeuge, 2.000 Euro Schaden  
  (Mariatal) - Sachschaden von jeweils 2.000 Euro ist die Folge eines Auffahrunfalls, der sich auf der B 30 auf Höhe Mariatal ereignet hat.

Eine 24-jährige Lenkerin eines Ford, die aus Richtung Tettnang kam, verringerte ihre Geschwindigkeit aufgrund der an der Einmündung Mooswiesen von grün auf gelb schaltender Lichtzeichenanlage. Ein ihr nachfolgender 45 Jahre alter Lastwagenfahrer erkannte die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf das Heck des Ford auf. Verletzt wurde keine der beiden Personen.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)

 
 

 29. Dezember 2015
  Zusammenstoß beim Abbiegen  
  Ravensburg, 2 Fahrzeuge, 5.500 Euro Schaden  
  (Ravensburg) - Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag gegen 15.45 Uhr auf der Jahnstraße (B 30) gewesen sein.

Beim Einfahren auf die linke der beiden in gleiche Richtung führenden Fahrspuren von einem Parkplatz kommend übersah offensichtlich ein 33 Jahre alter Mercedes-Fahrer einen von links nahenden BMW eines gleichaltrigen Lenkers, worauf es zur Kollision kam. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 5.500 Euro geschätzt.

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Konstanz)